Hallo,
ich überarbeite gerade meine Preise-Seite. Soweit ich weiß, ist das Preis-System ohnehin bei keiner Lady so kompliziert wie bei mir. Die meisten Anbieterinnen haben entweder Zeiten, wo sie da sind oder Zeiten, wo sie nicht da sind, und wenn sie da sind, gelten entweder feste Preise oder nur noch für wenige Specials recht pauschal (z.B. "Latex") Aufpreise.
Bei mir sind die Grundpreise aufgrund meiner Lebenssituation sowieso schon seit Beginn meiner Tätigkeit wochentags/tageszeit-abhängig, und bei den Specials kamen immer mehr Angebote dazu, die ich dann auch subjektiv angemessen zu bepreisen bemüht war - insofern, daß ich mir überlegt habe, wieviel Mehraufwand das Special tatsächlich verursacht und mit welchem bereits bezifferten Aufwand das am ehesten vergleichbar ist.
Einige Specials, die de facto nie oder fast nie in Anspruch genommen wurden, habe ich jetzt rausgenommen aus der Preis-Info, dafür sind kürzlich ein paar neue Specials hinzugekommen, was auch der Anlass dafür ist, wieso ich mich gerade mal wieder damit befassen muss.
Mich interessiert vor allem eure Meinung zu folgender Seite, an der ich gerade herumschreibe: https://www.domina-frankfurt.net/113
Bitte fangt keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn einer Stornoregel an, dafür gibt es schon einen anderen Thread. Ich möchte lieber wissen, ob meine Überlegungen, wie sich die Aufpreise zusammensetzen, überhaupt von Interesse sind für meine Leserschaft. (Ich glaube, dass sie das sind, denn u.a. nehme ich gerade auf der Seite einige Hintergrund-Infos auf, die ich sonst ab und zu in Emails erklären musste. Außerdem finde ich persönlich Offenlegungen einfach besser als Verschleierungen.)
Und ich würde gern wissen, ob euch eine Fallunterscheidung, daß manches eben unter gewissen Umständen mehr Aufwand verursacht und manchmal weniger und dadurch dann eben manchmal mehr kosten muss und manchmal der Preis auch kleingehalten werden kann, lieber ist als ein pauschal eher zu hoch als zu niedrig angesetzter Preis (was wohl die Alternative wäre und die "Regeln" leichter lesbar machen würde, aber dann eben auch manche Preise zu euren Ungunsten überhöhen würde) oder eine eher gar nicht als teurer angebotene Dienstleistung (was auch die "Regeln" leichter lesbar macht, aber dann eben zu Lasten des Angebots ginge).
Ich bin gespannt auf eure Reaktionen und konstruktive Verbesserungsvorschläge -bleibt aber bitte freundlich, ich hasse diese "Verriß"-Mentalität in Foren, wenn jemand für bestimmte Konzepte jenseits des Mainstreams kein Verständnis hat und es dann einfach niedermacht.
Liebe Grüße, Sara
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Do, 18.Jun 2015, 17:35Hmmm, habe den Roman gerade gelesen. das Anliegen ist verständlich, in Summe auch nichts dagegen zu sagen - der Umfang aber viel, viel zu groß und unübersichtlich. Vielleicht eine Tabelle? Das Storno beidseitg gilt finde schon außergewöhnlich, aber fair. Wenn schon Storno, dann so. Allerdings sollte sich das auf 24h vorher begrenzen. Alles andere finde ich übertrieben, da die Zeit ja nicht verloren ist. Jegliches Risiko sollte man nicht versuchen abzuwälzen. In Summe also noch viel zu unübersichtlich, es sei denn, das ist schon die erste Bestrafung 

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Do, 18.Jun 2015, 20:07Preistransparenz ist ja grundsätzlich eine faire Sache... Aber das wäre mir definitiv zu komplex und mich interessiert auch ehrlich gesagt nur was ich bezahlen muss und nicht wie sich das zusammensetzt. In der Regel sind die Preise ja auch in einer Region überall ähnlich. Sowohl mit Vorkasse als auch mit Stornogebühren hätte ich kein Problem, da im vorherigen Austausch das leidige Thema Fake oder nicht vom Tisch wäre... Nur meine Meinung
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Do, 18.Jun 2015, 21:15Hallo sara
aus ihrem Text ist es doch sehr schwierig zu erkennen was sie mit den ganzen Zeiten meinen, Jobtime, Hauptzeit, Nebenzeit, Abenzeit, Pluderzeit.
Einfach angeben zu welchen Zeiten sie sessions anbieten.
Aber nicht für jede Zeit eine andern Preis. Diese könte ich nur nachvollziehen wenn ein Gast Nachts um 2 einen Termin haben möchte.
Wie unartiger schon schrieb ist es viel zu kompliziert, eine Mischkalkulation wäre da angeberacht wie z.b. ein Grundpreis und für den einsatz von x oder y eben ein Aufpreis.
aus ihrem Text ist es doch sehr schwierig zu erkennen was sie mit den ganzen Zeiten meinen, Jobtime, Hauptzeit, Nebenzeit, Abenzeit, Pluderzeit.
