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Entäuschung Lady Larissa (Bizzaradies)

Di, 05.Sep 2006, 20:48
Hallo Forumgemeinde,

leider kann ich mich nicht ganz den Lobeshymnen anschließen. Ich hatte kürzlich einen Termin bei Lady Larissa vereinbart.
Sie kam dann verspätet und mich auf gut 2 Stunden später vertröstet was für mich okay war. Als ich später nochmals ins Studio kam durfte ich wieder warten und warten gut 1,5 Stunden bis Lady Larissa dann kam. Dann ging alles ganz schnell kurzes Gespräch schnell das finanzielle geregelt.
Ab in den Keller eine 0815 Schnellbehandlung (kaum Worte bzw. wenige Aktionen, von der Lady, die mir sehr lustvoll vorkamen, ganze Zeit verbundene Augen). Dasselbe hätte ich für knapp 1/8 des Preises auch woanders bekommen.
Also ich bin enttäuscht. Danach hatte Sie noch beiläufig erzählt Sie hätte ein Fraktur am Fuß, daher ohne Schuhe die Behandlung! Prima, für einen Latex- und Lackfetischisten genau Richtig
Fazit Larissa werde ich nicht mehr besuchen und auch nicht empfehlen.

Grüße
Tom

PS. Es ist leider nicht alles Gold was glänzt!

Mi, 06.Sep 2006, 11:03
Auch solche Erfahrungen sollten public gemacht werden. Danke!
Vielleicht war Sie einfach schlecht drauf, vielleicht steigt einigen Damen der Erfolg auch einfach in den Kopf und nach so vielen Jahren "Business" passiert das ganz schnell, habe ich auch schon festgestellt.

Argus, der die Augen offen hält

User7564 (nicht mehr tätig)? oder Lady Larissa?

Mi, 06.Sep 2006, 12:25
Lady Larissa kenne ich zwar nicht, sollte es sich um Comtesse L. handeln?

Sicherlich ist es natürlich auch so dass eine Domina nach einem 9 Stunden-Tag etwas "schlapp" ist, ist ja auch nur natürlich.

Meine Meinung ist aber auch, dass man dann einfach nicht so viele Termine machen darf, bzw. nicht so lange arbeiten sollte. Denn Geld ist ja auch immer gleich viel wert, und für eine Stunde muss Otto-Normal, wie auch ich, eine dreiviertelte Woche arbeiten. Das sollten die Damen bei aller Leidenschaft auch nicht vergessen.

Generell kann man aber auch sagen, dass sich die Situtaion in vielen dt. Studios in den letzten Jahren schon etwas geändert hat. SM ist salonfähig geworden, und somit sind auch viele "normalos" anzutreffen, die einfach mal ausprobieren wollen. Die Fluktuation ist sehr viel höher geworden. Daurch ist natürlich auch das Problem entstanden, dass Termine vereinbart werden und "Kunden" dann nicht erscheinen, was früher nicht so der Fall war, weil echte SMs eben wissen was sie wollen, und auch dann zuverlässig erscheinen. Das muss man für die Damen auch mal eine Lanze brechen.

Viele Dominas spielen auch mit der Zeit vor dem Vorgespräch, dazwischen und nach der Session, um beim Kunden den Eindruck zu vermitteln, man war sehr viel länger im Studio bzw. in der Session. Ich habe schon oft vorher und nachher auf die Uhr gesehen, und von 40 bis 60 Minuten alles erlebt.

Ich war schon öfter bei Comtesse Larissa und kann sagen, dass Sie eigentlich sehr korrekt und erfahren ist, und wirklich leidenschaftlich arbeitet. Vorgespräch war immer ausführlich und sie machte eigentlich nicht den Eindruck, dass Sie sofort "loslegen" muss, um den Zeitplan zu "halten". Die Sessions waren auch durchwegs gut. Sicherlich gibt es dort auch so etwas wie eine gute Tagesform. Die Zeitvorgaben wurde eigentlich auch immer genau eingehalten. Überzogen hatte Sie aber auch nie, was ich bei Lady Diana schon öffter hatte.

