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Fr, 17.Dez 2004, 18:11
Liebe kleinetanja,
hallo Forumleser,

Tanja schreibt:
>ignorieren oder richtig Zeit investieren ...

Zunächst mal vielen Dank fürs Zeit investieren, denn dein Beitrag spricht mir aus der Seele.

%klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch%

Nun mein Statement dazu:

Es kommt zu allen möglichen Gelegenheiten vor, daß man nach dem Beruf gefragt wird.

Ich kenne keine einzige Kollegin, die in ihrem Gewerbeschein Domina oder dergleichen stehen hat.

Keine meiner Kolleginnen hat bei Abschluss einer Versicherung angegeben: Ich bin Sklavin von Beruf. Probleme die durch die Berufsangabe "Hure, Sklavin, Domina" entstehen, sind meiner Meinung nach selbst gemacht. Es gibt genug andere passende "Berufe", die im Gewerbeschein und anderswo angegeben werden können.

Mit der Berufsangabe im privaten Umfeld ist das wieder etwas anders. Im Laufe der Zeit habe ich zwei Dinge gelernt:
Nummer eins:
Mach dich nicht damit erpressbar.
Nummer zwei:
Es kommt auf DICH an, WIE du anderen erklärst was du beruflich machst und WARUM du das machst.

Wenn das familiäre Umfeld und der Bekanntenkreis intakt ist, dann sollte es für diese Menschen am Wichtigsten sein, ob es DIR gut geht bei dem was du machst. Meiner Erfahrung nach reflektieren andere in ihrem Verhalten dir gegenüber, mit welchem Gefühl und Selbstverständnis du mit dir als Prostituierte, Domina, Sklavin umgehst.

Tanja schreibt
> ich glaube nicht, daß eine Domina (Sklavin,
> Prostituierte) bis 65 arbeiten kann. Also
> müssen die Schäfchen vorher ins Trockene
> gebracht werden.

%klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch%

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Sa, 18.Dez 2004, 00:16
Hallo,
wirklich interessant, was Remington an theoretischen Gedankenspielen und empirischen Fakten zusammengetragen hat. Sie scheinen ein Wissenschaftler zu sein, der gleichzeitig ein Meister der Worte ist- Mr Remington. Doch nun zu meinen Gedanken:
Für die nächsten drei Wochen plane ich drei Domina-Besuche (Kostenfaktor: weit über 900 Euro). Danach werde ich höchst-wahrscheinlich für eine längere Zeit, sagen wir mal 8 Wochen, keine Besuche mehr machen. Die von mir genannten Kosten enthalten nicht die Reisekosten, die wohl ein jeder hat, der seine Wunschdomina nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft findet. Diese Reisekosten werden sich wohl insgesamt auch auf mehr als 150 Euro belaufen. Mir stellt sich grundsätzlich folgende Frage: Sind Dominas Monopolisten, da sie in der Lage sind, derartige Preise durchzusetzen? Ich sage einfach, dass das nicht (mehr) der Fall ist, da immer mehr Frauen derartige Dienste anbieten. Vielmehr überschätzen einige Dominas ihre Marktposition, so dass sie an einigen Tagen einfach leer ausgehen. Warum also wird der Preis für eine Sessionstunde nicht auf 150 Euro gesetzt, so dass ein Studiogänger sich mehr Sessions pro Besuchsperiode leisten kann, zudem würden sicherlich neue Kunden hinzutreten, die bislang angesichts der Preislage weggebleiben sind. Am Einkommen einer Domina würde sich nichts ändern, ich wage sogar die Prognose abzugeben, dass es steigen wird. Sicherlich bedeuten mehr Audienzen Mehrarbeit, doch sind es nicht viele Dominas, die da sagen, dass sie ihren Job aus Leidenschaft machen? Zudem könnte die Mehrarbeit möglicherweise in vielen Fällen durch den Zusatzverdienst überkompensiert werden. Ich kenne die Kostenstrukturen einer Domina nicht, zweifle jedoch erheblich daran, dass die Preiskalkulation auf einer ökonomischen Basis steht. Ist es nicht merkwürdig, dass landesweit (NRW) ähnliche Preise für ähnliche Leistungen genommen werden. Möglicherweise liegt das daran, dass Dominas ein stillschweigendes Preisabkommen haben, um nicht über den Preis für die Gunst des Kunden kämpfen zu müssen. Ich prophezeie einfach, dass dieses Preiskartell nicht mehr allzu lange halten wird. Schließlich wir irgendwann ein Überangebot zu einer Preissenkung führen. Jetzt können natürlich einige Damen anführen, dass Anfänger niemals die Qualität einer erfahrenen Domina erreichen können. Das ist wahr, doch ich sage einfach, dass eine halbwegs einfühlsame und intelligente Person in der Lage ist, innerhalb eines Jahres zu einer Traumdomina zu werden. Liebe Dominas, versteht mich bitte nicht falsch. Ich wünsche jeder einzelnen Dame einen hohen Verdienst und einen regen Kundenandrang. Schließlich seid ihr es, die und unsere sehnsüchtigsten Träume verwirklichen. Ich habe jedoch kein Verständnis für Damen, die weit mehr als 250 Euro für eine Sessionstunde verlangen. Dann gibt es noch Dominas , die extreme Praktiken wie KV anbieten, und dafür eine unverschämte Menge Geld verlangen. Kann mir eine Domina mal erklären, was daran kunstvoll und kostenerhöhend sein soll, sich über einem Sklaven zu entleeren? Ich glaube in diesem Fall werden einfach nur eher seltenere Phantasien ausgenutzt und ausgebeutet- das ist alles.
In diesen Bereichen sind die betreffenden Dominas eher Monopolisten bzw. Oligopolisten, die Preise werden also nicht so schnell fallen wie in übrigen Bereichen (z.B. Flag, Fuß-/ Stiefelerotik, Rohrstock usw.). Ich stimme der Lady MacLaine zu, dass sich Dominas immer mehr in Fetishladys verwandeln werden, einge jedoch, die schnell zum Ziel kommen wollen, werden sich auf extremste Praktiken konzentrieren, die von der Konkurrenz aus Abscheu nicht angeboten werden. Was mir auch aufgefallen ist, dass hier Dominas das Wort Konkurrenz meiden wie der Teufel das Weihwasser. Im Rahmen von Diskussionen wird immer wieder betont, dass es keine Konkurrenz untereinander gibt, was wiederum ein Indiz für meine These von der stillschweigenden Preisabsprache zwischen Dominas darstellt. Konkurrenz ist in den meisten Fällen immer ein Vorteil für den Nachfrager. Ich bitte alle Dominas um Vergebung, wenn ich mit meinen Vermutungen und Gedanken falsch liege. Ich werde jedoch langfristig überlegen, ob ich wirklich diese Preise zahle und nicht einfach mal den Schritt wage, und meiner Frau von meiner Neigung erzähle, die den meisten Dominas an Attraktivität sicherlich mehr als das Wasser reichen kann. Dieser Schritt ist wahrlich nicht einfach, da ihr Verhalten alles andere als Dominanz an den Tag legt. Viele Männer stecken wie ich in der gleichen Situation und beißen so lieber vorerst in den sauren
(Preis-)apfel, als sich der eigenen Frau zu offenbaren. Langfristig muss ich mir aber wirklich überlegen, ob ich dieses heimlische Spiel durchhalten kann, ohne mein Gesicht zu verlieren. Das aber sind wieder andere Geschichten, die hier nicht hingehören.

