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Syonera Göttin oder Teufel

Fr, 04.Nov 2022, 13:48
Ich möchte hier über meine positiven sowie negativen Erlebnisse in meiner bisher 5 Sessions umfassenden SM Beziehung mit Syonera von Styx berichten. Ich schreibe hier keine detaillierten Session Berichte.

Meine erste Session kam Recht glücklich zu Stande. Ich fragte 2 Tage vorher an ob eine Session möglich wäre. Sie meinte ich solle Sie am Nachmittag des gewünschten Tages anrufen.
Als ich dann 15 Minuten vor unserem Termin endlich erfuhr wo ich hinmusste, war ich darüber sehr erleichtert.
Jedenfalls war an dem Tag auch eine Dame anwesend, welche von Syonera gerade angelernt wurde. Als mir der Vorschlag unterbreitet wurde mit beiden eine Session zum Preis von einer haben zu können, willigte ich sofort ein.
Die Session war ein ziemlich guter Einstieg. Leider verbrachte Syonera nur etwa ein Fünftel der Playtime im Playroom. Sie erklärte mir Sie habe es getan, da ich so aufgeregt war, dass es für mich einfacher wäre mich zu konzentrieren, wenn nur eine dominante Dame anwesend ist. Es hat mich positiv überrascht, dass Sie sich solche Gedanken macht und so auf das Wohl Ihrer Gäste achtet.
In der Zeit in der Sie anwesend gewesen ist war Ihre Ausstrahlung und Können bemerkenswert.

Meine zweite Session erfolgte rund einen Monat später. Syonera unterbreitete mir das Angebot eine Stunde Session zum Preis für eine halbe, da Sie so wenig Zeit im Playroom war. Es war unglaublich. Die Präsenz von Syonera war nicht von dieser Welt.
Ich kam in eine Art Extase, die einen ganzen Monat anhielt.
Syonera war anspruchsvoll genug um mich durchgehend zu fordern, aber auch Verständnisvoll und zurückhaltend wenn es die Situation verlangte.
Im Nachgespräch machte Sie mir Mut, weil ich aufgrund meiner recht niedrigen Schmerzbelastungsgrenzen und meiner Verhältnismäßig vielen Tabus mich ein wenig schämte. Sie sagte ich stehe noch am Anfang meines Weges. Das wird schon noch kommen. Und wenn nicht wäre dies nicht schlimm. Ihr ginge es darum Ihren Gegenüber an seine Grenzen zu bringen. Wenn die Grenzen niedrig sind so sind sie eben niedrig.


Meine dritte Session war ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst schafte ich es durch Syoneras Fähigkeiten als Domina, mich so fallen zu lassen, dass ich masochistische Elemente in mir erwecken konnte zusätzlich zu meiner Devoten Veranlagung. Es war ein komplett neues Level der Lust. Es war perfekt und genau das was ich in einer SM Beziehung suchte.


Aber Sie ignorierte auch ein Tabu von mir. Als ich es gerade genoss ihr komplett ausgeliefert zu sein, indem ich auf einer Schaukel gefesselt war und auch durch eine Augenbinde und Kopfhörer nichts sah und hörte, nutze Sie die Situation um mir meine erste Erfahrung mit Strom zu bescheren. Dies obwohl ich im Vorgespräch mehrmals Strom als absolues Tabu definiert hatte. Ich hätte vielleicht stutzig werden sollen als Sie mich fragte ob ein wenig Strom an der Brust nicht doch möglich sei. Da ich dies aber entschlossen verneinte, dachte ich es war eindeutig, dass Sie dies nicht tun sollte.
Dazu kommt noch, dass Sie mich über 20 Minuten mit dem Strom alleine ließ. Sie meinte Sie wolle sichergehen, dass ich mich mit damit auseinander setze.

