Ich möchte eine Frage stellen, die vielleicht manche als zu privat einschätzen. Andererseits gibt es hier eine gewisse Anonymität und einige erzählen von sich aus so manches, aus dem man - mit Mühe - rückschließen könnte.
Die Frage lautet: Wie viel gebt Ihr im Monat für Studiobesuche aus? Absolut oder prozentual zu Eurem Einkommen - was dem Antwortwilligen beeindruckender erscheint.
Es ist interessiert mich seit längerem. Und dies seltsamerweise allgemein und persönlich. Allgemein rührt von einer Verwunderung her. Hier im Forum (und an wenigen anderen, ähnlichen Orten) lese ich immer wieder etwas in der Art: "War heute bei Lady X, übermorgen besuche ich Y", "als ich von einer Tageskarte hörte, musste ich natürlich sofort einen Termin buchen" oder schlicht mehrere "Erfahrungsberichte" nur einer Person binnen weniger Tage. Mag etwas davon auch Angeberei sein, bei nicht wenigen Autoren kann dieser Verdacht gar nicht aufkommen.
Persönlich interessiert es mich auch. Vor langer Zeit war ich ein recht regelmäßiger Studiobesucher. In bestimmten Phasen gab ich auch einiges dafür aus. Nicht absolut, aber relativ für meine Verhältnisse. Ich war nie wohlhabend, aber ich dachte auch nie darüber nach, wenn ich etwas bezahlte. Dann kam der Knick in meiner Biographie durch die Erkrankung, die zunächst Studiobesuche erst einmal unmöglich machte, aber auch finanziell einen Bruch für mich bedeutete. Seit vielleicht vier Jahren denke ich über neue Besuche nach, obwohl ich von Änderungen durch Altern und in meinem Wesen weiß. Letztes Jahr verspürte ich wieder etwas wie eine Phase, voll einer Sehnsucht, aber auch immenser Unsicherheit. Einfach es mal ausprobieren - das war ein gutes Ratschlag. Aber jetzt habe ich nicht mehr das Geld einfach mal übrig. Mein erstes Problem war also, dass ich bei größerer Unsicherheit und vageren Erlebnischancen jetzt einen bedeutenderen Teil meiner Mittel für einen Versuch hätte abgeben müssen. Irgend wie habe ich das nie geschafft, nicht nur finanziell an sich, sondern eben beim Entschluss dieses "Wagnis".
Dann jedoch - beim Lesen in diesem Forum besonders - drängte sich mir mehr und mehr diese Frage auf, jedoch reflektiert auf mich: Werde ich von "Träumen" bedrängt, die ich besser ignorieren sollte, weil jemand wie ich - also bezüglich der finanziellen Lebensverhältnisse - solche Besuche nicht durchführen kann/sollte? Dann hätte meine damalige Erkrankung mich ein weiteres Mal bestraft, denn zuvor hatte ich diese Möglichkeit kennen- und schätzen gelernt.
So wollte ich hier einmal fragen, um eine Selbsteinschätzung vornehmen zu können. Vielleicht muss ich ja schließen, dass ich hier nicht mehr mitlesen sollte...
Re: Die finanzielle Seite...
Do, 17.Dez 2015, 09:40zuerst einmal: du kannst hier immer mitlesen, da denke ich, spreche ich im sinne aller die hier registriert sind.
zu deiner frage (es gab sowas ähnliches schon mal irgendwo in den tiefen dieses Forums)
Ich gebe im schnitt das Geld für einen Studiobesuch im Monat aus, sprich ca 250,00€. das kann je nach laune auch mal nach oben schnellen, und insbesondere dann, wenn mal ein Monat bei mir finanziell gut gelaufen ist. Aber mehr als zwei mal im Monat zu einer Dame ist eher selten und auch finanziell ne harte nummer finde ich!
zu deiner frage (es gab sowas ähnliches schon mal irgendwo in den tiefen dieses Forums)
Ich gebe im schnitt das Geld für einen Studiobesuch im Monat aus, sprich ca 250,00€. das kann je nach laune auch mal nach oben schnellen, und insbesondere dann, wenn mal ein Monat bei mir finanziell gut gelaufen ist. Aber mehr als zwei mal im Monat zu einer Dame ist eher selten und auch finanziell ne harte nummer finde ich!
Re: Die finanzielle Seite...
Do, 17.Dez 2015, 12:04Fragen bezüglich der Finanzen sind eine etwas heikle Angelegenheit, da auch Angestellte des Finanzamtes hier mitlesen. Wenn ich z.B. angebe bei Studio XY im Jahr xxxx,xx Euro zu investieren, könnte dies mit einer Durchschnittsbesucherzahl im Jahr hochgerechnet werden und eventuell eine Steuerprüfung bei der betreffenden Domina nach sich ziehen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass auch Hartz 4 Empfänger ihre BDSM Sehnsüchte ausleben möchten, aber wegen der wenigen finanziellen Mittel dies nur schwer tun können. In dem Fall müsste versucht werden 50 Euro monatlich irgendwie zu sparen, damit man sich nach 5-6 Monaten eine einstündige Session leisten kann. SM-Angebote sind dann auch sehr interessant. Vielleicht hilft auch ein 450 Euro Aushilfsjob, um das Ziel schneller zu erreichen.
Ich persönlich besuche im Jahr vier bis fünf Mal ein Studio und leiste mir dann eine 2 bis 3stündige Session. Da infolge meines mittleren Alters die Sturm und Drangzeit hinter mir liegt, benötige ich auch keine monatlichen Studiobesuche mehr.
Dennoch achte ich sehr auf Qualität in sämtlichen Bereichen, so dass für mich nur gehobene Etablissements in Frage kommen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass auch Hartz 4 Empfänger ihre BDSM Sehnsüchte ausleben möchten, aber wegen der wenigen finanziellen Mittel dies nur schwer tun können. In dem Fall müsste versucht werden 50 Euro monatlich irgendwie zu sparen, damit man sich nach 5-6 Monaten eine einstündige Session leisten kann. SM-Angebote sind dann auch sehr interessant. Vielleicht hilft auch ein 450 Euro Aushilfsjob, um das Ziel schneller zu erreichen.