Einfach angeben zu welchen Zeiten sie sessions anbieten.
Aber nicht für jede Zeit eine andern Preis. Diese könte ich nur nachvollziehen wenn ein Gast Nachts um 2 einen Termin haben möchte.
Wie unartiger schon schrieb ist es viel zu kompliziert, eine Mischkalkulation wäre da angeberacht wie z.b. ein Grundpreis und für den einsatz von x oder y eben ein Aufpreis.
gruß rebell
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Do, 18.Jun 2015, 21:41Hallo Sara,
ihr Studio mit der umfangreichen Ausstattung reizt mich schon,
sie einmal zu besuchen!
Aber warum eine derart komplizierte Preisgestaltung, die in meinen
Augen auch keinen Sinn macht!?! Einfach eine Stundenpauschale und
fertig. Wenn jemand um Mitternacht eine Session haben möchte,
dann könnte man ja einen kleinen Preisaufschlag machen, das
sind ja auch keine üblichen Studiozeiten.
Eine Preisgestaltung nach diesem Prinzip habe ich auch noch nirgendwo
erlebt.
Also ehrlich, das würde mich schon etwas abschrecken.
rubberS
ihr Studio mit der umfangreichen Ausstattung reizt mich schon,
sie einmal zu besuchen!

Aber warum eine derart komplizierte Preisgestaltung, die in meinen
Augen auch keinen Sinn macht!?! Einfach eine Stundenpauschale und
fertig. Wenn jemand um Mitternacht eine Session haben möchte,
dann könnte man ja einen kleinen Preisaufschlag machen, das
sind ja auch keine üblichen Studiozeiten.
Eine Preisgestaltung nach diesem Prinzip habe ich auch noch nirgendwo
erlebt.
Also ehrlich, das würde mich schon etwas abschrecken.

rubberS
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 02:38Genau das ist bei mir eben nicht der Fall, weil ich BDSM nur nebenberuflich anbiete und nicht "sowieso" im Studio bin. Zudem arbeitet im selben Haus noch ein selbständiger Fotograf und wir führen einen gemeinsamen Kalender, es können nur entweder er oder ich Kundschaft empfangen. Sowohl für ihn als auch für mich ist eine langfristige Planung also wichtig.Michael1970 hat geschrieben:Allerdings sollte sich das auf 24h vorher begrenzen. Alles andere finde ich übertrieben, da die Zeit ja nicht verloren ist.
Außerdem ist es ein Nebenberuf, ich kann nicht zu jeder Zeit denselben Preis anbieten. Entweder geht NUR abends und am Wochenende, oder eben tagsüber zu meiner eigenen Kernarbeitszeit bzw. Nebenarbeitszeit entsprechend teurer. Das und die Storno-Regel haben sich allerdings schon seit Jahren bewährt.
Hilfreich ist für mich aber der Hinweis mit der Kernbohrmaschine. Die Passage Latex/High-Tech ist auch die, die ich gerade bearbeite. Also ich könnte evtl. nur sagen, welche Geräte extra kosten, aber nicht weswegen - das hatte ich auch schon überlegt und bin mir noch nicht sicher. Fakt ist, wenn ich nicht mehr dafür berechne, setze ich sie einfach in Profi-Sessions lieber gar nicht ein und behalte sie nur privat :) Das ist ja auch einer der wesentlichen Unterschiede zwischen mir und den meisten Kolleginnen, daß ich eben meine Kunden in meinem eigenen Playroom empfange, in dem ich auch meine eigene Beziehung und Affären date.
Angesichts eurer Feedbacks frage ich mich sogar nun eher, ob ich es noch ausführlicher begründen sollte :)
Ich hab sowas auch noch bei keiner Kollegin erlebt, das schrieb ich ja schon. Aber was ich zu Beginn meiner Dominatätigkeit (immerhin in 2004) alles erlebte, hat mich auch abgeschreckt und ich war drauf und dran, sie wieder aufzugeben (und dank meiner "Regeln" bin ich dann doch auch in 2016 noch aktiv; hätte es nicht funktioniert, hätte ich es nichtmal ein Jahr "durchgehalten"....)rubberS hat geschrieben: Eine Preisgestaltung nach diesem Prinzip habe ich auch noch nirgendwo
erlebt.
Also ehrlich, das würde mich schon etwas abschrecken. %puh%
Im Hinblick auf die Stornoregelung habe ich die Erfahrung gemacht, daß sie mit großer Verläßlichkeit diejenigen Leute abschreckt, über die ich mich sowieso ärgern würde. Vermutlich schreckt sie noch ein paar Leute mit ab, die eigentlich streßfrei wären, aber das nehme ich dann gerne in Kauf, ich hab ja sowieso nur begrenzte Empfangskapazität. Nur das mit den neuen Anschaffungen ist jetzt eben nochmal ein Zusatz, bei dem ich erst noch meine Erfahrungen sammeln muss...