Cy
Cy
CPgourmet

Mi, 06.Sep 2006, 12:37
Ja, stimmt auch darüber muss man mal berichten. Man kennt ja sonst eigentlich wirklich nur die positiven Berichte über Comtesse Larissa.
Ich stimme voll zu und denke auch, dass sie wohl eher einen schlechten Tag gehabt hat und dann eben einfach "ausgepowert" war.
Was den zunehmenden "run" auf SM - Studios betrifft kann ich nur voll und ganz zustimmen. Als ich im Juni diesen Jahres nach langer Zeit mal wieder eine Session erleben konnte, war in dem Studio in dem ich war, relativ viel los und es herrschte meinem Empfinden nach auch ein gewisser Zeitdruck - es werden dann oft auch zu viele Termine vergeben und diese eben eng aneinandergereiht.

Ich finde diese Entwicklung (die aber Gott sei Dank nicht überall Einzug gehalten hat) sehr schade.

Grüße,
Matty %raucher%
"Ich habe kein Problem mit Veränderungen...
ich möchte nur nicht damit konfrontiert werden" - Adrian Monk

Entäuschung

Do, 07.Sep 2006, 15:40
Ich muss mich Latex_Tom leider anschließen.
ca. vor 1,5 Jahren - 1,5 Stunden Verspätung bei einem rechzeitig vereinbarten Termin.
Danach ging es bei mir wie beim Tom alles sehr schnell - Minivorgespräch, Finanzen, Schnellsession (C.Larissa ging ca. 4mal aus der Session raus), Dusche und kein Nachgespräch - ich wurde von einem Kerl zur Tür begleitet - Erklärung - "die Herrin hätte viel zu tuun, lässt grüßen und freut sich auf nächstesmal???????"-
Fetisch Fliessbandbetrieb?
Das Konzept der Zukunft?
Eintreten! Antreten! Abspritzen! Wegtreten!
Meine Session konnte ich überhaupt nicht genießen!!
Gruß
Bill

Mo, 02.Okt 2006, 14:50
Ich habe diese Dame auch schon einmal kennengelernt, und diese absoluten Lobesgesänge kann ich nicht verstehen, unabhängig davon daß ich von ihrer Optik auch etwas enttäuscht war, die Bilder im Internet schmeicheln ihr doch sehr! Meine Gummisession raterte sie dann ziemlich schnell runter ich hatte so den Eindruck hier wird mit ziemlich viel Gelddruck gearbeitet, der nächste wartete schon, ich hatte nicht den Eindruck daß sie sich viel Zeit nehmen kann und wollte, ich brauche daß Gefühl von Ruhe und als Gummiliebhaber brauche ich auch viel Zeit!
Daß nächste mal gehe ich wieder ins Palais die haben eine sehr gute Gummiauswahl und bei Alexa und xxx war ich schon Stunden, gezahlt habe ich aber nur eine und mit beiden Damen kann man auch für eine Langzeitsession einen guten Preis aushandeln, in den Genuß kam ich bis jetzt 2.Mal und ich freue mich auch schoh wieder drauf!

Hallo

Mi, 11.Okt 2006, 01:17
Zu dem Thema fällt mir doch spontan ein,das wir uns doch einmal klarmachen sollten,das auch eine Domina-Herrin-Lady oder wie auch immer als erstes nur ein Mensch ist......und ich möchte den sehen,der jeden Tag und zu jeder Stunde mit Begeisterung seiner Tätigkeit nachgeht!
Ich habe mir einfach angewöhnt(und meist gute Erfahrungen damit gemacht) 1. wenn man sieht,das die Zeit bei der Dame knapp ist und Hektik schon vorher aufkommt höflich aber bestimmt die Sache zu beenden-wenn Sie einigermassen Fair ist wird Sie das verstehen und 2. so weit wie möglich nur meine Tabus zu beschreiben und zu fragen,worauf Sie grade Lust hat.......ist wohl logisch,das es dann meist eine angenehme Geschichte wird was natürlich bedingt,das man sich vorher grob informiert hat was die Dame so mag!
Da soll nicht nur für Lady Larissa gelten aber jedem normal denkenden Menschen ist ja wohl klar das diese Damen auch keine Maschinen sind die auf Knopfdruck funktionieren und dabei auch noch begeistert aussehen!
Für die Kritiker......ich werde es mit Fassung tragen:-)

Gruss und schöne Erlebnisse-Patient!