Desweiteren wurden gut 40 Minuten der vereinbarten und Tribut erbrachten Zeit nicht vollzogen und Sie meinte, Sie erfülle mir meinen Wunsch des auslebens meines Latex Fetisch, was aber in Wahrheit kein Latex war sondern wetlook. Klingt vielleicht kleinlich, aber ich persönlich finde es nicht so toll, dass man sagt ich erfülle den Wunsch, nur um dann seinen Fetisch nicht nur nicht erfüllt zu bekommen, sondern einem auch noch vorgegaukelt wird man habe Ihn erfüllt. Sie muss Ihn nicht erfüllen. Sollte dann aber nicht so tun als ob. Wobei es mehr als fragwürdig ist etwas zu vereinbaren und dann nicht einzuhalten.

Auch hat meine Stimmung gekillt, dass ich nach nicht einmal 15 Minuten Session ( übrigens die Zeit in der meine Fetishe behandelt wurden, außer absolute Lieblinge bedeutet keine meiner Top 4 aber wenigstens der 5.) ans Kreuz gefesselt wurde und dann da mindestens 90 Minuten warten musste. In der Zeit hatte Sie eine andere Session. Da hatte ich nach 45 Minuten eigentlich schon keine Lust mehr. Nicht Teil der Vereinbarung. Das finde ich halt kacke. Ich möchte eine 90 Minuten Session mit ihr. 50 Minuten ist Sie bei mir im Playroom. Dazu 20 Minuten alleinige Konfrontation mit Tabu obwohl 3 mal gesagt Nein und über 90 Minuten am Kreuz gammeln. Ebenfalls nicht gewollt und vereinbart. Natürlich kann man sagen sei froh die Session ging 170 und nicht nur 90 Minuten. Vom gewollten und vereinbarten Inhalt waren es aber nur 45-50 Minuten.

Als ich Sie nach der Session auf den Tabu Bruch ansprechen wollte sagte Sie nur„ Egal, ich hatte Spaß.“ 3 Tage später durfte ich mit Ihr telefonieren. Da sagte ich das dies sehr fies war und wollte noch mehr sagen.
Doch Sie lachte nur und sagte „ Ich wusste du bist bereit dafür.“  Von  Verständnis keine Spur.
Nach dem, ich einen Monat gewartet habe um zu sehen ob sich mein inneres Befinden gegenüber der Aktion ändern würde, schrieb ich Ihr, was Sie mir erlaubt hatte, nocheinmal meine Meinung. Diesmal ungeschönt. Mir ging es nicht darum Sie fertig zu machen. Ich wollte unsere SM Beziehung aufrecht erhalten, denn Syonera meinte im Nachgespräch von sich aus, dasswir  eine sehr sehr gute Chemie hätten. Das wollte ich nicht aufgeben/ zerstören, da ich dies auch so empfand.
Aber dies wäre für mich nur sehr schwer möglich, sollte sowas nochmal vorkommen. Sie sagte Sie habe Verständnis dafür, es sollen natürlich beide Spaß haben. Und Sie versprach, dass Sie beim nächsten Mal dafür sorgen wird, dass wir beide Spaß haben. Ich war glücklich dies zu hören. Es schien die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Ich weiß nicht wie viele andere Dominas auch so gehandelt hätten.

Als ich mich dann bei Ihr zu nächsten Session meldete sagte Sie allerdings was anderes. Sie meinte  man müsse im Leben eben was riskieren und das es meine Schuld war, weil ich nicht genug riskieren würde. Das Sie mit der Aktion nur meine Gesundheit riskierte und leider auch in Mitleidenschaft zog war Ihr egal. Sie hatte ja Spaß!

Die vierte Session war ein Fiasko und ein sehr enttäuschendes Erlebnis.
Es wurden 3 mal so viele Tabus gebrochen,als wie meine Fetishe in der Session Einzug erhielten. Syonera schien gar nicht auf meine Grenzen zu achten. Machte nur was Sie wollte, egal was wir abgesprochen hatten.  Obwohl ich mir Mühe gab, wurde in der Session nicht ein einziger Moment erschaffen, der in einem Rückblick positve Erinnerungen hervorrufen würde.
Das einzig was man als positiv werten könnte war, dass ich auch 2 andere Damen des Studios in Leipzig, nämlich Herrin Jana und Lady Cora, kennen lernen konnte und diese auch kurz in meiner Session verbal aktiv tätig wurden.

