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Datensicherheit

Mo, 02.Apr 2007, 00:18
Hallo Forumsgemeinde,

was bei Lady Jessica bzw. mit ihrem Forumsbereich passierte, stimmt mich sehr nachdenklich, was die Datensicherheit des Forums angeht.

Einmal davon ausgehend, dass die Betreiber auch was von der Materie verstehen, sollte es nicht so einfach sein, sich ins Forum einzuhacken.

Ist aber anscheinend passiert, in diesem Fall offenbar ganz gezielt gegen LJ, hätte ja aber auch jeden x-beliebigen Bereich, das ganze Forum und somit auch dem Bereich der PMs treffen können.

Im Dez. 2006 je eine PM an zwei unserer Moderatoren geschickt.
Grund:
Ich hatte PMs unter dem Usernamen einer dritten Person bekommen, die mir auf anderem Wege versicherte, dass die nicht von ihr seien.
Darum fragte ich bei den Mods nach, ob so was möglich sei.
Ein Moderator konnte mir technisch nicht weiter helfen, der andere hat leider nicht auf meine PM geantwortet aber vielleicht ist sie ja auch im Nirvana verschwunden :shock:

Was mir übrigens ebenfalls ein Rätsel ist, warum es nicht ein Klacks ist, den Bereich von LJ wieder einzustellen, es müssten doch Backups existieren

Liebe Grüße

sausauger

Mo, 02.Apr 2007, 07:04
Es würde ja schon reichen, wenn Du in guten Zeiten jemanden Dein Passwort gibst, aus welchen Gründen auch immer, und dies nicht, wie es sein sollte, so alle 2 Wochen änderst, - denn auch Du selbst kannst vorsorgen -.

Dieser jemand wäre dann in der Lage, mit Deinem Account zu machen, was er / sie will.
Ich möchte nicht unterstellen, dass dies in diesem Fall so gewesen ist, wäre aber generell am Wahrscheinlichsten.

Ansonsten ist dieser Vorgang besonders beim Admin ein ernstes Thema, letztendlich können nur er und besonders sein Webmaster inhaltlich auf Deine berechtigten Bedenken eingehen und ggf. sachlich einiges zur Aufklärung beitragen.

DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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http://www.flash-emotions.com
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http://www.domina-portrait.com

Mo, 02.Apr 2007, 12:50
Hallo Domi und Latexus,

ihr habt Recht, wobei die Sache mit der Passwortänderung so ein Ding ist, denn man hat ja nicht nur ein Passwort, sondern oftmals eine ganze Reihe, für die verschiedensten Zugänge, im Internet, am heimischen PC und am Firmen-PC etc- etc.

Ich hatte übrigens den Admin angeschrieben, ihn aber gedanklich zu den Mods gerechnet, mein Fehler, sorry und liebe

Grüße

sausauger winke winke

dominaforum hinterlegt die zugangsdaten sicher!

Mo, 02.Apr 2007, 14:26
Hallo,

warum soll die sicherheitslücke beim forumsbetreiber liegen? Passwörter werden auf der datenbank codiert hinterlegt und sind extra noch verschlüsselt. also absolut sicher!

was wesentlich einfacher geht um an passwörte zukommen, ist der weg über mail einen trojaner zu versenden, der dann anschließend die festplatte des users nach passwörter absucht. und ich denk mal das die meisten ihre zugangsdaten zu foren oder anderen diensten irgendwo auf ihren PC abspeichern. damit ist es ein leichtes an benutzernamen und passwort zukommen.
und wie leicht sich viele user von hackern aufs kreuz legen lassen, sehen wir doch immer wieder in den medien. da wird eine mahnung von irgendeinen bekannten lieferanten oder institut zugesendet und dann? ja die meisten sind völlig entrüstet, weil sie der meinung sind alles bezahlt zu haben und öffnen die mitgesendete mahnung bzw rechnung und schwups, ... schon ist der trojaner installiert.
so und nun braucht der hacker nur noch nach passwörtern und benutzernamen suchen, da ja die meisten dienste so nett sind und ihre daten so fein übersichtlich versenden:
Benutzername: Blabla
Passwort: 123456
Bessere suchkreterien kann es doch garnicht geben.
Wer dann solche angaben normal auf der festplatte speichert, läuft gefahr das diese durch trojaner schnell geknackt werden.
Dagegen gibt es(kostenlose)Programme, unter dem man alle zugangsdaten abspeichern kann. In diesen Programm werden alle daten codiert abgelegt und der zugang wird über ein master passwort geschützt. das ist zwar noch nicht die 100%ige sicherheit, aber dies hürde müssten hacker erst einmal überwinden.

was natürlich absolut sicher ist, wenn alle passwörter in schriftlicher form irgendwo zu haus hinterlegt werden.

abschließend noch einmal klar und deutlich!!!
wir lassen uns hier keinen schwarzen peter zuspielen. Jeder ist für das ablegen seiner zugangsdaten selber verantwortlich.
das zu thema: ist dominaforum sicher?

mfg joe

Mo, 02.Apr 2007, 14:39
Noch einmal zur anfrage von sausauger:

ja es gibt ein tägliches backup. Aber! es ist ein Backup vom gesamten dominaforum.

das backup müsste entpackt werden, und dann mühsehlig ausgelesen werden.
tut mir leid, aber den streß tue ich mir nicht an. das team sitzt so schon tag und nacht am forum, um alles am laufen zuhalten und jeder der mods hier opfert seine freizeit. daher kommt diese variante nicht in frage.

es wäre noch die möglichkeit ein backup von voriger woche afzuspielen. damit wären aber die jüngsten beiträge (1woche ca 500 beiträge ) weg.

also ist diese variante auch gestorben.

und andere möglichkeiten sehe ich jetzt nicht.

mfg joe

Datensicherheit - Mal ein paar gute Tipps

Mi, 04.Apr 2007, 00:01
Hallo Joe,

es freut mich, dass du dich des Themas so ausführlich gewidmet hast und damit auch gleich meine PM vom Dez. 2006 beantwortest, die ich dann jetzt als erledigt abhaken kann.

So, wie du es darstellst, sind die Daten also so gut wie möglich gesichert und über ein Hacken des Forums ist es eher unwahrscheinlich, dass da ein Zugriff erfolgen kann, was doch schon einmal sehr beruhigend ist.

Im speziellen Fall der LJ wird es sich also aller Wahrscheinlichkeit um eine Unvorsichtigkeit ihrerseits handeln und sie sollte sich mal Gedanken machen, wie sie für die Zukunft eine Risikominimierung umsetzen kann.

Sinngemäß gilt das aber für Alle und ganz besonders für alle User mit Moderatorenrechten.

Über Eines sollte sich eigentlich jeder im Klaren sein, es gibt keine absolute Sicherheit beim Datentransfer im Internet, daher wirklich nie Passwörter auf einem PC speichern und auch nicht eine „automatische Anmeldefunktion“ nutzen.

Zu den Backups nur noch einmal kurz, aus meiner Sicht als Laie.
Ich benutze bei mir Acronis True Image 10, in der Home-Version.
Damit mache ich einmal manuell gestartet ein komplettes Backup und in bestimmten Abständen starten dann, über einen Task-Planer, die weiteren Backups automatisch.
Für jeden Task kann ich genau vorgeben, was, wann und wohin gesichert wird.
Bei entsprechender Vorauswahl kann ich mir die Backups also so einstellen, dass ihr evtl. Zurückspielen nicht den allergrößten Aufwand bedeutet.
Ich muss dabei aber wohl zugeben, die Datenmengen sind mit um die 190 GB ja auch nicht sonderlich groß.

Liebe Grüße

sausauger winke winke




=================== THEMA ________ DATENSICHERHEIT =========================


Wer sich da nicht so besonders gut auskennt und auch nicht unbedingt lange suchen möchte, dem hilft vielleicht folgender LINK, mit den darin gemachten Verlinkungen weiter:
http://www.pcwelt.de/forum/sicherheit-v ... icher.html
Ich erlaube mir aber mal, aus aktuellem Anlass, den kompletten Text hier einzustellen, weil manchmal ja auch gute Verlinkungen aus dem Netz verschwinden.
Denn nachfolgenden Text mögen der Administrator oder ein Moderator ggf. wieder löschen, weil aus ihrer Sicht zu umfangreich oder nicht passend für das Forum bzw. weil sie meinen, der LINK allein reicht aus.

