Also etliches wiederholt sich inzwischen in diesem Thread und eigentlich ist fast alles auch gesagt. Dennoch jetzt ein weiterer Versuch, die zum Teil etwas unterschiedlichen Einschätzungen einzuordnen, obwohl ich mich schon verschiedentlich geäußert habe. Ich war rund ein Dutzend mal im Domizil, das erste Mal unangemeldet vor etwa 27 Jahren im damals noch jungen Haus. Die Session habe ich als lieblos, schnell, und ohne Empathie in Erinnerung und sie spielte sich vermutlich mit einer Gastlady ab. Ein Zufallsblick auf die (unglaublich attraktiv und business-like gekleidete) Herrin des Hauses in einem Nebenzimmer war im Nachhinein das einzige Highlight, an das ich mich bis heute gerne erinnere.
Nachträglich habe ich es auf meine Unerfahrenheit darin zurück geführt, dass man für gute Sessions Vorbereitungen in Form von Anmeldungen mit klarer Ansage benötigt, damit sich die Damen ein Zeitfenster und eine Räumlichkeit reservieren können und sich auch auf die Szenerie einstellen können. Allerdings konnte man sich damals eher schlecht im Vorfeld über Einzeldamen erkundigen: das Internet war Ende des 20. Jahrhunderts de facto noch keine Informationsquelle und die Studios inserierten im Allgemeinen mit einem summarischen Inserat in den entsprechen "Fachmagazinen", wie dem legendären "Ferry Masters". Dort wurden aber mehr nur Studios als Gesamtes oder ausgewählte Einzelladies redaktionell dargestellt und letztere primär aus der Sichtweise des Herausgebers charakterisiert, wenngleich oft durchaus aufschluss- und informationsreich.
Rund eine Generation später fing ich meine Domizil-Besuche 2013 mit einer CFNM-Party wieder an, die damals noch personenreicher besucht waren als heute, und zwar von Seiten der Gäste als auch der teilnehmenden Damen. Die inzwischen kleinere und dadurch aber auch etwas intimere Atmosphäre ist teilweise vielleicht die Folge einer größeren Gesamtkonkurrenz, sicher aber auch einer geänderten Bedürfnislage der Kundschaft. Mich hat diese Form der Party damals sehr beeindruckt, aber an dieser immer noch durchgeführten Veranstaltungsreihe kann man auch eine der Schwächen der Studio-Organisation erkennen: Seit langer Zeit werden diese Parties mit Namen und Bildern von Ladies angekündigt, die höchstens teilweise wirklich korrekt sind. Auch momentan wird für die kommende Party Riona und Marleen auf der Homepage genannt; abgebildet werden jedoch drei Damen, von denen nur gerade die mittlere eine der beiden genannten ist (Riona), die anderen sind gleichsam Avatare, die man nicht zu Gesicht bekommen wird. Diese leichte Irreführung zieht sich in zeitweise noch stärkerer Form leider schon lange durch die entsprechende Anzeigenreihe, meiner Erinnerung nach mindestens schon durch das ganze 2016. Die Desorientierung wird dadurch noch gesteigert, dass in anderen Informationsforen, wie der SZ ("Sklaxxxxzentrxxx") regelmäßig einzelne weitere Domizil- und Gast-Ladies als sichere Teilnehmer der jeweiligen Party angegeben werden, wieder andere als "wahrscheinlich" und noch weitere als "eventuell", die aber wohl realiter allesamt nie auftreten und teilweise (ich sprache eine davon an) von ihrer Erwähnung auch nichts (mehr) wissen und sagen, sie seien auf der Party "eigentlich nie vertreten" und wüssten nicht, wer sie dahin platziert habe. Also da ließe sich einiges aktualisieren, meine ich mal als milde Schelte anführen zu dürfen ...
Auch in anderer Hinsicht sind mir Sachen aufgefallen, die eigentlich nicht vorkommen dürften und früher vielleicht auch nicht auftraten. So hatte ich an einem Tag der regelmäßigen "Sekt-Verkostungen" Kontakt mit einer Gast-Lady, die aber bestenfalls ein paar Milliliter zustande brachte und meinte, das Ganze sei 'nicht ihr Ding'. Physiologisch-psychologisch ist dies natürlich nachvollziehbar (auch andere Damen sagen schon mal, sie können nicht "auf Befehl produzieren"), aber dann muss dies schon im Vorfeld kommuniziert werden bzw. die Dame sollte nicht im Rahmen dieses Angebots vorgestellt werden.
Nun mag sich der geneigte Leser fragen: Warum um Himmels willen, bist du denn gleichwohl noch weitere 10 Male im Domizil gewesen? Nun: Weil es eben auch sehr gute Sessions geben kann und man im Laufe der Zeit weiß, bei wem oder in welcher Kombination man was erleben kann. Und da hatte ich denn auch durchaus mit die schönsten Sessions (und mit schönen Frauen), die ich im Laufe meiner Studio-Jahre erlebte. Dies betraf sowohl Ein- oder Zwei-Damen-Sessions als auch komplexere Abläufe und Gruppenspiele. Hygienisch habe ich auch keinen ernsthaften Einwand mehr, Freundlichkeit begegnet mir ebenfalls. Vermutlich wählt man mit steigender Reife zunehmend und unbewusst eben Spiele und Damenkombinationen, wo einem mindestens eine der Damen nicht unbekannt ist und wo man davon ausgehen kann, dass man zufrieden von dannen gehen wird. Also werde ich auch weiterhin von Zeit zu Zeit das Domizil mit den Ladies besuchen, die mir teilweise schon ein wenig vertraut sind. Denn es kommt noch ein Faktor hinzu: Nach einiger Zeit fühlt man sich im Domizil der Gräfin irgendwie heimisch, kann übernachten (sogar zu akzeptablen Preisen und mit freundlichem Morgenkaffee) und kann auch mal zwanglos plaudern. Solche Erlebnisse stellen sich aber eben nicht beim ersten oder zweiten Mal ein, führen aber zu einer tiefen und anhaltenden Zufriedenheit
