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Schmerz oder Angst-Kann eine Domina auch selber einstecken??

Di, 13.Nov 2007, 21:00
http://www.dominaforum.net/forum/ftopic12997.html

In dem Thread oben geht es darum, was Dominas am liebsten ihren "Opfern" zufügen, bzw. was welche Bedeutung für den Empfänger hat.

Jetzt mal die Frage herumgedreht : Haben die jeweligen Dominas die Praktiken, die sie am Sub ausüben, eigentlich schon mal am eigenen Leib erfahren ??? Sprich, selber schon mal bei der Atemreduktion (OK, meine Arcillesferse duz ) richtig Panik bekommen, selber schon mal die Elektroden bis zum Anschlag zu spüren bekommen oder die Peitsche an sich ausprobieren lassen? Die eigenen Grenzen diesbezüglich ausgetestet und erweitert ?

Ich war eine Zeit Ausbilder bei der Bundeswehr, und hatte die goldene Regel : "Ich verlange nichts von meinen Leuten, was ich nicht selber bereit bin zu tun"

Wie steht Ihr als Dominas zu der Ansicht ? Wie gesagt, ich beziehe mich auf den Angst&Schmerz- Thread , nicht so sehr auf Demütigungen oder devotes Verhalten.

Di, 13.Nov 2007, 21:22
Wahrscheinlich gehöre ich als Switcherin nicht zur eigentlichen Zielgruppe Deiner Frage... ;-) Aber ich kann sagen: Ich habe bis auf Analfisting jede Praktik, die ich anbiete, auch schon am eigenen Leib erfahren. Ich weiß, dass viele User Vorbehalte gegenüber Damen haben, die sowohl aktiv als auch passiv arbeiten, ich sehe in diesen Erfahrungen aber einen echten Vorteil.

Re: Schmerz oder Angst-Kann eine Domina auch selber einsteck

Di, 13.Nov 2007, 21:48
Hallo Shimada,

wie @nora schon sagte, es kann nicht schaden.

Allerdings gibt es auch Praktiken, an denen sich Dominas nicht unbedingt
selbst austesten müssen. Denke da z.B. an Cutting, Branding oder Nähungen.
Ein wenig Literatur (informieren im allgemeinen) oder mal zugucken reichen völlig aus.

Mit anderen Worten: die Dominas, die alles an sich selber ausprobiert haben, sind nicht zwingend erfahrener oder besser als die Ladies, die sich dies nicht angetan haben. Kenne beides. Erfahrungswert: kein Unterschied zu bemerken.

lg,
Steffen

Di, 13.Nov 2007, 22:01
Ich stand mal neben einer, die konnte das. Das reicht! :-D

Ne ernsthaft:
Ich glaub auch nicht, dass eine Dommse alles an sich ausprobieren muss - das ist schliesslich auch Neigungsabhängig.

Nichtsdestotrotz weiss ich - da Switcherin - natürlich, wie sich bestimmte Praktiken anfühlen. Gut - CBT muss ich aus meiner Liste nehmen, mangels einiger Zentimeter, die mir hierfür fehlen. Und Analfisting ist auch nicht grad die Praktik meiner passiven Träume - insofern steht das auch nicht zur Debatte.

Aber unbedingt notwendig, das alles an sich selber zu erleben - nö das isses nicht. Soll jeder für sich selber entscheiden, ob er das will oder nicht ...

Liebe Grüsse
Nala

Di, 13.Nov 2007, 22:20
Ich sage mir immer, dass Dominas, ob privat oder professionell, genug einzustecken haben, was unsere Unzulänglichkeiten betreffen und in dieser Hinsicht reichlich Leid mit sich herumzuschleppen haben. Sogesehen sind sie schon Masochistinnen wider Willen. Sie müssen sich dann nicht auch noch selber prügeln.