Ich durfte mir im Nachgespräch anhören wie unhöflich ich sei, weil ich nicht richtig mitgemacht habe. Sie habe sich solche Mühe gegeben. Desweiteren erzählte Sie mir mit einem Grinsen im Gesicht wie Sie mein gewünschtes spezielles Rollenspiel,  warum ich zu Ihr kam, ignoriert habe. Hätte Sie mir dies vorher gesagt wäre die Session nie gestartet.
Auch machte Sie sich über Tabus von mir lustig. Die Krönung war Ihre Aussage „ wäre die letzte Session nicht gewesen, hätte ich dich maßlos fertig gemacht“. Dies sagte Sie in Bezug zu einer Situation in der Session, wo Sie zum 3 mal in der Session ein Tabu von mir ignorieren wollte und ich Ihr genau dies ins Gesicht sagte, weil ich genug davon hatte, Sie darauf nicht reagierte und weiter machte, woraufhin ich die Session dann abbrechen wollte was Sie nicht zuließ.
Syonera meinte dann, ich solle mir einen Peniskäfig kaufen und tragen, um Ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine. Ich weiß nicht warum, aber ich tat es. Ich nehme an Sie hat die richtigen Worte gefunden um mich so in meinem Stolz zu verletzen, dass ich tat was Sie mir auftrug .Seitdem lebe ich eingeschlossen, darf Ihr aber aller 3 Tage einen Bericht und ein Beweisbild schicken.
Um noch was positives zu berichten. Syonera war verdammt charismatisch und kann jeder erdenkliche Spielart sehr gut.

Fetishe werden nicht wirklich berücksichtigt oder werden sehr schnell abgehandelt,  aber wenn ich  nach der 5. Session nur zwei meiner top 5 kinks erlebt habe ist das nicht akzeptabel. Oder? Keines davon verstößt gegen eines Ihrer Tabus. Wenn fast die Hälfte  unserer Session Zeit mit Tabubrüchen und viel zu weiten Grenzüberschreitungen gefüllt sind und nicht mal ein Viertel mit meinen Fetishen, bin ich da zu egoistisch und verstehe nicht was devot sein bedeutet oder ist es da nach vollziebar enttäuscht zu sein, dass man einen Tribut entrichtet und dann nicht nur nicht das bekommt was man möchte, sondern auch nicht das was man vereinbart hat. Wenn man zu Ihr kommt mit einem konkreten Wunsch für ein Rollenspiel, z.B. Käfighaltung oder Lehrerin-Schüler muss man immer damit rechnen diesen nicht erfüllt zu bekommen. Sie sieht es als Ihr Recht als Domina an sagen zu können, „Mein Gast ist zwar wegen diesem Rollenspiel zu mir gekommen, hat dafür schon den Tribut entrichtet, ich habe dem Zugestimmt, aber ich habe da jetzt doch keine Lust drauf. Wir machen was anderes. Er wird schon folgen“.


Die fünfte Session war die beste von allen. Obwohl diese unter schlechten Bedingungen startete. Syonera stand im Stau und kam erst eine Stunde später. Eine Sache die ich noch anmerken möchte. Ich bin immer in Leipzig bei Syonera. Von den 5 Sessions war ich 4 mal der erste Gast des Tages, wobei Syonera dreimal zu spät kam und die Session dadurch zeitlich verschieben musste. Desweiteren wird an dem Gebäude des Studios gerade gebaut. Bedeutet viel Krach.
Syonera ging wieder mehr auf meine Fetishe ein, wobei ich nach unserer letzten Session sowieso nur 1 Wunsch geäußert hatte. Meinen Hauptfetisch für Latex endlich mal irgendwie in die Session zu integrieren. Ich bat darum seit meiner ersten Session, ohne das Sie darauf einging.  Und nun durfte ich endlich mal meinen Latex Fetisch erleben. Es war wundervoll. Obwohl natürlich die Frage bleibt warum nicht schon vorher sondern erst jetzt. Neue Spielarten wurden clever und in der richtigen Dosierung eingeführt. Hätte ich kommen können/ dürfen wäre ich bestimmt ein halbes Dutzend mal gekommen. So viel Freude hatte ich

