Mo, 09.Okt 2006, 14:24
von Prometheus
Madame C.A.R.M.E.N - Dortmund Linie
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.........ODER Besuch bei einer WIRKLICH Professionellen.
Gestern hatte ich spontan eine Möglichkeit. Andere schreiben vielleicht, sie hätten spontan Zeit. Letztere ist jedoch nicht mein knappstes Gut. Mir fehlt es eher an Möglichkeiten.
So nutzte ich diese rare persönliche Ressource und lenkte meinen Wagen kurz vor die Linie. Ich hatte jedoch nicht nur eine zeitlich begrenzte Chance, sondern auch einen Plan. Ich wollte fortführen, was ich vor KURZEM begonnen hatte.
So mancher Mit-BC-ler wird jetzt monieren: Jetzt ist es soweit. Der Prometheus, die geile Sau, hat den Bogen überspannt. Hat nur noch Spass, wenn er eine auffe bekommt. Nix mehr mit , . Nur noch und .
Nun, richtig ist zumindest, dass ich schon gerne Held meines eigenen Films bin. Poppen krieg ich auch daheim. Zwar nicht so oft, aber ein halbwegs handwerklich begabter Zeitgenosse weiss sich auch sonst ganz gut zu helfen.
Was ich nicht bekomme ist der wahrlich spektakulär inszenierte Grenzgang. Und da mag die eine oder andere Annahme meiner Zeitgenossen, ich hätte mit dem Paysex eine neue Dimension von Möglichkeiten erreicht, ein Körnchen Wahrheit enthalten.
Oder formulieren wir es mit den Worten der schon etwas angestaubten Vermieterin in dem Film KINGPIN mit Woodie Harrilson, als sich der Protagonist des Films kotzend die Kloschüssel umarmt: "Da hast Du ganz schön was losgetreten, mein Loverboy. Komisch nur, dass mein Schliessmuskel nicht mehr funktioniert, wenn ich einen Orgasmus habe!"
Mit den Möglichkeiten kommt eben die Aktivierung der Kreativitätsareale in meinem Gehirn. Da meine Imagination nicht die schlechteste ist, greift mein Gehirn gerne auf Eindrücke zurück, das es schnell in Laufstrassen, Internet-Portalen oder in der BC aufgenommen hat. Wünsche, Vorstellungen, Praktiken werden schnell mit Bildern möglicher Gespielinnen kombiniert.
So auch mit Domina C.a.r.m.e.n, unter Peitsche.de auch als [MADAME C.A.R.M.E.N geführt. Mehrmals bin ich auf der Linie am Fenster dieser stattlichen Amazone vorbeiflaniert. Rein optisch ein Sinnbild einer Domina. Ihr Gesicht spiegelt die Erfahrung einer strengen und veranlagten Sadistin, stets verpackt in köstliche Outfits, welche die Klischees jedes Latex- und Lack-Fetischismusses bedienen. Mit einem üppigen Vorbau, der beinahe ein kindliches Bedürfnis nach Nähe erzeugt, dem sie - was in der Natur der Sache liegt - nicht entsprechen würde. Ein Person gewordenes Spannungsfeld.
Dieses Bild beherrschte in den letzten Tagen häufiger meine Grenzerweiterungsphantasien. So machte ich eine obligatorische Info-Runde. Zur entsprechenden Zeit - kurz vor 18 Uhr - war die Linienstrasse relativ schwach besetzt. So wartete ich, dass C.a.r.m.e.n an ihrem Fenster erschien und machte mich kerzengerade auf den Weg.
Ihre imposanter Ausdruck, der nicht auf körperlicher Größe, sondern auf Strenge in Ausdruck und einer gewissen Würde in Haltung entpricht, machte mich nervös.
