Wie bezahlt ihr euren Tribut? - Seite 5

slave79de hat geschrieben:Aber das wird doch noch nicht passiert sein, oder?

Hat sich bis jetzt noch keiner getraut. Aber zwei sind schon nach Hause gegangen, die ihre "Ich bin Kaiser und dur nur ne dreckige Nutte"-Mentalität zu offensichtlich zur Schau gestellt haben.
Kommt glücklicherweise nicht gehäuft vor, die meisten Gäste wissen sich dann doch zu benehmen (Danke, Leute, ihr seid spitze!).

Lady Velvet Steel hat geschrieben:

slave79de hat geschrieben:Aber das wird doch noch nicht passiert sein, oder?

Hat sich bis jetzt noch keiner getraut. Aber zwei sind schon nach Hause gegangen, die ihre "Ich bin Kaiser und dur nur ne dreckige Nutte"-Mentalität zu offensichtlich zur Schau gestellt haben.
Kommt glücklicherweise nicht gehäuft vor, die meisten Gäste wissen sich dann doch zu benehmen (Danke, Leute, ihr seid spitze!).

Ja, als Dienstleister werde ich auch ab und zu mit einer unverschämten "Kunde ist König" Mentalität konfrontiert. Diese Kunden müssen halt dann auch lernen das das ganze auch auf Gegenseitigkeit beruht.
Im SM-Gewerbe verwundert mich dieses Benehmen aber immer wieder.

Ich befürchte, die Kunden, die so im Studio aufschlagen, bilden 1:1 die gesellschaftliche Gesamtheit ab. Warum sollten sie sich also ’besser‘ benehmen?
Es soll sogar Kandidaten geben, die extra versuchen, die Domme zu verärgern, in der Hoffnung, dafür eine extra gute / ’echte‘ Abstrfafung zu erhalten.
Für mich ist das eher Reif für den Darwin-Award

Slv4u67 hat geschrieben:Es soll sogar Kandidaten geben, die extra versuchen, die Domme zu verärgern, in der Hoffnung, dafür eine extra gute / ’echte‘ Abstrfafung zu erhalten.
Für mich ist das eher Reif für den Darwin-Award

Das würde ich persönlich nun wieder unter spielerischer Freiheit verorten. Manchmal, wenn es passt, bin ich auch gern eine aufmüpfige Sklavin. So manchen Dom bekomme ich aus der Reserve gelockt, dass es ihm irgendwie noch mehr Spaß macht. Wobei der dominante Herr natürlich keinen Grund braucht die Ungehorsame zu bestrafen, jedoch gerne mal einen annimmt, um es zu tun.

Necken, frech sein, Widerworte geben usw gehört dazu - das ist ein Spiel; die Domme greift das (wohl gerne) auf und wird es entsprechen 'honorieren'

Aber Verärgern ( z.B. durch Beleidigung, respe ktloses Verhalten, Anfassen... ) ist ein ganz anderes Kaliber. Da wird es persönlich und die Dame ( oder der Herr ) wird 'echt'. Wenn man glück hat, wird man 'nur' rausgeschmissen - oder es kommt die Security...

Dazu gibt es nichts weiteres hinzuzufügen, wir gehen da absolut konform miteinander.

Spannender Thread! Hatte ich mir anfänglich auch viele Gedanken drum gemacht, bin aber insgesamt auf der "Umschlag diskret hinlegen" Schiene hängen geblieben.

Einmal, ein einziges Mal, war ich nicht vorbereitet und musste das Geld nach der Session aus dem Geldbeutel zählen. Das war sehr unangenehm, weil ich offensichtlich mit blutleerem Hirn nicht zählen kann.

Kleiner Input: ich bin mal bei einer Frau aufgetaucht, die ich übertrieben attraktiv finde. Also, ich meine so wirklich ÜBERTRIEBEN ... Frauen sind hüsch, attraktiv, haben das gewisse Etwas ...und dann trifft man diese eine Halbgöttin. Das soll jetzt nicht despektierlich klingen ... aber Männer, ihr wisst, was ich meine.

Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass bei diesem Termin alles ÜBERTRIEBEN special sein muss. Deswegen hatte ich ein Täfelchen Schokolade bestellt (6 x 4 cm), auf dem stand: "Ich brauch's süß". Und darum hatte ich den Tribut mit goldenem Draht (Floristen-Bedarf) gewickelt. *charming cat*

Die Idee darf kopiert werden! Ich habe beschlossen, nicht mehr mit Halbgöttern zu spielen.

LG
katze

In dem Studio wo ich meine Anfängersessions hatte stand tatsächlich eine Schatulle auf dem Tisch im Vorgesprächszimmer. Ansonsten mache ich da keine Wissenschaft draus und gebe es ihr immer so nebenbei während des Vorgespräches (in einem Briefumschlag). Heute wird es anders sein. Ich soll ihr den Tribut während der Session als Schmiergeld anbieten. Weiß noch nicht genau welches Rollenspiel mich heute erwartet. Aber das macht die Sache ja erst interessant. Wird bestimmt lustig.

Escort-Sklavin hat geschrieben:Weiß jemand, wie eigentlich der Brauch mit der Schatulle aufgekommen ist, in die der Tribut für die Session gelegt wurde, der in vielen Studios üblich ist (oder war)?
Warum handhabt man das so, welcher Gedanke steckt dahinter?

Ich zitiere mich mal selbst und hoffe noch auf eine Antwort, denn die Entstehung dieser Art Tradition interessiert mich sehr.

Moine,

Warum das ganze Theater rundum das Geld?
Das ganze Spiel ist ja eine Phantasie und es wird eine 'Sachliche Angelegenheit' zwischen zwei Erwachsenen angegangen.

Die Domina macht es ja nicht um sonst und wenn der Gast zu wenig Geld uberlegt, geht die ganze Show nicht weiter.
Fazit: Geld ist Chefsache.

36ffboobs hat geschrieben: Das ganze Spiel ist ja eine Phantasie und es wird eine 'Sachliche Angelegenheit' zwischen zwei Erwachsenen angegangen.

Schön wärs.

@Escort-Skavin, ich denke, das Handling mit der Schatulle wurde aus der Gastronomie übernommen.
Da würde es in den ‚gehoberenen‘ Restaurants ab den 80ern auch chic, den Betrag diskret in eine Schatulle o.Ä. zu legen.

Das wusste ich nicht. Ich kenne in Restaurants nur die Art das Geld in ein Ledermäppchen zu legen, das Kellner/-in mit der innenliegenden Rechnung bringen.
Danke für die Antwort!