===========================================================================

Diese „Aktuelle Version: 11.2 - vom 28.03.2007“ steht unter zuvor genanntem LINK:

Willkommen an alle interessierten Leser!
Ich setze mich seit längerem mit dem Thema PC Sicherheit und Schutz im Internet auseinander, und habe eine Menge darüber gelernt. Da viele Nutzer nur teilweise informiert sind und oft wichtige Punkte unerwähnt bleiben, entstand meine Idee eine Übersicht zu erstellen wie man seinen PC zuhause sicherer gegen Malware (Viren, Trojaner, Backdoors, Würmer, Spyware, Dailer, Hijacker, Rootkits) einstellen kann. Ich habe versucht, trotz des umfangreichen Themas alles möglichst übersichtlich zu gestalten und zu jedem Punkt auch zu erklären warum er von Bedeutung ist! Falls Ihr etwas nicht versteht was hier steht, dann macht Euch keine Sorgen, denn nicht alle Informationen betreffen jeden Leser. Lest dann einfach weiter!
Es gibt leider keine Ein-Knopf-Endlösung, welche die gesamte Sicherheit auf einmal erhöht. Aber es gibt mehrere verschiedene Möglichkeiten welche die Sicherheit jeweils etwas erhöhen. Je mehr davon gleichzeitig angewendet werden, desto sicherer insgesamt wird das System, und umso unwahrscheinlicher das Risiko einer Infektion!
Alle Punkte sind übrigens der Wichtigkeit nach sortiert, dies bedeutet dass z.B. der Punkt 0 mehr Sicherheit im Internet bringt wie der Punkt 5!

Viele PC Nutzer glauben, dass wenn sie eine Desktop Firewall und einen Virenscanner installiert haben, schon gut genug geschützt sind - doch dem ist leider nicht so:

[[Das ist im übertragenden Sinne, als würde man am Auto das Türschloss abschließen aber alle Fenster und den Kofferraum offen lassen! Nein, es ist nicht nur nötig das Türschloss abzuschließen, sondern auch alle Fenster und der Kofferraum sollte nicht vergessen werden!]]

Diese Anleitung ist darauf ausgelegt direkt die Ursachen zu beheben welche die Vireninfektionen erst überhaupt ermöglichen, anstatt nur die Symptome (die Viren) zu bekämpfen!

[[Beispiel: Wenn am Auto das Öl-Lämpchen aufleuchtet, wird der gesunde Menschenverstand auch direkt die Ursache beheben wollen, nämlich das fehlende Öl nachzuschütten - Anstatt nur das Symptom zu bekämpfen, das Lämpchen herauszudrehen…]]

Inhaltsverzeichnis:

(Ihr könnt mit folgendem Trick direkt an den entsprechenden Punkt vom Inhaltsverzeichnis springen: Markiert die entsprechende Zeile, dann drückt und haltet die "Strg" - Taste und drückt nacheinander die Buchstaben C, F und V und klickt dann auf "Weitersuchen"!)

0. Vorsichtig und Achtsam Surfen:
1. Neueste Sicherheitsupdates von Windows installieren:
2 a. Gilt nur für Windows 2000/XP: unbenötigte Dienste abschalten:
2 b. Gilt nur für Windows 95, 98, 98SE, Me: unbenötigte Ports schließen:
3. Gilt nur für Windows 2000/XP: Nicht mit Administatorrechten im Internet surfen:
4. Sichere Internetsoftware verwenden:
5 a. Antivirenprogramme:
5 b. Antispywareprogramme:

A. Zum Thema Firewall:
B. Installationsreihenfolge nach dem Formatieren:
C. Sichere Passwörter verwenden:
D. Muss das denn alles wirklich sein?
E. Funktionsweise, Erkennungsmerkmale und was am meisten gegen die verschiedenen Schädlinge hilft:
F. Tests & Kontrollen zum Abschluss:
G. Weitere Informationen und Links sowie Verschlüsselung und Anonym surfen:
H. Backups:


0. Vorsichtig und Achtsam Surfen:

[[Wir parken unser Auto nicht in Gegenden mit hoher Kriminalitätsrate]]

Dieser Schritt ist zum Absichern des PC der allerwichtigste von allen, denn sehr viele Schädlinge installieren sich die Benutzer unwissentlich selber! Es sollten keine unseriösen Internetseiten besucht werden, da sich auf ihnen die allermeisten Schädlinge befinden! Es kann schon beim alleinigen Besuch einer solchen Seite das System infiziert werden. Bei Downloads ist noch mehr Vorsicht ratsam, da auf unseriösen Seiten hier schon sehr wahrscheinlich ist, dass ein Schädling irgendeiner Art mitgeliefert wird!
Niemals sollte bei unseriösen/unbekannten Internet-Seiten auf „Dieser Seite vertrauen“ geklickt werden, da dann nämlich diese Seite alles installieren kann was sie möchte!

Besonders gerne werden auch bei kostenlosen Programmen (wie Bildschirmschoner, Windows-Schemas usw.) Schädlinge mit installiert! Wenn man sich nicht sicher ist ob die Software die man installieren möchte seriös ist, hilft es die Nutzungsbedingungen durchzulesen oder bei Google zu suchen ob dieses Programm Spyware mitinstalliert!


Gut vertrauen kann man in der Regel Internet-Seiten, welche zu offiziellen Firmen gehören, die auch Ihre eigenen Filialen im „wirklichen Leben“ haben oder deren Produkte in Geschäften zu kaufen sind! Dieses sind z.B.: die Seiten von Internet-Anbietern, Email-Portalen, Bekannte Software-Firmen, Homepages von bekannten Zeitschriften usw.
Solche Seiten von offiziellen Firmen können es sich nicht leisten Schädlinge mitzuliefern, denn wenn das herauskäme würde diese Firma sofort ihren guten Ruf verlieren! Sie verdienen ihr Geld eh dadurch, dass sie Ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen.

Mit Vorsicht vertrauen kann man privaten Homepages von privaten Personen, denn private Personen haben eher selten Interesse daran Geld zu verdienen indem sie Schädlinge verbreiten, sondern wollen meistens nur ihre selbst erstellen Werke (Programme / Texte / Bilder) präsentieren!

Am wenigsten vertrauen, und besonders Vorsichtig sein sollte man auf Homepages von unbekannten Firmen, die auch noch kostenfreie Downloads oder Dienstleistungen anbieten! Denn dieses sind oft Firmen, die nur im Internet existieren und deren Produkte in keinem Geschäft offiziell zu finden sind!!!
Meistens sind solche Seiten scheinbar seriös aufgemacht, machen viele Versprechungen oder bieten sehr übersichtlich viele schöne Downloads an, aber hier stellt sich dann die Frage wie sich diese Firma finanziert! Sehr oft leider dann nämlich durch Spyware oder sonstige Schädlinge die heimlich mitinstalliert werden!...

Weiterhin kann auch noch nach folgenden Kriterien eingeschätzt werden, wie seriös die besuchte Internet-Seite ist:
Gibt es auf Seite eine Datenschutzerklärung?
Ist auf der Seite eine Kontaktadresse angegeben?
Gibt es auf der Seite eine eindeutige Richtlinie für Retouren?
Werden die persönlichen Daten auf dieser Seite auch verschlüsselt übertragen?