Doch C.a.r.m.e.n ist in höchstem Maße professionell, was sich, wie der geneigte Leser feststellen wird, jedoch im Positiven, wie im Negativen ausdrücken KANN. Ich unterstelle ihr eine sehr sehr gute Menschenkenntnis, insbesondere in Bezug auf ihre Aufgabe.
Sie legte einen lasziven Gesichtsausdruck auf, der in dieser Situation nicht meine Nervosität ansteigen lies, sondern mich beruhigte. Ich sagte ihr, was ich machen wollte und sie war sehr freundlich und zuvorkommend. Ich fragte sie nicht nach dem WO, sondern nach dem WAS. Dafür veranschlagte sie € 100,--. Als sie mich dann hereingebeten hatte, begann sie davon zu sprechen, dass das Studio doch noch etwas besonderes sei, wegen der Atmosphäre. Das würde dann aber € 150 kosten. Ich legte nach. Für eine halbe Stunde.
Wir stiegen die Treppen nach oben in den dritten Stock und sie war sehr zuvorkommend, ungeheuer eloquent und freundlich. Auf dem Weg nach oben sprach sie mit mir über ihre Möglichkeiten und machte mir zahlreiche Variationen und Ideen schmackhaft. Nie direkt, nie als Aufforderung. Wir kamen in das wirklich exzellent ausgestattete Studio und sie begann mit mir darüber zu sprechen, wie ich mir die Aktion vorstellen würde. Welche Erfahrung ich hätte, ob ich aufgeregt sei. Sie ging wirklich sehr gut auf mich ein, sprach wieder über andere und wie die sich verhielten. Immer in Verbinung und Bezug auf mich und meine Situation.
Dann kam Dämpfer Nummer 1. NS ginge nicht. Müsse ich vorbestellen, dann würde sie was trinken. O.K. machte mir tatsächlich nicht soviel aus. Hatte nicht Priorität für mich. Sie fragte für was ich mich interessiere und ich erzählte ihr offen, dass ich vieles noch ausprobieren wolle. Und sie hörte sich das gut an, zeigte mir Möglichkeiten und Preise auf. Eine Stunde im Studio € 200, Zofe dabei für € 100.
Sie schlug vor, mir eine Gummi-Maske aufzusetzen, meine Augen zu bedecken, damit ich mich fallen lassen könne. Sie war wirklich super, was den Aufbau von Vertrauen anging. Ich wollte das Thema Anal bei mir etwas ausbauen und das machte mich unruhig. Wieder gab sie mir zu verstehen, wie sie am besten mit MIR umginge. Und erzeugte das Gefühl, dass sie sich voll auf mich einstellen würde.
Sie zog mir die Maske über und meine Wahrnehmung wurde schummerig. Ich sollte ich auf die Liege mit den Beinschalen legen und sie fixierte Arme und Beine. Dann bedeckte sie noch die Augenschlitze der Maske mit einem Schal. "Wenn Du was sehen willst, schüttel ihn einfach ab!" Ohne dass ich mit ihr direkt darüber gesprochen hatte, liess sie das Domina-Klischee aus. Sie war eher wie eine verständnisvolle mütterliche Gespielin. Sie wusste, was ich brauche.
Wie vereinbart legte sie mir ein Tuch mit PPP unter die Nase und ich fing an zu fliegen. Ich fiel und sie setze sich zwischen meine Beine und fing mich mit Worten und streicheln ihrer gummierten Hände auf. Sie führte einen brummenden Liebesstab in mich ein, der eben ein weitere Schritt in meiner Bizarrkarriere war, schob ihn ein Stück ein und fixierte ihn mit Frischhaltefolie. Sie sprach mit mir, sie streichelte mich, sie lief um mich herum, sie spielte mit mir und fing an mich zu .
Ich konnte mich echt fallen lassen und fiel und fiel und fiel. Das war spektakulär. Ohne, dass ich gross etwas machen konnte, kam ich fast von null auf hundert und schrie, sie solle aufhören. Sie hörte auf, doch ich hatte sowas wie einen "Rohkrepierer". Ich spürte ein "Halb-Kommen" und einige Tropfen auf dem Bauch. Was sie so gut wie ignorierte, mich weiter streichelte, mehr Druck machte. Ich fühlte mich im Himmel.