Sa, 18.Dez 2004, 13:52
Ich bin der Meinung, dass sich der Preis ganz einfach auf dem Niveau eingependelt hat bei welchem die Dominas in Verhältnis Aufwand/Verdienst am Besten fährt. Ob sie nur gerechtfertigt sind oder nicht spielt dabei keine Rolle.

Sicher könnte sie die Preise senken, und würden auch dabei vielleicht auch mehr verdienen was aber auch einen viel höheren Aufwand zur Folge hätte, und das Ganze nach einiger Zeit in Fließbandarbeit und Abfertigung ausarten würde und der Leidtragende wäre dann wieder der Kunde.

Konkurrenz belebt im Allgemeinen den Markt und sorgt für Qualität, und die ganze Macht liegt in der Regel beim Kunden.
Doch unsere Dominas sind in einer gewissen Hinsicht konkurrenzlos, oder so wie du schreibst Monopolisten, nur jede auf ihre ganz spezielle Art und Weise, und deshalb diktieren sie auch den Preis, und der Kunde hat die Wahl „take it, or leave it“, und da das Ausleben der Sexualität ja bekanntlich ein Grundbedürfnis ist, nimmt man es halt hin, und bedankt sich vielleicht sogar noch recht freundlich für den Termin, denn man will ja sympathisch sein und hofft vielleicht auf eine klein wenig Gegensympathie, was ja auch für eine gute Session notwendig ist.

.
Zuletzt geändert von Chevas am Sa, 23.Jul 2005, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

Sa, 18.Dez 2004, 18:03
"Wenn Sie wissen wollen, was Gott von Geld hält, dann schauen Sie sich die Leute an, denen er es gegeben hat!"

Hallo!