Obwohl es natürlich ein reizvoller Anblick wäre. :)

winke winke
Steffen

Di, 13.Nov 2007, 22:33
Nöö, ich meinte natürlich nicht, das jede Dame ALLES ausprobiert, speziell beim CBT sehe ich ein, das da gewisse biologische Grenzen gezogen sind :-D . @ Nala : guter Einwand
Auch die jeweiligen Neigungen spielen da natürlich eine Rolle, und das sich die wenigsten Damen selber cutten&branden ist für die Optik wohl auch nicht ganz unerheblich.
Mich interessierte eher die Frage, ob Ihr Euch nach einer Session manchmal die Frage stellt: "Würde ich das aushalten und wenn ja wie heftig und wie lange? " Also nicht mal so sehr aus Masochismus, sondern eher aus Neugier bzw. sportlichem Ehrgeiz.
Das Nala und Nora als Switcher einen logischen Erfahrungsvorsprung haben ist auch klar (ich switche selber ein bissel hin und her). Daraus vielleicht noch eine Frage : Lehnt ihr aus eigener leidvollen Erfahrungen Praktiken ab, die ihr vorher an Euren Subs angewendet habt ?

Di, 13.Nov 2007, 22:49
Lehnt ihr aus eigener leidvollen Erfahrungen Praktiken ab, die ihr vorher an Euren Subs angewendet habt ?
Es gibt Praktiken, die ich Rahmen einer kommerziellen Session als Passive ablehne, mit denen ich meine passiven Opfer allerdings gerne malträtiere. Allerdings - und da muss ich Nala und LetzterMaso Recht geben - ist das wohl eher eine Frage von Vorlieben und Neigungen. Niemand sollte gegen seine Neigung agieren.

So mag ich überhaupt keine "harten" Klammern in meinem Schambereich, habe aber überhaupt kein Problem damit, einem passiven Spielpartner diese fiesen Teile zum Beispiel im empfindlichen Dammbereich zu setzen. Oft kicken mich Dinge, die ich als Passive überhaupt nicht mag, als Aktive um so mehr. ;-)

Di, 13.Nov 2007, 22:56
@ Nora
Soso, also den Spruch "Was Du nicht willst, was man Dir tu....." einfach mal elegant herumgedreht :-D :-D :-D
Hmm, geht mir in etwa ähnlich, das ich zwar so gut wie nicht devot bin, aber eine devote Sub (im Spiel) durchaus zu schätzen weiß.

Di, 13.Nov 2007, 23:05
Mit einem breiten Grinsen, ernsten Unterton und Bunny-Blick: "Weißt Du, ich mache wirklich viel mit, aber das, was ich Dir gerade antue, würde ICH nie mit mir machen lassen."

Da kann ich im Anschluss eine halbe Stunde durch den Aufenthaltsraum hüpfen und mich darüber freuen, was für eine "fiese Möpp" ich gewesen bin. %lach%

Di, 13.Nov 2007, 23:12
@ Nora
:-D :-D :-D
Sehr gesunde Lebenseinstellung "Geben ist seeliger denn nehmen"
%klatsch% %klatsch% %klatsch%
So, und damit mache ich meine Sprüchesammlung für heute zu und verdünnisiere mich in Richtung Bett.
Träumt süß, Shimada

Di, 13.Nov 2007, 23:20
Mal am Beispiel Reizstrom festgemacht: Bei einer Session geht es doch um die erotische Umsetzung und Einbindung von Praktiken, so z.B. den erwähnten Reizstrom.
Wenn aber eine professionelle Dame, gleich ob Domina (die wohl noch am wenigsten), Switcherin oder Sklavia, mit einer Strombehandlung keinen erotischen Reiz verbindet, dann kann sie niemals nachempfinden, wohin sie ihren Gast führen will, selbst wenn sie Strom an sich selber ausprobiert hätte. Um das wirklich nachempfinden zu können, müsste sie sich 1. einen Behandler ausgesucht haben, bei dem sie 2. Erotik empfindet, sich 3. fallen lassen will, der 4. mit Strom perfekt umgehen kann, der 5. mit viel Einfühlungsvermögen auf sie eingeht, und vor allem müsste 6. eine Reizstrombehandlung zu erleben für sie erotisch besetzt sein. Erst dann sind überhaupt erst die Voraussetzungen erfüllt, damit sie sagen kann, was ein Gast VERMUTLICH empfinden wird.

