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Re: Tributübergabe

So, 21.Jun 2015, 22:04
Hallo,

bei mir wird immer ziemlich viel vorher per Email besprochen, was andere Dominas teils erst in den Vorgesprächen klären. Sessiondauer und -inhalt und anfallender Preis sind allen Beteiligten im Voraus bekannt, evtl. auch anfallender Verlängerungspreis bei eventueller Verlängerung.

Ich gehöre zu den Anbieterinnen, die sich als Anbieterinnen/Dienstleisterinnen (für die Dienstleistung "Fantasy Design - nenne mir deine Fantasie, ich setze sie um") verstehen und den Kunden eher "Kunde" als "Gast" nennen (auch wenn es sich manchmal, vor allem wenn ich viel in Foren lese oder mit Kolleginnen spreche, vermischt...) und das Geld eher "Honorar" als "Tribut".

Manche Kunden fragen schon in der Email-Absprache, ob sie eine Anzahlung machen sollen - dies auch im Hinblick darauf, daß ich auch eine (hier schon in anderen Threads diskutierte) gegenseitige Stornoregel habe. Andere fragen allgemeiner, wie es mit der Stornoregel läuft. Sofern ich mit dem Kunden (oder zu dem Zeitpunkt noch: interessenten) ein gutes Gefühl habe, antworte ich, daß mir seine verbindliche Zusage / Email-Einverständniserklärung zu meinen "Regeln" genügt und ich mich drauf verlasse, daß er im Falle einer Stornierung das fällige Stornogeld diskussionslos bezahlt (wenn er der Stornierende ist - bin ich es, zahle hingegen ich diskussionslos), andernfalls bei Zustandekommen des Termins den fälligen Betrag bar mitbringt. Manch einer wundert sich dann, und ich kann wahrheitsgemäß antworten, daß zum Glück meine Erfahrungen mit meiner (dank Webseiten-Selbstpräsentation und "Regeln" sehr gut vorselektierten) Kundschaft so sind, dass es keinen Streß gibt bzw. dass ich das auch schon an der bisherigen Korrespondenz merke, dass sie zu den entsprechend ehrlich-verbindlichen Leuten gehören, zu denen ich mich auch zähle.

Ist es tatsächlich einmal nicht so und habe ich von Anfang an aufgrund der Korrespondenz (insbesondere dann, wenn Fragen immer nur in Einzeilern beantwortet werden oder ich dem Kunden jede Info aus der Nase ziehen muss, die ich für meine Voreinstimmung bräuchte) ein eher ungutes Gefühl (oder schlichtweg nicht genügend Info, um ein gutes oder ungutes Gefühl aufzubauen), dann bestehe ich auch u.U. -und zwar unabhängig davon, ob der Kunde danach gefragt hat oder nicht- vor Terminvergabe bzw. zur Buchungsbestätigung auf einer Anzahlung. Diese dann in Höhe der maximalen Stornosumme. Diese fällt allerdings nur bei extrem kurzfristiger Absage an, würde er früher stornieren, bekäme er den Differenzbetrag zum tatsächlich fälligen Stornobetrag diskussionslos zurückerstattet. Wenn derjenige dann an dieser Stelle abspringt, hat es sich eben erledigt - auf Menschen, wo ich weder das gute Gefühl noch die finanzielle Sicherheit habe, lasse ich mich nicht ein und erfreulicherweise trügt dieses Gefühl erfahrungsgemäß (anfangs mich selbst überraschend!) nicht.

Von denen, die nach einer Anzahlungsmethodik fragen und eigentlich nicht anzahlen müßten, wollen es einige trotzdem, weil sie sich damit entweder generell wohler fühlen, das so zu handhaben oder weil sie vorher den ganzen Tag unterwegs sind und nicht solch einen Betrag bar mit sich herumtragen wollen, oder weil es ausländische Kunden sind und eine bargeldlose Zahlungsmethode einen guten Wechselkurs bietet.

