Todesfall durch SM Spiel und Domina - Teil II

Hier das Interview mit der tödlichen Domina:

http://www.woman.at/a/mein-leben-domina ... mela-fuchs

PS: Die Woman hat meine damalige Freundin immer im Linder am Rennweg im ersten Bezirk gelesen, wenn ich dort zu tun hatte - wusste gar nicht das die auch über unsere Vergnügungen so berichten.

PPS: Die Arme scheint ja ihr mit ihrer Dienstleistung überhaupt nicht zufrieden gewesen zu sein und ist wohl ständig an die falschen geraten.

PPPS: Kochen, putzen um die Kinder kümmern und den Mann verwöhnen... da wird ein Top-Verdiener und Versorger gesucht, dem man im Scheidungsfall (natürlich erst wenn das Kind da ist) noch das Haus und das Vermögen abknöpfen kann.

Das Interview hat mich in zwei Punkten inhaltlich verwirrt: Pamela Fuchs erzählt von einem Kunden, der sie stundenlang in Latex in der Ecke hat stehen lassen, während er sie nicht beachtete und Anderes tat...

Sowas tut keine Domina, dass ist eher was für eine Sklavin. Oder?
Wenn sie(!) ihn(!) in die Ecke stellt und ihn mißachtet - ja, dann ist sie wieder Domina!

Und dann noch die Erzählung, dass sie keine Männer mag. Okay, die Geschichte mit Schlägen und Mißbrauch ist schlimm, ABER wenn du Domina sein willst und bist -und dass ist meine Erfahrung aus vielen Gesprächen und Erlebnissen auch-, dann muss du Männer mögen und sie mit ihren Neigungen akzeptieren.

Viele bis fast alle Dominas sagen: Wenn du Männer hasst, kannst du sie nicht wirklich glaubhaft "bestrafen", schlagen etc.

Männerhassende Domina?!
Gott sei Dank gibt es solche Foren wie dieses, in dem wir Männer uns vor solchen "Dominas" warnen können, hoffentlich bevor etwas Schlimmes passiert!
Im Übrigen halte ich den ganzen Bericht bzw. ihre Aussagen für ziemlich unglaubwürdig.

Ich bin auch sofort über die Stelle gestolpert, in der sie als Domina in Latex in der Ecke stand - passt überhaupt nicht.

Was auch nicht passt - "es war ja ohnehin alles unangenehm genug" - ähm, also ich freue mich wenn ich mit einer Dame ganz offen reden kann, auch mal nicht alltägliches Kopfkino rauslassen kann und das geht glaube ich einer ganzen Menge Forumsnutzern so. Da braucht die Dame auch gar nicht nachzufragen, eine kleine Ermunterung zum Reden reicht völlig.

Schon aus der Berichterstattung über den tragischen Todesfall hatte ich den Eindruck, dass hier eine Dilettantin zur "Domina" hochstilisiert wurde. Die Art und Weise wie sich dieser Unfall anscheinend ereignet hat lässt doch schon auf einen völligen Mangel an halbwegs logischem Denkvermögen und Verantwortungsbewusstsein schließen.

Es passt zum Werdegang - über die Kindheit, die daraus resultierende Meinung über Männer generell - von der normal tätigen, durch den Freund fremdbestimmten Sexworkerin umgesattelt - ohne Ahnung, ohne Ausbildung, als Dienstleisterin ohne Veranlagung und ohne Selbstbewusstsein. Anscheinend auch nie im Studio sondern immer nur als Callgirl / Escort.

Eigentlich empfinde ich irgendwo Mitleid. Und ich denke auch, dass der Freier ein sehr hohes Maß an Mitschuld trägt.

Unglaubwürdig ist aus meiner Sicht nicht unbedingt der Werdegang, unglaubwürdig wird es dadurch, dass die Presse aus dieser Frau eine "Domina" machen will, die sie einfach nicht ist und nie war ...

fanrheinmain hat geschrieben:unglaubwürdig wird es dadurch, dass die Presse aus dieser Frau eine "Domina" machen will, die sie einfach nicht ist und nie war ...

Mein Eindruck war, dass die Dienstleisterin in den letzten Jahren tatsächlich als Domina tätig war (im Unterschied zu frühren Jahren), in ihrer Dienstleistung auch mindestens gut war, aber persönlich lag ihr das eben überhaupt nicht.