Es gab übrigens auch Leute, die mich explizit wegen der "Regeln" gebucht haben und/oder diese gleich im ersten Anschreiben positiv erwähnt haben. Das ist aber ein bestimmter Typus Mensch, und wenn ich nachfrage, stellt sich auch heraus, daß sie alle einen recht ähnlichen hauptberuflichen Background haben wie ich selber :) Ich bin selbst Physikerin und hatte schon etliche Kunden aus der IT, Physik, Mathematik, Medizin und da war dann gleich nochmal eine besondere Verbindung von Anfang an da. Kann es aber verstehen und setze es ja auch teilweise durchaus bewußt ein, daß es "abschreckt" bzw. vorselektiert. An dem, was ich bewährt hat, will ich auch nicht rütteln. Nur mit den Neuerungen muss ich mir halt noch etwas einfallen lassen :) Trotzdem weiterhin danke für Feedbacks, und auch für die Höflichkeit der bisherigen Beiträge.
@rubberS: Es wäre natürlich schön, wenn du dich nicht abschrecken läßt und mich einfach mal anschreibst....
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 09:36Das „Kleingedruckte“ ist viel zu lang, viel zu kompliziert, und es ist ungefähr so erotisch, wie der Heil- und Kostenplan, den man vor einer größeren Zahnarztbehandlung braucht.
Basis für den Versuch einer verursachungs-„gerechten“ Preisgestaltung ist eine Kostenkalkulation. Für die eigenen Zwecke einer Lady kann eine Kostenabschätzung interessant sein. Die Lady kann damit sehen, ab welchem Zeiteinsatz und ab welchem Auslastungsgrad sie in die Gewinnzone kommt.
Bei einer Dienstleistung wird eine kostenbasierte Preisargumentation allerdings scheitern. Auch die im „Kleingedruckten“ ausführlich ausgebreiteten Überlegungen zu dieser Preisargumentation, überzeugen nicht - sie zeigen eher eine Unsicherheit über die Akzeptanz des Preismodells.
Tatsächlich geht es bei der Preispolitik für eine Dienstleistung vor allem um drei Fragen:
1) Wie ist die Marktsituation, wie ist das regionale Preisniveau?
2) Welche Preise ist der Kunde bereit zu zahlen?
3) Wie kann ich über die Leistung (und nicht über den Preis) werben?
Innerhalb einer Session wird nur ein Teil der im Studio verwendeten Hardware ins Spiel einbezogen, und die Lady setzt innerhalb einer Session nur einen Teil ihres Angebotsspektrums ein. Deshalb bietet sich in erster Linie eine Mischkalkulation an.
Ob für bestimmte Dinge Preisaufschläge aufgerufen werden, ist weitgehend eine unternehmerische Entscheidung und keine kostenmäßige begründbare Zwangsläufigkeit.
Kundenfreundlich wäre es, eine gute Ausstattung des Studios und ein gutes Serviceangebot der Lady einfach als werbewirksames Argument für den Besuch des Studios und der Lady zu verwenden.
Die Begründung, dass für bestimmte Dinge besondere Anschaffungskosten oder ein besonderer Arbeitsaufwand erforderlich sind, halte ich nicht für ein überzeugendes Argument für einen Preisaufschlag. Hinter Preisaufschlägen steht eigentlich immer nur die Überlegung „Ist der Kunde bereit, dafür extra zu zahlen?“
Nachdem die Menschen ganz unterschiedlich sind, finden die Ladies, die Preisaufschläge fordern, wahrscheinlich auch Kunden, die Preisaufschläge bezahlen. Und die, die keine Aufschläge mögen, finden auch zusammen. (Und es gibt vielleicht auch Gäste mit einem Buchhalter-Fetisch, die sich über eine besonders detaillierte Preisliste freuen.)
Wenn eine Lady bestimmte „normale“ Arbeitszeiten hat, dann leuchtet es mir ein, wenn sie für Termine in ihrer „Freizeit“ höhere Preise verlangt.
Ein kompliziertes System von tageszeitabhängigen Preisen kann vielleicht für eine bessere Auslastung und für höhere Gesamteinnahmen sorgen - es kann aber auch dem Feilschen um Preise Tür und Tor öffnen.
Und noch eine nicht ganz ernst gemeinte Anregung: Statt des länglichen „Kleingedruckten“, bei dem ich schon im nicht erregten Zustand Schwierigkeiten habe, im Kopf mitzurechnen, würde ich mich über ein Excel-Sheet zum Download freuen ;-)
Liebe Grüße und vielen Dank für dieses interessante Diskussionsthema!
standardabweichung
Basis für den Versuch einer verursachungs-„gerechten“ Preisgestaltung ist eine Kostenkalkulation. Für die eigenen Zwecke einer Lady kann eine Kostenabschätzung interessant sein. Die Lady kann damit sehen, ab welchem Zeiteinsatz und ab welchem Auslastungsgrad sie in die Gewinnzone kommt.