Als ich meinen Beitrag ausgearbeitet habe, war ursprünglich auch ein Abschnitt vorgesehen, in dem ich mir Gedanken über die Preisfindung im SM-Bereich gemacht habe. "Wie kommt es?", habe ich mich gefragt, "dass sich in ganz Deutschland, mit Ausnahme von einigen kaufkraftschwachen Regionen im Osten der Republik, ein Standardhonorar für eine Stunde Bizarrerotik etabliert hat, das in Höhe des alten 400 DM-Tarifs angesiedelt ist, egal ob ich bei der billigen Hafennutte oder im arrivierten Luxusstudio vorspreche? Eine Preisfindung auf Kostenbasis zu unterstellen ist allein schon aus diesem Grunde abwegig."
Ich habe darauf verzichtet, mich weiter darüber auszulassen, weil ich das Thema nicht unnötig verwässern wollte. Da Chevas aber auf diesen Punkt zu sprechen kommt, möchte ich darauf eingehen. Ich komme auch zu dem Schluss, dass der Preis für eine Session eine Schmerzgrenze bildet, der Punkt, an dem der Standardgast gerade noch bereit ist, die Höhe des Preises in Kauf zu nehmen. Was aber ist ein Standardgast? Offensichtlich ist das der Normalverdiener.
In der Sexbranche haben sich die Preise in den letzten zwanzig Jahren nicht nennenswert nach oben entwickelt. Wie kommt das, wo doch sonst alles teurer zu werden scheint?
Ein Blick auf folgende Zusammenhänge verschafft Klarheit:
Seit Gründung der Bundesrepublik sind Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit und Vermögen sowie Einkommen aus abhängiger Beschäftigung im Einklang miteinander gestiegen - bis etwa 1970. Danach öffnet sich die Einkommensschere: Während das BIP weiterhin linear ansteigt, steigen Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit und Vermögen überproportional. Die Nettoeinkommen aus abhängiger Beschäftigung sind dagegen seit 1970 leicht gesunken. Alles preisbereinigt, versteht sich. Anders ausgedrückt: Der Normalverbraucher verfügt seit etwa dreißig Jahren über keine steigende Kaufkraft mehr. Da sich keine Änderung dieser Entwicklung andeutet, sind die Preise für den Studiobesuch wohl bis auf Weiteres gedeckelt.
Was den Boykott von Studios anbelangt, möchte ich Folgendes sagen:
In der Geschäftswelt unterscheidet man zwischen Commodities und Franchise. Commodities sind standardisierte Produkte, die an den Weltmärkten zu einheitlichen Preisen gehandelt werden. Preise entstehen hier aufgrund von Angebot und Nachfrage; es zählt, wer das Produkt zum günstigsten Preis anbieten kann. Dem Kunden ist es egal, ob der Stahl von Thyssen oder Mitsubishi kommt.
Bei der Franchise handelt es sich darum, dass sich eine starke Marke etabliert hat. Wer auf Armani steht, der möchte auch unbedingt Klamotten von Armani tragen, egal, welche Schnäppchenpreise der Ausverkauf bei "Rudis Resterampe" eröffnet.
Ich denke, jede, erfahrene Domina ist schon einmal einem "Spinner" begegnet; einem Mann, der ihr angeboten hat, ihr sein gesamtes Vermögen zu übertragen, um sie auf diese Weise exklusiv an sich zu binden. Ich glaube nicht, dass ein Studioboykott möglich ist; wohlweislich habe ich in meinem zweiten "Gedankenspiel" die Restriktion eingebaut, dass diejenigen Männer automatisch vom Blitz erschlagen werden, die einer allgemeinen Absprache zuwiderhandeln und bereit sind, der Frau eine ökonomische Gegenleistung zu erbringen. Eine clevere Domina, die sich als unverwechselbare "Marke" profilieren kann, findet trotz allgemeiner Boykotte früher oder später einen Mann, der sie protegiert.

Die Stellungnahmen der Ladies haben gezeigt, dass derselbe Tatbestand völlig unterschiedlich von den Geschlechtern wahrgenommen wird: Die Frauen finden, dass ihr Engagement nicht angemessen gewürdigt wird, wenn sie kein Honorar bekommen, während die Wahrnehmung der Männer dahin geht, dass ihnen Geld abgepresst wird. Ich denke, es läuft daraus hinaus, dass eine Passage aus meinem Text großen Anstoß erregt hat:

"Ist eine Domina eine Dienstleisterin?
Wenn sie sich so begreift, dann ja. Wenn nicht, dann nicht! Mit anderen Worten: Es ist eine Geste des Wohlwollens, wenn eine Domina die Wünsche ihres Gastes auch tatsächlich berücksichtigt. Was aber eine Domina ausmacht, ist etwas ganz Anderes:
Eine Domina ist eine Frau, die den sexuellen und emotionalen Notstand von Männern knallhart nach sozioökonomischen Kriterien marktwirtschaftlich ausbeutet."

Ich möchte dewegen noch einmal verdeutlichen, vor welchem gedanklichen Hintergrund ich zu dieser Formulierung gegriffen habe:
Wenn zwei Personen gern Fingerhakeln spielen, werden sie voraussichtlich den Kontakt zueinander suchen und ihre gemeinsame Neigung kultivieren. Das Konzept von SM als sexueller Neigung weckt bei Unbefangenen die gleiche Erwartungshaltung: dass ein Mann und eine Frau sich begegnen, sich gegenseitig ihre Neigung gestehen und vergnügt miteinander ausleben. Mein Beitrag sollte herausstellen, dass dies eine naive Annahme ist und die Realität von anderen Mechanismen überlagert wird. Dominas zeigen jedoch erkennbaren Eifer, diese Annahme zu unterstützen und damit den Betrachter in die Irre zu führen.
Insofern präsentiert sich eine Domina immer auch als talentierte Gaunerin. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich diese Worte nicht missbilligend, sondern anerkennend gebrauche. Die Gaunerei besteht einerseits in dem Geschick, einen kommerzialisierten Kult um die eigene Person zu errichten, der einer angemessenen Würdigung der Person nicht standhalten kann und andererseits in dem gerissenen Kalkül, durch Zurschaustellung von Neigungen - ob vorhanden oder nicht - trivialere Motive für ihre Tätigkeit zu verschleiern.

Höflichleit, Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen sind Charaktereigenschaften, die ich keiner Domina absprechen möchte. Die Verhaltensstrukturen in der SM-Szene leiten sich aber vorwiegend aus Kriterien ab, die der erbarmungslosen Selektion bei der Partnerwahl entsprechen. Dominas wissen hier nur zu genau um ihre priviligierte Stellung und nutzen sie auch.
Eine gelungene Session ist für mich deshalb immer auch ein erfolgreicher Gratwandel zwischen Farce und Veranlagung. Ein Mann ist gut beraten, diese Dinge im Hinterkopf zu behalten und nicht der Annahme zu verfallen, das Verteilen bunt bedruckter Zettel sei ein Garant für die Erfüllung seiner Wünsche.