Ich war wie hypnotisiert. Bekam die meiste Zeit gar nicht mit das an dem Haus gebaut wurde.
Die Schmerzen beim Peitschen und der Brustwarzenfolter waren für meine Verhältnisse zu extrem. Ich hatte dabei kurz einen Blackout, weil es einfach zu viel war und Sie meine Grenze nicht erkennen konnte oder Sie willentlich ignorierte. Aber ansonsten funktionierte es wieder sehr gut. Auch wenn Sie es sich wieder nicht nehmen lassen konnte, mir ein Erlebnis zu erschaffen, indem Sie mir ohne meine Zustimmung ein Ereignis erschuf, wo ich mich mit einem Tabu auseinander setzen musste.
Am Ende bekam ich das Lob, dass meine Herrin sehr zufrieden mit mir ist. Ich wurde wieder in meinen Peniskäfig eingeschlossen mit der Aufforderung erstmal 3 Wochen keusch zu bleiben. Zusätzlich verlangt Sie aller 3 Tage ein Beweisbild und einen kurzen Bericht wie es mir mit der Keuschheit geht. Was ich ganz toll finde , da Syonera eigentlich 800km von mir entfernt wohnt, ich so aber trotzdem auch außerhalb einer Session Ihre Kontrolle immer spüren kann.
Allerdings fehlt mir jetzt mittlerweile der Mut für weitere Sessions ( egal ob mit Ihr oder einer anderen Domina), da Sie zu oft meine Tabus gebrochen und Grenzen zu weit überschritten hat, so dass ich mein Vertrauen darin verloren habe, dass eine Domina zwar sadistisch ist, Sie aber nicht für Ihren Spaß meine Grenzen brechen und Tabus missachten würde und somit meine Gesundheit gefährdet. Laut Syonera würde eine richtige Domina nämlich immer so wie Sie handeln.

Würde mich über Kommentare dazu sehr freuen.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Fr, 04.Nov 2022, 15:53
Puh… schwierig, dir da den passenden Rat zu geben…

Ich denke, Syonera ist eine recht erfahrene Domina und schon einigen Jahre im Geschäft. Sie weiß wohl ganz genau, was sie will. Es kann bestimmt sehr reizvoll sein, sich darauf einzulassen und sich von ihr führen zu lassen. Dazu gehört aber auch ein tiefes Vertrauen, dass ich bei euch aktuell so nicht zu erkennen vermag.
Du bist wohl innerlich noch nicht dazu bereit und (zu?) sehr auf die Erfüllung deiner Fetische fixiert. Und ja, es ist dein gutes Recht, diese im Wesentlichen für deinen Tribut zumindest teilweise erfüllt zu bekommen.

Für mich ist so eine längerfristige Beziehung (die du wahrscheinlich ursprünglich mit ihr angestrebt hast) eine ständige Entwicklung, in der idealerweise beide wachsen. Dies vermag ich in deiner Schilderung so nicht erkennen. Ändern wirst du eine so etablierte Persönlichkeit wie Syonera wohl kaum. Du kannst die dir von ihr angebotene abenteuerliche Reise aus deiner Komfort-Zone annehmen (für mich klingt das recht reizvoll) - oder die Reißleine ziehen. Ich habe den Eindruck, dass letzteres für dich die bessere Option ist.
Life is too short to ignore your passions

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Fr, 04.Nov 2022, 16:59
Nein. Eine "richtige Domina" handelt nicht so, dass sie mehrfach Tabus von ihren Gästen ignoriert. Völlig unabhängig von der konkreten geschilderten Situation und den beteiligten Personen, ist das vorsätzliche und mehrfache überschreiten der Grenzen ein absolute No Go, wenn ihr nicht vorher CNC (consensual non consent) vereinbart habt, mit ausdrücklichem ok, dass in diesem Rahmen auch eigentliche Tabus ignoriert werden können. Das ist in meinen Augen zwar ein Geschichte, die eher in den privaten bdsm gehört, aber sei es drum.

