Ich bin 31 Jahre jung, männlich und komme aus der Karlsruher Gegend.
Was genau mich an der "Bizzaren-Welt" reizt ist mir selbst noch ein wenig fremd.
Will sagen, ich stehe nicht auf Schmerzen und will auch nichts in meinen Anus eingeführt bekommen. Es ist lediglich der Gedanke an eine Herrin in Latex eingekleidet
die den Ton angibt. Mir sagt wie ich ihr die Stiefel zu lecken, und ihren NS aufzunehmen habe. Vielmehr ist da nicht. (Zumindest nicht das ich wüsste).
Es überkommt mich einfach manchmal wenn ich mich ein paar mal (zu oft) selbst befriedigt habe und immer härtere Anreize brauche um mich "bei der Stange zu halten". Man will dann schier nicht aufhören und braucht und will härtere/extremere Reize/Vorlagen. Die Fantasie geht dann mit mir durch und ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine wie oben beschriebene Herrin. Sitzt dieser Gedanke dann erstmal im Kopf fest, werde ich ihn nicht so schnell wieder los. Erst nach einigen malen SB kehrt wieder Ruhe ein.
Und dies bringt mich auch zu der Frage:
Macht es für mich überhaupt Sinn ein Studio/Domina/Bizarrladie etc. zu besuchen, oder sollte ich lieber die Finger davon lassen da ich damit sozusagen "die Büchse der Pandora" öffnen würde und zur "normalen-Sexualität" nur schwer wieder zurückfinden würde?
Ich möchte irgendwann (halbwegs bald) eine nette Frau kennen lernen, Spass mit ihr haben (in und außerhalb vom Bett), Familie Gründen und ein nettes Spießer- leben leben, denn genau so bin ich eigentlich. Da passt mir diese Fantasie irgendwie nicht so ganz in den Kram.
Ich bin mir sicher das der ein um der andere hier bestimmt mal vor ähnlichem Problem gestanden hat und mir guten Rat geben kann. Die Kernfrage ist halt einfach: Kann man sich solche Fantasien überhaupt abgewöhnen und wann ist der "point of no return" einfach überschritten... .
Puh, das war jetzt ne Menge Schreiberei, hoffe das Viele will jetzt überhaupt noch jemand lesen ;-) Ich Danke schon mal jedem für jeden ehrlichen und ernst gemeinten Rat.