Do, 12.Okt 2006, 11:13
Domina ist Ihre Arbeit! Sie nimmt dafür Geld entgegen, daher ist es für mich eine Dienstleitung wie jeder andere, die gewährleistet werden soll.
Mich interessieren Ihre persönliche Probleme, Launen oder Verfassung eher weniger.
Ich bezahle ich bestimme - wenn die Dame egal ob C.L oder eine andere -diese Dienstleitung nicht bringen kann, will, möchte, sollte sie sich eine andere Tätigkeit suchen.

Fr, 13.Okt 2006, 08:34
Domina ist Ihre Arbeit! Sie nimmt Geld entgegen, daher ist es für mich eine Dienstleitung wie jeder andere, die gewährleistet werden soll.
Mich interessieren Ihre persönliche Probleme, Launen oder Verfassung eher weniger.
Ich bezahle ich bestimme - wenn die Dame egal ob C.L oder eine andere -diese Dienstleitung nicht bringen kann, will, möchte, sollte sie sich eine andere Tätigkeit suchen.
Kann Bill da voll zustimmen. Sieht für mich nach einer reinen Geldabzocke aus nach dem Motto "ich ziehe im Idealfall in den 2*9Stunden am Freitag/Samstag 18 Kunden je eine Stunde durch macht ungefähr 3600 Euro,Studio bekommt ein bisschen und für 2 Tage stressige Arbeit habe ich einen schönen Batzen Geld eingestrichen" Mich erinnert das stark an Arztbesuche. Man hat einen Termin gemacht, muss trotzdem lange warten und kommt man dran wird es schmerzvoll,woran beide Seiten keine Freude haben, hat man es überstanden ist man erleichtert, auch wenn etwaige Nachwirkungen noch eine Zeit lang zu spüren sind. Der Vorteil eines Arztes besteht darin, dass es billiger ist und man mit dem guten Gewissen nach Hause gehen kann etwas für seine Gesundheit getan zu haben. Im Gegensatz zum Arzt erwarte ich von der Domina zumindestens ein bisschen Enthusiasmus und sofern Sie mal schlecht drauf ist, dass Sie so ehrlich ist und die Session von sich aus absagt. Wenn demnächst die Leute ausbleiben, kann Sie in den 18 Stunden Freizeit mal in Ruhe darüber nachdenken, ob Sie nicht den Beruf verfehlt hat.

PS.:Ich unterstelle C.L. nicht eine schlechte Domina zu sein. Ich beschreibe nur den Eindruck der bei einem potenziellen Kunden entsteht wenn er obige Erfahrungsberichte liest.

Sa, 14.Okt 2006, 15:24
Hallo, möchte mich den Meinungen anschließen. Ich kenne Larissa auch seit mind. 5 Jahren, hatte anfangs einige tolle Sessions. Die letzten beiden waren auch etwas lustlos und vor allem hatte man den Eindruck, alles soll innerhalb einer Stunde abgelaufen sein. Ich besuche seit einiger Zeit lieber Lady Diana und habe hier nie den Eindruck gehabt, sie schaut auf die Uhr. sondern zieht ein Programm durch an dem beide auf ihre Kosten kommen.

So, 15.Okt 2006, 08:15
Hi,
ich kenne beide Damen gut, Comtesse Larissa schon seit Ihren Anfängen im Studio der Lady Lucia. Es stimmt schon, dass sie damals viel spontaner, begeisterungsfähiger und "zeitos" war. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass C. L. jetzt nun über sehr viel Erfahrung verfügt, und genau weis was sie macht.

Eine jugendlich, experiemtierfreudige Domina, die zeitgleich über einen enormen Erfahrungsschatz verfügt, spontan und begeisterungsfähig ist, immer ein Höchstmaß an Spaß hat und alle Neigungen und Fetishe gleichermaßen intensiv und lustvoll mit ihren Gästen teilt muß wahrscheinlich erst gebacken werden.

Ich habe leider auch in der letzten Zeit die Erfahrung gemacht, dass in vielen Studios mehr auf die Zeit geachtet wird, als früher. Das liegt zum einen an den veränderten Rahmenbdingungen eines Studios, zum anderen auch an den Gästen.