Egal ob der Gast oder die beteiligte Dame Tabus überschreitet oder ignoriert - wenn es vorsätzlich geschieht, und nicht versehentlich weil man sich einfach nicht ausreichend genug vorab darüber unterhalten hat, dann ist da meiner Meinung nach kein Fitzelchen an tragfähiger Vertrauensbasis vorhanden. Und ein Mindestmaß davon, das sollte schon vorhanden sein.

Ja, Grenzerfahrungen, neue Welten die es zu entdecken, neue Erfahrungen die es zu machen gibt, kleinere Risiken - man kann eine sehr aufregende Reise mit dem passenden Gegenüber machen, und über die Zeit kommt immer mehr Vertrauen dazu. Man lernt sich besser kennen, und man entdeckt vielleicht Dinge, von denen man nicht wusste, dass man sie so aufregend finden könnte. Manchmal wird ein "nee, lieber nicht" auch zu einem "ja, unbedingt!".
Aber nicht indem man von der ersten Begegnung an Tabus ignoriert.

Die abgesprochene Sessionzeit zu verkürzen (für dasselbe Geld, versteht sich), oder vereinbarte Praktiken/Wünsche dann doch nicht umsetzen, das ist noch mal ne ganz andere Geschichte für sich.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
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Re: Syonera Göttin oder Teufel

Fr, 04.Nov 2022, 17:50
Ich habe es 2mal gelesen und habe mich wiedererkannt. Die beschriebene Dame war vor vielen Jahren mal
in Köln als Gastdomina und ich war zufällig in der Nähe, habe sie angerufen und der Termin stand.
60Min. sollten es sein ,wenn es 35 waren, waren es viele , auf den Fetisch wurde kaum geachtet ,aber dafür
viel Telefoniert. Muss man nicht haben........Wiederholung ,nein Danke.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Sa, 05.Nov 2022, 09:15
na ja das kann man nun so oder auch anders sehen.
nachdem du inzwischen (Trotz aller Tabubrüche und Ignoranz Ihrerseits) immerhin 5 Sessions mit ihr hattest, denke ich dass sie dich doch genau gelesen hat und alle die Punkte bei getriggert hat, dass du trotz der sogenannten "Tabubrüche" immer die bei Ihr angekrochen bist.
Hinterfrage dich doch selber mal genau WARUM du trotzdem immer wieder zu ihr gingst.
ich würde sagen, du willst es so.................
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Syonera Göttin oder Teufel

So, 26.Feb 2023, 11:47
Ich stelle mal eine These auf: Einige von ihr angelernenten SDL haben sich diese eher "unangenehmen" Angewohnheiten auch angenommen oder haben intuitiv erlernt:

Termintreue ganz oben,
Thementreue meist leicht verfehlt,
Tabus - hat er das wirklich so gemeint?
usw. usw.

... wenn man so im normalen Geschäftsleben miteinander umgeht, ist man bald weg vom Fenster.