Da SPAM-Emails immer weiter ein Dauerthema bleiben und immer wieder Nutzer darauf hereinfallen:
- Achtet immer darauf niemals eine SPAM-Email überhaupt erst zu öffnen oder zu lesen! (Denn sobald man eine SPAM Email nur öffnet, bekommt der Versender der SPAM eine Info darüber, und dann steigt der Wert der Emailadresse im SPAM-Geschäft !)
- Wenn jemand per Email eine Rechnung bekommt, oder eine Aufforderung die Kundendaten neu einzugeben, wo derjenige auch zufällig wirklich Kunde ist: Anstatt diese Email zu lesen, öffnet einfach die Internetseite dieses Anbieters im Browser ganz normal wie immer und loggt Euch dort wie gewohnt ein - Wenn dort dann alles normal ist, ist diese angebliche Rechnung eindeutig als SPAM-Email deklariert!
- Niemals würde das Kriminalamt, oder sonst irgendeine staaatliche oder sonstige seriöse Firma eine Privatpersion von sich aus per Email anschreiben!
- Auch Emailanhänge von Freunden können unter Umständen Schädlinge enthalten: Wenn dieser z.B. von einem Wurm befallen wird, schickt der Wurm ganz automatisch und ohne Wissen des Nutzers, an alle Adressbucheinträge eine Kopie von sich selbst. Wenn von einem Freund also eine merkwürdige Email kommt mit einem merkwürdigen Dateianhang, sollte lieber erst nachgefragt werden!

Weitere Tipps zum Umgang mit SPAM Emails:
Http://www.vorwahl-nummern.de/fundgr...pam_emails.php
Http://www.securityinfo.ch/email.html
Http://www.microsoft.com/germany/ath.../phishing.mspx

Und Filesharing P2P Programme (Internet-Tauschbörsen) gehören leider auch zu den unseriösen Anbietern, und dort werden sehr viele Schädlinge verbreitet, hierbei sollte deshalb, wenn überhaupt, ganz besonders vorsichtig umgegangen werden!

Die drei allergefährlichsten Zonen - wo sich am meisten User von einem Wurm, Virus oder Spyware infizieren sind folgende:
1) In SPAM-Emails
2) Bei Downloads von unseriösen Internetseiten
3) Beim alleinigen Besuch von unseriösen Internetseiten

Tipp: Standardmäßig blendet Windows die ihm bekannten Dateiendungen aus - dadurch sieht man dann aber nicht den Unterschied ob eine Datei, die wie eine Word-Datei aussieht, nun wirklich eine Word-Datei ist (Beispiel.doc) oder doch ein getarnter Schädling ist. (Beispiel.doc.exe)

Auf diese Weise kann man sich die Dateiendung von allen Dateien anzeigen lassen:
Http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/678/

Folgende Datei-Typen mit diesen Datei-Endungen werden am meisten für Schädlinge benutzt:
.exe .com .pif .bat und .scr
Diese Datei-Typen führen nämlich beim Starten eine selbstständige Aktion durch, bei allen anderen Typen hingegen ist es unwahrscheinlich dass ein Schädling darin enthalten ist, da diese nur mit anderen Programmen geöffnet werden können!

Und immer öfter gibt es auch Falschmeldungen (so genannte Hoaxes) die versuchen den Nutzer zu verunsichern – wieder mit dem Ziel einen Virus, Trojaner oder ähnliches auszuführen. Auf dieser Internet-Seite wird darüber ausführlich aufgeklärt:
Http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml

1. Neueste Sicherheitsupdates von Windows installieren:

[[Hiermit werden Fehler am Auto behoben wie z.B. das beim Treten gegen den Hinterreifen automatisch der Kofferraum aufspringt]]

Dieser Punkt ist der zweitwichtigste für die PC Sicherheit im Internet und sollte regelmäßig durchgeführt werden! Es gibt inzwischen über 100 (!) Updates für Windows XP! Microsoft stellt in der Regel monatlich neue Updates gegen die aktuellen Sicherheitslücken zur Verfügung.
Oft werden die Virenprogrammierer gerade durch die neuen Sicherheitsupdates auf Schwachstellen aufmerksam gemacht und richten Ihre Schädlinge genau auf diese aus. Der Wurm Sasser z.B. ist ein klassisches Beispiel für genau diese Situation. Wenn alle Nutzer rechtzeitig ihr Windows geupdatet hätten, hätte dieser Wurm nie Schaden anrichten können!
Die Sicherheitsupdates können übrigens auch jederzeit nachträglich installiert werden, ohne dass der Nutzer befürchten muss dass irgendwelche Treiber gelöscht oder sonstige Einstellungen überschrieben werden!

Entweder Ihr nutzt die automatische Windowsupdate Funktion von Microsoft:
Http://windowsupdate.microsoft.com/

Oder Ihr könnt folgenden Patch-Loader verwenden, welcher das System nach fehlenden Sicherheitsupdates scannt und diese dann installiert: (Es werden hierbei NUR die reinen Sicherheitsupdates installiert keine anderen Windows-Updates)
Http://www.pcwelt.de/downloads/pcwel.../tools/128031/


Oder Ihr könnt aber auch komplett fertige Updatepacks downloaden:
(Hierbei werden auch die anderen Windows-Updates, zusätzlich zu den Sicherheitsupdates installiert, mit welchen z.B. Fehler oder Kompatibilitätsprobleme behoben werden)

Für Windows XP mit installierten SP2: (Und dank guter Komprimierung nur halbe Dateigröße)
Http://www.winfuture.de/UpdatePack

Für Windows 98 SE, 2000 und XP gibt es hier Updatepacks:
Http://download.winboard.org/files.php?cat=4

Für Windows 98 SE gibt es hier ein Updatepack:
Http://www.nandlstadt.com/win98sp/

Für Windows 98 (ohne SE) gibt es hier ein Updatepack:
Http://www.pcwelt.de/downloads/betri...511/index.html

Für Windows Me gibt es leider nur die Updates zum einzelnen Download:
Http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,...00257-4,00.htm

Für Windows 2000 und XP:
Http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/121887/


Anmerkung: Falls Ihr "frisch formatiert" habt, sollten die Updates unbedingt schon vor dem ersten Onlinegang installiert sein! (Siehe auch Anhang B) Dafür bieten sich dann z.B. auch die Updatepacks an.

Anmerkung für Windows 95, 98, und Me Benutzer: Diese Betriebssysteme neigen schnell dazu instabil oder sehr langsam zu werden, wenn neue Updates oder ein neuer Internetexplorer installiert wird. Daher ist es am sinnvollsten dieses direkt nach der Windows Installation durchzuführen! Wenn sich jemand nicht gut genug damit auskennt wie er so etwas selber ausführen kann, dem empfehle ich einen Freund dazuzuholen der Erfahren genug ist, oder solche Installationen in einen PC-Geschäft durchführen zu lassen.

2 a. Gilt nur für Windows 2000/XP: unbenötigte Dienste abschalten:

[[Hiermit werden alle standardmäßig offenen Fenster am Auto zugekurbelt]]

Auch dieser Punkt ist zum PC Absichern sehr wichtig! Bei Windows 2000 und XP gibt es die so genannten Dienste, die bestimmte Services zur Verfügung stellen. Diese Dienste sind dazu gedacht im Netzwerk bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Nun ist es leider so, dass diese Dienste auch aus dem Internet her ansprechbar sind und damit Ports zum Internet hin öffnen. Diese geöffneten Ports sind ein willkommener Eingang für Angriffe auf Euer System!

Dazu kommt noch, dass diese Dienste für "Normalnutzer" eh völlig uninteressant sind!

Mit dem Beenden dieser Dienste werden diese offenen Ports dann endgültig geschlossen (und nicht wie bei einer Firewall nur überwacht)! Dadurch wird den Schädlingen eine viel kleinere Angriffsfläche geboten, welches einer deutlich höheren Sicherheit entspricht!

Es gibt eine Internetseite wo sich einige Leute viele Gedanken genau über dieses "Problem" gemacht haben und die ein kleines Skript (Programm) erstellt haben welches automatisch alle diese überflüssigen (gefährlichen) Dienste auf Knopfdruck abschaltet! Es nennt sich svc2kXp.cmd und hat 4 verschiedene Funktionen inklusive die Möglichkeit alle vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig zu machen!

