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Definition "Privat"

Sa, 05.Feb 2005, 12:49
Hallo liebe Forenmitglieder, winke winke

aufgrund einiger Beiträge hier im Forum möchte ich mal die Frage stellen, was für euch der Begriff "privat" bedeutet.

Ist es, wenn eine Dame ihre Dienste sozusagen in Teilzeit anbietet, sprich einem anderen Beruf nachgeht?

Darf sie dann dafür Geld nehmen und sich trotzdem noch privat nennen?

Oder ist privat nur dann, wenn keinerlei Geld fließt?

Ist privat, wenn die Dame ihre Dienste nicht im Studio, sondern z.B. zu Hause, sprich in privater Atmosphäre anbietet?

Ist privat abhängig von der Höhe der Geldsumme?

Interessieren euch private Damen? Oder geht ihr lieber ins Studio?

Ist "privat" eine andere Qualität als gewerblich, und wenn ja, welche?

Auf viele Statements hoffend, grüsse ich mal in die Runde,

Tanja (sowohl privat als auch professionell spielend)

für mich ist die Sache klar

Sa, 05.Feb 2005, 13:34
Hallo kleintanja,

für mich bedeutet privat ohne Geld.
Ich selbst bin mit meiner Herrin verheiratet, und zahle keine Geld an sie.
Gegen Bezahlung ist für mich gewerblich. In diesem Fall ist auch Steuer zu zahlen.
Professionell ist natürlich auch gewerblich, nur bedeutet dies, dass die Dame hiermit ihren Lebensunterhalt bestreitet.

Ich vermute, auf diesem Gebiet ist die Nachbarschaftshilfe gegen Geschenke eher selten.

Gruß

Frank

Re: Definition "Privat"

Sa, 05.Feb 2005, 23:34
Hallo :-)

ich gehe mal davon aus, dass einige Personen aus dem Forum die Diskussion ..... die auch um die Frage "privat" ging...an einer anderen Stelle in diesem Forum mitbekommen haben.

Deine Frage ist so einfach und doch auch so schwer zu beantworten. Es wird jeder den Begriff "privat"...im Zusammenhang mit SM und Domina-Besuch anders bewerten.

Das Wort "privat"....im Bereich SM- und Domina-Studio -Besuch schließt für mich nicht aus, dass ich mich für die Dienste/Arbeit der Dame erkenntlich zeige. In welcher Form.... und in welchem Umfang bzw. Höhe ist eine andere Frage.

Es müssen aber Unterschiede zwischen "privat"...und "profi-mäßig" erkennbar sein.

dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)

Re: Definition "Privat"

Sa, 12.Feb 2005, 11:45
hallo :-)

Die Antwort ist verdammt einfach:

Früher, als ich jung war....gab es eine Werbung mit dem Slogan..:-)

".... der Kaufhof bietet alles unter einem Dach.."..:-)


Der Kaufhof hat damals, von Lebensmittel... über Kleidung und Elektrosachen etc.... alles angeboten.

Wer mir da erzählt, der Kaufhof wäre ein spezialisiertes Fachgeschäft....... Sorry...dem glaube ich auch heute nicht.

Wenn man das auf den Beruf "Domina"...überträgt...dann glaube ich keiner Dame....die behauptet.... sie wäre real privat veranlagt... und im Angebot alles hat, was es im SM Sektor gibt.

Ich finde es gut, wenn dom Damen gewisse Praktiken z.B. ausschließen. Dabei bin ich mir auch im klaren, dass gewisse Spielarten evtl. aus "geschäftlichen Gründen...oder Modeerscheinung"....durchaus angeboten werden müssen.


****

Eine Dame..... die 5 Tage in der Woche... z.B. 8 Std. im Studio arbeitet.... ist sicherlich nicht privat.


****

Eine Dame..... die nach 50-55 Minuten... bei einer 60 Minuten Session...daran erinnert... "Hey..du mußt fertig werden"... ist für mich nicht privat.


etc etc etc etc.

