Es beschreibt es ziemlich gut, was Ihr schreibt. Wo endet Abhängigkeit und wo beginnt Zwang?
Ich denke, dass Fetische und Masochismus mich in gewisse Denkmuster gebracht haben, die mein Leben nicht immer nur positiv beeinflussen.
Vielleicht habt Ihr den Threads, in denen es um das Tragen von Keuschheitsgürteln oder die Zeit vor der nächsten Session geht, bemerkt, dass ich immer bewusst alles dafür unternehme, dass mir kein Schaden im Leben entsteht. Mein Job ist mega verantwortungsvoll. Ich kann mir keine Fehler leisten. Ebenso fordert mein Privatleben einiges von mir ab. Deswegen halte ich soweit alles unter Kontrolle.
Schlimm wird es nun jedoch, wenn meine bessere Hälfte den Schlussstrich ziehen sollte. Dann wäre bei mir wirklich im Leben Game Over. Sie ist zig Jahre jünger als ich, sieht super aus und lebt BDSM mit mir. Das war ein Lottosechser. Mir ist vollkommen klar, dass ein Mann in Deutschland mit Mitte 40 kaum noch so eine Chance in Leben bekäme. Eigentlich kann man sagen, es ist nahezu ausgeschlossen.
Diese kontinuierliche Angst, sie zu verlieren, treibt mich gerade nach dem gestrigen Streit in den Wahnsinn. Einerseits ist es ja noch zu retten, andererseits ist der Druck, um die zu kämpfen so unermesslich hoch, dass es schon massive Impacts im Leben verursacht.
Es ist alles ein Teufelskreis.... Und ja, wenn es ein Leben ohne die Möglichkeit, seine Neigungen auszuleben, gäbe, dann würde ich es nicht wollen. Denn das wäre kein Leben!
Re: Als Eigentum einer Domina leben
Mo, 11.Nov 2024, 12:05_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!