Ich persönlich besuche im Jahr vier bis fünf Mal ein Studio und leiste mir dann eine 2 bis 3stündige Session. Da infolge meines mittleren Alters die Sturm und Drangzeit hinter mir liegt, benötige ich auch keine monatlichen Studiobesuche mehr.
Dennoch achte ich sehr auf Qualität in sämtlichen Bereichen, so dass für mich nur gehobene Etablissements in Frage kommen.
Re: Die finanzielle Seite...
Do, 17.Dez 2015, 12:38Willkommen im Club * smileIch persönlich besuche im Jahr vier bis fünf Mal ein Studio und leiste mir dann eine 2 bis 3stündige Session. Da infolge meines mittleren Alters die Sturm und Drangzeit hinter mir liegt, benötige ich auch keine monatlichen Studiobesuche mehr.
Re: Die finanzielle Seite...
Fr, 18.Dez 2015, 18:58Ja, das liebe Geld.
Ich kenne die beschrieben Situation, wobei in meiner Sturm-und Drangzeit das Geld gar nicht da war, bzw. für eine kurzfristige Verabredung nicht schnell genug bereitgestellt werden konnte.
Wichtig finde ich nichtz wer jetzt wie viel im Monat ausgibt. Dieses Wissen bringt ja nichts, wenn man selber vor, nach oder sogar während der Session wegen Geldsorgen sich dieselbe gedanklich versaut. Nur um dan finanziell erst Recht blockiert zu sein. Dann lieber nicht gehen.
1x im Monat könnte ich mir auf Dauer auch nicht leisten, das würde meine Rücklagen auf ziemlich schnell auffressen. Und ich war schoinmal pleite, das will ich nie wieder erleben. Ich hatte vor einiger Zeit mal eine intensivere Phase, was auch ging, weil ich deutlich besser verdient habe als heute. Aber auch da habe ich den ein oder anderen sponanten Treff-Vorschlag nicht angenommen (mal weil s zeitlich nicht passte, mal eben des Geldes wegen).
Nachdem ich nach längerer Pause vergangenen Dienstag wieder eine Session hatte weiß ich gleichwohl sicher dass ich wohl kommendem Sommer (eventuell auch etwas früher) die nächste haben möchte, Für mich persönlich haben diese Abstände auch den Reiz des "Besonderen". Geld hin oder her, mein ganz privates Gefühl sagt mir, wenn ich im Wortsinne regelmäßig hingehen würde, z.B. monatlich, wäre das fast schon Alltag. Das würde ich auch nicht wollen, selbst wenn es finanziell kein Problem wäre...
Ich kenne die beschrieben Situation, wobei in meiner Sturm-und Drangzeit das Geld gar nicht da war, bzw. für eine kurzfristige Verabredung nicht schnell genug bereitgestellt werden konnte.
Wichtig finde ich nichtz wer jetzt wie viel im Monat ausgibt. Dieses Wissen bringt ja nichts, wenn man selber vor, nach oder sogar während der Session wegen Geldsorgen sich dieselbe gedanklich versaut. Nur um dan finanziell erst Recht blockiert zu sein. Dann lieber nicht gehen.
1x im Monat könnte ich mir auf Dauer auch nicht leisten, das würde meine Rücklagen auf ziemlich schnell auffressen. Und ich war schoinmal pleite, das will ich nie wieder erleben. Ich hatte vor einiger Zeit mal eine intensivere Phase, was auch ging, weil ich deutlich besser verdient habe als heute. Aber auch da habe ich den ein oder anderen sponanten Treff-Vorschlag nicht angenommen (mal weil s zeitlich nicht passte, mal eben des Geldes wegen).
Nachdem ich nach längerer Pause vergangenen Dienstag wieder eine Session hatte weiß ich gleichwohl sicher dass ich wohl kommendem Sommer (eventuell auch etwas früher) die nächste haben möchte, Für mich persönlich haben diese Abstände auch den Reiz des "Besonderen". Geld hin oder her, mein ganz privates Gefühl sagt mir, wenn ich im Wortsinne regelmäßig hingehen würde, z.B. monatlich, wäre das fast schon Alltag. Das würde ich auch nicht wollen, selbst wenn es finanziell kein Problem wäre...
Re: Die finanzielle Seite...
Sa, 19.Dez 2015, 15:17Im Prinzip sind es zwei Probleme, mit den wohl die meisten zu kämpfen haben.
Wir können leider nicht soviel Geld für unsere Lust ausgeben, wie wir gerne täten, und wir müssen immer vorsichtig sein, damit unsere Vorlieben nicht entdeckt werden
Wir können leider nicht soviel Geld für unsere Lust ausgeben, wie wir gerne täten, und wir müssen immer vorsichtig sein, damit unsere Vorlieben nicht entdeckt werden
Für Sie und für ihn: hier klicken
Re: Die finanzielle Seite...
Sa, 19.Dez 2015, 22:30Also letzteres kann ich für mich ausklammern. Natürlich weiß es nicht jeder, muss auch nicht jeder wissen. Aber es gibt durchas im engeren Freundeskreis welche, die davon wissen (und sogar meine Eltern wissen es, allerdings nicht von mir sondern durch eine Indiskretion. So what? Ist mein Lebenn, nicht ihres, und sie haben kein Problem damit).
Re: Die finanzielle Seite...
Do, 24.Dez 2015, 10:43Also ich hielt es bis zum August immer so, dass ich höchstens 2x im Jahr, meinen Neigungen und Fetischen nach gegangen bin. Oftmals waren es aber auch nur 1x im Jahr gewesen, aber dafür für mindestens 2-3 Stunden. Nicht weil mir das Geld gefehlt hätte, sondern weil für ich das ausleben meiner Fetischen und Neigungen etwas besonderes für mich bedeuteten. Zudem waren diese Treffen dann jeweils von besonderer Intensität gewesen - da nicht zu oft.