Bei einer Dienstleistung wird eine kostenbasierte Preisargumentation allerdings scheitern. Auch die im „Kleingedruckten“ ausführlich ausgebreiteten Überlegungen zu dieser Preisargumentation, überzeugen nicht - sie zeigen eher eine Unsicherheit über die Akzeptanz des Preismodells.
Tatsächlich geht es bei der Preispolitik für eine Dienstleistung vor allem um drei Fragen:
1) Wie ist die Marktsituation, wie ist das regionale Preisniveau?
2) Welche Preise ist der Kunde bereit zu zahlen?
3) Wie kann ich über die Leistung (und nicht über den Preis) werben?
Innerhalb einer Session wird nur ein Teil der im Studio verwendeten Hardware ins Spiel einbezogen, und die Lady setzt innerhalb einer Session nur einen Teil ihres Angebotsspektrums ein. Deshalb bietet sich in erster Linie eine Mischkalkulation an.
Ob für bestimmte Dinge Preisaufschläge aufgerufen werden, ist weitgehend eine unternehmerische Entscheidung und keine kostenmäßige begründbare Zwangsläufigkeit.
Kundenfreundlich wäre es, eine gute Ausstattung des Studios und ein gutes Serviceangebot der Lady einfach als werbewirksames Argument für den Besuch des Studios und der Lady zu verwenden.
Die Begründung, dass für bestimmte Dinge besondere Anschaffungskosten oder ein besonderer Arbeitsaufwand erforderlich sind, halte ich nicht für ein überzeugendes Argument für einen Preisaufschlag. Hinter Preisaufschlägen steht eigentlich immer nur die Überlegung „Ist der Kunde bereit, dafür extra zu zahlen?“
Nachdem die Menschen ganz unterschiedlich sind, finden die Ladies, die Preisaufschläge fordern, wahrscheinlich auch Kunden, die Preisaufschläge bezahlen. Und die, die keine Aufschläge mögen, finden auch zusammen. (Und es gibt vielleicht auch Gäste mit einem Buchhalter-Fetisch, die sich über eine besonders detaillierte Preisliste freuen.)
Wenn eine Lady bestimmte „normale“ Arbeitszeiten hat, dann leuchtet es mir ein, wenn sie für Termine in ihrer „Freizeit“ höhere Preise verlangt.
Ein kompliziertes System von tageszeitabhängigen Preisen kann vielleicht für eine bessere Auslastung und für höhere Gesamteinnahmen sorgen - es kann aber auch dem Feilschen um Preise Tür und Tor öffnen.
Und noch eine nicht ganz ernst gemeinte Anregung: Statt des länglichen „Kleingedruckten“, bei dem ich schon im nicht erregten Zustand Schwierigkeiten habe, im Kopf mitzurechnen, würde ich mich über ein Excel-Sheet zum Download freuen ;-)
Liebe Grüße und vielen Dank für dieses interessante Diskussionsthema!
standardabweichung
Frage: "Leiden Sie unter Perversionen?"
Antwort: "Nein, ich geniesse sie!"
Antwort: "Nein, ich geniesse sie!"
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 14:09@ sara
Wenn, wir vorher die Preisgestaltung klären, kein Problem!
Was mich eigentlich abschreckt ist die Entfernung, Frankfurt
liegt für mich nicht gleich um die Ecke.
Aber allein der Gedanke auf dem Bondagebock festgeschnallt
zu sein, mit der Venus2000 und den anderen Geräten, macht
mich schon ganz wuschig.....)
Vielleicht klappt es ja doch mal!
rubberS
Wenn, wir vorher die Preisgestaltung klären, kein Problem!
Was mich eigentlich abschreckt ist die Entfernung, Frankfurt
liegt für mich nicht gleich um die Ecke.
Aber allein der Gedanke auf dem Bondagebock festgeschnallt
zu sein, mit der Venus2000 und den anderen Geräten, macht
mich schon ganz wuschig.....)

Vielleicht klappt es ja doch mal!
rubberS
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 15:06Am meisten stört mich dieser Satz "Der Jobtime-Aufpreis beträgt während der Nebenzeit zusätzliche 25€/Std bzw. 75€ / 3 Stunden bzw. während der Kernzeit 50€/Std bzw. 125€ / 3 Stunden. Zur Nachtzeit beträgt der Aufpreis 50€/Termin."
Vielleicht solltest du auch ein Sternchen bei "Jobtime-Aufpreis" machen, damit es deutlicher wird, was damit überhaupt gemeint ist. 3x "bzw." hintereinander ist schon ziemlich irritierend.
Vielleicht solltest du auch ein Sternchen bei "Jobtime-Aufpreis" machen, damit es deutlicher wird, was damit überhaupt gemeint ist. 3x "bzw." hintereinander ist schon ziemlich irritierend.

Bello e impossibile
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 22:04Wenn es diese Preisgestaltung und damit verbundene hochkomplexe Definition immer schon gab und genügend Gäste das auch noch
finden, ist doch alles prima.