Eine detaillierte Anleitung sowie den Download gibt es auf folgender Internetseite:
Http://www.ntsvcfg.de

Anmerkung: Beim Ausführen dieser Datei kann es passieren, dass bestimmte Treiber nachher nicht mehr richtig funktionieren oder dass die Netzwerkeinstellungen verändert werden. Dieser Schritt sollte also möglichst vor der Installation der Treiber ausgefuehrt werden. Es geht natuerlich auch gefahrlos nachträglich wenn man sich damit auskennt wie man einen Treiber drüberinstalliert oder wie das Netzwerk eingestellt war!
Nutzer mit weniger PC-Kenntnissen sollten jemanden dazuholen der Ihnen dabei helfen kann!

Und auf dieser Seite gibt es ein ähnliches wie oben beschriebenes Programm mit grafischer Oberfläche, welches ebenfalls die überflüssigen Dienste abschaltet:
Http://www.dingens.org/

Natürlich können alle diese Dienste auch ohne ein Zusatzprogramm manuell in der Systemsteuerung abgeschaltet werden:
Http://www.windows-tweaks.info/html/dienste.html

Und zuletzt, gibt es auf dieser Internet-Seite noch eine Beschreibung der einzelnen Dienste zum Nachlesen:
Http://www.different-thinking.de/win...00_dienste.php


2 b. Gilt nur für Windows 95, 98, 98SE, Me: unbenötigte Ports schließen:

[[Hiermit werden alle standardmäßig offenen Fenster am Auto zugekurbelt]]

Auch bei diesen älteren Systemen gibt es offene Ports - nicht so viele wie bei Windows XP, aber trotzdem sollten sie geschlossen werden da sonst jeder Beliebige aus dem Internet über diese geöffneten Ports auf den Rechner zugreifen kann! Wie das im Detail geht, steht auf den folgenden Internet-Seiten:

Ports 137-139 schließen:
Http://www.trojaner-info.de/sicherhe...hritt5_neu.htm

NetBIOS und Port 135 beenden:
Http://www.virenschutz.info/virensch...rials-148.html

Nur bei Windows Me gibt es noch einen zusätzlichen Port (5000) den es zu schließen gilt:
Http://www.trojaner-info.de//report_port5000.shtml


3. Gilt nur für Windows 2000/XP: Nicht mit Administatorrechten im Internet surfen:

[[Alle Autoteile werden hiermit unveränderlich so fixiert, dass nichts mehr daran geändert werden kann!]]

Dieser Tipp ist eher nur für fortgeschrittene PC Nutzer geeignet, da PC-Kenntnisse und Erfahrungen erforderlich sind über Benutzerrechte, sowie die unterschiedlichen Auswirkungen der Rechte zwischen Administrator und eingeschränkter Benutzerkonten!

Da ein Administrator alles darf, auch wichtige Systemdateien verändern - geht es einem Virus oder Spyware genauso: Wenn der Schädling auf einem PC gelangt auf dem Administrator Rechte vorhanden sind kann er sich ungehindert ausbreiten und sich installieren.
Wenn Ihr hingegen als eingeschränkter Benutzer surft - hat auch der Schädling auch nur eingeschränkte Rechte - das bedeutet er kann nichts auf C: also nichts an dem Windows verändern und damit geht sein Angriff ins Leere!

Leider gibt es auch teilweise Schwierigkeiten mit den eingeschränkten Benutzerkonten da mit diesen eingeschränkten Rechten dann manche Programme nicht mehr so richtig laufen wollen. Auf den folgenden Internet-Seiten gibt es dazu noch viele Hinweise, Anleitungen und Lösungsmöglichkeiten:

Http://virus-protect.org/administrator.html
Http://www.xpsicherheit.de.nr/


Anmerkung: Dieser Schritt kann nur den PC schützen, wenn erstens als Dateisystem NTFS ausgewählt wurde (Nicht bei FAT32) und wenn zweitens auch ein sicheres Passwort für das Administrator UND das eingeschränkte Konto verwendet wurde! (Siehe auch Anhang C) Denn ansonsten kann der Schädling sich nämlich doch noch über "Ausführen als Administrator" aktivieren!

Es gibt noch ein weiteres Sicherheitskonzept (Internet Security Suite Win-SeO), welches automatisch alle Dienste abschaltet sowie einen Benutzer erstellt der noch weniger Rechte hat als ein normaler eingeschränkter Nutzer. Dadurch ist eine noch höhere Sicherheit gewährleistet. Allerdings sind auch für dieses Konzept fortgeschrittene PC Kenntnisse empfehlenswert.
(Die Sicherheitsupdates und sichere Internetsoftware müssen hierbei natürlich trotzdem noch installiert werden.)

Hier ist der Download und eine Beschreibung:
http://www.win-seo.de/winseo.htm

Und hier werden viele Fragen dazu beantwortet:
Http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=896399

4. Sichere Internetsoftware verwenden:

[[Wir benutzen ein Automodell welches unbekannter ist und anders funktioniert]]

Der Internet Explorer und der Outlook Express sind die meist genutzten Programme. Dementsprechend gibt es auch genau für diese die meisten Schädlinge! Wenn dagegen ein Alternativ-Browser verwendet wird kommen viele Schädlinge gar nicht mehr in Frage!
Da unter den Betriebssysteme Windows 95, 98, 98SE und Me allgemein weniger Schutzmöglichkeiten vorhanden sind wie bei Windows 2000 und XP, ist dieser Schritt bei diesen älteren Betriebs-Systemen besonders empfehlenswert. Auch können sich damit Probleme erspart werden, welche sich des Öfteren mit dem Internet Explorer 6 unter Windows 98-Me ergeben.
Ein neuer Internet-Browser kann zur erhöhten PC Sicherheit uebrigens völlig gefahrlos installiert werden, da ja an vorhandenen Einstellungen nichts verändert wird!

Hier findet Ihr zwei gute alternative Browser:
Firefox: Http://firebird-browser.de/
Opera: Http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13000987.html

Noch weitere alternativen, und die Unterschiede der verschiedenen Browser sind hier zu finden:
Http://www.trojaner-info.de/hijacker/browser.shtml


Und eine empfehlenswerte Alternative für den Outlook Express gibt es hier:
Http://www.thunderbird-mail.de/

Alle Browser, besonders aber der Internet-Explorer sollten noch "sicher" eingestellt werden! Es gibt nämlich einige Funktionen, (Java, Javascipt, Visual Basic Script, ActiveX) welche besonders praktische Funktionen auf den Internet-Seiten zur Verfügung stellen. (Wie z.B. das Anschauen von Videos direkt auf einer Internetseite, und vieles mehr) Aber genau diese Funktionen können leider auch für Schädlinge missbraucht werden!

Da das Thema für sich sehr komplex ist, empfehle ich für Nutzer mit weniger PC-Kenntnissen daher folgende einfache vorgehensweise um jederzeit optimalen Schutz zu geniessen und trotzdem bei Bedarf alle Funktionen nutzen zu können:

-Immer, wenn Ihr unbekannte Internet-Seiten aufruft, stellt die Sicherheit im Browser auf "Hoch" (Damit werden dann alle Funktionen die gefährlich sein können, auf einmal abgeschaltet)
-Und immer wenn Ihr auf bekannten und seriösen Seiten surft, stellt die Sicherheit im Browser auf "Mittel" (Damit werden die Funktionen dann wieder aktiviert)

Und so kann die Sicherheit im Internet-Explorer auf Hoch umgestellt werden:
Http://www.heise.de/security/dienste...anpassen/ie60/

Anmerkung: Der Browser muss, nachdem die Sicherheit umgestellt wurde immer geschlossen und neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird! - Und: Das Windows Update benötigt während des Downloadens eingeschaltetes ActiveX


Lediglich die Cookies werden mit dieser Einstellung (Hoch/Mittel) noch nicht mit einbezogen! Die Cookies sind kleine "harmlose" Textdateien welche für viele Funktionen (wie z.B. beim Online-Einkaufen den Einkaufswagen) benötigt werden. Allerdings können auch die Cookies missbraucht werden, wenn z.B. unseriöse Seiten mithilfe dieser Cookies das Surf-Verhalten des Nutzers zurückverfolgen um z.B. gezielte Werbung zuzuschicken!
Um Cookies nutzen zu können, aber nicht missbraucht zu werden, sollten die Cookies daher folgendermassen eingestellt werden:
Http://www.sicherheit-online.net/sic...ger-umgang.php


Und hier gibts noch umfangreichere Informationen:
Zum Thema Cookies:
Http://www.bsi-fuer-buerger.de/browser/02_04.htm
Http://www.werle.com/helps/cookies.htm
https://www.datenschutzzentrum.de/se...es/cookies.htm
Http://www.uni-koeln.de/rrzk/www/bro...onfig/cookies/

Zum Thema javascript:
Http://www.werle.com/helps/javascri.htm
Http://www.gailer-net.de/html/javascript.html

Zum Thema Visual Basic Script:
Http://www.datenschutz-bremen.de/sv_...t/vbscript.php

Tipps zum Virenschutz im Outlook Express:
Http://www.jchanke.de/email/article/.../fenster.shtml

5 a. Antivirenprogramme:

[[Wir stellen Wachen um unser Auto auf, die aber teilweise ausgetrickst werden können!]]

