Das neue Jahr fing prima an, ach was, in dem Fall kann ich's auch so schreiben, wie ich es selbst sagte: Es bescherte mir gleich zu Beginn Stunden, die schöner waren als alle anderen des vergangenen alten Jahres.
Klingt pathetisch? Kann's von mir aus auch, spiegelt aber am besten wieder wie es mir ging :-)
Ja, es hat nämlich geklappt und Madame Kyra hatte zum Jahresbeginn Zeit für mich und also bin ich, nach einem Jahr Pause, wieder einmal nach Düsseldorf gereist um sie zu treffen und ein paar "magische" Stunden zu erleben.
Angefangen hat alles wieder super unkompliziert und zügig: Eine Email von mir zu ihr hin, die Antwort kam rasch und der Termin war schnell ausgemacht. Dann kam der Tag der Anreise: Zuerst mal hiess das für meine Urlaubsverhältnisse ziemlich früh aufstehen und den Schlaf aus den Augen reiben. Spätestens am Flughafen aber dann beim Check-In kam's wieder: Das Gefühl, das mir ein Dauerlächeln auf die Lippen zaubert und mich etwas unaufmerksam für den Rest der Welt da draussen macht, was u.a. die Angestellten am Düsseldorfer Flughafen kopfschüttelnd zur Kenntnis nahmen als ich nach dem Kauf meiner Zigaretten umdrehte und offensichtlich die junge Verkäuferin mit den 6 Euro Restgeld in der Hand, die sie mir entgegenstreckte, komplett übersah. Nunja, dem Mann hinter mir sei gedankt, daß er mich mit einem lauteren "Entschuldigen Sie."an der Schulter aufhielt.
Dann ging es in die Stadt rein, die Treppen hoch und dann war es endlich vorbei mit Vorträumen, denn dann stand wieder diese schöne Frau mit ihrem einzigartigen Lächeln, ihr umwerfendes Äusseres im schwarzen Lederrock und den schwarzen Lederstiefeln mit Stilettoabsatz malt sich besser jeder selbst aus, vor mir und strahlte mich aus dunklen Augen an: "Hallo calvin".
Jetzt, wo ich weiß, daß Sie hier auch mitlesen, Madame Kyra: Ab dem Augenblick war es wieder komplett um mich geschehen.
So, intime Details gibt es von mir wieder nicht zu lesen, denn die gehen eben nur genau zwei Menschen etwas an, deswegen müssen sich die geneigten Leser mit etwas Abstraktion begnügen.
Es mag zwar abgedroschen klingen, wenn ich nun schreibe: Die mit SM erfüllten Stunden (ja, ich war da etwas länger, so daß ich nicht rundum die Uhr mit SM beschäftigt war und die Nicht-SM-Zeit ist komplett privater Natur, deswegen herrscht auch hier Schweigen) wurden schöner als ich es mir nach der doch langen verstrichenen Zeit hätte zu träumen wagen. Das war aber so, wenn ich alleine an meine, kaum noch von mir zu kontrollierenden Reaktionen und Laute zurückdenke. Wehr- und hilflos von Madame Kyra einfach als Spielzeug benutzt zu werden, nicht wissend, wann sie schmerzhaft zupackt oder einen zart berührt (und mir trotzdem einen erdbebengleichen Schauer über den Körper jagt) oder von ihr in eine Position gebunden zu werden, in der sie selbst, singemässes Zitat, "freien Zugang auf alles hat um ganz viel Spaß zu haben" und sie sich dann auch dementsprechend vergnügt, ist für mich so unbeschreiblich, daß ich es eben nur mit meinem Seufzen und Schluchzen bei Madame Kyra selbst äussern konnte.
Das ging genau dahin wo es hingehen sollte: Ganz tief in mich und öffnete wieder diese Tür "Ja, sie ist tatsächlich bei mir, sie berührt mich, sie kümmert sich um mich." Das sind tatsächlich die Momente, wo das Denken ganz weg ist und ich am liebsten schreien möchte "Mehr! Bitte tun Sie mir weh, bitte lassen Sie mich heulen und schreien. Ich will nur noch Sie spüren, ganz und gar und ausschliesslich."
Fragt mich bitte nicht, warum ich manchmal so heftig reagiere, es ist einfach so.
Mehr geht jetzt gerade nicht zu schreiben - außer: So muß und soll es immer sein und

auch für die ganzen anderen schönen Momente, Madame Kyra.
Der calvin, immer noch im Landeanflug