Mittlerweile habe ich nun 1-2x monatlich meine SM-Erfahrungen für Lau, aber dafür muss ich auch schuften wie 7. Und es ist egal, ob die Herrin mit meiner Arbeit zufrieden ist oder nicht, Prügel gibt es so oder so. Bei Zufriedenheit und guter Laune der Herrin, dann auch mal weniger hart und mit der einen oder anderen Befriedigung meiner Fetischen.
Gruss Torch
Mittlerweile habe ich nun 1-2x monatlich meine SM-Erfahrungen für Lau, aber dafür muss ich auch schuften wie 7. Und es ist egal, ob die Herrin mit meiner Arbeit zufrieden ist oder nicht, Prügel gibt es so oder so. Bei Zufriedenheit und guter Laune der Herrin, dann auch mal weniger hart und mit der einen oder anderen Befriedigung meiner Fetischen.
Gruss Torch
Re: Die finanzielle Seite...
Fr, 25.Dez 2015, 00:18Danke für die offenen und interessanten Antworten. Sie haben mich überrascht. Oder jene, die meine Frage erst provozierten, melden sich grundsätzlich nicht zu Wort bei solch einem Thema. Dafür sehe ich nun, dass meine Situation gar nicht so viel anders ist als bei vielen - zumindest was das Finanzielle betrifft. Ich darf hier also wohl weiter mitlesen, ohne mich sorgen zu müssen, meinen eigenen Kummer dadurch zu vermehren.
Äußerst lesenswert fand ich die Bemerkungen zu den persönlichen Einstellungen. Überhaupt scheint mir hierin mehr Lesenswertes enthalten als so mancher "Erfahrungsbericht" über Studiobesuche; denn Ersteres kann jeder für sich selbst nachvollziehen beziehungsweise vergleichen, während Letzteres - bis auf sachliche Fakten meist negativer Natur - uninformativ und fad bleibt, weil die emotionale Ebene weder gut in Worte zu fassen ist, noch überhaupt von Mensch zu Mensch übertragbar.
Vielleicht ist meine Situation aber in den nicht finanziellen Aspekten weniger ähnlich. Vor langer Zeit hatte ich als später Student kaum Geldsorgen. Man brauchte einfach weniger und es gab zahlreiche Möglichkeiten, sich jederzeit gutes Geld dazu zu verdienen. Hierhinein fiel auch eine sehr aktive Phase von Studiobesuchen.
Meine Erkrankung bewirkte einen ziemlich Bruch in der Biographie. Es dauerte einige Zeit, bis sie größtenteils überwunden war, und es blieben viele Scherben zurück. An Studiobesuche war da ohnehin nicht zu denken.
Jetzt könnte ich wieder und habe auch Lust dazu. Aber ich bin älter geworden und die Erkrankung ließ weitere Einschränkungen oder Veränderungen zurück, so dass ich recht unsicher bin. Vor allem aber: Obwohl ich zahlenmäßig mehr Geld im Durchschnitt habe als zur Studentenzeit, kann ich es mir eigentlich nicht leisten! Irgend etwas verursacht immer wieder Extrakosten, etwa ein defekter Kühlschrank. Überhaupt, vieles hält nicht mehr so lange wie früher oder wird schneller unbrauchbar, etwa ein Computer. Gleichzeitig gibt es allgemein weniger Jobs, erst recht keine so bezahlte wie damals, und schon gar nicht für mich mit meiner Lebensgeschichte. Ich hoffe zwar immer, aber meist geht nichts. Es hat sich mir in den letzten Jahren regelrecht eingeprägt, dass es besser ist, vorsichtig zu sein bei Ausgaben. Und ich sehe keine Perspektiven (einschließlich des Alters, das ja auch beständig zunimmt), die eine Besserung bedeuten.
Mein Problem ist daher neben dem rein Finanziellen auch ein emotionales. Nicht nur bei der Unsicherheit über meine Erlebnisfähigkeit in einem Studio und Wünsche, sondern auch bei fehlender Sicherheit für das Alltagsleben. Doch gleichzeitig habe ich es insgesamt einmal anders erlebt. Ich erinnere mich also an tatsächliche Erlebnisse, weiß um positive Effekte der Studiobesuche, sehne mich danach, besonders in der heutigen Zeit. Traue mich aber nie. Und sehe meine Wünsche enttäuscht, nicht aber diese Einstellung zur Vorsicht: Vorgestern gab ein weiteres Elektrogroßgerät seinen Geist auf. Studiobesuch - als pure Möglichkeit - gestrichen...
Das macht mich depressiv. Besonders jetzt zu Weihnachten. Ich hätte gerne mal etwas versucht. Ob es noch geht wie früher. Hätte gerne mal das casa casal wegen der Möglichkeiten besucht. Oder einfach das HOBD wegen seiner Größe und Vielfalt. Da tut es gut, auch mal hier zu lesen, dass andere nur alle paar Monate einmal ein Studio besuchen. Man fühlt sich nicht mehr so allein, so ausgegrenzt, so enttäuscht. Andererseits - deswegen meine Frage zum Mitlesen hier - es gibt da wohl noch andere, die einfach mal so das eine und das andere erleben können. Und jetzt müsste ich sogar froh sein, bislang nichts von ihnen in diesem thread gelesen zu haben.
Frohe Weihnachten!
Äußerst lesenswert fand ich die Bemerkungen zu den persönlichen Einstellungen. Überhaupt scheint mir hierin mehr Lesenswertes enthalten als so mancher "Erfahrungsbericht" über Studiobesuche; denn Ersteres kann jeder für sich selbst nachvollziehen beziehungsweise vergleichen, während Letzteres - bis auf sachliche Fakten meist negativer Natur - uninformativ und fad bleibt, weil die emotionale Ebene weder gut in Worte zu fassen ist, noch überhaupt von Mensch zu Mensch übertragbar.