Früher waren die Studios nicht so perfekt und umfassend ausgestattet wie heute z. B. das Bizarradies. Die Dominas hatte ihre Schwerpunkte und boten nicht die ganze "Spielkiste von A-Z" an, sondern wirklich nur das was sie gerne machten.
Heute hat der Studiobetrieb enorm zugenommen, und davon dass im früher nur eine Domina mit ihrem Gast allein im Studio war kann nicht mehr die Rede sein, denn der "Laden" kostet ja auch enorm viel Geld und muß so auch wirklich gut laufen. SM ist mittlerweile fast schon modern geworden, und viele Gäste sind keine echten SMler, sondern eintagesfliegen, die mal eben kurz durchs Studio "summen". Das hat natürlich zur Folge, dass unheimlich viele anrufen, sich Termine eintragen lassen und dann nicht erscheinen, oft sogar ohne abzusagen. Die Folge ist natürlich, dass eine Reservierung im Studio nicht mehr so ernst genommen wird wie früher. Es wird zwar eingetragen, aber oft auch doppelt, zur Sicherheit. Das damit ein gewisser Frust der Damen verbunden ist kann sich ja jeder denken, wenn er schon mal fortwährend mit geplatzten Terminen gekämpft hat.
Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass die Luft in deutschen Landen enorm dünn geworden ist, und ein Studiobesuch nicht mal eben so aus der Hosentasche bezahlt werden kann. Zumindest geht es mir so, ich muß dafür mehr als eine halbe Woche arbeiten, was natürlich zur Folge hat, dass die Erwartungen auch gestiegen sind. Gäste erwarten immer perfektere Studios und vor allem auch Sessions, die von Anfang bis Ende für sie die "Erfüllung" sind. Gerade weil man nun darauf "sparen" muß, sind diese Erwartungen beim Kunden so "zementiert".
Früher ging man in ein Studio, äußerte ganz grob seine Neigungen, Tabus und Grenzen und ließ dann der Dame alle weiteren Details über. Das hat in den meisten Fälle dann natürlich eher zu einer gelungenen Session geführt wie heutzutage.
Das Problem ist natürlich auch, dass man als Gast alle seine Fantasien, Wünsche und Vorstellungen verwirklicht haben will, aber im gegensatz dazu ist die Erfüllung dieser nicht mehr so befriedigend, da man diese ja selbst festgelegt hat und somit die Dame sozusagen "gelenkt" hat, was aber natürlich nicht sein soll, da ja die Dame Dominat sein soll, und nicht der Gast.

Nach diesem Exkurs wiedeer zurück zum eigentl. Topic!

Was Lady Diana betrifft, kann ich nur zustimmen, sie ist wirklich leidenschaftlich dabe und vor allem im Klinikbereich äußerst versiert. Die ist experimentierfreudig und schaut keinesfalls auf die Uhr. Meine Session dauerte mindestens 1 Stunde, ich glaube es waren fast 1,5. Leider ist sie nicht unbedingt mein Typ. C. L. schon eher.

Bei Comtesse Larissa hatte ich auch eine schöne Session und werde Sie auch wieder besuchen. Man darf auch nicht vergessen, dass sie nun schon einige Jahre tätig ist, und in dieser Zeit sich einen sehr großen Kreis an zufriedenen Gästen aufgebaut hat. Man sollte so eine vorübergehende Zeiterscheinung auch nicht überbewerten.
Cy
CPgourmet

Das Domina-Dilemma

So, 15.Okt 2006, 14:14
Liebe Fan-Gemeinde!
Die bisherige Debatte hat mich etwas nachdenklich gemacht und sie spiegelt gleich mehrere klassische Probleme im Zusammenspiel Domina - Gast, deswegen hier meine - hoffentlich nicht zu langatmige - Meinung:

1. Es gibt nicht wenige Gäste, die – wie Bill – den Beruf (!) einer Domina als
„Dienstleistung wie jeder andere“ betrachten, und die sich um deren Probleme, Launen oder Verfassung eher weniger scheren. (Also: wer bezahlt, der bestimmt!)
Huch – ich dachte immer, die Domina bestimmt…??? %Dominas%
Sonst wäre sie ja keine Domina, oder?
Hier liegt m.E. eine der wesentlichen Fehleinschätzungen bzw. –einstellungen, denn die Domina ist eben NICHT eine Dienstleisterin „wie jede andere [Nutte…]“!
Leider verhalten sich manche sog. Dominas wie xxxxxx (viel zu viele waren es ja auch mal oder sind es im Wesen immer noch…) und schaden so dem Ruf derer, die ihre Aufgabe ernst nehmen.