Gruß

Remington Steele

Sa, 18.Dez 2004, 18:59
Hallo Chevas und hallo an alle anderen Forum-Mitleser,

ich habe mir schon manches Mal Gedanken darüber gemacht. Wie war das eigentlich, als der (T)Euro kam?
In der Hamburger Herbertstrasse hieß es ganz offiziell, wir nehmen jetzt anstatt 100 DM = 60 Euro. War mal eben ne Preiserhöhung von knapp 20%, wenn man den genauen Umrechngskurs zugrunde legt.
Bäcker und Gastronomen nutzten die Gunst der Zeit noch viel krasser aus. Inzwischen kostet ein Brötchen mindestens 25 Cent (vorher max. 25 Pfennig, eher weniger). Ne Pizza gleich ab 6 Euro aufwärts und nicht größer als ein gewöhnlicher Essteller. Hatte man vor wenigen Jahren abends noch Kohldampf, dann hieß es nur ab zum nächsten Pizzabäcker, für 5 Mark gab es Pizzen so groß wie Klosettdeckel und man wurde auch noch satt!!
Aber zurück zum Thema Sessionpreise / Dominahonorare (Gagen?): Ein Boykott würde langfristig nicht helfen,
es ist wie allgemein in diesen Zeiten von Rezession und hoher Arbeitslosigkeit. Die "Geldsäcke" wollen lieber unter sich sein und würden die Top-Studios vollends entern, juckt da ja niemanden, mal eben nen Tausi für ne Stunde bizarrster Glückseligkeit auszugeben. Da setzt man halt kurzfristig nen Mitarbeiter für auf die Strasse, überlässt die Arbeit dem ängstlichen Rest der Belegschaft und gut ist. Der neue Porsche kommt ja auch in ein paar Tagen zur Auslieferung und will bezahlt sein. Das erledigt ja die Firma, aber trotzdem. Wenn es um das eigene Vergnügen geht, ist sich jeder selbst der Nächste. Aber mal anders herum. Die großen Studios (Unternehmen!!!) würden boykottiert, dann hätten die kleinen automatisch mehr Zulauf!! Also die Preise auch dort hoch – Klientel kommt doch reichlich!! Der Nachwuchs hält überall Einzug, in den großen Studios bis runter zu den 1-Frau-Betrieben.
Ich-AGs dort zu vermuten….na ja, etwas anrüchig wäre das wohl schon.
Nein, ich glaube es liegt am Bruttosozialprodukt - und an den Menschen. Jeder hat so seine Ansprüche, bei allem Verzicht mal hier oder dort, wenn der Betrieb eines guten Studios florieren soll und noch dazu einen guten Ruf besitzt, dann erwarten die Gäste entsprechend gute Leistungen von den Menschen die dort arbeiten. Die Hilfsmittel und Geräte, die während einer Session eingesetzt werden, sollen eine gute Qualität aufweisen und professionell sein. (Weil ich es mir wert bin!) :-D Das erwarten wir doch alle! Nur Qualität kostet Geld, niemand will oder kann zubuttern!!
Die Kosten/Preisexplosion ist nur nach der Euroeinführung zu schnell erfolgt. Viele Raffties und Trittbrettfahrer haben mit verdient, ohne entsprechende Gegenleistungen zu erbringen.
Vor gut 4 Monaten ließ ein ganz bekannter Schweizer Unternehmer hier im Einzugsgebiet Harz einen gut florierenden Produktionsbetrieb schließen. Über 250 Menschen saßen plötzlich ohne Job auf der Strasse!! Die Fabrik wurde gleich hinter der polnischen Grenze wieder aufgebaut und von dort aus produziert man nun munter weiter. Ein jeder von uns, überall in Deutschland, futtert die Produkte tagtäglich in sich hinein. Wir haben ja auch ganz andere Sorgen! Ich dachte bei mir damals, was würde passieren, wenn die ganze Region sich solidarisch zeigt und die Lebensmittel nur von dem einen Hersteller explizit in den Kühlregalen stehen lässt?? NIX passiert, selbst wenn ein Boykott über Wochen durchgezogen würde – Ersatzprodukte gibt es reichlich!! Was macht in dem Fall dieser Fabrikant??
Er erhöht die Preise und alle kaufen unbeirrt weiter, die paar Murrer und Muckerer bleiben einfach auf der Strecke.
Ich finde es toll, wenn Studiobetreiberinnen wie z.B. Daemona de Lucca in Karlsruhe in diesem Monat die Preise um 30% senkt. Anlass: Das neue Klinikum wurde fertig gestellt. Oder Lady Stella im SC-Enterpainment in Hamburg führte bis auf weiteres sonntags den Tag der offenen Tür für Ihr Studio ein!! Solche Aktivitäten kommen den Gästen eines solchen Hauses zu Gute, sind oft genug der Auslöser für den Einzelnen sich für eine Session dort zu entscheiden. Ich finde das clever und sehr geschäftstüchtig, jeder hat etwas davon, die Betreiberinnen u n d die Gäste. Das bringt's!!! Nicht ein Boykott!

Noch etwas zum Schmunzeln (kennen einige von Euch evtl. auch schon):

So könnte es wohl bald aussehen in unserem schönen Deutschland.

Es ist Montag der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens.
Der Radiowecker reißt Günther S. (46) aus dem Schlaf.
Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.
Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden.
Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstmontag - mal wieder.
Früher konnte er danach wenigstens ausschlafen.
"Ja, ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S., "ist das wirklich schon
sieben Jahre her?"
Es hat sich wirklich einiges getan, seit damals. Nur nicht in seinem Haus.
Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten
sie Abstriche machen.
Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt.
An die frei liegenden Leitungen und den Betonfußboden.
Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war.
Denn der Wagen ist längst verkauft.
Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt.
Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden.
Und was man dabei für nette Leute trifft.

Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt.
Zurücklächeln mag er nicht.
Wegen seiner Zähne.
Aber was will man machen?
3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld.
Und schon die Brille musste er selbst bezahlen.
Hat dabei aber 15 Euro gespart, weil er nicht gleich zum Augen-,
sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.
Trotzdem: Der Urlaub fällt flach.
"Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin.
Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachen. Als es nichts gab.
2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld
gestrichen.
Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her.
"Und bis wann gab es eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S., er
kommt nicht drauf.
Damals hatte er noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld auszugeben.
Heute sind es ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1. Mai?
Geschichte.
Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch, oder?
Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch
viel mehr ackern.
Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben.
Er hat auch keine Wahl.
Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde,
mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen.
Wer will sich schon einreihen, in das Heer von sieben Millionen
Arbeitslosen?
Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon.
Was soll es, in 23 Jahren, dann wird er 70, hat Herr S. es hinter sich.
So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden
weitergeht.
Doch wer weiß, vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um.
Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel 9 Euro kostet.
Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro steckt Günther S. sich trotz-
dem eine an.
Diese E-Mail geht momentan durch ganz Deutschland, warum wohl???
Schick auch Du sie ruhig weiter ... kostet ja nix ...
NOCH nix ...!!

winke winke

So, 19.Dez 2004, 17:55
Hallo Listies,

Lady Lotus schrieb:
Keine meiner Kolleginnen hat bei Abschluss einer Versicherung angegeben: Ich bin Sklavin von Beruf. Probleme die durch die Berufsangabe "Hure, Sklavin, Domina" entstehen, sind meiner Meinung nach selbst gemacht. Es gibt genug andere passende "Berufe", die im Gewerbeschein und anderswo angegeben werden können.
Yepp. Es gibt sicher genug passende Berufe. Da stimme ich Dir zu. Es ist nur bedauerlich, daß zwar die Rechtslage sich durch das "Prostituiertengesetz" geändert hat, aber die "Vorurteils-Mauer" in den Köpfen noch lange nicht.

Und so werden die meisten Damen wohl weiter tricksen.
Es kommt auf DICH an, WIE du anderen erklärst was du beruflich machst und WARUM du das machst.
100% Zustimmung. Ich bin stolz auf meine Berufung und erzähle das in meinem privaten Umfeld. Denn wer mich in meiner Gesamtheit kennen möchte und mag, soll auch wissen, was ich beruflich mache. Das gehört zu mir. Das bin ich!
Wenn das familiäre Umfeld und der Bekanntenkreis intakt ist, dann sollte es für diese Menschen am Wichtigsten sein, ob es DIR gut geht bei dem was du machst.
Auch wenn das Familienumfeld intakt ist, halte ich (gerade Eltern) für ein schwieriges Thema in Bezug auf Offenheit.

Denn Eltern machen sich eh immer Sorgen um ihre Kinder. Wenn dann noch so ein Beruf dazu kommt und die damit verbundenen Vorurteile (Zuhälter, HIV, Alkohol...) ist es manchmal vielleicht besser für die Eltern, den Beruf zu verschweigen oder ihn zu "beschönigen" (Tresenbedienung oder ähnliches).

Meiner Mutter hätte ich jedenfalls gewünscht, sie hätte den anonymen Brief mit einem Ausdruck meiner Internetseiten nicht bekommen.

Aber das schrieb ich hier schon mal in einem anderen Beitrag, und muß nicht wiederholt werden. :)

Grinch schrieb:
Warum also wird der Preis für eine Sessionstunde nicht auf 150 Euro gesetzt, so dass ein Studiogänger sich mehr Sessions pro Besuchsperiode leisten kann,
Es gibt sicher Damen, die das anbieten, und die dann mehr Gäste pro Tag haben. € 150,00- ist leichter auszugeben als € 200+.

Ich persönlich habe lieber wenige Termine pro Tag (die dann € 200+ sind) als zu viele kleine "günstige" Termine.

Das wäre mir zu viel "Massenabfertigung". Doch da ist ja jede Dame frei in der Preisgestaltung. Und jeder Mann auch, ob er bereit ist, den gewünschten Preis zu zahlen.

Im Jahre 1993-94, als ich meine ersten Sessions hatte, lag der Stundenpreis bei DM 400 bis DM 450.

Jetzt (10 Jahre später) liegt er bei € 200 bis € 250. Ich sehe nicht wirklich, warum wir uns den Vorwurf des Teuros oder der Abzocke gefallen lassen müssen.
Sicherlich bedeuten mehr Audienzen Mehrarbeit, doch sind es nicht viele Dominas, die da sagen, dass sie ihren Job aus Leidenschaft machen?
Das ist wie bei Media Markt, wo der Geiz geil ist, und der Service meines Wissens nicht der beste (irgendwo muß ja gespart werden, sprich am Personal). Renne dort herum und arbeite Dich selbst durch die Regale.

Gehe zu Deinem Rundfunkfachhändler an der Ecke, lasse Dich beraten, und kaufe dann den Fernseher für €50 mehr als bei Media Markt.

Der Gast kann doch entscheiden, was er will. Es gibt doch Angebote für € 150 (und weniger). Dann verstehe ich nur das Lamentieren über schlechten Service und mangelndes Equipment nicht.

Wenn ich einem Gast zu teuer bin, ist es ihm doch unbenommen, woanders hinzugehen und zu schauen, ob die Qualität bei der anderen Dame in Ordnung ist.
Kann mir eine Domina mal erklären, was daran kunstvoll und kostenerhöhend sein soll, sich über einem Sklaven zu entleeren
Kannst Du uhrzeitgenau scheissen? :)
Und dann noch in einer ansprechenden Konsistenz?

