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Mommy Ultraviolence

Tragischer Self-Bondage Unfall

So, 04.Apr 2004, 18:36
Fetischist filmt seinen eigenen Tod

Die Briten sind für ihre Exzentriker berühmt. Der Spleen oder die Macke werden auf der Insel gepflegt wie an keinen anderen Ort der Welt. Auch in sexueller Hinsicht werden immer wieder Fälle bekannt, die durchaus als bizarr eingestuft werden können.

Fessel-Sex nicht ohne Risiko?

Jüngstes Opfer seiner abnormen Leidenschaft ist nun der 59-jährige McMillan Van Albrecht aus London geworden. Bei einer so genannten autosexuellen Fesselung ist der Brite nach rund zwölf Stunden grausamen Todeskampfes erstickt. Pikantes Detail: der gesamte Vorgang wurde von Van Albrecht's Videokamera aufgenommen.
Polizisten fanden die Leiche des arbeitslosen Singles erst drei Wochen nach seinem Tod. Den Beamten bot sich in der Wohnung des Mannes das Bild einer äußerst befremdlichen Lebenswelt. Boden und Wände waren übersät mit Bildern gefesselter Frauen. Einer der Räume war künstlich abgedunkelt. Der Raum war von dem Einzelgänger mit fünf Fernsehern, vier Videorekordern und unzählige Fessel-Sex-Tapes angefüllt worden.

In diesem Studio artigen Zimmer fand Van Albrecht nun den Tod. Laut einem Bericht der Schweizer Zeitung "Blick" hatte er sich eine Gasmaske über den Kopf gezogen und hängte sich mit einer Schlaufe an einen Flaschenzug. "Als Gegengewicht musste ein Kübel mit Urin herhalten."

Doch aus dem sexuellen Stimulus wurde eine tödliche Falle. Gnadenlos zeichnete die Kamera auf, wie Van Albrecht keine Luft mehr bekam und verzweifelt versuchte, sich aus der misslichen Lage zu befreien. Doch er hatte keine Chance. 12 Stunden kämpfte er, dann war er tot.

Die Beamten gehen nach der Sichtung der Aufnahmen davon aus, dass der 59-Jährige keinen Selbstmord verüben wollte. Ein tragischer Unfalltod eines sexuell verirrten Menschen.

QUELLE: http://www.freenet.de/freenet/nachricht ... index.html
Zuletzt geändert von Helmut am Fr, 16.Jul 2004, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß von Helmut aus Berlin
Bild

So, 04.Apr 2004, 18:52
Hallo Helmut,

guter Beitrag! Auf solche Ideen muss man erst einmal kommen!
Hat das noch etwas mit BDSM zu tun? An welchem Punkt übertritt man die Schwelle, wo man nicht mehr auf bereichernde Weise seine Sexualität lebt, sondern nur noch psychologische/psychiatrische Hilfe braucht?

Gruß

Remington Steele

Gefahren.

Do, 15.Apr 2004, 09:14
Hallo zusammen,

ich schliesse mich da mal Remington Steele an und finde es ebenso ausgesprochen wichtig auch mal dieses Thema anzusprechen. Einfach um mal deutlich zumachen, welche Gefahren manche autosexuellen Handlungen mitsichbringen und was schlimmstenfalls auch dabei passieren kann. Ich denke mal das manch einer dies unterschätzt und sich gerade dann wenn er tief in seiner eigenen Lust versunken ist, sich leicht überschätzt und somit auch in Gefahr bringen kann.

Liebe dominante Grüße
Lady Bianca

Fr, 02.Sep 2005, 19:24
Interessanter Beitrag!!!

Leider konnte ich den Link heute nicht mehr finden, ist ja auch schon sehr lange her. Häte mich interessiert, ob er mit der Schlinge noch zusätzlich Atemreduktion machte, oder der Schlauch der GASMASKE (hey - bekanntes Wort) etwa zu lang war. Dann kommt es nämlich bereits nach etwa 60 Min zu einer CO-Intoxination (Benommenheit, Übelkit usw.). CO verbindet sich 250 mal schneller mit den roten Blutkörperchen als Sauerstoff.

TIPP AN ALLE: LIEBER UNTR AUFSICHT PRAKTIZIEREN UND NICHT AM FALSCHEN ENDE GELD SPAREN WOLLEN!

Einen ähnlichen Beitrag hatte ich hier irgendwo über inen Elektriker gelesen, der an seiner Stromleidenschaft starb.

Gruß
Gasmaske

Di, 06.Sep 2005, 04:15
@Gasmaske:Da tun sich doch endlich Zusammenhänge auf bei dem Begriff (Co2)..."tauchen" fällt mir spontan ein und viele viele Staubsauger...hey,grüß dich:-)
Antworten

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