Wechsel- oder Stammdomina ?! - Seite 2

Ich zitier mich 'mal selbst...

Slv4u67 hat geschrieben:Von daher habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, ab und an auch andere Damen zu besuchen. Man(n) weiss ja nie...

Verd...t, das ging nach hinten los

Meine Stammlady hat davon Wind bekommen... Wenn ich mich die nächsten Tage nicht mehr einlogge, dann wars das mit mir...

Interessantes Thema, dass mich als Anfänger auch beschäftigt! Wollte hierzu eigentlich eine Umfrage stellen, aber wenn es das Thema schon gibt, dann umso besser. Antworte ich mal aus meiner Sicht.

Da ich Anfänger bin und bisher nur Miss BadGirl in München besucht und auch brav meinen ersten Sessionsbericht gepostet habe, möchte ich zu der Domina, die mich in die ganze Materie BDSM einführt, Vertrauen aufbauen. Falls Dir eine Domina das erste Mal einen Dildo sonst wohin einführt ist es für mich wichtig ihr zu vertrauen. Erst dann kann ich mich darauf einlassen. Ich werde also mindestens 3 - 5 Mal nur die oben genannte Herrin aufsuchen und mich ihr hingeben und anvertrauen. Wenn ich dann in der Szene und den Bereichen etwas erfahrener bin, kann ich mir vorstellen auch mal zu wechseln.

Es sei denn ich verfalle der Herrin bis dahin , dann darf ich wahrscheinlich nicht mehr woanders hin. Aber das wird sich zeigen.
By the way, ich glaube ich muss unbedingt mal wieder einen Termin vereinbaren.

Lederstiefelsklave

Ich bin seit Jahren Sklave einer Domina.
Für mich kommt und kam ein Wechsel bzw. parallel verschiedene Herrinen zu haben nie infrage.
Mir ist es wie vielen von euch auch wichtig ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, und der Herrin in der Erziehung mehr und mehr freie Hand zu lassen.
So entwickelt sich aus meiner Sicht ein Herrin-Sklave Verhältnis erst richtig, da man(n) die Herrin immer besser kennenlernt, va aber umgekehrt die Herrin weiß, was der Sklave will und braucht... und meine Herrin hat mich so absolut in ihren Bann gezogen...
So sehr, dass ich anfing Dummheiten zu machen, um Grenzen auszutesten.
Das Ende vom Lied, ich werde momentan mit Kontaktverbot bestraft.
Es kommt mir aber nicht in die Tüte, eine andere Domina aufzusuchen, obwohl ich das ehrlicherweise schon manchmal vorhatte, auch momentan..
Aber ich weiß, dass ich für mich meine Traumherrin habe, die ganz genau weiß, dass mir dieses Kontaktverbot mehr quält, als die Qualen, die ich bei ihr erfahre...
Und es stimmt, ich Sehne mich danach endlich wieder bei ihr sein zu dürfen... unfassbar wie sehr.
So, das mein Beitrag...
Schönen Abend euch allen
:-)

guenter58095 hat geschrieben:Dominas die mehr oder weniger subtil und über das Spiel in der Session hinaus versuchten, emotionale Schwächen von Kunden auszunutzen und eine gewisse emotionale Abhängigkeit zu erzeugen. Für mich war das Anlass, solche Ladies umgehend zu meiden. Bei anders gestrickten Subs wird die Bindungsmasche vielleicht funktionieren. Eine devote Grundhaltung und eine Dom/Sub Beziehung eröffnen durchaus Ansatzpunkte für Beeinflussung und Manipulationen.

Ja, ich bin definitiv anders gestrickt und ja, in mir schlummern sehr starke devote Neigungen, die ich jedoch nur mit der zu mir passenden Domina tief ausleben kann. Und diese habe ich nun gefunden! Wir verstehen uns ausgezeichnet, begegnen uns vor und nach der Session immer auf gleicher Augenhöhe und reflektieren sachlich die gemeinsamen Erlebnisse und unsere Ds-Beziehung. Das gegenseitige Vertrauen ist enorm hoch. Wir erleben zusammen sehr intensive und tief gehende Sessions, die mir definitiv gut tun! Wieso sollte ich eine so passende Verbindung, bzw. Ds-Beziehung, die mir so viel Kraft und Energie für den Alltag schenkt, so viele tief gehende Emotionen und Erlebnisse beschert, nicht hegen und pflegen? Eine Beeinflussung oder gar Manipulationen ihrerseits finden keine statt. Denn ich habe Sie aufgrund der gemeinsamen wunderschönen Erlebnisse der ersten zwei Sessions erwählt, ich habe Ihr künftig die Macht über mich gegeben, ich habe mich freiwillig unter Ihre Füsse begeben. Und genauso kann ich Ihr auch ihre Macht über mich wieder entziehen, falls es nötig sein wird.

Gruss
GeniesserCH

Mir macht das Wechseln Spaß.
Man lernt seine Neigungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen.
Man probiert viel aus.
Das reale Austesten holt einen vom Kopfkino auf den Boden der Tatsachen zurück.
Je besser man sich so kennen lernt, um so schneller findet man im Vorgespräch zu dem, was der Lady Spaß macht und mich als Gast bereichert.
Ich liebe diesen abwechslungsreichen Tourismus durch die Studios - auf Erlebnisreisen wie Klinikexzessen, Latexprojekten, Feminisierungen, Masotrainings, Vorführungen, Bi-Genüssen, Porno-Castings, Tagestoiletten, Dom-Exkursen, Kinky-Partys und und und
Chris

@ sklave_23

Wechsel- oder Stammdomina ?!