Man sollte die subs nicht für dümmer verkaufen, als sie wahrscheinlich sind...:-)

Obwohl ich feststellen muß..... dass ich bis heute immer einen guten Kontakt zu dem Profi dom Damen gehabt habe.... weil ich einfach nur die Realität sehe...... und sonst nicht so viel. Ich erwarte Fairnis.

Ich zahle gerne für gute Arbeit; und ich würde auch privat mich erkennbar zeigen.... Aber es sind dann andere Maßstäbe.

Aber natürlich ist alles...auch diese Einstellung von mir.. subjektiv..bzw. relativ..:-)

lg

dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)

Sa, 12.Feb 2005, 15:46
Grundsätzlich würde ich den ersten Antworten zustimmen: privat heißt privat, also ohne Bezahlung, oft mit Lebenspartnerschaft verbunden.

Aber die Frage, die sich hier stellt ist: wann nennen Dominas sich "privat", auch wenn sie für ihre Dienste Geld verlangen? Das ist z.B. der Fall, wenn sie SM nebenberuflich ausüben und oft auch in ihrer Privatwohnung, eventuell in einem eigens dafür eingerichteten "Spielzimmer". Sie sind i. allg. (nicht immer) nennenswert billiger als professionelle Doms.

Goofy
Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten. (J. Anouilh)

Sa, 12.Feb 2005, 23:31
Hallo alle,

ich möchte die Beantwortung der Frage mal von der Seite der Handlung - also der Session ausgehend betrachten und nicht von der Domina ausgehend.

Fall eins:
Von Seiten der Domina gibt es finanzielle/materielle oder wie auch immer geartete Forderungen/Erwartungen damit sie sich auf eine Session einlässt.

Fall zwei:
Die Domina hat eine Session ohne materielle/finanzielle Erwartungen. Sie tut es weil sie Lust dazu hat und basta.

Bei mir trifft beides zu. Fall eins auf meine zahlenden Gäste, Fall zwei auf meine Privatsklaven und auf meinen Lebenspartner.

Was bin ich jetzt? Bin ich jetzt privat oder nicht?

dieter_dd schrieb:
> ...dann glaube ich keiner Dame....die
> behauptet.... sie wäre real privat
> veranlagt... und im Angebot alles hat,
> was es im SM Sektor gibt.
und weiter
> Eine Dame ... die 5 Tage in der Woche ...
> z.B. 8 Std. im Studio arbeitet ... ist
> sicherlich nicht privat.

%klatsch%
Genau so ist es.

Diese Liste von deutlichen Anzeichen könnte man noch weiterführen ...

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

privat / professionell

So, 13.Feb 2005, 01:54
Moin!

@Lady Lotus:
Schade, daß Sie der Frage von Goofy so charmant "ausgewichen" sind. :-)

So wichtig finde ich einzelne Begrifflichkeiten nicht. Das kommt vermutlich daher, daß ich mich im Gebiet SM noch such und verschiedene Sachen irgend wie fühle, sie aber nicht in Worte fassen kann.
Um mir selber nicht zu blöde vor zu kommen, rechne ich damit, daß auch Andere das Problem haben und gestehe es ihnen zu :-).

Gut, ein anderer Bericht, in dem es um den Begriff "privat" heiß her ging, zeigte mir, daß ich einige Verwendungen des Begriffs arg unfein fand ...

Zu sehr will ich mir da nicht Gedanken machen ... Für mich gibt es im Bereich SM noch ganz andere Fragen zu klären :-).

Sollte ich lieber schweigen? Naja ... da ich schon dabei bin, auch von mir ein Gedankenansatz ...
Ich meine, daß "privat" und "professionell" im gleichen Themenbereich angesiedelt sind. Aber für mich sind es keine Synonyme. Von daher muß es für mich einen Unterschied geben! (Aber welchen?)

Der finanzielle Ansatz ist schon schön ... Aber wo ist die Grenze?

Wenn man sich ohne finanzielle Interessen trifft, man einem dann aber doch ein Geschenk macht, zum Essen einlädt, ... Ist es dann schon professionell?