Wenn damit auch noch das von Ihnen gewünschte Klientel "angelockt" wird, geradezu perfekt. Ich persönlich mag es sehr, wenn nicht massenkompatible Prinzipien bewahrt werden, wenngleich diese mich nicht persönlich anspricht. Aber das muss es ja auch nicht!

Wenn damit auch noch das von Ihnen gewünschte Klientel "angelockt" wird, geradezu perfekt. Ich persönlich mag es sehr, wenn nicht massenkompatible Prinzipien bewahrt werden, wenngleich diese mich nicht persönlich anspricht. Aber das muss es ja auch nicht!
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Fr, 19.Jun 2015, 23:24Hallo Sara,
erstmal muss ich sagen Du hast eine der informativsten Webseiten überhaupt, die sich mit dem Thema BDSM befasst. Aufbau, Beschreibungen, Bilder usw. ist alles einwandfrei. Da möchte man(n) sofort einen Termin vereinbaren um die ganzen Sachen auszuprobieren.
Wenn man dann aber zu der Seite mit den Preisen kommt, dann wird es schon ein wenig unübersichtlich. Den Preis für eine Session würde ich schon zusammenbekommen, aber ich würde mich trotzdem nochmals per Mail rückversichern ob das so passt.
Eine tabellarische Darstellung könnte ich mir besser vorstellen. Auch die Umlage von der Benutzung der hochwertigen Gegenstände in Plaudereinheiten ist vielleicht ein wenig unglücklich. Wir wissen alle das die Latexsachen teuer sind und auch mal schnell kaputtgehen können und aufwendig gereinigt werden müssen, daher verstehe ich auch, das für bestimmte Gegenstände eine "Benutzungsgebühr" angemessen ist. Bei Latexkleidung, -bett, -ball, - suit, - bodybag ist das nachvollziehbar, aber der Einsatz vom Milker und vom Bondagebock sollte eher im "Grundtarif" enthalten sein.
Ich stelle mir grad eine Session vor wo man überlegen muss welche Gerätschaften überhaupt ausgemacht und bezahlt wurden - das kann dann spontane Aktionen schon mal hemmen.
Aber wie gesagt die Homepage ist super - Im Preisbereich weniger beschreiben - einfach mehr definitve Fakten schaffen - fände ich persönlich besser.
Gruß
Schwabe
erstmal muss ich sagen Du hast eine der informativsten Webseiten überhaupt, die sich mit dem Thema BDSM befasst. Aufbau, Beschreibungen, Bilder usw. ist alles einwandfrei. Da möchte man(n) sofort einen Termin vereinbaren um die ganzen Sachen auszuprobieren.
Wenn man dann aber zu der Seite mit den Preisen kommt, dann wird es schon ein wenig unübersichtlich. Den Preis für eine Session würde ich schon zusammenbekommen, aber ich würde mich trotzdem nochmals per Mail rückversichern ob das so passt.
Eine tabellarische Darstellung könnte ich mir besser vorstellen. Auch die Umlage von der Benutzung der hochwertigen Gegenstände in Plaudereinheiten ist vielleicht ein wenig unglücklich. Wir wissen alle das die Latexsachen teuer sind und auch mal schnell kaputtgehen können und aufwendig gereinigt werden müssen, daher verstehe ich auch, das für bestimmte Gegenstände eine "Benutzungsgebühr" angemessen ist. Bei Latexkleidung, -bett, -ball, - suit, - bodybag ist das nachvollziehbar, aber der Einsatz vom Milker und vom Bondagebock sollte eher im "Grundtarif" enthalten sein.
Ich stelle mir grad eine Session vor wo man überlegen muss welche Gerätschaften überhaupt ausgemacht und bezahlt wurden - das kann dann spontane Aktionen schon mal hemmen.
Aber wie gesagt die Homepage ist super - Im Preisbereich weniger beschreiben - einfach mehr definitve Fakten schaffen - fände ich persönlich besser.
Gruß
Schwabe
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Sa, 20.Jun 2015, 11:33Also Bondagebock, Milker und Pulsating Rubber Vacuum Suit sind neu. Und sie verursachen ALLE jeweils einzeln einen deutlich höheren Aufwand als "nur" ein Vacbed, Bondageball oder aufblasbarer Bodybog. Mehr, als ich mir vorher selbst hatte vorstellen können und sich offenbar auch vorstellen kann 
Falls ich für diese neuen Toys kein Preismodell finde, was für mich und die Kunden stimmig ist, werde ich diese auch nicht für Kunden einsetzen. Immerhin bin ich nach wie vor auch noch private SMerin und schaffe nicht primär aus marktwirtschaftlichen
Erwägungen Dinge an, insofern "müssen" sie sich auch nicht amortisieren. Falls ich sie aber für Kunden einsetze, dann möchte ich den Mehraufwand gegenüber einer der bisherigen Sessions vergütet haben, das ist auch ein Fakt.