Ich kann es nicht, und bewundere meine Kollegin, die mittlerweile weiß, wieviel Tage vor einem Termin sie was essen muß, damit dann auch pünktlich Mittwoch um 16.20 Uhr der Abgabetermin des Erwünschten erfolgen kann.
:)
Ich finde, so etwas darf ruhig finanziell gewürdigt werden.
Ich werde jedoch langfristig überlegen, ob ich wirklich diese Preise zahle und nicht einfach mal den Schritt wage, und meiner Frau von meiner Neigung erzähle, die den meisten Dominas an Attraktivität sicherlich mehr als das Wasser reichen kann


Dafür drücke ich Dir alle Daumen, SM mit dem geliebten Partner auszuleben ist etwas ganz tolles und ich wünsche jedem, daß er diese Erfahrung machen darf. :)

Liebe Grüsse
Klein-Tanja

Ist Geiz geil?

So, 19.Dez 2004, 21:48
Kannst Du uhrzeitgenau scheissen?
Und dann noch in einer ansprechenden Konsistenz?

Ich kann es nicht, und bewundere meine Kollegin, die mittlerweile weiß, wieviel Tage vor einem Termin sie was essen muß, damit dann auch pünktlich Mittwoch um 16.20 Uhr der Abgabetermin des Erwünschten erfolgen kann.

Ich finde, so etwas darf ruhig finanziell gewürdigt werden.
Tja wenn dann der finanzielle Mehraufwand den Stuhlgang fördert...
Es gibt doch Angebote für € 150 (und weniger). Dann verstehe ich nur das Lamentieren über schlechten Service und mangelndes Equipment nicht.
Hier muss ich protestieren! Es ging um Stundenpreise. Dass längerer Zeitaufwand ein höheres Honorar rechtfertigt, ist unbestritten. Aber wer seinen Service für 150 Euro anbietet, hat gefälligst auch ordentlichen Service zu bieten - sonst ist das Angebot unseriös! Eine Aussage nach dem Tenor: "Ich gebe mir erst ab 200 Euro Mühe", ist schlichtweg Abzocke, wenn man einen 150-Euro-Tarif anbietet! Aber das siehst du ja genauso, und deshalb bietest du das auch nicht an; einverstanden, das finde ich voll OK!
Das ist wie bei Media Markt, wo der Geiz geil ist, und der Service meines Wissens nicht der beste (irgendwo muß ja gespart werden, sprich am Personal). Renne dort herum und arbeite Dich selbst durch die Regale.
Das ist nicht vergleichbar. Im Media-Markt wird Ware angeboten. Da ist die Dienstleistung weitestgehend verzichtbar. Ihr bietet Dienstleistungen an. Da ist die Dienstleistung keineswegs verzichtbar, denn dann bliebe nichts mehr übrig. Insofern hinkt der Vergleich gewaltig!
Wenn ich einem Gast zu teuer bin, ist es ihm doch unbenommen, woanders hinzugehen und zu schauen, ob die Qualität bei der anderen Dame in Ordnung ist.
Hier gehe ich 100% konform. Der Markt wird das schon regeln! Es ist nur schade, dass bereits ein einziger Besuch bi einer Domina für viele Männer einen erheblichen finaziellen Aufwand bedeutet. Wenn dann schlecher Service stattfindet, ist der "relative" Schaden bereits hoch. Die "Abstimmung mit den Füßen" kann ja erst nach gemachter Erfahrung stattfinden. Aber das ist wohl normales Freierrisiko!

Schönen Gruß,
Fremder

Stundenpreise

Mo, 20.Dez 2004, 10:39
Hallo Fremder,
Es ist nur schade, dass bereits ein einziger Besuch bi einer Domina für viele Männer einen erheblichen finaziellen Aufwand bedeutet
Auch ich weiß, daß 200+ viel Geld ist. Ich biete z.B. auch gerne eine kürzere Zeitdauer zum Kennenlernen an, denn schließlich soll kein Mann die "Katze im Sack" kaufen.

Verlängern kann man(n) bei Gefallen ja immer noch.

Wer sich eine Stunde nicht leisten kann (oder will), darf auch gerne kürzer bleiben.

Und zu meinem Media-Markt Beispiel finde ich nicht, daß der Vergleich hinkt.
Du bekommst doch beim Media-Markt und beim Rundfunkfachhandel eine Ware. Nur daß Du vielleicht die +50 beim Fachhandel mehr bezahlst, um dafür auch eine ordentliche Beratung zu bekommen.

Das heißt NICHT, daß ich mir nur für 200+ "Mühe" gebe, sondern das die Dienstleistung bei mir über die Zeitdauer geregelt ist.

Sprich, wer weniger als 200+ ausgeben möchte (wofür ich vollstes Verständnis habe), der bekommt eine gute Dienstleistung für weniger als 1 Stunde.

Das ist meine ganz persönliche Preispolitik, andere Damen mögen das anders sehen.

Vielleicht ist das jetzt etwas klarer geworden, ansonsten versuche ich gerne ein anderes Beispiel zu finden. :)
Liebe Grüsse
Tanja

Mo, 20.Dez 2004, 13:03
....nur mal zwischendurch:

1. Dienstleistung, wenn sie angeboten und angenommen wird, muß jederzeit auf hohem Niveau stattfinden, egal, was sie kostet

2. Auch 150 Euro sind ein Haufen Geld

3. Auch im Media- Markt findet gute Beratung statt. Nur muß man auf diese länger warten, da ein Haufen Kunden dort ein und ausgehen. Diese nehmen die Wartezeiten gerne in Kauf, da sie ja für gute Markenprodukte deutlich weniger bezahlen müssen....