Anders rum das Selbe ...
Man einigt sich auf einen Preis für eine Leistung. Wie ist es dann, wenn mehr oder länger geleistet wird? Ist dann "der Überschuß" privat? Ist dann alles privat gewesen?
(Das wäre ein hübscher Widerspruch, oder? Ist man sich hier doch einig, daß ein Studio, in dem die Damen eine 40 Stunden Woche o.ä. leisten, professionell sind.
Ist man sich aber auch scheinbar "einig", das es ein Zeichen von (professioneller?) Qualität ist, wenn nicht auf die Uhr geschaut wird. (Womit gemeint ist, daß die Dame länger für das selbe Geld arbeitet als vereinbart. Wenn sie ohne auf die Uhr zu sehen früher als vereinbart aufhört zu arbeiten, ist das Geschrei bei einigen groß, aber das ist ein andere Thema ... (duck))
Eine professionelle Dom würde also jedes Mal privat arbeiten, wenn sie gut (länger) arbeitet. (Ich mag solche Widersprüche!!! ;-) )


Vielleicht ist ein Unterscheidungkriterium auch Angebot und Nachfrage? Wie etwas angeboten wird? Wer seine Dienste verschiedentlich bewirbt, arbeitet professionell? Hmm ... das ist ja wohl noch schwerer abzugrenzen ... Ein einfaches Angeben seiner Interessen in einer Kontakt Datenbank ist sicher noch kein professionelles Bewerben ..

Eine Mischung aus Beiden?

Ja, eine Gruppe zu nennen, die nicht privat ist, ist einfach! Eine Gruppe zu nennen, die privat ist, ist wohl auch einfach. Lohnt es sich über den Zwischenraum nachzudenken :-) ? Wie lange ist wohl jemand in diesem "Zwischenraum"? Landet man nicht früher oder später auf einer eindeutigen Seite? Mir derzeit egal.


Wenn man den Fall eins von Lady Lotus als professionell bezeichnet und den Fall zwei als privat, dann hätte ich kein Problem damit zu sagen, daß Lady Lotus im Fall eins professionell ist und im Fall zwei privat.

Ich meine, daß ein Mensch in verschiedenen Situationen gänzlich anders einzuschätzen ist. Und daß das kein Widerspruch ist. Ein Polizist kann auf einer offiziell zugelassenen Demonstration alles in seiner Macht stehende tun, um Rechtsextremisten zu schützen und sehr hart gegen Gegendemonstranten vor gehen. Nach Feierabend kann er an einem Stammtisch sitzen und Schlachtpläne schmieden, was man gegen Rechtsextremismus machen kann.

Das zeichnet doch gerade das professionelle arbeiten aus, daß man Beruf und Privatleben trennen kann. Warum sollte das bei einer professionellen Domina anders sein? Warum soll sie nach Feierabend nicht ausschließlich "klassische" Hausfrau und Mutter sein, oder private Domina?


OK, ich sehe es ein, ich sollte mir erst weiter Gedanken machen, was SM für mich ist bevor ich mich auf solche Diskussionen einlasse ...

Oder ich sollte nicht schreiben, wenn ich zu fröhlich bin :-).

Oder ich sollte nicht schreiben, wenn ich ein Wiedersehen / eine Session mit meiner Domina ersehne, dich sich auch Zeit für meine Briefe mit meinen privaten suchenden Gedanken/Gefühlen nimmt. Sie tut mir auf so vielen Ebenen Gut! %gern%

Toll ... jetzt bin ich melancholisch ... fühlt sich auch nicht besser an ... :-)


... Munter bleiben, winke winke

So, 13.Feb 2005, 16:05
Hallo Unterlegener,

du kannst dir ganz sicher sein, ich weiche keiner Frage aus. Wenn mein "nicht eingehen" auf Goofys Frage so interpretiert wird - gut. Hier mein Senf dazu:

Goofy schreibt:
> wann nennen Dominas sich "privat", auch wenn
> sie für ihre Dienste Geld verlangen?