Bislang hatte ich für Vacbed, Bondageball und aufblasbaren Bodybag de facto einen Mehrpreis angegeben, den ich als feste Zahl beziffert hatte. Dieser entsprach dann zwar aus meiner Sicht einem gewissen Gegenwert in Plauderzeit-Einheiten (oder studentischen Nachhilfe-Stunden, denn daran bemesse ich die Plauderzeit-Preise ja).
Momentan bin ich aber in der Experimentierphase, wie es funktionieren kann. Zuerst hatte ich eine Mindestbuchungszeit angesetzt, und zwar so hoch, daß es für die meisten Interessenten nicht mehr attraktiv war, sich aber dann ein der Mehraufwand an Putzzeit auf so viele Sessionstunden verteilte, daß es nur noch ein geringfügiger Mehraufwand/Sessionstunde war. Dann habe ich aber gemerkt, daß das wohl insofern problematisch ist, weil viele Leute eben kürzere Sessions wünschen oder erstmal zumindest in kürzeren Sessions die Toys ausprobieren wollen. Allerdings geht das wiederum nicht, denn wenn man dann in einer kurzen Session fast nur an der Technik fummelt, ist es auch ungeil - nicht nur für mich, sondern auch für den Playpartner. Dann wird nämlich aus "Sag mir, was du gerade denkst" wirklich auch IN der Session nichts Geiles, sondern nur Technik.... ich finde es also auch FAIRER, die die Technikphase in eine Plauderzeit auszulagern und dann erst mit der Session zu starten.
So kam dann eben die Kombi aus Plauderzeit-Einheiten für vorbereitende Technik (gemeinsam, angepaßt auf Körpergröße etc. des Kunden) und Plauderzeit-Einheiten für Mehraufwände (die ich schlichtweg nicht ohne Mehrzahlung zu erbringen bereit bin, sonst denke ich nämlich während der Session nur ans Putzen danach und dabei vergeht mir dann schon die Lust, die Toys wirklich optimal und nicht nur minimal einzusetzen -> im Endeffekt wäre es dann wiederum besser, die Toys gar nicht für Kundschaft bereitzuhalten) zustande.
Dass ich um's "Auseinanderklamüsern" bemüht bin, ist bei den Fetisch-Texten (die oftmals Fetisch-Analysen sowohl meiner eigenen Lüste als auch der Beobachtungen von privaten Playpartnern und Kunden sowie von Internet-Recherche sind) nichts anderes als bei der Entwicklung meines Geschäftskonzeptes, was wiederum in meinem Fall ja auch ein Hobby-Selbstzweck ist. Also die Lust an der Entwicklung eines Gegenkonzepts zu dem, was ich in meiner Anfangszeit als Mitarbeiterin in größeren Studios kennengelernt hatte.
Es fing nämlich damit an, daß ich als Mitarbeiterin in einem größerem Studio gegen Ende meiner Uni-Zeit jobbte, weil Studenten halt Jobs brauchen und ich mir dachte, als SMerin sei ich in einem SM-Studio besser aufgehoben als hinter der Theke einer Bar.... stellte dann aber bald fest, daß ich vieles im Mainstream der kommerziellen SM-Branche als unvereinbar mit meinen eigenen Ethiken (sowohl meiner SM-Ethik als auch meiner Service-Ethik) erlebte. Damit war klar, dass ich die Tätigkeit so nicht weiterführen würde, da es ja noch genug Alternativen für Studentenjobs im nicht-erotischen Bereich gab und mein "Pro" für ausgerechnet diesen Job damit entfallen war. ABER es reizte mich, herauszufinden, wie eine Domina-Tätigkeit klappen könnte, so dass sie aus meiner Sicht eben "stimmig" und "fair" in jeglicher Hinsicht wäre. Ich hab 2004 schon lauter Unkenrufe gehört, daß ich eine Traumtänzerin sei und das alles absolut unpraktikabel sei, was ich vorhätte, und ich hab mir gedacht: "Naja, entweder es geht so, oder es geht gar nicht." Ich war neugierig und nach einer Weile selbst überrascht davon, wieviel Spaß mir das zum einen machte (eben wirklich auch als Selbstzweck "Projekt: Wie bastele ich mir eine Domina-Tätigkeit, bei der ich voll dahinterstehen kann") und wie gut es eben funktionierte.
Dabei gab es immer wieder auch Experimentierphasen, wenn etwas nicht auf Anhieb stimmig war - solange, bis es stimmig war oder ich es eben gestrichen habe. "Dominanter, geschützter GV" und "Lecksklaven-Erziehung ohne Glyde-Dam" ist so ziemlich das einzige, was ich letztlich ganz rausgenommen habe (nachdem ich mit Aufpreisen und/oder Plauderdates herumexperimentiert hatte und feststellte, dass das eine für mich nicht praktikabel war und das andere nicht für die Kundschaft) - alles andere hab ich so lange hin- und hermodifiziert, bis es dann eben paßte.
Da Milker, Vacsuit und Bondagebock eben anders SIND als Vacbed, Bondageball und Bodybag muss (bzw. möchte) ich sie auch anders behandeln....und nur noch herausfinden, wie.
