Fetischist filmt seinen eigenen Tod
Die Briten sind für ihre Exzentriker berühmt. Der Spleen oder die Macke werden auf der Insel gepflegt wie an keinen anderen Ort der Welt. Auch in sexueller Hinsicht werden immer wieder Fälle bekannt, die durchaus als bizarr eingestuft werden können.
Fessel-Sex nicht ohne Risiko?
Jüngstes Opfer seiner abnormen Leidenschaft ist nun der 59-jährige McMillan Van Albrecht aus London geworden. Bei einer so genannten autosexuellen Fesselung ist der Brite nach rund zwölf Stunden grausamen Todeskampfes erstickt. Pikantes Detail: der gesamte Vorgang wurde von Van Albrecht's Videokamera aufgenommen.
Polizisten fanden die Leiche des arbeitslosen Singles erst drei Wochen nach seinem Tod. Den Beamten bot sich in der Wohnung des Mannes das Bild einer äußerst befremdlichen Lebenswelt. Boden und Wände waren übersät mit Bildern gefesselter Frauen. Einer der Räume war künstlich abgedunkelt. Der Raum war von dem Einzelgänger mit fünf Fernsehern, vier Videorekordern und unzählige Fessel-Sex-Tapes angefüllt worden.
In diesem Studio artigen Zimmer fand Van Albrecht nun den Tod. Laut einem Bericht der Schweizer Zeitung "Blick" hatte er sich eine Gasmaske über den Kopf gezogen und hängte sich mit einer Schlaufe an einen Flaschenzug. "Als Gegengewicht musste ein Kübel mit Urin herhalten."
Doch aus dem sexuellen Stimulus wurde eine tödliche Falle. Gnadenlos zeichnete die Kamera auf, wie Van Albrecht keine Luft mehr bekam und verzweifelt versuchte, sich aus der misslichen Lage zu befreien. Doch er hatte keine Chance. 12 Stunden kämpfte er, dann war er tot.
Die Beamten gehen nach der Sichtung der Aufnahmen davon aus, dass der 59-Jährige keinen Selbstmord verüben wollte. Ein tragischer Unfalltod eines sexuell verirrten Menschen.
QUELLE: http://www.freenet.de/freenet/nachricht ... index.html
Tragischer Self-Bondage Unfall
So, 04.Apr 2004, 18:36
Zuletzt geändert von Helmut am Fr, 16.Jul 2004, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß von Helmut aus Berlin