Wenn dann ein Kunde da ist und also noch meistens der volle Betrag bzw. in seltenen Fällen noch der Restbetrag offen ist, gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten. Einige überreichen gleich an der Haustür einen Briefumschlag, diese dann übrigens meistens auch Pralinen oder Blumen. Andere fragen mich im Studio noch vor Sessionbeginn, ob wir erst das Finanzielle erledigen wollen, und dann sage ich wiederum wahrheitsgemäß, daß es mir vollkommen egal ist, ob ich vor oder nach der Session bezahlt werde, Hauptsache ich werde bezahlt. Diejenigen, die von sich aus vor der Session fragen, wollen dann auch meistens gleich die Angelegenheit erledigen, dann nehme ich das Geld also entgegen. Der Gedanke an eine Schatulle ist mir dabei noch nie gekommen, das kenne ich aber natürlich von Restaurants und finde es daher grundsätzlich auch nicht irritierend, wenn eine Domina das auch so handhabt.

Ich selbst habe auch schon gelegentlich erotische Dienstleistungen in Anspruch genommen (mehrmals Puff, 2x G-Punkt-Massage bei Tantra-Masseurinnen und 1x eine Domina, die einen speziellen Fetisch bedienen konnte, der nicht weit verbreitet ist) und sollte da immer im Vorfeld zahlen, im Puff wurde auch einmal mittendrin ne Nachzahlung erhoben. Ich fand es bei den Tantra-Frauen (die ich allerdings auch beide schon vorher in anderem Kontext kennengelernt hatte) seltsam, daß sie vorher abkassieren wollten (gerade vor dem Hintergrund unseres jeweiligen Kennenlernens wirkte das im ersten Moment wie Mißtrauen auf mich, aber dann wurde mir auch schon wegen der Formulierung klar, daß es ein Standardsatz war, den sie beide wie zum Ritual gehörend grundsätzlich an dieser Stelle abspulten). Im Puff hatte ich es erwartet und bei der Domina stand tatsächlich so eine Schatulle.

Aber nun zurück zu meinen Kunden, wenn sie also nicht vorher fragen, ob sie jetzt noch vor dem Play bezahlen sollen, spreche ich das Thema Geld auch meinerseits nicht an. Spätestens wenn sie sich wieder anziehen und ihr Portemonnaie in ihrer Hosentasche spüren, zahlen sie dann sowieso von selbst, nur ganz selten erinnere ich dann nochmal dran, und dann wurde es wirklich einfach ihrerseits vergessen und ist überhaupt kein Problem. Einmal hab ich auch selbst nicht dran gedacht, der Kunde rannte dann nochmal die Treppe hoch, als es ihm selbst siedend heiß eingefallen ist. Bei all den Kunden, wo ich besagtes gutes Gefühl habe, daß die Buchungsbedingungen zweifelsfrei akzeptiert sind, wäre ich allerdings auch sicher, daß sie mir das Geld dann auch, falls wir es beide mal vergessen sollten, diskussionslos hinterher noch überweisen oder, wenn es keine Kontoauszüge von dem Transfer geben soll, via Briefpost schicken würden.

Es ist noch nie vorgekommen, daß mich jemand nach einer Session um meine Bezahlung prellen wollte. Würde das passieren, hätte ich allerdings nicht die geringsten Hemmungen, die Polizei einzuschalten und wegen Eingehensbetrug Strafanzeige zu erstatten.

Wenn erst nach der Session bezahlt wird, hat das gegenüber einer Bezahlung vorweg einen Vorteil: der Kunde kann, wenn er möchte, Dankbarkeit in einem Trinkgeld ausdrücken (oder wenn doch überzogen wurde, freiwillig noch etwas drauflegen, auf was ich aber dann keinen Anspruch habe, wenn Verlängerungen im Vorfeld nicht explizit thematisiert waren) und ich kann, wenn ich selbst bzgl. etwas versagt zu haben meine (oder zumindest ein selbstgestecktes Ziel nicht ganz erreicht habe), noch einen Preisnachlass geben, ist allerdings auch nur sehr wenige Male (3x in 12 Jahren, davon wurde einmal mein Preissenkungsvorschlag seitens der Kundin abgelehnt, weil sie den Fehler wiederum bei sich sah) nötig (oder zumindest: mir fairer erscheinend, auch ohne dass es eine explizite Kritik seitens des Kunden gegeben hatte) gewesen.