Eingentlich ist es eher unglaublich ... ich durfte Gast bei einigen Top-Dominas sein - alle, sämtlichst hatten diese unangenehmen Angewohnheiten nicht. Also lieber einen fünfziger die Stunde mehr ausgeben und eine solide Session haben = meine Meinung.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Sa, 04.Mär 2023, 19:39
Madame_Simone hat geschrieben: Nein. Eine "richtige Domina" handelt nicht so, dass sie mehrfach Tabus von ihren Gästen ignoriert. Völlig unabhängig von der konkreten geschilderten Situation und den beteiligten Personen, ist das vorsätzliche und mehrfache überschreiten der Grenzen ein absolute No Go, wenn ihr nicht vorher CNC (consensual non consent) vereinbart habt, mit ausdrücklichem ok, dass in diesem Rahmen auch eigentliche Tabus ignoriert werden können. Das ist in meinen Augen zwar ein Geschichte, die eher in den privaten bdsm gehört, aber sei es drum.

Egal ob der Gast oder die beteiligte Dame Tabus überschreitet oder ignoriert - wenn es vorsätzlich geschieht, und nicht versehentlich weil man sich einfach nicht ausreichend genug vorab darüber unterhalten hat, dann ist da meiner Meinung nach kein Fitzelchen an tragfähiger Vertrauensbasis vorhanden. Und ein Mindestmaß davon, das sollte schon vorhanden sein.

Ja, Grenzerfahrungen, neue Welten die es zu entdecken, neue Erfahrungen die es zu machen gibt, kleinere Risiken - man kann eine sehr aufregende Reise mit dem passenden Gegenüber machen, und über die Zeit kommt immer mehr Vertrauen dazu. Man lernt sich besser kennen, und man entdeckt vielleicht Dinge, von denen man nicht wusste, dass man sie so aufregend finden könnte. Manchmal wird ein "nee, lieber nicht" auch zu einem "ja, unbedingt!".
Aber nicht indem man von der ersten Begegnung an Tabus ignoriert.

Die abgesprochene Sessionzeit zu verkürzen (für dasselbe Geld, versteht sich), oder vereinbarte Praktiken/Wünsche dann doch nicht umsetzen, das ist noch mal ne ganz andere Geschichte für sich.


Hallo, ich bin da Ihrer Meinung, Madame_Simone.

Leider hat diese unsägliche CORONA-hektik auch die Landschaft der Studios verwüstet. Es sind gute Adressen verschwunden. So kann ich auch keine Empfehlung abgeben.

Aber es gab Studios, da wurde man auch angekettet, während sich die Herrin anderen Gästen widmete.

Allerdings widerfuhr es mir, dass ich dann um so mehr Aufmerksamkeit erhielt. Zum vereinbarten Preis wohlgemerkt.

Natürlich hat mich die Herrin vorher gefragt, ob Sie das mit mir machen kann und mich beim Wort benommen, als ich erwiderte, dass es mir auf die eine oder andere Stunde nicht ankommt.

Bei der Gelegenheit lernte ich auch die eine oder andere nette Kollegin kennen, die mich schon im Auge behielten und mich mit Getränken versorgten.

Wenn man als Herrin mit solchen, in meinem Fälle Liegezeiten geschickt arbeitet, ist das eine Bereicherung für beide Seiten.

Aber zurück zum Thema SvS. Ich wollt das Studio in Dresden aufsuchen, doch geht keine der aufgelisteten Damen an das Telefon. SvSist ja eigenen Angaben zu Folge, kaum hier in D anzutreffen. Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt, wie man sich da besser bemerkbar macht.

HG lic

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Mi, 05.Apr 2023, 00:42
@AnfängerM