Also Goofy meint meinen "Fall 1": Die Dame erwartet für eine Session eine Gegenleistung (finanziell/materiell/ideell) aber sie nennt sich privat.

Warum sie sich dennoch privat nennt darauf muss ich aber jetzt nicht näher eingehen, oder?

Ich "nenne" mich gar nichts. Ich nenne mich selbst nicht privat, ich nenne mich nicht Lifestyle oder echt veranlagt oder wie auch immer.

In verschienen BDSM-Foren oder Communitys schreibe ich immer: Ich lebe meine Neigung privat UND kommerziell aus.

Möge jeder selber urteilen ob er mich für privat hält oder nicht, für echt veranlagt hält oder nicht.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Eigene Erfahrung

So, 13.Feb 2005, 16:40
Das ist in der Tat ein wirklich schönes Diskussionsthema.

Es ist wirklich bedauerlich, dass ständig mit Lifestyle, Naturveranlagung oder "Privat" geworben wird, vor allem dann, wenn dies sofort als Werbestrategie erkennbar ist.

Im Moment schnuppere ich zum ersten Mal im meinem Leben Studioluft und ich muss sagen:
Bei mir im Salon sind die Sessions sicher "privater". Das heißt nicht, dass sie weniger kosten - das heißt, dass dort eine andere Atmosphäre herrscht. Die Sessions sind intensiver und intimer und der Dienstleistungscharakter bleibt völlig draußen.
Im Studio ist das nicht so. Ich stelle auch fest, dass der Studiobesucher selbst etwas anderes sucht, als er bei mir "privat" bekommen würde. Es ist also in gewisser Weise eine beidseitige Kommerzialisierung im Gange, wenn ein Studiobesuch stattfindet.


Nachdenkliche Grüße

Lady Wanda

So, 13.Feb 2005, 17:20
Danke für das Thema.

Ich bin der Meinung, wir sollte uns dem Thema nicht so vorsichtig und völlig losgelöst von der Welt außerhalb vom SM nähern.

Wenn ich privat koche, so ist das eine Sache, die für mich ist. Max. können aus meinem privatem Umfeld, Frau oder Kind, an dem Ergebnis partizipieren. Es geht um die Befriedigung meiner Bedürfnisse oder um die von Personen in meinem privaten Umfeld. Sollte ich für Kollegen kochen, so ist das für mich schon nicht mehr privat.

Als Amateur oder Hobbykoch steigen auch die Erwartungen an mich selbst. Ich informiere mich, Lese Fachzeitschriften, Bücher und nutze verschiedene Foren. Es kann mir Geld einbringen, meist ist es aber nur teuer. Der Antrieb warum ich das tue ist der Spass an meinem Hobby.

In der Profiliga muss ich von meiner Profession leben können (Gewinn, Bilanz, Werbung, ...). Ich kann trotzdem Spaß an meiner Arbeit haben. Ich kann es genießen mir in meinem Beruf neue Ziele zu setzen und zu erreichen.

Der Bogen zum SM, zur Domina ist einfach. Es handelt sich ja bei SM nicht um eine Geheimwissenschaft. Die Gesetze sind ähnlich. Auch die inflationäre Verwendung von verwirrenden Begriffen. Das ist aber auch so außerhalb SM. Ich denke da an Fachgeschäft und Fachverkäufer. Es ist oft ein leichtes deren Kompetenz auszuhebeln. Die Begriffe sind nicht geschützt. Ein jeder darf sich so nennen.
Gibt es eine Definition des Begriffes? Gibt es eine Festlegung der einem Begriff zugeordneten Leistungen? Gibt es so etwas wie Vertragsstrafe bei Nichterfüllung? Nein, nein, nein!

Ich bin immer gewarnt und vermeide Lifestyle Domina. Professionalität ist mir wichtiger. Das Private ist, sind wir doch mal ehrlich, auf beiden Seiten nicht willkommen. Welch Sturm würde hier losgehen, wenn eine Domina, ganz privat und nicht professionell, sagt: „Sklave, ich habe Migräne, Du gehst jetzt nach Hause“. Das nach ca. ¼ der Zeit. Würdet Ihr sagen: „ ich hatte eine echt private Session“. Hingegen zu Hause, privat!, wird das akzeptiert.