Das mit der Schatulle macht meiner Meinung nach vor allem in Studios Sinn, die auf Raum-Ästhetik sehr hohen Wert legen, z.B. viel vergoldete Schnörkel oder andere Deko haben oder im Gegenzug eine bestimmte Art von schlichter Eleganz wie große Glastische o.ä.

Gerade bei Kunden mit Rollenspiel-Wünschen kommt es übrigens auch vor, daß die Bezahlung ins Rollenspiel eingebunden wird. Das ist dann immer vorher per Email vereinbart. Bei einem Wald-Kidnapping, was ich neulich gemacht habe, habe ich mich allerdings geweigert, erst während des Plays das Geld aus der hinteren Jeanstasche zu "rauben", weil ich die Scheine selber nicht im Wald mit mir herumschleppen wollte. Aber grundsätzlich ist das Ausrauben/Ausplündern in einigen Rollenspielen passend, die Domina greift einfach in die Hosentasche und nimmt sich "all sein Geld", was natürlich da dann schon abgezählt bereitgehalten wird (oder das Rollenspiel sieht vor, daß ich ihm wirklich das Portemonnaie ausnehme und ihm großzügig einen Teil lasse; oder dass er mir zu Beginn einen Betrag mit den Zähnen zu überbringen hat oder zu Füßen legen muss oder daß er es beim Kartenspielen nach und nach an mich verliert: im Endeffekt auch als abgezählter Betrag, aber zwischendrin gibt es eben auch andere kartenspielinduzierte Aktionen wie z.B. Peitschenhiebe etc.)

Soweit also zu meiner Erfahrung als Anbieterin. Was mich als Kundin bei der Domina übrigens gestört hat: vereinbart war erst ein Fetisch-Element und danach ein sexueller Teil (jeweils klar formulierte Praktiken). Als Preis-Info hieß es im Voraus: je 150€. Macht also zusammen 300€. Ich hatte dann nochmal nachgefragt, ob das jetzt 150€/Std sind und somit ein zweistündiges Play beliebig gefüllt werden kann (dauert ein Element weniger lang, bleibt mehr Zeit für das andere)
oder ob es wirklich 150€/Element sind und wenn ja, ob dann die Zeiten aber jeweils auf eine Stunde begrenzt seien. Die Antwort war vage, es ginge doch nicht um Zeit, ich müsse mir da keine Gedanken machen und nicht auf die Uhr schauen. Da mir die Fetischbehandlung relativ lange erschienen war, fragte ich aber bei Übergang zur sexuellen Entspannung nochmal nach, wievel Zeit wir noch hätten (insbesondere, da ich das Gefühl hatte, sie wollte mich nun wesentlich schneller "abwichsen", als ich es mir für diesen Programmteil gewünscht hätte, und danach nicht nochmal in eine 2. Runde gehen, sondern es damit dann auch beenden). Da regte sich die Dame über die Frage auf, meinte, jetzt hätte ich sie rausgebracht und nun müsse sie erstmal eine Zigarette rauchen und danach kam dann eben wirklich nur noch ein sehr knapper (wenn auch sich gut anfühlender) sexueller Teil, der definitiv keine Stunde mehr ausmachte. Und dabei erwähnte sie noch, wir hätten ja insgesamt zwei Stunden vereinbart und bereits überzogen. Dazu muss ich klar sagen, daß ich auch wirklich klare Infos als Kundin möchte, was ich für einen Preis tatsächlich bekomme und was nicht und mich von so etwas nicht überraschen lassen möchte. Hätte ich hinterher bezahlt, hätte ich es eher nochmal thematisiert und so habe ich es dann in der Tat auch auf sich beruhen lassen.

Soweit erstmal aus meiner Erfahrung. Kinky Gruß, Sara
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