----
Auch muss das Lesen einer AGB nicht sexy sein. Dazu äußere ich mich auch unter http://regeln1.domina-frankfurt.net
Da wurde ich nicht mit dem Zahnarzt, sondern dem Mobilfunkanbieter verglichen. Allerdings kann ich auch nicht sexy sein, wenn sich die Basis eines "paid dates" für mich nicht stimmig anfühlt. Entweder regele ich Unklarheiten vorher, oder schließe sie von vorneherein (z.B. durch das Ausschließen von Praktiken bzw. Zurückhalten von Möglichkeiten) ganz aus. Was jeweils besser ist und wie ich regulieren kann, wenn ich etwas eigentlich gar nicht völlig ausschließen will, finde ich dann im jeweiligen Fall in o.g. Experimentierphase (in der ich gerade bzgl. den neuen Errungenschaften noch bin) heraus.
Diejenigen, die eine teils sogar sehr weite Anfahrt zu mir auf sich genommen haben, waren übrigens immer der Meinung, daß es sich gelohnt hat. Aber das waren natürlich, weil ich bislang ja nicht mit selten verbreiteter Technik locken konnte, keine Menschen, die wegen bestimmten Einrichtungsgegenständen oder Toys kamen, sondern welche, denen ganz gezielt mein Konzept (so, wie es bis dato eben präsentiert war) und/oder meine Person (so, wie sie sich eben in meinen persönlichen Beiträgen über z.B. meine eigenen SM-Hintergründe spiegelt) zusagten. Ich war immer der Meinung, daß meine Webseite gut vorselektiert, wer zu mir paßt, und möchte das auch weiterhin so beibehalten.

Falls ich für diese neuen Toys kein Preismodell finde, was für mich und die Kunden stimmig ist, werde ich diese auch nicht für Kunden einsetzen. Immerhin bin ich nach wie vor auch noch private SMerin und schaffe nicht primär aus marktwirtschaftlichen
Erwägungen Dinge an, insofern "müssen" sie sich auch nicht amortisieren. Falls ich sie aber für Kunden einsetze, dann möchte ich den Mehraufwand gegenüber einer der bisherigen Sessions vergütet haben, das ist auch ein Fakt.
Bislang hatte ich für Vacbed, Bondageball und aufblasbaren Bodybag de facto einen Mehrpreis angegeben, den ich als feste Zahl beziffert hatte. Dieser entsprach dann zwar aus meiner Sicht einem gewissen Gegenwert in Plauderzeit-Einheiten (oder studentischen Nachhilfe-Stunden, denn daran bemesse ich die Plauderzeit-Preise ja).
Momentan bin ich aber in der Experimentierphase, wie es funktionieren kann. Zuerst hatte ich eine Mindestbuchungszeit angesetzt, und zwar so hoch, daß es für die meisten Interessenten nicht mehr attraktiv war, sich aber dann ein der Mehraufwand an Putzzeit auf so viele Sessionstunden verteilte, daß es nur noch ein geringfügiger Mehraufwand/Sessionstunde war. Dann habe ich aber gemerkt, daß das wohl insofern problematisch ist, weil viele Leute eben kürzere Sessions wünschen oder erstmal zumindest in kürzeren Sessions die Toys ausprobieren wollen. Allerdings geht das wiederum nicht, denn wenn man dann in einer kurzen Session fast nur an der Technik fummelt, ist es auch ungeil - nicht nur für mich, sondern auch für den Playpartner. Dann wird nämlich aus "Sag mir, was du gerade denkst" wirklich auch IN der Session nichts Geiles, sondern nur Technik.... ich finde es also auch FAIRER, die die Technikphase in eine Plauderzeit auszulagern und dann erst mit der Session zu starten.
So kam dann eben die Kombi aus Plauderzeit-Einheiten für vorbereitende Technik (gemeinsam, angepaßt auf Körpergröße etc. des Kunden) und Plauderzeit-Einheiten für Mehraufwände (die ich schlichtweg nicht ohne Mehrzahlung zu erbringen bereit bin, sonst denke ich nämlich während der Session nur ans Putzen danach und dabei vergeht mir dann schon die Lust, die Toys wirklich optimal und nicht nur minimal einzusetzen -> im Endeffekt wäre es dann wiederum besser, die Toys gar nicht für Kundschaft bereitzuhalten) zustande.
Dass ich um's "Auseinanderklamüsern" bemüht bin, ist bei den Fetisch-Texten (die oftmals Fetisch-Analysen sowohl meiner eigenen Lüste als auch der Beobachtungen von privaten Playpartnern und Kunden sowie von Internet-Recherche sind) nichts anderes als bei der Entwicklung meines Geschäftskonzeptes, was wiederum in meinem Fall ja auch ein Hobby-Selbstzweck ist. Also die Lust an der Entwicklung eines Gegenkonzepts zu dem, was ich in meiner Anfangszeit als Mitarbeiterin in größeren Studios kennengelernt hatte.