Vielleicht ist meine Situation aber in den nicht finanziellen Aspekten weniger ähnlich. Vor langer Zeit hatte ich als später Student kaum Geldsorgen. Man brauchte einfach weniger und es gab zahlreiche Möglichkeiten, sich jederzeit gutes Geld dazu zu verdienen. Hierhinein fiel auch eine sehr aktive Phase von Studiobesuchen.
Meine Erkrankung bewirkte einen ziemlich Bruch in der Biographie. Es dauerte einige Zeit, bis sie größtenteils überwunden war, und es blieben viele Scherben zurück. An Studiobesuche war da ohnehin nicht zu denken.
Jetzt könnte ich wieder und habe auch Lust dazu. Aber ich bin älter geworden und die Erkrankung ließ weitere Einschränkungen oder Veränderungen zurück, so dass ich recht unsicher bin. Vor allem aber: Obwohl ich zahlenmäßig mehr Geld im Durchschnitt habe als zur Studentenzeit, kann ich es mir eigentlich nicht leisten! Irgend etwas verursacht immer wieder Extrakosten, etwa ein defekter Kühlschrank. Überhaupt, vieles hält nicht mehr so lange wie früher oder wird schneller unbrauchbar, etwa ein Computer. Gleichzeitig gibt es allgemein weniger Jobs, erst recht keine so bezahlte wie damals, und schon gar nicht für mich mit meiner Lebensgeschichte. Ich hoffe zwar immer, aber meist geht nichts. Es hat sich mir in den letzten Jahren regelrecht eingeprägt, dass es besser ist, vorsichtig zu sein bei Ausgaben. Und ich sehe keine Perspektiven (einschließlich des Alters, das ja auch beständig zunimmt), die eine Besserung bedeuten.
Mein Problem ist daher neben dem rein Finanziellen auch ein emotionales. Nicht nur bei der Unsicherheit über meine Erlebnisfähigkeit in einem Studio und Wünsche, sondern auch bei fehlender Sicherheit für das Alltagsleben. Doch gleichzeitig habe ich es insgesamt einmal anders erlebt. Ich erinnere mich also an tatsächliche Erlebnisse, weiß um positive Effekte der Studiobesuche, sehne mich danach, besonders in der heutigen Zeit. Traue mich aber nie. Und sehe meine Wünsche enttäuscht, nicht aber diese Einstellung zur Vorsicht: Vorgestern gab ein weiteres Elektrogroßgerät seinen Geist auf. Studiobesuch - als pure Möglichkeit - gestrichen...
Das macht mich depressiv. Besonders jetzt zu Weihnachten. Ich hätte gerne mal etwas versucht. Ob es noch geht wie früher. Hätte gerne mal das casa casal wegen der Möglichkeiten besucht. Oder einfach das HOBD wegen seiner Größe und Vielfalt. Da tut es gut, auch mal hier zu lesen, dass andere nur alle paar Monate einmal ein Studio besuchen. Man fühlt sich nicht mehr so allein, so ausgegrenzt, so enttäuscht. Andererseits - deswegen meine Frage zum Mitlesen hier - es gibt da wohl noch andere, die einfach mal so das eine und das andere erleben können. Und jetzt müsste ich sogar froh sein, bislang nichts von ihnen in diesem thread gelesen zu haben.
Frohe Weihnachten!
Re: Die finanzielle Seite...
Fr, 25.Dez 2015, 01:54Normalerweise gehe ich 2 bis 3 mal im Monat in ein Studio für jeweils eine Stunde.
Länger als eine Stunde bringt mir meistens nichts da ich auch schon im mittleren Alter bin und nicht länger kann, bin dann einfach fertig.
Statt dessen gönne ich mir dann lieber etwas besonderes wie KV, zwei Dominas oder eine Sklavin-Vorführung.
Ich hatte auch schon Phasen da bin ich 5 mal im Monat hingegangen. Wenn ich es aber zu oft mache fühle ich mich leer und habe keinen Spaß daran.
Dazu kommen noch "normale" Bordellbesuche wenn ich nur einen Blow oder GV haben möchte.
Finanziell geht das auch als Normalverdiener da ich keine Familie versorgen muß und auch sonst alles abgezahlt habe. Ich betrachte das als Hobby.
Länger als eine Stunde bringt mir meistens nichts da ich auch schon im mittleren Alter bin und nicht länger kann, bin dann einfach fertig.
Statt dessen gönne ich mir dann lieber etwas besonderes wie KV, zwei Dominas oder eine Sklavin-Vorführung.
Ich hatte auch schon Phasen da bin ich 5 mal im Monat hingegangen. Wenn ich es aber zu oft mache fühle ich mich leer und habe keinen Spaß daran.
Dazu kommen noch "normale" Bordellbesuche wenn ich nur einen Blow oder GV haben möchte.
Finanziell geht das auch als Normalverdiener da ich keine Familie versorgen muß und auch sonst alles abgezahlt habe. Ich betrachte das als Hobby.
Lebe kurz und heftig
Re: Die finanzielle Seite...
Di, 19.Jan 2016, 13:01Man kann auch auch bei den SM-Dienstleistungen durchaus das ein oder andere Schnäppchen machen. Viele "normale" Prostituierte haben auch versierte SM-Erfahrungen und kosten nur einen Bruchteil von einem Studiobesuch!
Meine geilste SM-Session hatte ich mit einer Bulgarin für sage und schreibe 30 Euro und sie hatte auch noch richtig Spass dabei.
Versuchen kann man es auch im Taschegeldbereich über Kontaktanzeigen. Was das Equipment angeht so ist Improvisationskunst ala MacGyver angesagt
Bei den Studios nach Happy Hour, Rabatten und Sonderangeboten nachfragen schadet nicht, fragen kostet nichts.