4. Habe ich einmal einen Termin mit einer Domina oder sonstwem gemacht, erwarte ich 100 % -ige Einhaltung desselben. Manchmal hat man z. B. eine lange Anfahrt oder muß sich die Zeit echt freischaufeln. Wenn dann das Besprochene nicht stattfindet, weil da eine Zwei- oder Dreifachbelegung stattgefunden hat, und dies wiederum, weil die Domina für sich selbst sichergehen wollte, daß jemand kommt, hat mich diese Dame das letzte Mal gesehen.

Ich nenne das unternehmerisches Risiko, wie überall bei den Firmen und Selbstständigen auch.

5. Empfehlenswert für Dominas sind Telefonschulungen, die im Rahmen von kaufmännischen Fortbildungsmaßnahmen z. B. über die Hamburger Handelskammer angeboten werden.
Dort lernt man Tricks, um Termine abzusichern. Bin ich schon am Telefon aufgrund meiner Erfahrung nicht sicher, ob der Besuch eingehalten wird, lehne ich ihn schlicht und einfach von vorneherein ab. Oder ich mach gar keine festen Zeiten aus, mache den Interessenten darauf aufmerksam, daß er möglicherweise etwas warten müsse und ob es ihm etwas ausmache...dann wissen beide Bescheid.




DomHunter


winke winke
( ...Strap-it-On... )
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http://www.domina-portrait.com

Mo, 20.Dez 2004, 13:21
@kleintanja

Kleintanja schrieb:
Im Jahre 1993-94, als ich meine ersten Sessions hatte, lag der Stundenpreis bei DM 400 bis DM 450.

Meines Wissens warst Du damals bei K. im ******graben tätig - und zwar ausschließlich im passiven Bereich.

Das dortige Studio zählte damals in jeglicher Hinsicht (Personal, Ausstattung, Ambiente usw.) zu den allerbesten Adressen in Hamburg und dem weiteren Umfeld. Dementsprechend war auch die Preisgestaltung.

Dominanter Service in anderen Hamburger Studios, die damals u.a. auch im Bizarr-Führer und nicht nur in Tageszeitungen inserierten, lag nach meiner noch ziemlich genauen Erinnerung bei 250 - 300 DM pro Session.
Für devoten Service in gleichen Studios habe ich damals nie mehr als 300 DM pro Session ausgeben müssen.

Preise, die weit unterhalb dieser Beträge gelegen haben, gab es sicherlich auch. Diese waren dann aber qualitativ auf einer völlig anderen Ebene anzusiedeln.

Meiner absoluten Überzeugung nach sind die von dir genannten Preise damals die absoluten Ausreißer nach oben gewesen. Die üblichen Preise lagen eher bei 300 DM.

Ein Umrechnen in Euro erspare ich mir.

Die heutigen Preise dürften auch jedem geläufig sein.

Vergleichende Rechenexempel mag derjenige anstellen dem es etwas bringt - mir bringt´s nichts.

Ebenso werde ich jetzt nicht beginnen, in "alten Zeiten" zu schwelgen, als die Taxen noch schwarz waren und Brötchen 0,10 DM kosteten. zZ

Mir geht es darum, meine Erinnerung an die damaligen Preise darzustellen (ja,ja - auch damals war es schon sehr teuer). Der eine oder andere Leser wird sicher auch noch Erinnerungen an damalige Preise haben.

100% Zustimmung

Mo, 20.Dez 2004, 13:32
Hallo DomHunter,
. Dienstleistung, wenn sie angeboten und angenommen wird, muß jederzeit auf hohem Niveau stattfinden, egal, was sie kostet
100% Zustimmung
Auch 150 Euro sind ein Haufen Geld
100% Zustimmung
Habe ich einmal einen Termin mit einer Domina oder sonstwem gemacht, erwarte ich 100 % -ige Einhaltung desselben
100% Zustimmung
Empfehlenswert für Dominas sind Telefonschulungen, die im Rahmen von kaufmännischen Fortbildungsmaßnahm
Gute Idee. Im Rahmen meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich diverse Telefonschulungen hinter mich gebracht und weiß, wie wichtig das "Lächeln" am Telefon ist.
Dort lernt man Tricks, um Termine abzusichern
Unsere Domina lässt sich die Adresse wiederholen "Wo sollst Du hinkommen?" Telefonw*** merken sich diese in den meisten Fällen nicht.
Als eher Passive kommt eine solche Formulierung naturgemäß für mich nicht in Frage.

Natürlich betreibe auch ich Absicherung, sonst wäre ich mit Erkennen von Dummdödels sicher nicht so erfolgreich. :)
Bin ich schon am Telefon aufgrund meiner Erfahrung nicht sicher, ob der Besuch eingehalten wird, lehne ich ihn schlicht und einfach von vorneherein ab. Oder ich mach gar keine festen Zeiten aus, mache den Interessenten darauf aufmerksam, daß er möglicherweise etwas warten müsse und ob es ihm etwas ausmache...dann wissen beide Bescheid.


Gute Idee. Werde ich einfach mal antesten, wie das am Telefon ankommt.

Das Beispiel der Doppelbelegung (da es ja nun dieses Beispiel ist, daß hier für so viel Gesprächsstoff sorgt) war eigentlich als Beispiel dafür gedacht, wieviele Telefonw*** sich so herumtreiben.