Tabubrüche sind ein absolutes NO GO. Die Zeiten von "Gib Geld und sei mit dem zufrieden was ich Dir gebe" sind zum Glück lange vorbei. Der Kunde ist König, auch im BDSM-Bereich. Eine hübsche Ausstrahlung der Dame reicht heutzutage allein für den SM-Bereich nicht mehr aus. Es gibt genug Dominas auf dem Markt die einen vernünftigen Service ableisten. Mach Dich nicht abhängig. Fantasie und Kopfkino unterscheiden sich von der Realität. In meinem Fall investiere ich vierstellige Beträge für meine Langzeitsessions und darf meiner Domina auch Wunschzettel überreichen die immer beachtet werden. Da ich Fetischist und Bizarrer Genießer bin (und kein Sklave - gehört übrigens zu meinen Tabus) möchte ich meine Fantasien umgesetzt haben (solange diese meiner Gesundheit nicht schaden). Meine Rollenspiele sind von Anfang bis Ende durchgeplant und werden von meiner Domina und den anderen Damen des Studios genauso umgesetzt. Überraschungen mag ich halt nicht und dennoch erlebe ich äußerst luststeigernde und ekstatische Sessions in meinem Stammstudio. Suche Dir jemanden der verantwortlich handelt und sich an Absprachen und Tabus hält. Grenzerweiterungen kommen nur mit deinem Einverständnis in Frage und nicht weil eine Dame darauf gerade Lust hat.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Sa, 06.Mai 2023, 13:11
Hallo @AnfängerM

Ich war einige Jahre ihr Sklave und 3 Jahre lief es richtig gut zwischen uns. Erst als sie ihr neues Projekt in Dresden beging, veränderte sie sich leider Rapide, so dass ich mich von ihr vor 1,5 Jahren trennte. Aber ich war schon sehr überrascht von Deinem Bericht, dass sie deine Tabus nicht beachtete - da habe ich sie ganz anders kennen gelernt und in Erinnerung. Aber Dein Bericht passt zu allem, was ich in den letzten 1,5 Jahren so über sie zu hören bekam. Ich zumindest bin richtig Froh, dass ich nicht mehr ihr Sklave bin, auch wenn es wirklich viele schöne Zeiten und Erinnerungen gab, so gab es eben auch weniger schöne Momente.

Aber was solls, an deiner Stelle würde ich es mir in Zukunft gut überlegen, ob Du Sklave sein möchtest, oder doch lieber ein Fetisch und BDSM Geniesser und eben einfach nur Kunde.

Gruss Torch

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Fr, 07.Jul 2023, 21:03
Es gibt verschiedene Perspektiven, wie man das betrachten kann. Nachdem du inzwischen trotz aller Tabubrüche und Ignoranz deinerseits immerhin 5 Sitzungen mit ihr hattest, denke ich, dass sie dich tatsächlich genau verstanden hat und all die Punkte angesprochen hat, die dich getriggert haben. Trotz der sogenannten "Tabubrüche" bist du immer wieder zu ihr zurückgekehrt, und es ist wichtig, dass du dich selbst fragst, warum du das immer wieder getan hast. Es scheint, als ob du es auf irgendeine Weise gewollt hast

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Sa, 08.Jul 2023, 10:56
@Clubgr
das habe ich schon letzes Jahr geschrieben :-)
Janus4252 hat geschrieben:
Sa, 05.Nov 2022, 09:15
na ja das kann man nun so oder auch anders sehen.
nachdem du inzwischen (Trotz aller Tabubrüche und Ignoranz Ihrerseits) immerhin 5 Sessions mit ihr hattest, denke ich dass sie dich doch genau gelesen hat und alle die Punkte bei getriggert hat, dass du trotz der sogenannten "Tabubrüche" immer die bei Ihr angekrochen bist.
Hinterfrage dich doch selber mal genau WARUM du trotzdem immer wieder zu ihr gingst.
ich würde sagen, du willst es so.................
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Syonera Göttin oder Teufel

Mo, 10.Jul 2023, 12:53
Hallo,
was Janus4252 schreibt.. diese Frage stelle ich mir auch. Warum geht man dann noch hin ?

Wenn ein Tabu mal in einem Spiel nicht eingehalten oder doch mal probiert wird.. das kann durchaus mal passieren. ABER. Wenn es im AST nochmal explizit angesprochen wird , und vor der Session explizit erwähnt, und immer wieder gebrochen wird. Das ist ein absolutes NOGO wie Madame Simone korrekt schreibt.