Mittlerweile habe ich auch eine Partnerin gefunden, mit der ich kostenlos all die "versauten" Sachen machen kann, für die ich früher Geld bezahlt habe. Das ist sicherlich nicht einfach aber einen Versuch ist es allemal wert.
Meine geilste SM-Session hatte ich mit einer Bulgarin für sage und schreibe 30 Euro und sie hatte auch noch richtig Spass dabei.
Versuchen kann man es auch im Taschegeldbereich über Kontaktanzeigen. Was das Equipment angeht so ist Improvisationskunst ala MacGyver angesagt

Bei den Studios nach Happy Hour, Rabatten und Sonderangeboten nachfragen schadet nicht, fragen kostet nichts.
Mittlerweile habe ich auch eine Partnerin gefunden, mit der ich kostenlos all die "versauten" Sachen machen kann, für die ich früher Geld bezahlt habe. Das ist sicherlich nicht einfach aber einen Versuch ist es allemal wert.
Re: Die finanzielle Seite...
Di, 19.Jan 2016, 13:40Die vermeintlich guten Erfahrungen im Taschengeldbereich dürften eher die Ausnahme sein und bis man so etwas gefunden hat, fließen auch wieder einige Euronen den Bach runter und mehren Negativerfahrungen, mindern Lust auf SM an sich.
Das ist nicht nur eine persönliche Meinung, sondern basiert auf Gesehenem und allgemeiner Kommunikation im Forum, als auch persönlich.
Noch dazu scheint der Threadersteller schon einen gewissen Anspruch zu besitzen und will ganz sicher nicht mit nem Handtuch gefesselt werden, weil keine Bondageseile aufgrund mangelnder Investitionsmasse seitens der Anbieterin vorhanden ist :-)
Von mir aus nur folgende Tips:
1. Halte immer eine innerliche Distanz zu Dominabesuchen, lass das niemals ein wirklicher Teil deines Lebens werden. So kannst du auch mal eine Weile ohne Sessions in Zeiten, in denen das Geld fehlt.
2. Dominabesuche sind und bleiben Luxus - derartige finanzielle Posten gehören normal gar nicht in eine persönliche finanzielle Lebenskalkulation, jedenfalls dann nicht, wenn man kaum Geld besitzt
Was tun, wenn es drückt
und die Sehnsucht nach Extravagantem zu groß wird? Oder der finanzielle Engpass länger andauert?
Natürlich kannst du sowas nicht einfach ausschwitzen.
Da wäre es natürlich von Vorteil, sich vorher mit einem einzigen festem dominantem Bezugspunkt eine Bindung aufgebaut zu haben.
Wenn du jahrelang Stammgast bei einer gewesen bist, in Kommunikation auch mal irgendwann mehr als nur Inhalte von Sessions besprochen worden sind, wird diese dir bestimmt auch finanziell entgegenkommen, wenn du mal weniger Geld hast.
Dann gibt es immer wieder mal Offerten, in denen ein Studio Test- Probanden sucht für neue, angehende professionelle Frauen - zuletzt Johanna Weber im Studio Lux in Berlin, die ja aktiv ausbildet und nun 2 Damen am Start hat, die am lebendem Objekt theoretisches Wissen in Praxis umzusetzen haben.
Zum Einen besitzt Johanna Weber sehr viel Sozialkompetenz, zum Anderen braucht sie nun rein pragmatisch halt ihren Testkandidaten für jene beide Frauen - die haben ja zuvor ihre Lehrgänge gebucht und bei ihr tributisiert --->
, Monetäres ist also eh schon geflossen, da würdest du z. B. gut reinpassen und dann gehts auch für lau oder für weniger.
Solche Offerten gibt es immer wieder mal und können deinen Durst auch mal für weniger Geld stillen. Und da musst halt aufmerksam Forum lesen, denn die Frauen schreiben das hier überwiegend auch rein - kannst dir also mühseelige Webseitenrecherchen sparen.
Was keinen mittelfristig weiterbringt, sind diese unsäglichen Geiz ist Geil Anrufe bei den Frauen a la " die und die machts für 50 weniger. Du auch? "
Es mag vereinzelt Mitarbeiterinnen geben, die aus purer Geldnot sich auf sowas einlassen.
Es gibt sogar vermeintlich engagierte Studioleitungen, die mit jenem Geiz ist Geil das ganze Jahr über auf deren Webseiten werben.
Nur ist dieses Preisgedrücke lästig und nervig, sorgt im Endeffekt für Missstimmungen bei den ausführenden Frauen an sich, führt insgesamt zu regionalem Qualitätsverlust und deutlich mehr Fluktuation in den Studios und dann wird wieder darüber debattiert und abgeledert.
Kurz: Kaum hast du dich an eine gewöhnt, ist sie schon wieder weg und du bist enttäuscht. Nur, woran liegt das?
Diese Frauen ackern für 3, verdienen noch nicht mal die Hälfte wie woanders.
Motivation geht anders!
Du willst ja was erleben, brauchst deinen engagierten dominanten Bezugspunkt, willst ein gut ausgestattetes Studio und allerlei an Equipment, die Erfüllung und Einhaltung deines Qualitätsanspruches, brauchst auch deine Sessionszeiten, - und das gibt es so nicht für nen Appel und nen Ei.
Von mir an dich jedenfalls meine persönliche Aufmunterung - nach jedem Tief folgt auch ein Hoch, du bist gefordert, nur du, dein Leben zu gestalten und dazu gehört auch, für mehr Money im privatem Sparstrumpf zu sorgen. Durch Fleiß, durch Können, durch Engagement.
Belohne dich dann ab und zu mit dem Luxus eines ebensolchen Dominabesuches - so auf diese Art wäre es auf Dauer sinnvoll.
DomHunter
Das ist nicht nur eine persönliche Meinung, sondern basiert auf Gesehenem und allgemeiner Kommunikation im Forum, als auch persönlich.