Anti-Virensoftware und Anti-Spyware Software stehen an der letzten Stelle der Verteidigung – Denn wenn eines dieser Programme etwas findet zeigt uns das, dass wir uns zuvor nicht "sicher" Verhalten haben! Der optimale Fall wäre, dass diese Programme nie zur Anwendung kommen!

Wichtig ist, diese Software und besonders den Virenscanner regelmäßig (am besten täglich) upzudaten. Und bedenkt auch das der Antivirus nie alle Viren findet und das es Schädlinge gibt die den Virenschutz abstellen können.


Folgenden Virenscanner empfehle ich:

Kaspersky Anti-Virus Personal: (Sehr gute Erkennungsrate, Sehr schnelle Updates, sehr übersichtlich)
Http://www.kaspersky.com/de/kav6


Kostenlose Scanner:

AVG Anti Virus Free: (Gute Erkennungsrate, befriedigende Updates, übersichtlich, englisch)
Http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12996954.html

AntiVir: (befriedigende Erkennungsrate, befriedigende Updates, weniger übersichtlich)
Http://www.free-av.de/

Ich werde oft darauf angesprochen, doch noch mehr Antivirenprogramme hier auszuführen, doch warum soll ich 10 verschiedene Produkte auflisten wenn doch schon ein Produkt ausreicht? Annähernd alle Testberichte belegen das Kasperskys Antivirus die besten Ergebnisse hat, und daher werde ich auch in Zukunft nur diesen Antivirus empfehlen. Zwei bekannte kostenlose Alternativen habe ich ja trotzdem noch erwähnt. Aber wer Geld ausgeben möchte um bessere Qualität zu bekommen, sollte gleich zum Kaspersky Antivirus greifen. Und zuletzt gehört das Antivirenprogramm eh nur zur letzten und unwichtigsten Verteidigung von den hier aufgeführten Punkten, und deshalb möchte ich ihn nicht zu sehr in den Mittelpunkt rücken.

Testberichte und Übersicht über Virenscanner:
Http://www.tecchannel.de/client/sicherheit/401216/
Http://www.stiftung-warentest.de/onl...1/1237174.html
http://www.chip.de/artikel/c1_artikel_12830965.html
http://www.av-comparatives.org/index.../overview.html

Was Virenscanner (nicht) können:
Http://www.cidres-security.de/virenscanner.html

Und auf dieser Internet-Seite wird über die Rootkits aufgeklärt, und verschiedene Rootkit-Scanner getestet:
Http://www.zdnet.de/security/praxis/...9141280,00.htm


5 b. Antispywareprogramme:

[[Wir stellen Wachen um unser Auto auf, die aber teilweise ausgetrickst werden können!]]

Folgende Anti - Spywareprogramme empfehle ich: (alle kostenlos)

AD-Aware Personal:
Http://www.lavasoftusa.com/

Spybot:
Http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13001443.html

Spywareblaster:
Http://www.javacoolsoftware.com/downloads.html

CWShredder:
Http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13011944.html


Anmerkung: Es können und sollten mehrere dieser Antispywareprogramme parallel genutzt werden, da sie nicht alle das gleiche finden, sondern Ihre unterschiedlichen Stärken haben und sich somit sehr gut ergänzen!

Beim Scannen ist es hilfreich alle anderen laufenden Programme und Fenster zu schließen da, wenn etwas gefunden wird, dieses dann besser (eher) gelöscht werden kann. Wenn sich etwas trotzdem nicht löschen lassen will könnt Ihr nachschauen ob dieses "Programm" gerade mitläuft und es im Taskmanager beenden, oder es noch mal im Abgesicherten Modus versuchen!

Anti-Spyware Tests:
Http://spywarewarrior.com/asw-test-results-5.htm
Http://www.vnunet.de/tests/security/...051006036.aspx


Und es gibt noch ein weiteres kostenloses und sehr empfehlenswertes Programm, (HiJack This) welches alle aktuellen laufenden Programme und Tasks ausließt und eine Liste erstellt die auch online auf Schädlinge hin geprüft werden kann! Damit kann schnell und einfach herausgefunden werden ob etwas, oder was alles im Hintergrund mitläuft: (siehe auch Anhang B)

HiJack This - Download:
Http://www.spywareinfo.com/~merijn/programs.php

HiJack This - Automatische Online Logauswertung:
Http://www.hijackthis.de/index.php

HiJack This - Bedienungsanleitungen:
Http://www.giza-web.de/html/hijackthis-anleitung.html
Http://www.hijackthis-forum.de/showthread.php?t=1794
Http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?TID=873

A. Zum Thema Firewall:

Der Unterschied zwischen Desktop-Firewalls und Hardware-Firewalls:

Desktop-Firewalls sind Programme welche auf dem PC installiert werden. Sie versuchen die Daten zwischen PC und Internet zu kontrollieren und den Benutzer dann immer zu fragen welche von diesen Daten weitergeleitet werden sollen und welche nicht.

Beispiel:
Ein Schädling aus dem Internet versucht sich selbstständig z.B. über den Port 1234 in dem Ordner C:\Windows zu installieren. Die Desktop-Firewall merkt im Optimalfall dieses auch und meldet dem Benutzer eine Meldung wie „Unbekannte Anwendung versucht eine Verbindung über Port 1234 herzustellen – Zulassen oder Verweigern?“

Im Endeffekt ist eine solche Desktop-Firewall also nur ein Werkzeug, mit dem der Benutzer selber (wenn er sich gut genug auskennt) sein System schützen muss. Aber selbst wenn sich der Benutzer sehr gut auskennt, wird es den Virenprogrammieren immer wieder möglich sein, durch neue Tricks die Desktop-Firewall zu umgehen oder abzuschalten. Denn sie ist nur ein Programm welches zwangsläufig immer beeinflussbar ist!

Hinzu kommt noch, dass wenn die Punkte 0-5 umgesetzt wurden eh schon alle Bedrohungen unterbunden werden und damit einen Einsatz einer Desktop-Firewall überflüssig machen! Wenn z.B. die Dienste abgeschaltet wurden, gibt es eh keine offenen Ports mehr die ueberwacht werden muessten! Jeglicher Angriff von aussen muss dann eh zwangsläufig scheitern! Die Desktop-Firewall wäre damit die ganze Zeit „arbeitslos“ und würde nur noch den Nachteil mit sich bringen, dass das System unnötig komplex und damit fehleranfälliger, sowie langsamer und instabiler wird!

Warum Desktop-Firewalls keine gute Sicherheit bieten können, dazu gibt es auch auf den folgenden Internet-Seiten noch viele Hinweise:
Http://www.ntsvcfg.de/#_pfw
Http://www.trojaner-info.de/firewall/index.shtml
Http://home.arcor.de/nhb/pf-austricksen.html


Falls Ihr aber dennoch unbedingt auf eine Desktop-Firewall besteht, nutzt am besten die Windows XP eigene - Die ist wegen ihrer Integrität noch am wenigsten anfällig. Für nicht XP Nutzer hat die Firewall Zone Alarm noch die besten Kritiken.