2. Die Domina hat ihrerseits eine ganz besondere Verantwortung, die eben auch größer ist, als die einer „normalen“ Dienstleisterin:
Klar, sie will Geld verdienen, aber der „zahlende Gast“ hat Anspruch auf eine Spitzenleistung für den exorbitanten Stundenlohn! Dazu gehört eine professionelle Einstellung, die ihrer nachhaltigen Einwirkung auf Körper und Seele des Gasts Rechnung trägt. Sie sollte sich darüber im Klaren sein, dass ihre Verantwortung in dieser Hinsicht zweifellos mit der eines Arztes oder Psychotherapeuten zu vergleichen ist!
Eine gute Domina wird das Geschehen auf der Grundlage eines ausführlichen(!) Vorgesprächs unter Klärung der Vorlieben und Tabus SELBST bestimmen. Auch ihre eigenen Tabus wird sie klarstellen (Verdächtig sind mir stets die, die „alles“ anbieten!). Sie wird auch den Gast am Ende einer Session auffangen und mit ihm ein ausführliches Nachgespräch über den Ablauf des Spiels führen.
Übrigens: Eine ECHTE Domina braucht kein Lack und Leder, du erkennst sie auch in Jeans und T-Shirt!

3. Auch wenn es sich noch nicht überall herumgesprochen hat:
Dominas sind auch Menschen!
Persönliche Sympathie und individuelle Tagesform sind nicht vollständig auszuschaltende Faktoren, aber:
Eine gute Domina sollte auch „nein!“ sagen, wenn sie sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht in der Lage sieht, den (sehr gut) zahlenden Gast adäquat zu beherrschen (be“dienen“ wäre ja wohl unangebracht…). Ich denke, dass die meisten Gäste das eher (und dankbarer) akzeptieren und einen anderen Termin vereinbaren, als wenn sie aus einer miesen Session unzufrieden und um n-hundert Euronen ärmer herausgehen.
Es gibt Dominas, die all das tatsächlich beherzigen. Sie sind leider selten. Es gibt leider auch welche, die früher mal richtig gut waren und einen großen Namen in der Szene, aber mittlerweile nur noch von dem - inzwischen angekratzen - Ruf leben. Das hat aber nach all meiner Erfahrung nie etwas mit dem Studio zu tun sondern immer nur mit der jeweiligen Domina!
Vielleicht wollt ihr von mir Namen hören? Ich verzichte lieber darauf, denn so unterschiedlich wie die Geschmäcker, so verschieden sind die Urteile - wie hier überall nachzulesen ist (von den bezahlten Claqueuren mal ganz abgesehen).
Ich persönlich habe meine Favoritinnen gefunden.

Insofern geht mein Aufruf an alle Mitleidenden:
Ihr beschwert Euch zu Recht, wenn ihr keine Spitzenleistung erhaltet, aber ihr solltet auch unbedingt Eure Erwartungen überprüfen
… und an alle Dominas:
Geldgeilheit ist ok, aber den langfristigen Erfolg sichert nur Spitzenleistung bei jeder einzelnen Session und:
Nehmt Eure Verantwortung verdammt ernst!!!

Freu mich über eure Kommentare!
Die frohe Botschaft:
S/M ist nichts für doofe, denn es hat in erster Linie etwas mit Hirn zu tun...

So, 15.Okt 2006, 17:50
Domina ist eben NICHT eine Dienstleisterin

Warum nicht? Wie bei jeder anderen Dienstleitung bekomme ich für mein Geld einen bestimmten Gegenwert (in diesem Fall hoffentlich die Erfüllung der Träume von genussvollen Qualen)
Eine gute Domina wird das Geschehen auf der Grundlage eines ausführlichen(!) Vorgesprächs unter Klärung der Vorlieben und Tabus SELBST bestimmen
.