Noch dazu scheint der Threadersteller schon einen gewissen Anspruch zu besitzen und will ganz sicher nicht mit nem Handtuch gefesselt werden, weil keine Bondageseile aufgrund mangelnder Investitionsmasse seitens der Anbieterin vorhanden ist :-)
Von mir aus nur folgende Tips:
1. Halte immer eine innerliche Distanz zu Dominabesuchen, lass das niemals ein wirklicher Teil deines Lebens werden. So kannst du auch mal eine Weile ohne Sessions in Zeiten, in denen das Geld fehlt.
2. Dominabesuche sind und bleiben Luxus - derartige finanzielle Posten gehören normal gar nicht in eine persönliche finanzielle Lebenskalkulation, jedenfalls dann nicht, wenn man kaum Geld besitzt
Was tun, wenn es drückt

Natürlich kannst du sowas nicht einfach ausschwitzen.
Da wäre es natürlich von Vorteil, sich vorher mit einem einzigen festem dominantem Bezugspunkt eine Bindung aufgebaut zu haben.
Wenn du jahrelang Stammgast bei einer gewesen bist, in Kommunikation auch mal irgendwann mehr als nur Inhalte von Sessions besprochen worden sind, wird diese dir bestimmt auch finanziell entgegenkommen, wenn du mal weniger Geld hast.
Dann gibt es immer wieder mal Offerten, in denen ein Studio Test- Probanden sucht für neue, angehende professionelle Frauen - zuletzt Johanna Weber im Studio Lux in Berlin, die ja aktiv ausbildet und nun 2 Damen am Start hat, die am lebendem Objekt theoretisches Wissen in Praxis umzusetzen haben.
Zum Einen besitzt Johanna Weber sehr viel Sozialkompetenz, zum Anderen braucht sie nun rein pragmatisch halt ihren Testkandidaten für jene beide Frauen - die haben ja zuvor ihre Lehrgänge gebucht und bei ihr tributisiert --->

Solche Offerten gibt es immer wieder mal und können deinen Durst auch mal für weniger Geld stillen. Und da musst halt aufmerksam Forum lesen, denn die Frauen schreiben das hier überwiegend auch rein - kannst dir also mühseelige Webseitenrecherchen sparen.
Was keinen mittelfristig weiterbringt, sind diese unsäglichen Geiz ist Geil Anrufe bei den Frauen a la " die und die machts für 50 weniger. Du auch? "
Es mag vereinzelt Mitarbeiterinnen geben, die aus purer Geldnot sich auf sowas einlassen.
Es gibt sogar vermeintlich engagierte Studioleitungen, die mit jenem Geiz ist Geil das ganze Jahr über auf deren Webseiten werben.
Nur ist dieses Preisgedrücke lästig und nervig, sorgt im Endeffekt für Missstimmungen bei den ausführenden Frauen an sich, führt insgesamt zu regionalem Qualitätsverlust und deutlich mehr Fluktuation in den Studios und dann wird wieder darüber debattiert und abgeledert.
Kurz: Kaum hast du dich an eine gewöhnt, ist sie schon wieder weg und du bist enttäuscht. Nur, woran liegt das?
Diese Frauen ackern für 3, verdienen noch nicht mal die Hälfte wie woanders.
Motivation geht anders!
Du willst ja was erleben, brauchst deinen engagierten dominanten Bezugspunkt, willst ein gut ausgestattetes Studio und allerlei an Equipment, die Erfüllung und Einhaltung deines Qualitätsanspruches, brauchst auch deine Sessionszeiten, - und das gibt es so nicht für nen Appel und nen Ei.
Von mir an dich jedenfalls meine persönliche Aufmunterung - nach jedem Tief folgt auch ein Hoch, du bist gefordert, nur du, dein Leben zu gestalten und dazu gehört auch, für mehr Money im privatem Sparstrumpf zu sorgen. Durch Fleiß, durch Können, durch Engagement.
Belohne dich dann ab und zu mit dem Luxus eines ebensolchen Dominabesuches - so auf diese Art wäre es auf Dauer sinnvoll.
DomHunter
Re: Die finanzielle Seite...
Di, 19.Jan 2016, 14:534everGeil: Bei bestimmten Praktiken und je nach Ansprüche an Frau, Ambiente, Austattung, Erfahrung, etc. sind solche Schnäppchen möglich, aber für mich wäre dies nichts und wenn Du Posting von Arno liest, ist er anscheinend auch nicht dieser Typ Freier.
Meine subjektive Ferndiagnose ist sowieso, dass Arno "wenn überhaupt" eine Domina benötigen würde, die viel Verständnis hat, sich viel Zeit nimmt, lange zuhört, einfühlsam ist, etc. und dies dauert lange, ist "anstrengend und schwierig" und würde auch viel Geld kosten. Wenn ich eine Domina wäre, würde ich Dich Arno sogar vermutlich ablehnen, da ich Zweifel hätte, ob Du, Dich nachher besser fühlen würdest. Deine Erwartungen von Empathie, Verständnis, etc. sind für den gewerblichen Bereich einfach kaum erfüllbar.
Wenn schon gibt es einige Damen, die auch Therapien anbieten wie Lady Sharka (http://www.mondtau.org), aber auch diese kosten (viel) Geld und ein Erfolg ist sicherlich nicht garantiert.
Leider weiss ich auch keinen Ratschlag für Dich.
Zur Ausgangsfrage. Finanziell geht es mir schon seit einigen Jahren richtig gut, so dass ich viel mehr ausgeben könnte als was ich derzeit hergebe. Es ist nach wie vor relativ viel (selten, aber dafür lange Sessions), dennoch habe ich das Gefühl, dass es mir emotional nicht gut tun würde zu oft in ein Studio zu gehen und seltener hinzugehen macht es auch spezieller.
Meine subjektive Ferndiagnose ist sowieso, dass Arno "wenn überhaupt" eine Domina benötigen würde, die viel Verständnis hat, sich viel Zeit nimmt, lange zuhört, einfühlsam ist, etc. und dies dauert lange, ist "anstrengend und schwierig" und würde auch viel Geld kosten. Wenn ich eine Domina wäre, würde ich Dich Arno sogar vermutlich ablehnen, da ich Zweifel hätte, ob Du, Dich nachher besser fühlen würdest. Deine Erwartungen von Empathie, Verständnis, etc. sind für den gewerblichen Bereich einfach kaum erfüllbar.