Sie stand auf und wechselte das Popperstuch und es ging in den nächsten Looping meiner persönlichen Lustachterbahn. Sie machte Dirty-Talk, ich stöhnte, wand mich leicht hin und her. Sie machte mehr Druck, fing an mich zu und wegen des frühzeitigen Semi-Abschusses war die Dramaturgie nun besser. Sie schob das Ding, das an der Spitze gekrümmt war (wie ich danach sah) noch tiefer in mich ein - und Freunde, was immer ihr von dem Gedanken für Euch selber haltet - das war echt der Hammer. Sie bearbeite mich dabei weiterhin hart Wxxx und ich schoss nochmal so dermassen ab, dass ich die Engel singen hörte.
Sie befreite mich aus der Situation und erklärte, wie sie mich weiterhin an dieses Thema heranführen würde. Man müsse aufpassen, weil einige andere Damen einfach ihr Programm abspielen würden und einen nicht trainierten Gast auch mal verletzen könnten. Man könne es mit Spielen mit Zofen verknüpfen. Und wenn ich so schnell kommen würde, könne man das auch bis ins Unendliche hinauszögern. Oder aber eben einen Test machen, wie oft ich tatsächlich könne.
Immer freundlich, immer verführerisch, immer lockend. Immer begehrlich. Emsig, auf und ab laufend. Wimpern klimpernd. Über die Schulter blickend. Beinahe so, dass ich von dem Gedanken beherrscht werden könnte, sofort zum Automaten zu rennen, um das Geld für die nächste Session zu holen.
Wir gingen die Treppe hinuter, die ganze Zeit lag ihre Hand sanft auf meiner Schulter. Das war alles so verbindlich, für das erste Mal so freundschaftlich, dass es zu vertraut war, um wahr zu sein.
Als ich sie verlies, die Sonnenbrille auf die Nase setzend ins Helle tretend, gelöst und locker davongehend dachte ich bei mir, dass das trotz des nicht unbedeutenden Preises (50 Euros mehr als das letzte Mal) eine runde Sache war.
Als ich dann auf die Uhr blickte, sah ich, dass ich exakt eine halbe Stunde bei ihr war. Vom Betreten des Hauses bis zum Hinaustreten auf die Linienstrasse. Inklusive PST, dem Weg hinauf in den dritten Stock, dem Weg hinunter und dem AST. Und in diesem Moment fragte ich mich, leider mit etwas schalem Gefühl, ob da nicht doch noch ein bisschen mehr gegangen wäre - für soviel Geld.
Fakt ist: Sie ist eine nicht ungefährliche Person für mich, weil sie meiner Phantasie so entspricht. Wiederholungsfaktor ungewiss. Eigentlich sehr hoch. Aber in diesem Geschäft, ganz ehrlich, machen mir echte Profis dann in Bezug auf Preis-/Leistung doch etwas Angst. Wenn sie es schaffen, Dir das Gefühl zu geben, für viel Geld viel bekommen zu haben, aber dann nach klassischer Indikation (kann jetzt doch nicht, und dem Zeitfaktor), dann hilft Dir wirklich nur umfassende Erfahrung, um zu beurteilen, ob das jetzt gut war, oder nicht.
Hardfakts wie gewoht von mir am Ende zusammengefasst:
Who: Lady, Madame C.a.r.m.e.n
Where: Dortmund, Linienstrasse, Haus Nr. 26, T 106
Age: ca. Mitte 40
Price: Ab € 100 auf dem Zimmer, ab € 150 im Studio (halbe Stunde)
Service: gut
Internet: [MADAME C.A.R.M.E.N
fire on.....nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird ;-)