Ich denke das eine schließt doch keineswegs das andere aus. Daher würde ich in einer guten Mischung aus Wechsel und Stammdomina eine Menge Vorteile für Dom und Sub sehen.
Bei der Stammdomina baut sich während einer langjährigen Beziehung ein sehr vertrauensvolles Verhältnis auf, das meist für beide Seiten Vorteile hat.

Eine "gute" Stammdomina wird dem Stammgast doch keineswegs den Besuch bei anderen Dominas verbieten !!
Denn gerade durch den gelegentlichen Besuch bei einer anderen Domina, zB. in einer anderen Stadt, erlebt der Stammgast auch andere (vllt. sogar außergewöhnliche ...) Praktiken/Erweiterungen seines persönlichen Horizonts und evtl. seiner bisher bekannten dominant/bizarren Bedürfnisse, die dann bei der Stammdomina in guten Sessions einfliessen können.

Beim gelegentlichen Wechsel herrscht m.E. bei guten Dominas auch kein Wettbewerbs- oder Konkurrenzdruck untereinander, mit der Befürchtung den Stammgast zu verlieren. Ganz im Gegenteil.

Gruß
joyfan
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Nichts ist für mich schöner als meiner Herrin MAYA als geiler Lacksklave zu dienen und ihren stets NEUEN Inspirationen erlegen zu sein

"Treue" zur Stammdomina kann auch rein praktisch betrachtet Sinn machen und muss nichts mit tiefer Devotheit zu tun haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten das meine "Seitensprünge" meist eher enttäuschend waren und das Geld bei meiner Stammdomina besser angelegt gewessen wäre. Sie weiss aber auch davon und hat damit kein Problem.

@slave79de

Du hast ihr vorher bescheid gegeben?

Ich hatte das 'versäumt' bzw. mir war dies nicht bewußt. Da hatte ich mir ganz schön 'was eingebrockt...

Slv4u67 hat geschrieben:Ich zitier mich 'mal selbst...

Slv4u67 hat geschrieben:Von daher habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, ab und an auch andere Damen zu besuchen. Man(n) weiss ja nie...

Verd...t, das ging nach hinten los

Meine Stammlady hat davon Wind bekommen... Wenn ich mich die nächsten Tage nicht mehr einlogge, dann wars das mit mir...

Ich habe vor kurzem meine Lektion erhalten. Ich glaube/hoffe, jetzt mag Sie mich wieder

ich hab wohl nicht ganz das gleiche aber sicher artverwandtes Thema.
Bin lange Zeit von Domme zu Domme gegange wobei ich schon manche Lady wie z.B. Laura aus der Essener Stahlstrasse hatte die ich oefter als andere Damen besuchte. Dann fand ich eine Domme die von mir verlangte das ich sie als einzige Domme she und dem bin ich gerne nach gekommen. Die Frau hat sich einfach in mein Gehirn gebrannt. Wir hatten eine kurze aber intensive und angenehme Zeit zusammen. Dann kommt der Punkt sie will mich auf einmal nicht mehr sehen. Muss eingestehen ja ich hab Fehler gemacht. Was nun? Ich bin nicht mehr an ihren Anspruch einzige Domme zu sein gebunden weil sie mich eh verstossen hat. Aber andererseits Ich kann nur an sie denken. Es ist mir einfach geistig unmoeglich zu einer anderen Dame zu gehen. Ich Weiss es kann nicht ewig so weiter gehen. Aber das ist der momentane ist zustand. Meine grosse Hoffnung das ich wieder zu ihr zurueck darf. Wenn nicht muss die Zeit die Wunden heilen aber das wird nach meiner Meinung sehr lange dauern.

@Slv4u67:

Nein, ich habe ihr nicht Bescheid gegeben. Wieso auch?
Wir unterhalten uns öfter mal über andere Dominas und sie hat mir auch schon die ein oder andere empfohlen. Sie ist da sehr entspannt.

Ich hatte ihr allerdings danach geschrieben, aber nicht um das zu beichten, sondern weil ich jemanden brauchte um darüber reden zu können. Das war eben nicht ganz so zufriedenstellend abgelaufen. Deshalb auch meine Erkenntnis das ich eigentlich bei ihr am besten aufgehoben bin.

Nach wie vor ein sehr sehr interessantes Thema. Gerade für mich als Anfänger wichtig. Man will ja nicht süchtig werden und als bizarrer Liebeskasper enden, der dann nur unvernünftige Sachen macht. Diese Suchtgefahr sehe ich durchaus, da in unserer Szene das Kopfkino ja eine große Rolle spielt. Manipulation von geschickten Damen kann es schon geben und hat es wohl auch immer gegeben.

Man sollte als Sub aufpassen und hat dann hoffentlich genug Kraft rechtzeitig die Kurve zu kriegen. Aber auch ein vertrautes Verhältnis zu einer Stammdomina kann mit Sicherheit recht erfüllend sein.

Wie gesagt als Anfänger, der jetzt gerade erst seinen zweiten Termin vereinbart hat, bin ich da noch völlig offen, wie meine eigene Entwicklung weitergeht. Aber ein großes Lob an die Forumsteilnehmer hier, das Klima und der Stil der Diskussion hier, finde ich hervorragend. Es gibt mir viel.

Lederstiefelsklave

In jeder Stadt über 300.000 Einwohner eine Stammdomina, ist doch ganz einfach