Dazu kommen scheinbar finanzielle Probleme, die sie ausschließlich mit Prositution zu lösen wusste.

Und nun jene Reportage über sie, für mich eher ein Partner- Kontaktbegehren, in dem sie einen lieben Mann ( = gutmütiger Depp mit Loch im Portemonnaie ) mit finanziellem Background sucht.

Das nächste Drama scheint vorprogrammier, nämlich genau dann, wenn sie merkt, dass Leute mit Geld deshalb welches haben, weil sie damit umgehen können und nichts umsonst ist in dieser Welt.

Prognose: Wir sehen sie recht bald wieder unter anderem Namen mit verändertem Aussehen.




DomHunter

DomHunter hat geschrieben:Prognose: Wir sehen sie recht bald wieder unter anderem Namen mit verändertem Aussehen.

Würde ich auch vermuten, zumal die junge Dame ja auch die Verfahrenskosten tragen muss und von den Hinterbliebenden auch zivilrechtlich in Anspruch genommen wird. Dazu kommen die Ausgaben des alltäglichen Lebens und der sicherlich auch vorhandene Anspruch.

Von daher denke, ich dass für diese Frau eine Schwangerschaft von einem solventen Mann derzeit ein Sechser im Lotto wäre.

Eine Schwangerschaft bringt kein Geld - maximal 1000 Euro mtl.

Da muss schon eine Heirat ohne Ehevertrag her - wenn sie denn diesen " lieben Mann " findet



DomHunter

moin ,
ist das , wenn es kein scherz war , nicht ein wenig überheblich .
1000 taler ist für manche sehr,sehr viel . 1000 zusätzlich .
mfg
von einem alleinerziehenden.

Die Dame hat mittlerweile ein Buch über Ihre Erlebnisse geschrieben und leidet noch immer unter den Folgen ihrer schlimmen Kindheit.

Naja sie hat einen Beruf gelernt.
Sie kann ja wieder als Friseuse arbeiten gehen.
Ich hoffe dann nur ihre schreckliche Kindheit überkommt sie nicht gerade dann, wenn sie mit einer Rasierklinge einen Mann am Hals rasiert.

https://www.amazon.de/Todesdomina-Pamel ... 3903183016

Treffender Titel würde ich sagen: Todesdomina (oder die ganze Wahrheit)

Was soll sie auch machen, der Prozess und die Anwälte haben sicher mehrere 10k € gekostet. Ich kenne mich zwar in Österreich nicht aus, aber in Deutschland werden dann auch eben Honorarvereinbarungen getroffen, die höher liegen, als der gesetzliche Satz.

Und offen gesagt, verstehe ich auch die Rechtfertigung, Vorschnell urteilen sollten wir hier nicht.

Interessant sind ihre Warnungen an die Mädchen vor dem Rotlicht: http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... /277358786

Widerlich, einen selbst verschuldeten Todesfall auch noch so zu vermarkten. Diese Dame hat kein gutes Bild von Männern? Ich habe kein gutes Bild von ihr. Als Angehöriger des Opfers wäre ich stinksauer.

Xipolis hat geschrieben: Was soll sie auch machen, der Prozess und die Anwälte haben sicher mehrere 10k € gekostet.

Die Dame lebt aktuell von ihrem Ersparten. Da sind manche Menschen wahrlich schlimmer dran.

Leider wird wieder dieses Klischee bestätigt, wenn Frauen aus dem horizontalem Gewerbe zur Domina umsatteln. Nicht alle Damen bestätigen dieses Klischee (das ist mir schon wichtig, darauf hinzuweisen), aber doch spürbar einige.

Ich freue mich über jeden Bericht, in dem Dominas vorgestellt werden, die ganz normale, selbstbewusste, aufgeweckte, intelligente Frauen sind. Hin und wieder gibt es solche Artikel, aber dann kommt eine "Todesdomina" oder eine Betrügerin von der Reeperbahn, die zufällig auch irgendwo eine Peitsche geschwungen hat und alles kaputtmacht.

Gruß

Meriten

Fairerweise muss man sagen, dass sich bei dem Spiel zwei getroffen haben...

Hallo Gemeinde,

leider ist vor kurzem wieder ein Todesfall nach SM-Spiel passiert,

diesmal durch Infektion:

https://web.de/magazine/panorama/toedli ... n-32442570

Die adäquate Desinfektion von Spielzeugen ist halt leider wichtig.

so long

naughtyBoy