Wenn eine professionelle Domina mit großem Einfühlungsvermögen ihren Gast durch die Session begleitet und ihn dahin mitnimmt, wo sie ihn haben und er hingelangen möchte, dann wird sie seinen Empfindungen wohl näher kommen, als wenn sie sich ganz pur mal dem Reizstrom ausgesetzt hätte.

Empfinden, egal ob Schmerz oder welches auch immer, ist nun mal höchst individuell, und selbst bei gleichen Bedingungen immer noch unterschiedlich.

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Di, 13.Nov 2007, 23:35
So ein schwachsinn, Domdamen sind dafür da die Wünsche der Kunden zu befriedigen und nicht selbst irgendwie schmerz zu empfinden, gut sie müssten wissen was der andere empfindet aber sonst nix.

Domdamen empfinden manchmal schmerz genug bei den vielen kranken Wünschen Ihrer Kundschaft. Ich nenne es krank, weil man manches nicht nachvollziehen kann und nicht immer begreift.

Geht jedenfalls mir so und ich rätsel warum ich die devote ader mit mir her trage. Da ein dominater Mann immer besser bei der Frauenwelt ankommt und auch so Menschen führen kann.

So

Mi, 14.Nov 2007, 02:15
Würde die Dame oder Domina diese praktiken selbst erlebt haben würde Sie keine Domina oder Dame mehr sein deswegen hat sich für mich diese frage schon selbst erledigt, also eine retorische frage.
H. K. : "Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."

Mi, 14.Nov 2007, 08:47
Also die Logik müsst ihr Herren mir jetzt mal erklären:
So ein schwachsinn, Domdamen sind da die Wünsche der Kunden zu befriedigen und nicht selbst irgendwie schmerz zu empfinden, gut sie müssten wissen was der andere empfindet aber sonst nix.
Aha. Da spricht ein Perverser aus Erfahrung. Oute dich, Kollegin. Oder erklärs mir, lieber SadoSchlumpf.

Würde die Dame oder Domina diese praktiken selbst erlebt haben würde Sie keine Domina oder Dame mehr sein deswegen hat sich für mich diese frage schon selbst erledigt, also eine retorische frage.
Und du? Du meinst, wir würden uns - so wir Praktiken an uns selbst auch erleben - damit zu weiblichen Eunuchen machen und wären so keine vollwertigen Damen mehr? Und was hat die Dame dann im selben Atemzug mit der Domina zu tun? Alle Damen sind Dominas? Aber nur Dominas sind Damen?
Seltsame Weltanschauung - wird bisserle kompliziert werden im Leben ! Aber ich bin gerne bereit, mehr von diesen (befremdlichen) Strukturen zu lernen. Also, erklärs mir, wie du das meinst, Herr Biologe! Wie verlieren Switcher & Passive das Recht zur Dame und dominanten Ader (=Domina).

Jupps, ich mach sehr viele Praktiken, die ich an mir selber nicht mag. Ich mag sie halt aktiv - passiv eben nicht. Das Ding ist: Ich biete im professionellen Bereich sowieso keine "Nala passiv" an - denn das ging einfach nicht gut. Mein passiver Film ist ein anderer als der - ich sags mal banal - 0815-Film-Dom-Männern.
Da ist es schon schwer, privat die optimalen Partner dafür zu finden. Auf kommerzieller Ebene ist das demnach noch komplizierter.
Deshalb gibts nur Nala Aktiv - und da dann so bösartig wie nie zuvor :-) Von Tag zu Tag schlimmer :-)

LG
Nala
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