Zone Alarm Download:
Http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13013718.html

Desktop-Firewall FAQ:
http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=659560

Großer Desktop-Firewall Vergleichstest:
Http://www.pcwelt.de/know-how/online/32172/index1.html


Hardware Firewalls (z.B. Router) dagegen werden als eigenes mechanisches Bauteil zwischen dem PC und dem Internetanschluss eingebaut und angeschlossen. Sie kontrollieren nichts, sondern funktionieren einfach nur nach folgendem Schema, nämlich dass sie nur die Daten weiterleiteten, die von dem Benutzer auch „bestellt“ wurden! Daher tragen Hardware-Firewalls zu einer guten erhöhten Sicherheit im Internet bei, und schaden dem Windows oder der Internetgeschwindigkeit in keinster Weise!

Beispiel:
Wenn ein Schädling aus dem Internet versucht sich selbstständig z.B. über den Port 1234 in dem Ordner C:\Windows zu installieren landet er ja zuerst in der Hardware-Firewall. In der Hardware-Firewall gibt es aber weder einen Port 1234 noch einen Ordner C:\Windows – daher kann der Schädling dort nichts ausrichten. Und an den PC weiterleiten tut die Hardware-Firewall den Schädling auch nicht, weil der Benutzer nicht eigenständig auf „Downloade mir den Schädling“ geklickt hat. Damit geht der Angriff ins Leere.

Trotzdem sollten natürlich auch bei einer Hardware-Firewall die Punkte 0-5 umgesetzt werden, da es auch Schädlinge gibt die ganz andere Wege gehen und nicht von Ihr aufgehalten werden können!

Funktionsweise von Hardware-Firewalls:
http://www.netzwelt.de/news/72750-dmz-nat-co-.html

B. Installationsreihenfolge nach dem Formatieren:


Wenn das System einmal von einem Virus oder Wurm befallen wurde, kann man selbst nach erfolgreichem Entfernen des Virus nicht wirklich sicher sein ob vielleicht schon andere Windows Komponenten manipuliert wurden. Nur, wenn die Festplatte komplett formatiert und Windows neu aufgespielt wurde kann man zu 100% sicher sein, dass das System wieder sauber und sicher ist.

Die Installation von Windows und den Sicherheitsvorkehrungen sollten, um Software-Fehler und Infektionen zu vermeiden, in folgender Reihenfolge vorgenommen werden:

[[Ein Haus z.B. fängt man ja auch nicht mit dem Dach an zu bauen]]

1) Windows auf einer leeren, formatierten Festplatte installieren (Nie auf ein vorhandenes System drüberinstallieren!)
2) Neuestes Service Pack installieren
3) Aktuelle Sicherheitsupdates installieren (Ohne Internetverbindung, also z.B. von CD!)
4) VIA 4in1 Mainboard Chipsatz Treiber (Falls vorhanden) installieren
5) Dienste abschalten und eingeschränktes Benutzerkonto einrichten
6) Restliche Treiber (Grafikkarte, Sound, Netzwerk, Maus usw.) installieren (Natürlich als Administrator)
7) Virenscanner, AD-Aware, Spybot und alternativen Browser installieren und einrichten
8) Internet Verbindung herstellen!
9) Vom Virenscanner, AD-Aware, Spybot und Spywareblaster die neuesten Signaturen/Updates herunterladen

Damit ist dann sichergestellt, dass nicht während des Downloads der Windowsupdates schon eine Infektion stattfindet!

Hier gibt es auch noch eine gute Anleitung zu diesem Thema mit vielen praktischen Links:
Http://www.hijackthis-forum.de/showt...7526#post37526

Und allgemein ist noch zu empfehlen so wenige Programme wie möglich zu installieren und noch weniger Programme beim Windowsstart mitstarten zu lassen. Denn je weniger Programme mitlaufen, (genauso wie bei den Diensten) desto kleiner ist die Angriffsfläche für Schädlinge!
Im Taskmanager oder z.B. mit dem Programm "Hijack This" könnt Ihr sehen was alles mitgestartet wird. In den meisten Programmen kann man in den Einstellungen die Funktion "Beim Windowsstart mitstarten" abstellen.

Wem das zu kompliziert ist, dem empfehle ich folgendes kostenlose Programm, welches alle Programme die Mitstarten auflistet, und dass Mitstarten auf Wunsch komfortabel abschaltet! Hier gibt es den Download sowie eine Anleitung:
Http://www.toolsandmore.de/Central/P...start-Manager/

C. Sichere Passwörter verwenden:
[[Wir benutzen ein Türschloss, welches aus einer Zehnstelligen Zahlenkombination besteht, anstatt ein Türschloss welches nur auf einer Zweistelligen Zahlenkombination besteht]]

Ein Passwort nützt herzlich wenig wenn es mit einem gängigen Tool aus dem Internet schon in wenigen Minuten geknackt werden kann! Daher sollte es aus möglichst vielen und unterschiedlichen Zeichentypen bestehen, damit ein Knack-Versuch Jahre dauern würde!
Ein Passwort, was nur 8 Zeichen, aber dafür Klein- und Grossbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthält ist sicherer als ein Passwort welches 12 Zeichen aber nur aus Kleinbuchstaben besteht. Auch sollten Wörter welche im Duden stehen vermieden werden, da bei Knack-Versuchen solche Wörter als erstes automatisch ausprobiert werden.

Hier könnt Ihr online Testen wie sicher Euer Passwort ist:
(Wenn die Internet-Seite geladen wurde rechts auf "Passwort-Check" klicken)
Https://passwortcheck.datenschutz.ch/

Wirklich sicher ist es erst wenn es Grün angezeigt wird - Dann würde es nämlich Jahre dauern das Passwort zu knacken - Bei Gelb hingegen wenige Tage - und bei Rot nur wenige Minuten! Besonders die Passwörter fürs Internet sollten sicher sein wenn Ihr z.B. auch online Bezahldienste/Kreditkarten nutzt!


Am einfachsten kommt Ihr an wirklich sichere Passwörter wenn Ihr Euch einen eigenen Satz ausdenkt und jeweils die Anfangsbuchstaben nehmt - z.B. aus
"Morgens trinke ich immer eine Tasse Kaffee mit Milch" wird dann: Mtii1TK+M
Dieses Passwort z.B. würde über 1000 Jahre zum Knacken brauchen - und ist leicht zu merken!

Weitere Tipps zum Umgang und zur Auswahl:
Http://www.schieb.de/tipps/result.php?id=322715
Http://aktuell.de.selfhtml.org/artik...nken/passwort/

D. Muss das denn alles wirklich sein?

Viele nehmen das Thema PC-Sicherheit nicht so wichtig, aber gerade in unserer heutigen Zeit wo die Menschen immer mehr kontrolliert und private Informationen weiterverkauft werden, sollte es solchen Organisationen meiner Meinung nach nicht so einfach gemacht werden. Ich persönlich möchte nicht, dass der ganzen Welt offen bekannt ist, wo ich gerne Einkaufe, welche Produkte ich bevorzuge, wie mein Kontostand ist und wie ich mein Leben führe. Das ist mir zu intim, ich würde ja auch nicht ein Schild an meine Haustüre hängen wo genau alle solche Informationen draufstehen! Unsere Bankdaten, oder unsere Informationen von Ebay werden ja noch so gut es geht geschützt und verschlüsselt, aber unsere eigenen Daten auf der Festplatte sollen für jedermann frei zugänglich sein?!
Noch schlimmer wird es, wenn unser eigener privater PC von dubiosen Organisationen für kriminelle Zwecke missbraucht und fremdgesteuert wird! Ich möchte nicht, dass mein PC ohne mein Wissen Jahrelang für die Verbreitung von SPAM Massen-Emails oder schlimmerem genutzt wird! Dagegen können und sollten wir etwas tun!

Jeder Nutzer der darauf achtet, selber ein sauberes und schädlingsfreies System zu haben, schützt automatisch damit auch alle anderen Nutzer vor Schädlingen! Wenn aber jemand nicht darauf achtet, bringt er damit unfreiwillig auch alle anderen Nutzer des Internets in erhöhte Gefahr!