Beispiel:
ich liebe RS. Ein NOGO sind Rohrstöcke oder Stöcke. Dennoch hat meine Mistress die mal zu Beginn eines RS für einige Hiebe eingesetzt (allerdings war ich da noch bekleidet). Obwohl hier eigentlich ein NOGO gebrochen wurde, war es doch aus meiner Sicht NOCH ok (auch weil ich noch die Hose anhatte) und es zu der Situation und dem RS passte. Aber wichtig, es ist nie wiederholt worden da ich im AST erwähnte das es heute zwar ok gewesen sei, ich es aber nicht so "prickelnd" gefunden habe.

Es ist ein schmaler Grad Grenzen zu erweitern, Neues (und ungewolltes) auszuprobieren. Oft endet es negativ, allerdings kommt es manchmal auch zu tollen neuen Erfahrungen. Aber das dürfte eher die Ausnahme sein.

Zu den Outfit Wünschen. Das sehe ich jetzt nicht ganz so eng. Wenn es allerdings zugesagt wurde sollte man sich schon daran halten wenn nicht wichtige Gründe dagegen sprechen. (z.B.: Latex bei sommerlichen Temperaturen bei einer Outdoor Session). Meine Stamm Mistress hatte einmal gemeint auf Corsage hätte Sie keine Lust gehabt. War zwar nur als Bitte geäußert und nicht zugesagt. Wenn das einmal passiert lasse ich das aber noch durchgehen wenn der Rest, sprich die Session dann stimmt.

Auf jeden Fall brauche ich um mich in einer Session fallen lassen zu können absolutes Vertrauen. Und, gesetzt den Fall das alles was geschrieben wurde Tatsachen entspricht, hätte ich persönlich ich das hier nicht mehr.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

So, 16.Jul 2023, 03:24
Hatte auch mal eine domiante Dame die eines meiner angegebenen Tabus nicht beachtet hat.
hatte nachher gesundheitliche Probleme die ärztlich behanelt werden mussten.

Krass finde ich, wenn sich jemand über Tabus lustig macht.
Darüber sprechen ob man das nicht einfühlsam abbauen kann, ok.

aber einfach loslegen?
Was ist wenn Du einen Herzfehler hast und durch Reiztrom zusammenbrichst.
Ich hofffe die Dame ist dann zuindest bereit die 112 zu wählen.
Dieser Beitrag stellt nur meine persönliche Meinung dar.

Re: Syonera Göttin oder Teufel

So, 16.Jul 2023, 10:45
Clubgr hat geschrieben:
Fr, 07.Jul 2023, 21:03
Es gibt verschiedene Perspektiven, wie man das betrachten kann. Nachdem du inzwischen trotz aller Tabubrüche und Ignoranz deinerseits immerhin 5 Sitzungen mit ihr hattest, denke ich, dass sie dich tatsächlich genau verstanden hat und all die Punkte angesprochen hat, die dich getriggert haben. Trotz der sogenannten "Tabubrüche" bist du immer wieder zu ihr zurückgekehrt, und es ist wichtig, dass du dich selbst fragst, warum du das immer wieder getan hast. Es scheint, als ob du es auf irgendeine Weise gewollt hast
Ich denke, er hat es auf den Punkt gebracht.
Und dann bitte die Kirche im Dorf lassen - lebensgefährliche Praktiken wird Sayonera von Styx ganz sicher nicht durchführen, sie wird garantiert genau um alle Befindlichkeiten ihres Gegenüber wissen. Grenzüberschreitungen und auch Tabubrüche können so oder so durchgeführt werden und eine Domina mit ihrer Erfahrung wird da nichts anbrennen lassen. Nicht selten werden Dinge unsererseits auch nicht ausgesprochen, sie testet halt mal hier und mal da an. Natürlich gefällt das längst nicht jedem, sowas sollte dann natürlich klar und deutlich vor der Session ausgesprochen werden. Der Gast kam jedenfalls schon zum 5. Mal zu ihr und sich dann auf dem richtigen Weg zu wähnen als Domina, muss man ihr nicht vorwerfen.


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