Wenn schon gibt es einige Damen, die auch Therapien anbieten wie Lady Sharka (http://www.mondtau.org), aber auch diese kosten (viel) Geld und ein Erfolg ist sicherlich nicht garantiert.
Leider weiss ich auch keinen Ratschlag für Dich.
Zur Ausgangsfrage. Finanziell geht es mir schon seit einigen Jahren richtig gut, so dass ich viel mehr ausgeben könnte als was ich derzeit hergebe. Es ist nach wie vor relativ viel (selten, aber dafür lange Sessions), dennoch habe ich das Gefühl, dass es mir emotional nicht gut tun würde zu oft in ein Studio zu gehen und seltener hinzugehen macht es auch spezieller.
Re: Die finanzielle Seite...
Mo, 25.Jan 2016, 04:39Von "Schnäppchen", aber auch spontanen Entschlüssen kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten. Für mich ist das heute aber auch keine Alternative, da stimmt cm's Einschätzung schon. Zwar liegt die Masse meiner Erfahrungen einige Zeit zurück, aber ich bin eben auch kein Neuling mehr, der aus Neugier ein Studio aufsucht. Allerdings hat cm im weiteren weniger Recht, denn auch wenn ich viel Verständnis erwarte und eine Domina sich einiges anhören müsste, ich bin - bis auf die neueren Einschränkungen - nicht so schwierig. Das zumindest sagten entsprechende Damen früher über mich, die ich häufiger besucht hatte. Ein Grund dafür mag darin liegen, dass mit dem längeren, einmaligen Gespräch stets ein grundsätzliches Vertrauen erschaffen wird und die Geschehen danach den Rest bewerkstelligen. Und wenn es gut läuft, wird es beständig einfacher mit mir. Das Makabre an meiner Situation ist, dass der Besuch eines Studios an sich eine Form von Therapie für mich wäre.
DomHunter müsste ich sagen, dass ich früher stets solche Verhältnisse zu jeweils einer aktiven Studiobetreiberin hatte, dass sie recht "großzügig" mir gegenüber waren. Doch das ist lange her und dazwischen bis heute liegt ein langer Zeitraum der Abstinenz. Manchmal habe ich auch das Gefühl, die Zeiten haben sich gewandelt, so dass es heute schwieriger ist, solche in Grenzen fast freundschaftliche Beziehungen zu Dominas aufzubauen. Hier jedoch ist auch festzustellen, dass ich mich gewandelt habe; ich bin eben nicht mehr der junge Studiogänger mit Perspektiven und einem problemfreien Blick auf eigene Lust.
Mir sind zwei "Angebote" in den letzten Monaten aufgefallen, aber ich zögerte stets. Für einen bloßen Versuch, ob Studiobesuche überhaupt noch etwas für mich sind, wäre es denkbar gewesen. Aber dann hätte ich mehr oder weniger auf ein Nein abgezielt! Wenn das Ergebnis jedoch positiv gewesen wäre, dann hätte ich mit Besuchen für die weitere Zukunft gedanklich gespielt. Ich stellte dann fest, dass mich die Studios, die diese Angebote listeten, weniger interessierten - um es mild auszudrücken. Noch deutlicher war es aber bei den Damen: Nicht einfach für gute Chancen auf ein positives Ergebnis, sondern weil ein gutes Ergebnis nahelegen würde, diese Person wieder zu besuchen, sah ich in bildlicher und schriftlicher Selbstdarstellung dieser Damen nicht eine für mich passende. Auch da mag ein Zeitenwandel mitspielen. Oder ich hatte früher schlicht immer Glück. Das Negative kann ich recht gut anhand eines rund zwei Jahre zurückliegenden Ereignisses beschreiben; da hatte ich erstmals wieder richtig Kontakt zu einem Studiohaus aufgenommen, dort (u.a.) eine interessante Person kurz kennengelernt, aber als ich dann auch nur die unbedingt notwendigen Informationen über meine Neigungen und Einschränkungen anführen wollte, beschied sie mir letztenendes, sie wolle gleich zur Sache kommen und nicht ellenlang lesen oder reden (dieses posting hier wäre also wegen zu viel Länge von ihr ignoriert worden).
Den "Luxus" eines Studiobesuchs hätte ich mir schon gerne wieder einmal geleistet. Allerdings fürchte ich mich auch vor dem Ergebnis: ein negatives (unabhängig von der Domina) löscht alle Träume aus, ein positives führt zu weiterem Begehren. Daher hatte ich ja auch kurz mit dem Gedanken gespielt, eines dieser Angebote zu nutzen, um zunächst mich selbst besser zu erkennen (beim positiven Resultat wären weitere Wünsche nicht auf dieses Studio bezogen). Aber das ist eben der eine Punkt, der mich hier auch diesen thread erstellen ließ: Ich kann mir diesen Luxus nicht leisten, wenn ich ein wenig vernünftig bin; früher konnte ich es schon, obwohl ich manches Mal weniger als heute zur Verfügung hatte. Das Leben ist teurer geworden, die Verpflichtungen umfangreicher. Wer weniger Geld hat, früher und heute, der hatte früher mehr übrig als heute. Aus den Antworten hier im thread wollte ich auch erkennen, ob diese Einschätzung von anderen geteilt wird. Persönlich kann ich noch anfügen, dass es heute für mich schon "Luxus" ist, in relativ kurzer Zeit den Ausfall eines Elektrogeräts (deren Funktionstüchtigkeit anscheinend immer kürzer andauert) ausgleichen zu können. Ein Tag vor Weihnachten sagte mein Fernseher Tschüss, zwischen den Feiertagen zickte der auch alte Computer herum (aber immerhin das konnte ich größtenteils selbst wieder einfangen). Die Folge ist, dass ich das Jahr nicht mit der Hoffnung auf einen Versuch in einem Studio begann, sondern mit Gedanken, ob ich den Fernseher ersetzen sollte oder ob es nicht sinnvoller ist, lieber auf einen neuen Computer zu sparen. Der Luxus eines Studiobesuchs ist verdammt weit nach hinten gerutscht...