Allerdings finde ich, muss man nicht zwingend alle oben aufgeführten Punkte gleichzeitig umsetzen! (Bis auf die Punkte 0, 1, 2 die sind wirklich Pflicht!) - Aber je mehr Punkte umsetzt werden desto unwahrscheinlicher wird das Risiko einer Infektion:

Beispiel:
Wenn wir vorsichtig und achtsam surfen, kommen z.B. 70 % der Schädlinge nicht mehr in Frage - bleibt also ein Restrisiko von 30%. Wenn dann die Dienste abgeschaltet sind, kommt der PC für weitere 70 % der Schädlinge nicht mehr in Frage - bleibt also ein Restrisiko von 9%. Wenn wir dann noch alle Sicherheitsupdates installieren sind wir wieder um 70% sicherer - bleibt also ein Risiko von nur noch 2,7% - Wenn wir mal annehmen das die sichere Internetsoftware und die Benutzerrechte je 50% Sicherheit bringen bleibt ein Restrisiko von nur noch 0,675% übrig - Damit fangen wir uns statistisch gesehen 148 mal so selten einen Virus/Spyware/Trojaner ein als ohne Sicherheitseinstellungen und ohne vorsichtigem Surfen!!!

Jeder muss seinen eigenen Weg wählen wie er sein System absichert, worauf er verzichten kann und worauf er nicht verzichten will. Schließlich soll man ja auch noch Vergnügen am PC haben. Ich denke der goldene Mittelweg ist (wie im wirklichen Leben) auch hier der richtige!
Also: Weder "Desinteresse" noch "Sicherheits-Fanatismus", sondern von beiden Teilen zugleich wäre hier die Mitte - Nämlich gelassene Aufmerksamkeit!

E. Funktionsweise, Erkennungsmerkmale und was am meisten gegen die verschiedenen Schädlinge hilft:
Viren:
Viren sind die älteste Art von PC-Schädlingen. Sie versuchen dem Windows oder den Eigenen Dateien in irgendeiner Art zu schaden. Sie können sich nicht selbst verbreiten, sondern kommen in Spam Emails oder in Dateien von unseriösen Internetseiten vor. Heutzutage kommen die klassischen Viren immer seltener vor, da sie mehr und mehr von den anderen Bedrohungen „abgelöst“ werden.

Würmer:
Würmer versuchen ebenfalls wie die Viren dem Windows oder den Eigenen Dateien zu schaden, mit dem Unterschied, dass sie sich ganz selbstständig verbreiten. Ein Benutzer braucht nur im Internet eingeloggt sein, und schon kann es sein dass der Wurm den PC infiziert. Würmer kommen hauptsächlich erst ab Windows 2000 und XP in Frage. Gegen Würmer kann man sich nur durch die Punkte 1 und 2 schützen!

Trojaner/Backdoors:
Trojaner/Backdoors versuchen eine neue Tür (offenen Port) zu installieren um dritten Personen den Zugang zu Eueren PC zu gewährleisten. Wenn dies dem Trojaner gelungen ist kann jedermann, sobald die Internet-Verbindung besteht, auf den kompletten PC zugreifen und mit ihm machen was er möchte. Trojaner können sich nicht selbst verbreiten, sondern kommen in Spam Emails oder in Dateien von unseriösen Internetseiten vor.

Rootkits:
Rootkits sind meistens in Kombination mit Viren/Trojanern/Backdoors zu finden und haben aber die Besonderheit, dass die Rootkits die Prozesse so gut verstecken, dass sie nur sehr schwer Aufgedeckt werden können.

Spyware:
Spyware versucht ein kleines Programm zu installieren welches immer wenn Ihr online seit das Surf-Verhalten und alle möglichen anderen persönlichen Informationen an eine dritte Firma weiterzuleiten. Diese Firma verdient damit, da sie dann gezielt Werbung schicken kann, oder indem sie diese Informationen weiterverkauft. Spyware wird gerne bei unseriösen, kostenlosen Programmen einfach mitinstalliert.

Dailer:
Dailer versuchen eine neue Internet-Verbindung zu erstellen, welche dann z.B. 1,86 EUR/Min kostet oder pro Einwahl 50 EUR! Dieses kann aber aus technischen Gründen nur bei Modem und ISDN funktionieren. Nutzer von DSL sind daher von dieser „Gefahr“ unbetroffen!

Hijacker:
Hijacker sind kleine Programme die erzwingen, dass beim jeden Starten des Web-Browsers eine bestimmte Internet-Seite geöffnet wird, oder dass jede Minute eine bestimmter Werbebanner geladen wird. Dieses kann schnell lästig werden, zumal es sich meistens um unseriöse Internet-Seiten/Werbebanner handelt!

Viele Schädlinge bestehen aus Kombinationen von mehreren verschiedenen Schädlingen und können daher nur schwer einer einzelnen Schädlingsart zugeordnet werden. Auch ähneln sich einige Schädlingsarten sehr - aber im Grundprinzip trifft die Funktionsweise wie oben beschieben statt.

Wenn ein PC von einem Schädling infiziert wurde, zeigt er oft einige von den folgenden Verhaltensmustern:
Die PC-Leistung ist ungewöhnlich verringert;
Es erscheinen Popup- oder sonstige unerwartete Meldungen;
Das System ist sehr instabil;
Die Festplatte ist ständig ausgelastet;
Es starten Programme automatisch;
Oder es können bestimmte Programme nicht mehr gestartet werden;
Die Internetverbindung ist ständig ausgelastet;
In der Startleiste oder auf dem Desktop erscheinen unbekannte Symbole;
Beim Starten des Internetexplorers wird immer eine unerwünschte Internet-Seite geöffnet und es kann keine andere Startseite mehr eingestellt werden;

Diese Verhaltensmuster müssen nicht immer zwangsläufig auf einen Schädling zurückzuführen sein, aber es sind die typischen Symptome! Es sollte dann mit Antivirensoftware, Antispywaresoftware und dem Programm „HiJack This“ gescannt, und wenn etwas gefunden wird formatiert werden, [siehe Anhang B] denn diese Symptome weisen meistens auf schwerwiegendere Infektionen hin!

Abhilfe:
Gegen alle diese Bedrohungen (Bis auf die Würmer) hilft an erster Stelle der Schritt 0, nämlich keine unseriösen Internet-Seiten zu besuchen und besonders vorsichtig zu sein wenn es um Installationen von Programmen/Tools aus dem Internet geht! Denn viele Schädlinge (wie schon erwähnt) installiert sich der Benutzer selber, wenn er sich einen kostenlosen Bildschirmschoner installiert, oder auf unseriösen Seiten bei der Frage „Dieser Seite vertrauen“ auf „Ja“ klickt!

Die Punkte 1, 2, 3 und 4 dagegen, schützen davor dass sich irgendeiner dieser Schädlinge automatisch ganz von selber installieren kann! Es nützt also wenig, wenn nur vorsichtig gesurft wird, aber die Sicherheitsupdates nicht installiert werden – oder genauso wenig wenn alle Sicherheitsupdates installiert werden, aber unvorsichtig gesurft wird!

Und die Punkte 5a und 5b sind dafür gut, um zu prüfen ob das System auch noch weiterhin frei von Schädlingen ist!
Spyware und Hijacker können in der Regel ganz gut nach einer Infektion erfolgreich mit Antispywareprogrammen wieder entfernt werden, aber bei aggressiven Trojanern und Würmern sollte nach einer Infektion formatiert werden!

F. Tests & Kontrollen zum Abschluss:

Hier gibt es ein kleines Programm mit dem man sehen kann welche Ports gerade verwendet werden:

TCP View:
Http://download.pchome.de/download/t...2.80_1811.html

Und es gibt einige Internet-Seiten auf denen man zur Kontrolle seinen PC nach offenen Ports scannen lassen kann – Damit kann man prüfen wie sicher das System geworden ist und mögliche Schwachstellen herausfinden:
Wichtig: Hierbei werden nur ein Teil der PC-Schwachstellen geprüft, daher sollte man sich nicht alleine auf ein solches Ergebnis verlassen!