Ich weiß mittlerweile nicht mehr wirklich, wie ich klarmachen soll, daß bei mir keine Gäste warten müssen, und daß ich nicht böswillig bin, daß ich keine Gäste abzocke und unfair arbeite.

Ich kann nur nochmals betonen, daß ich Termine einhalte.

Wenn mir meine Erfahrung sagt, daß der gemachte Termin wohl höchstwahrscheinlich eingehalten wird, nehme ich KEINEN weiteren Termin für diesen Zeitpunkt an!

Wenn mir meine Erfahrung sagt, daß der gemachte Termin wohl zu 99,9% ein Telefonw*** ist, nehme ich einen Stammgast an!

Bisher ist das (bis auf einmal) immer gutgegangen!

Es gibt übrigens tatsächlich genug Telefonw***, die am Mo einen Termin für Di machen, diesen Di Mittags bestätigen, zum Terminzeitpunkt anrufen und sagen, daß sie im Stau stehen und sich verspäten, um dann trotzdem nicht zu kommen.

Oder Telefonw***, die sich am Telefon einen Termin für 2 Stunden holen, mit der Bemerkung, ich würde doch dann bestimmt keinerlei andere Termine zu diesem Zeitpunkt vergeben, da er sich nicht gehetzt fühlen möchte.

Ich grüße hiermit mal alle meine Stammgäste, die noch nie enttäuscht von dannen gefahren sind. winke winke

Und ich grüße alle Gäste, die irgendwann mal zu mir kommen möchten, um den Wahrheitsgehalt meiner Aussagen zu verifizieren. winke winke

Liebe Grüsse
Tanja

(die auch dieses Thema jetzt nicht mehr wirklich erörtern möchte, da sich so langsam die Katze in den eigenen Schwxxz beißt)

Preise

Mo, 20.Dez 2004, 13:43
Hallo Do-,
Meines Wissens warst Du damals bei K. im ******graben tätig - und zwar ausschließlich im passiven Bereich.
Leider durfte ich dieses Studio nie kennenlernen, ich kam erst dazu, als K. sich zurückgezogen hatte und das Studio von Domina Ch übernommen wurde.

Doch das war nicht meine erste Station. Übrigens habe ich in diversen Hamburger Studio meiner Lust gefrönt und dort war die Preisgestaltung immer ähnlich.
Meiner absoluten Überzeugung nach sind die von dir genannten Preise damals die absoluten Ausreißer nach oben gewesen. Die üblichen Preise lagen eher bei 300 DM.
Vielleicht mag es daran liegen, was die Passive anbietet.

Ich habe damals schon zB Rohrstockbehandlungen (auch mit Spuren) angeboten, alle passiven Damen, die ich kenne, haben für solche Sessions eine ähnliche Preisgestaltung wie ich.

Softere Sessions sind natürlich günstiger (auch bei mir) als Sessions, nach denen ich vielleicht ein paar Stunden (oder Tage) aufgrund von Spuren keinerlei Termine annehmen kann.

Auch daß passive Damen meist ein etwas höheres Honorar nehmen als die Dominas, ist mir bekannt, und ich mache das nicht anders.

Liebe Grüsse
Tanja

Mo, 20.Dez 2004, 15:37
Liebe Tanja....

1. Du bist nicht böswillig!

- 100 % Zustimmung


2. Gäste müssen nicht über Gebühr bei Dir warten

- ich glaubs Dir!


3. Es gibt extrem böswillige Gäste

- 100 % Zustimmung


Du hast einfach dein eigenes System gefunden, fährst gut dabei und bist kritik- und lernfähig. Deshalb macht es Spass mit Dir......

Wünsche Dir " Frohe Weihnachten " !



DomHunter


%gern%
( ...Strap-it-On... )
Bild
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http://www.flash-emotions.com
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http://www.domina-portrait.com

Di, 21.Dez 2004, 09:35
@ kleintanja - du hattest folgendes geschrieben:
Leider durfte ich dieses Studio nie kennenlernen, ich kam erst dazu, als K. sich zurückgezogen hatte und das Studio von Domina Ch übernommen wurde.
Kleine Anmerkung dazu:

Das Studio hast du ja schon kennenlernen dürfen, oder? Als Ch. das Studio übernommen hat ist ja -zumindest nach außen hin- alles beim Alten geblieben. Mit Ausnahme von K. ist ja selbst das Personal eigentlich identisch geblieben. Ch., die die Geschäfte übernommen hatte, war ja vorher auch schon da.

Kritikfähigkeit und Studio im ***graben

Di, 21.Dez 2004, 10:40
Hallo Listies,

@DomHunter,
Du hast einfach dein eigenes System gefunden, fährst gut dabei und bist kritik- und lernfähig. Deshalb macht es Spass mit Dir......
Danke. :-D

@Do-,
Das Studio hast du ja schon kennenlernen dürfen, oder?
Leider nicht :(. Als ich in Ch. Teams kam, war sie mit dem Studio schon aus dem ***graben ausgezogen.
Ich habe aber alle (Dominas und Gäste) davon schwärmen hören. Es muß ein wirklich einzigartig eingerichtes Studio gewesen sein.

In meinen Anfängen habe ich meine Leidenschaft ja eher selten ausgeübt (1-2x die Woche).
Ich hörte damals, daß K ein sehr strenges Regiment führte. Das war nicht unbedingt das, was ich damals in meiner "Freizeit" erleben wollte.

Darum bin ich erst zum Team gestossen, als K sich zurückgezogen hatte.

Liebe Grüsse
Tanja
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