DomHunter müsste ich sagen, dass ich früher stets solche Verhältnisse zu jeweils einer aktiven Studiobetreiberin hatte, dass sie recht "großzügig" mir gegenüber waren. Doch das ist lange her und dazwischen bis heute liegt ein langer Zeitraum der Abstinenz. Manchmal habe ich auch das Gefühl, die Zeiten haben sich gewandelt, so dass es heute schwieriger ist, solche in Grenzen fast freundschaftliche Beziehungen zu Dominas aufzubauen. Hier jedoch ist auch festzustellen, dass ich mich gewandelt habe; ich bin eben nicht mehr der junge Studiogänger mit Perspektiven und einem problemfreien Blick auf eigene Lust.
Mir sind zwei "Angebote" in den letzten Monaten aufgefallen, aber ich zögerte stets. Für einen bloßen Versuch, ob Studiobesuche überhaupt noch etwas für mich sind, wäre es denkbar gewesen. Aber dann hätte ich mehr oder weniger auf ein Nein abgezielt! Wenn das Ergebnis jedoch positiv gewesen wäre, dann hätte ich mit Besuchen für die weitere Zukunft gedanklich gespielt. Ich stellte dann fest, dass mich die Studios, die diese Angebote listeten, weniger interessierten - um es mild auszudrücken. Noch deutlicher war es aber bei den Damen: Nicht einfach für gute Chancen auf ein positives Ergebnis, sondern weil ein gutes Ergebnis nahelegen würde, diese Person wieder zu besuchen, sah ich in bildlicher und schriftlicher Selbstdarstellung dieser Damen nicht eine für mich passende. Auch da mag ein Zeitenwandel mitspielen. Oder ich hatte früher schlicht immer Glück. Das Negative kann ich recht gut anhand eines rund zwei Jahre zurückliegenden Ereignisses beschreiben; da hatte ich erstmals wieder richtig Kontakt zu einem Studiohaus aufgenommen, dort (u.a.) eine interessante Person kurz kennengelernt, aber als ich dann auch nur die unbedingt notwendigen Informationen über meine Neigungen und Einschränkungen anführen wollte, beschied sie mir letztenendes, sie wolle gleich zur Sache kommen und nicht ellenlang lesen oder reden (dieses posting hier wäre also wegen zu viel Länge von ihr ignoriert worden).
Den "Luxus" eines Studiobesuchs hätte ich mir schon gerne wieder einmal geleistet. Allerdings fürchte ich mich auch vor dem Ergebnis: ein negatives (unabhängig von der Domina) löscht alle Träume aus, ein positives führt zu weiterem Begehren. Daher hatte ich ja auch kurz mit dem Gedanken gespielt, eines dieser Angebote zu nutzen, um zunächst mich selbst besser zu erkennen (beim positiven Resultat wären weitere Wünsche nicht auf dieses Studio bezogen). Aber das ist eben der eine Punkt, der mich hier auch diesen thread erstellen ließ: Ich kann mir diesen Luxus nicht leisten, wenn ich ein wenig vernünftig bin; früher konnte ich es schon, obwohl ich manches Mal weniger als heute zur Verfügung hatte. Das Leben ist teurer geworden, die Verpflichtungen umfangreicher. Wer weniger Geld hat, früher und heute, der hatte früher mehr übrig als heute. Aus den Antworten hier im thread wollte ich auch erkennen, ob diese Einschätzung von anderen geteilt wird. Persönlich kann ich noch anfügen, dass es heute für mich schon "Luxus" ist, in relativ kurzer Zeit den Ausfall eines Elektrogeräts (deren Funktionstüchtigkeit anscheinend immer kürzer andauert) ausgleichen zu können. Ein Tag vor Weihnachten sagte mein Fernseher Tschüss, zwischen den Feiertagen zickte der auch alte Computer herum (aber immerhin das konnte ich größtenteils selbst wieder einfangen). Die Folge ist, dass ich das Jahr nicht mit der Hoffnung auf einen Versuch in einem Studio begann, sondern mit Gedanken, ob ich den Fernseher ersetzen sollte oder ob es nicht sinnvoller ist, lieber auf einen neuen Computer zu sparen. Der Luxus eines Studiobesuchs ist verdammt weit nach hinten gerutscht...
Re: Die finanzielle Seite...
Mo, 25.Jan 2016, 09:15also ich als halber Idealist würde sagen: scheiß auf die glotze!
besorg dir einen halbwegs funktionierenden Computer (gebraucht?) und spar auf reale Erlebnisse wie Studiobesuche! Da hast du mehr von!
ach ja, das mit dem vergeblichen neuversuchen eine Dame zu finden, die passt, kenne ich. irre ich schließlich auch schon seit knapp einem jahr umher, weil sich meine alte spielvariante in luft aufgelöst hat! ätzend! ich habe in der Zwischenzeit echt ein paar wirklich ernüchternde Erlebnisse hinter mich gebracht und besuche zur zeit Studios so selten wie nie!
besorg dir einen halbwegs funktionierenden Computer (gebraucht?) und spar auf reale Erlebnisse wie Studiobesuche! Da hast du mehr von!
ach ja, das mit dem vergeblichen neuversuchen eine Dame zu finden, die passt, kenne ich. irre ich schließlich auch schon seit knapp einem jahr umher, weil sich meine alte spielvariante in luft aufgelöst hat! ätzend! ich habe in der Zwischenzeit echt ein paar wirklich ernüchternde Erlebnisse hinter mich gebracht und besuche zur zeit Studios so selten wie nie!