Http://security.symantec.com/de
Http://www.security-check.ch/
Http://portscan.winboard.org/
Http://www.securityinfo.ch/firewallcheck.html
Http://www.virenschutz.info/portscanner.html
Http://www.heise.de/security/dienste/

G. Weitere Informationen und Links sowie Verschlüsselung und Anonym surfen:

Was ist Malware:
Http://de.wikipedia.org/wiki/Malware

Sicherheitstipps für den PC:
Http://www.sewecom.de/pc/
Http://www.wintotal.de/Artikel/pcsic...sicherheit.php
Http://board.protecus.de/t13020.htm

Weitere sehr ausführliche Internet-Seiten zum Thema Sicherheit:
Http://virus-protect.org/
Http://www.computerbetrug.de
Http://www.comsafe.de/
Http://www.cidres-security.de/

Erste Hilfe bei Virenbefall:
Http://www.chip-faqs.smv-copgym.de/chip/viren.php

Was ist Spyware - und wie kann ich mich schützen?
http://www.paules-pc-infothek.de/ppf...opic.php?t=625

Anleitung zum eigenständigen Entfernen von Schädlingen:
Http://www.hijackthis-forum.de/showthread.php?t=2912

Ist der Prozess ein Schädling oder doch ein Dienst von Windows?
Http://www.wintotal.de/Spyware/
http://www.reger24.de/prozesse.html
http://www.liutilities.com/products/...rocesslibrary/
http://www.neuber.com/taskmanager/deutsch/prozess/
http://www.sysinfo.org/startuplist.php

Liste mit Freeware zum Entfernen verschiedenster Schädlinge:
Http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?TID=1187

FAQ: Spyware und Browser Hijacking:
Http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=688721

Infektion unvermeidbar? Und was tun wenn es passiert ist?
Http://oschad.de/wiki/index.php/Kompromittierung

Sicherheit, Datenschutz, anonym surfen im Internet:
http://www.sicherheit-online.net/index.php

Fragen und Antworten:
Http://faq.underflow.de/

Der Link - Block:
Http://www.ntsvcfg.de/linkblock.html

Ports und Dienste im Griff:
Http://www.pcwelt.de/know-how/tipps_...417/index.html

Was sind eigentlich Ports?
Http://oschad.de/wiki/index.php/Port

Sonstige Links: (Unanbhängig vom Thema PC-Sicherheit)

Freeware Programme und Übersichtslisten mit Links:
Http://www.aptv38.dsl.pipex.com/TheList/index.htm
Http://opensource-cd.de/progliste.htm

Windows XP Reparatur: (Nicht nach Virenbefall durchführen!)
http://www.windows-tweaks.info/html/reparieren.html

Windows XP installieren:
http://home.pages.at/chemikers-home/SETUP.html
http://www.heisig-it.de/xp_installation.htm

Windows XP Systemwiederherstellung:
http://www.pqtuning.de/winxp/sichern...tellung/xp.htm

Tipps wenn der PC einfriert:
http://www.windows-tweaks.info/html/freezstopguide.html

Wie installiere ich einen neuen Treiber:
http://www.pcwelt.de/know-how/online/15837/

Zum Thema Anonym Surfen:
Viele Nutzer haben sich zu diesem Thema noch eine Ergaenzung gewünscht! Es gibt Programme und Möglichkeiten, dass über einen Drittanbieter die eigene Herkunft im Internet verschleiert wird. Das bedeutet, die Internetseite die gerade besucht wird kann nicht sehen wer der Besucher ist. Klingt ganz gut – funktioniert in der Praxis aber meist sehr schlecht – denn die Surf Geschwindigkeit wird damit so extrem verlangsamt als wie wenn man wieder mit einem 33.6 Modem surfen würde! Daher kann ich niemanden empfehlen einen solchen Dienst zu nutzen! Und falls jemand einen solchen Dienst für illegale Zwecke, wie z.B. Raubkopien nutzen wollte, würde ihm das auch nicht weiterhelfen da jeder dieser Anonym-Anbieter alle Informationen speichern, und diese der Polizei weitergeben muss!

Wer sich trotzdem für dieses Thema interessiert findet auf den folgenden Internet-Seiten viele Informationen:
Http://board.protecus.de/t3305.htm
Http://www.netzwelt.de/news/74366-fi...urfen-mit.html
Http://www.buerschgens.de/Prox/
Http://www.anonym-surfen.com/anonym-...publikationen/

Zum Thema Verschlüsselung von Daten:
Auch zum Thema Verschlüsselung von Daten haben sich viele Nutzer einen Beitrag gewünscht! Da dieses Thema aber nicht direkt zum Thema PC-Sicherheit gehört, und es darüber schon gute Seiten gibt, verweise ich einfach auf folgende Seiten:

Http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=823607
Http://www.mediauser.de/anleitung-fe...crypt-t25.html
Http://uckanleitungen.de/truecrypt/
Http://www.mediauser.de/anleitung-da...seln-t215.html

H. Backups:

[[Wir kaufen für nur 50 EUR eine komplette Kopie unseres Auto]]

Und zum Schluss kann ich jedem noch als Herz legen, regelmäßig Backups (Images) zu machen wie z.B. mit Norton Ghost oder Drive Image! Denn nicht nur durch Viren können Daten zerstört werden, auch eine Festplatte kann unverhofft den "Geist aufgeben"
Und wenn mal ein falscher Treiber installiert wurde oder nach einem Update das System nicht mehr startet - und dann nicht wieder neu formatiert werden muss, ist es auch eine erhebliche Erleichterung!
Eine separate Festplatte mit z.B. 80 GB ist schon teilweise für 50 EUR zu bekommen und auf einer solchen lassen sich sehr komfortabel alle Daten sichern. Im Optimalfall ist eine solche Festplatte nicht permanent angeschlossen, sondern nur für die Zeit während ein neues Backup gespeichert wird. Dadurch wäre dann selbst bei den aggressivsten Viren kein Datenverlust zu befürchten!

Hier gibt es einen ausführlichen Beitrag zum Thema Backup & Images:
Http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=865714

Für Daten, die viel Speicherplatz benötigen, aber sich meistens nicht groß verändern (wie z.B. eine MP3-Sammlung) können auch mit einer einfachen Batch-Datei die Daten schnell und einfach auf einem Backup-Medium gesichert werden. Mit dem Befehl:

XCOPY E:\Eigene~1\MP3\*.* Z:\Backups\Eigene~1\MP3\*.* /S /E /R /K /Y /D /H

werden alle Dateien in diesem und allen Unterordnern mit der gesamten Verzeichnis-Struktur gesichert. Das besondere hierbei ist, dass nur solche Dateien kopiert (überschrieben) werden, welche neurer sind, wie die Daten, die auf dem Backup-Medium schon vorhanden sind. Das bedeutet, wenn nur 5 MP3s hinzugekommen sind, aber 1000 Dateien in dem Ordner schon vorhanden sind, wird der Befehl zwar noch 2 Minuten brauchen bis er alle Dateien miteinander verglichen hat, aber trotzdem werden im Endeffekt nur die 5 neuen Dateien kopiert. Das geht viel schneller als wie wenn alle Daten immer komplett neu gesichert werden!
Alle schreibgeschützten, versteckten und Systemdateien werden bei diesem Befehl natürlich auch mitkopiert, und lange Dateinamen werden ebenfalls unterstützt!

Allerdings sollten nur Benutzer mit fortgeschrittenen PC-Kenntnissen solche Batch-Dateien erstellen und verwenden, da ansonsten unter Umständen bei kleinen Fehlern schon große Datenverluste angerichtet werden können!

Jeder darf übrigens diesen ganzen Text (unverändert)
kopieren und weiterverbreiten so wie er möchte!

Vielen Dank auch noch an Tobias28 für seine Vorschläge die diesen Beitrag mit erweitert haben!

Und: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie natürlich auch behalten!

Geschrieben von Bernd Homberg, Gandalf_AwA@web.de

Datensicherheit

Mi, 04.Apr 2007, 19:21
Danke sausauger für deine Hinweise......
Denke damit können wir diesen Thread schließen, denn er eignet sich jetzt bestens als Nachschlagewerk %sieh% winke winke
Gesperrt

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