Immer wieder werden wir vergiftet von neuen Marketing Slogen wie „Lifestyle“ oder „natur veranlagt“, ...

Ich möchte hier noch mal Lady Lotus dafür danken, den Hype der Super privat Lifestyle Dominas mit Beiträgen begegnet ist.

So, 13.Feb 2005, 17:24
@Lady Wanda
genau, privates suchen die Wenigsten im Studio. Man vergeiche doch nur eine Gemeinschaftserziehung. Alle tragen Masken. Die Privatsphäre soll gewahrt werden, nur von der Domina erwarte ich, das sie sich privat öffen soll? Damit wird wohl kaum jemand umgehen koennen.

So, 13.Feb 2005, 18:52
@ Lady Wanda

irgendwie finde ich daß du dich wiedersprichst.

Einerseits bedauerst du, daß mit "privat" oft fälschlicherweise geworben wird, andererseits erwähnst du genau das für dich im nächsten Absatz.

Du schreibst:
> Bei mir im Salon sind die Sessions sicher "privater".

Es kostet aber was also ist die Session nicht privat oder "privater" - basta - das ist meine Meinung!

Die Session ist "privater Athmosphäre" ist meiner Meinung nach was völlig anderes wie "die Session ist privat / privater".

Das klingt jetzt vielleicht nach minimalistischen Begrifflichkeiten aber meiner Meinung nach ist genau DIESE Begrifflichkeit der kleine aber feine Unterschied zwischen privat und nicht privat - nämlich die Session selbst - die Athmosphäre in der die Session stattfindet.

Ist die Session privat - kostet sie nichts.

Ist die Athmosphäre privat - heisst das noch lange nicht, daß kein Geld verlangt wird. Wobei das dann aber meistens heisst daß es kein Studio / Möbel und manchmal nicht mal Utensilien gibt.

Ich empfange meine Studiogäste genauso in privater Athmosphäre wie du (nur mit Studio und Utensilien) und auch bei mir müssen die Vorlieben passen, eine Symphatie da sein, muss mich der Mensch der einen Termin will interessieren, bin ich wählerisch wer einen Termin bekommt - aber deshalb ist die Session nicht privat - denn ich nehme Geld.

Also wo ist nun genau der Unterschied zu dir:
Zitat:
> Bei mir im Salon sind die Sessions sicher "privater".

und den Damen die das tun:
Zitat (gekürzt):
> Es ist wirklich bedauerlich, dass ständig mit ... oder
> "Privat" geworben wird ...

Verstehe das jetzt bitte nicht als Angriff in irgend einer Form, ich möchte nur gerne den Dingen konkret auf den Grund gehen.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Privat oder nicht?

So, 13.Feb 2005, 19:14
Der wichtigste Punkt denke ich, ist schon gefallen: Geld.

Es gibt aber noch einen, nämlich meine eigene Lust:

Wenn ich in einem Studio gewerblich spiele, dann gehört es zu meiner Professionalität, verschiedene Praktiken zu beherrschen, mich auch in Phantasien hineinzufühlen, die nicht meine eigenen sind.

Gewerblich heisst für mich als aktive Dame, dass ich durchaus auch Dinge tue, zu denen ich privat keine Lust habe, bzw. die mich nicht "kicken" - wie in jedem Job.

Privat heisst für mich: es passiert das, wozu ich Lust habe. Was mich reizt wird gemacht, was mich kickt hat oberste Priorität. Wenn ich auf Wünsche meines Partners eingehe, die nicht zwingend zu meinen eigenen Phantasien gehören, dann mache ich das nicht für Geld, sondern weil ich mich dazu entschliesse (aus Neugier, aus Liebe, etc.).

Der Unterschied zwischen "privat" und "gewerblich" liegt für mich neben dem finanziellen Aspekt ganz klar in diesem Lustgewinn.

Geht es Euch nicht auch so?

Strenge Grüsse

Signora Maria
Antworten

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