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noch ein männliches Beutestück

Fr, 03.Feb 2023, 17:32
"Bin ich Männlein oder Weiblein oder vielleicht auch irgendwas dazwischen, wie alt bin ich, woher komme ich (nein, die Realadresse ist wirklich nicht nötig), was habe ich für Neigungen und Erfahrungen und mit welcher Motivation bin ich hier im Board angekommen, was erwarte/erhoffe ich mir."

Hallo, ich bin O. und wurde 1970 in Nordhessen Geboren wo ich nach einigen Wohnortwechseln immer noch lebe. Bin hier aber nicht wirklich verwurzelt und könnte überall hin ziehen. Ich bin ... schwierig zu definieren. Eine sehr autoritäre Erziehung mit regelmäßigen Prügelstrafen und nach der recht frühen Abnabelung (mit 17), hat das Leben ... das Schicksal mich vielfach gezeichnet ... war zu Schulzeiten zurückhaltend und schüchtern (geworden) und hatte im Berufsleben und in Beziehungen nicht unbedingt die führende Rolle. Es fühlte sich nie gut und richtig an, war meist ein ständiger Kampf der Kraft kostete und keine Freude brachte. Sex? Gab es wie auch Zärtlichkeit und Liebe nur am Anfang ... wurde rasch weniger und verebbte ganz. Man war sich fremd, ich bin eigentlich nie richtig angekommen.

Fesselspielchen hatte ich mit dem besten (und einzigen) Freund in der Jugendzeit und danach in den frühen 20ern eine "merkwürdige" Entwicklung zur Lust am wohl dosierten Schmerz, leider immer alles "do it yourself" (Autoerotik). In der zweiten Hälfte der 20er Lebensjahre stieß ich in einem Kulturblatt auf die Annonce vom örtlichen BDSM Stammttisch, das löste einen Knall im Hirn aus, der Aha-Moment, es folgte ein Feuerwerk. Aber ich wusste trotzdem noch nicht so recht was genau ich bin. So definierte ich mich sehr lange als Switch und lernte schließlich eine (Bio)-Frau kennen, die genauso meinte unbedingt Sub zu sein und mich als Dom wollte. Leider war die Person noch weniger im Reinen mit sich, wie ich selber. Heute lebt sie als Trans-Mann weit weg.

Anhand dieser Beziehung wurde mir erst klar, das ich nicht switch und auch kein Dom bin und nie sein könnte, egal wie sehr ich mich bemühen würde und obwohl ich schon Lust am Leiden der Partnerin empfinde, tauge aber nicht zur Ausführung und bliebe besser Zuschauer, sofern sich eine solche Beziehungs-Konstellation ergäbe. Aber das ist sowieso unwahrscheinlich. Zumal egal für welche Rollenverteilung immer den Männern die aktive Rolle Abverlangt wird, was das Kennenlernen betrifft, die Initiative zur Kontaktaufnahme etc. Das bin ich nicht, kann ich nicht gut, ich bin durch und durch passiv im Leben, kein guter Entscheider und kein Macher.

Nun habe ich also immer noch keine Erfahrungen in der für mich passenden "Rolle". Blödes Wort, da BDSM für mich weder ein "Rollen"-Spiel ist noch ein Lifestyle oder so etwas. Ich bin einfach ich. Mit Dienstleistungen kann ich daher nichts Anfangen, sorry, liebe TG-Damen, aber ich brauchte eher was festes und zwar Dauerhaft, nicht bloß für einen Lebensabschnitt. Und ich mag halt auch nicht die Kompromisslosigkeit mit der scheinbar die meisten dominanten Frauen unterwegs sind. Ich bin Ambivalent und suchte die Partnerin, die das Eine vom Anderen zu trennen weiß und ein liebevolles Wesen mit viel Wärme im Herzen in sich trägt, trotz der ansonsten gern führenden, dominanten und zuweilen sadistischen Veranlagungen.

Dominaforum ... der Name lässt auf überwiegend kommerziellen Hintergrund schließen, insofern bin ich hier eher falsch. Ein von außen lesbarer Foren-Eintrag hatte mich zur Registrierung bewogen, ich dachte dazu etwas erhellendes Beitragen zu können. Nun schau ich mich im weiteren um, wenn es für mich interessant ist, schaue ich öfter rein und wenn nicht eher weniger.
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