Artikel dazu von Ärzten, die bis dato anerkannt und fachkundig sind, zu finden, war nicht leicht, aber es gelang. Und demnach passiert einem Arzt - praktisch und tatsächlich - nichts, wenn er übertherapiert, wohl aber, wenn er zu wenig gemacht hat. Und wenn klar ist, dass Intubation mindestens 95 Prozent der Intubierten nicht überleben, ist diese Form der Behandlung dumm, zumal es ja auch die Beatmung gibt. Der verlinkte Artikel von fanrheinmain zeigt auf, dass oft zu voreilig Intubation angewandt wird. Oder warum wurde Herr Johnson - beatmet - und - nicht - intubiert, obwohl doch die Ärtzte angeblich schon ein Statement zu seinem Ableben vorbereitet hatten?Guenter. hat geschrieben: ↑Di, 05.Mai 2020, 20:06Schlauer sein, als so viele Ärzte und Wissenschaftler. In der heutigen Zeit kein Problem. Passende Artikel oder Videos die das eigene Weltbild stützen, sind schnell gefunden. Und wenn sie doch nicht so 100% passen, dann wird eben noch etwas reininterpretiert. Übrigens: Bei Kunstfehlern drohen in Deutschland gerichtliche Verfahren und Schadenersatzforderungen. Aber vermutlich fürchten die "bornierten" Ärzte das nicht, denn eine dann (ähnlich der Presse) "gleichgeschaltete" Justiz wird die Täter später sicher schützen.
Der verlinkte Artikel ist ein Nachweis dazu. Insofern ist deine persönliche Erkenntnis zu meiner Motivation, dies zu äußern, sehr grenzwertig, denn du interpretierst unzulässig und willst Stimmung erzeugen. Nicht ich bin schlauer, sondern Ärzte, die mal diese Dinge mutig aussprechen und warnen - ich bin ob deiner Reaktion allerdings nicht erstaunt, es war abzusehen. Andere können da womöglich besser verstehen und es macht Sinn, sofern man doch mal ins Krankenhaus kommt und bei Bewusstsein ist, die Ärzteschaft darauf hinzuweisen, dass man eben - nicht - intubiert werden will, weil das eben sehr wahrscheinlich zum Tod führt.
Danke dazu auch an fanrheinmain.
Von leichtfertig spricht auch niemand, nur du. Es geht um Panik, die auch manch Ärzte erfasst und dazu bringt, eher zuviel zu machen als zu wenig. Und ich gehe davon aus, dass die meisten besonnen vorgehen, nur halte ich es für möglich oder wahrscheinlich ( ich beziehe mich auf die Aussagen des Dr. Köhnlein ), dass " Kunstfehler " - in diesen Zeiten - öfter vorkommen als zu deiner Zeit vor 30 Jahren, wo die Viruspanik noch nicht vorherrschte.
Bis heute hat mir das noch keiner schlüssig beweisen können. Also die " neue Form ". Jene Beweispflicht liegt auch bei den Entscheidern, nicht aber bei den Menschen. Diese wiederum, also ausgewiesene Fachärzte, Experten, Professoren ( es gibt mittlerweile eine Liste von über 120 davon, die sich - öffentlich - aussprechen dazu und wer einen Virologen privat kennt, erfährt auch ganz anderes, als öffentlich verbreitet ) zeigen deutlichst auf ( ist alles in diesem Thread verlinkt ), die Leute aber, die uns all das antun, behaupten und wir sollen glauben. Oder hast du da gesicherte Erkenntnisse, die belegt sind und die man sich selber mal anschauen kann? Im Besonderen zur Gefährlichkeit, um die Verhältnismäßigkeiten getroffener staatlicher Maßnahmen zum Virus zutreffend einschätzen zu können?
" Verschwörung " - das Totschlagargument. Irgendeiner hat das Wort mal erfunden und nur allzu willig wird es effektheischend in den Raum geworfen, oft dann, wenn man selber innerlich dicht macht und eigentlich nur seine vermeintliche Überlegenheit zum Ausdruck bringt - aber fußt sowas auf tatsächlich bessere Argumente?
" Ärzte, die um das Leben von Patienten kämpfen ".
Gab es immer schon, nicht erst seit dem Virus. Tatsächlich melden Krankenhäuser Kurzarbeit an, Intensivbetten stehen überwiegend leer und Ärzte fordern die Leute dazu auf, mal wieder vorbeizuschauen. Was aber nun endlich passiert, ist, dass Intensivbetten wieder runtergefahren und lang aufgeschobene OPs durchgeführt werden.
Deine Art zu argumentieren überzeugt mich so jedenfalls nicht.
DomHunter