Genau das ist der entscheidene Pkt. Es gilt eben die richtige Mischung aus den beiden folgenden Extremen zu finden:
A)Ich kann vorher der Domina haargenau aufschreiben, wie sie sich verhalten soll. Dann bekomme ich exakt, was ich will, aber 1)dürfte das der Domina nicht allzuviel Spass machen, wenn sie sich nicht selbst entfalten kann 2) bringt der Kunde sich um die spannende Möglichkeit, sich den (unberechenbaren) Phantasien der Domina auszusetzen 3)steht es natürlich auch im Widerspruch dazu, dass ja eigentlich die Domina bestimmt.
B)Alternativ, kann ich hingehen und sagen:" Ich brauch' kein Vorgespräch, ich bin der Allerhärteste, machen Sie mit mir was Sie wollen, ich werde noch nichtmals mit der Wimper zucken." (An alle Dominas, denen mal die große Ehre zu Teil werden sollte , dass DerDude sich in ihr Studio begibt :-D , das ist nicht meine Meinung ) Eigentlich der Traum für jede Domina, aber es kann passieren, das sich (wider Erwarten :-D ) rausstellt das der Kunde doch nicht so hart ist, wie er geglaubt hat und bei bestimmten (unter Umständen mit Spuren behafteten) Praktiken der Domina (die vielleicht objektiv gar nicht so schlimm sind für entsprechende Liebhaber) bereits erbricht, ohnmächtig wird und diese Augenblicke sowohl in der Session(was ja auch so sein sollte) aber eben auch danach(was eben nicht so seien sollte) mit einem negativen Gefühl behaftet bleiben.
Auch ihre eigenen Tabus wird sie klarstellen (Verdächtig sind mir stets die, die „alles“ anbieten!).
Da Dominas (zumindestens wahrscheinlich :-D ) auch nur Menschen sind, haben sie natürlich, auch wenn sie "Alles anbieten" ihre Präferenzen. Es nutzt mir wenig, wenn LadySchlagMichTod am meisten Spass daran hat Hintern zu versohlen, ich aber daran überhaupt kein Interesse habe. Von daher ist es eben entscheidend die individuell richtige Domina zu finden, damit die Erwartungen (über)erfüllt werden können.

MfG DerDude

Mo, 16.Okt 2006, 13:51
Kann ich nur beipflichten.!

Stimmt ganz genau, eine Domina erkennt man nicht an ihrem Lack- und Leder Outfit, sondern wenn man ihr in die Augen blickt und dabei schnell ganz kleinlaut wird.

Leider "schleichen" sich in letzter Zeit immer wieder interessierte Damen ein, die normalerweise in einem anderen, horizontaleren, Gewerbe zuhause sind. Genau das ist der Grund, warum derzeit so eine nicht "Fisch noch Fleisch"-diskussion stattfindet. Diese "betreuen" den sog. Normalo, der halt mal andere Rollenspiele als Frau-Postbote erleben will. Das sind aber leider keine Dominas, denn eine Domina bietet kaum GV, OV oder ähnliches an, was man bei bizarrladys oder sog. Dominatressen schon sehr häufig bekommt, ggf. auf Nachfrage.

Das hat aber leider nichts mit SM zu tun, denn SM findet größtenteils im Kopf statt, und setzt eine von Sympathie getragene Vertrauensbasis voraus. Keine Angst ich will nicht sagen, das dies bei den sog. Damen nicht der Fall ist, aber beim Spiel mit einer Domina ist das "in seine Fantasie fallen lassen" im Mittelpunkt, nicht der Sex. Sicherlich macht eine gute Session extrem geil, und endet auch meist in einem Orgasmus, aber das ist nicht das Ausschlaggebende.

Ich glaube, dass sich in der nächsten Zeit einiges in dt. Studios verändern wird. Die Luft wird dünner! Sicherlich wird der Hipe nachlassen, und sicherlich werden Spreu und Weizen getrennt. Was eine richtig gute Domina ist, hat mit dieser Entwicklung kein Problem im Gegenteil.
Cy
CPgourmet
Antworten

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