Es fing nämlich damit an, daß ich als Mitarbeiterin in einem größerem Studio gegen Ende meiner Uni-Zeit jobbte, weil Studenten halt Jobs brauchen und ich mir dachte, als SMerin sei ich in einem SM-Studio besser aufgehoben als hinter der Theke einer Bar.... stellte dann aber bald fest, daß ich vieles im Mainstream der kommerziellen SM-Branche als unvereinbar mit meinen eigenen Ethiken (sowohl meiner SM-Ethik als auch meiner Service-Ethik) erlebte. Damit war klar, dass ich die Tätigkeit so nicht weiterführen würde, da es ja noch genug Alternativen für Studentenjobs im nicht-erotischen Bereich gab und mein "Pro" für ausgerechnet diesen Job damit entfallen war. ABER es reizte mich, herauszufinden, wie eine Domina-Tätigkeit klappen könnte, so dass sie aus meiner Sicht eben "stimmig" und "fair" in jeglicher Hinsicht wäre. Ich hab 2004 schon lauter Unkenrufe gehört, daß ich eine Traumtänzerin sei und das alles absolut unpraktikabel sei, was ich vorhätte, und ich hab mir gedacht: "Naja, entweder es geht so, oder es geht gar nicht." Ich war neugierig und nach einer Weile selbst überrascht davon, wieviel Spaß mir das zum einen machte (eben wirklich auch als Selbstzweck "Projekt: Wie bastele ich mir eine Domina-Tätigkeit, bei der ich voll dahinterstehen kann") und wie gut es eben funktionierte.
Dabei gab es immer wieder auch Experimentierphasen, wenn etwas nicht auf Anhieb stimmig war - solange, bis es stimmig war oder ich es eben gestrichen habe. "Dominanter, geschützter GV" und "Lecksklaven-Erziehung ohne Glyde-Dam" ist so ziemlich das einzige, was ich letztlich ganz rausgenommen habe (nachdem ich mit Aufpreisen und/oder Plauderdates herumexperimentiert hatte und feststellte, dass das eine für mich nicht praktikabel war und das andere nicht für die Kundschaft) - alles andere hab ich so lange hin- und hermodifiziert, bis es dann eben paßte.
Da Milker, Vacsuit und Bondagebock eben anders SIND als Vacbed, Bondageball und Bodybag muss (bzw. möchte) ich sie auch anders behandeln....und nur noch herausfinden, wie.
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Auch muss das Lesen einer AGB nicht sexy sein. Dazu äußere ich mich auch unter http://regeln1.domina-frankfurt.net

Die Venus, den Seriouskit Milker und den Pulsating Vacsuit kann ich ins Auto packen und zu jedem Escort-Termin mitbringen. Je nachdem, wo du in Niedersachsen wohnst, läßt sich das mit einem Besuch bei meiner Oma (Nähe Hannover, genaueres per PM) verbinden und du würdest nur die entsprechend von ihrer Anschrift statt von meiner Anschrift aus berechnete Anfahrtsvergütung zahlen..... den Bondagebock kann ich aber natürlich nicht so leicht transportieren.rubberS hat geschrieben:Wenn, wir vorher die Preisgestaltung klären, kein Problem!
Was mich eigentlich abschreckt ist die Entfernung, Frankfurt
liegt für mich nicht gleich um die Ecke.
Diejenigen, die eine teils sogar sehr weite Anfahrt zu mir auf sich genommen haben, waren übrigens immer der Meinung, daß es sich gelohnt hat. Aber das waren natürlich, weil ich bislang ja nicht mit selten verbreiteter Technik locken konnte, keine Menschen, die wegen bestimmten Einrichtungsgegenständen oder Toys kamen, sondern welche, denen ganz gezielt mein Konzept (so, wie es bis dato eben präsentiert war) und/oder meine Person (so, wie sie sich eben in meinen persönlichen Beiträgen über z.B. meine eigenen SM-Hintergründe spiegelt) zusagten. Ich war immer der Meinung, daß meine Webseite gut vorselektiert, wer zu mir paßt, und möchte das auch weiterhin so beibehalten.
Zuletzt geändert von sara am Sa, 20.Jun 2015, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Sa, 20.Jun 2015, 12:02Hi Sara!
Darf ich mal freundlich und kollegial meine Meinung zu deinem Problem sagen?
OK, ich mach es einfach.
Fakt ist doch, dass wir beide als dominante Dienstleisterinnen komplett aus dem Mainstream rausfallen. Ich durch mein Alter und du durch dein Engagement.
(Wer hätte gedacht, dass wir beide mal in einer Schublade landen?)
Das heißt doch, dass die Gäste uns beide jeweils sehr genau aussuchen und sich überlegen, warum sie uns besuchen wollen. Dazu kommt, dass wir nicht irgendwo rumsitzen und sowieso keine zufälligen Sessions möglich sind. Außerdem "müssen" wir nicht um jeden Preis Geld verdienen und können es locker angehen.
Meinst du nicht, dass bei diesen Voraussetzungen die Preisgestaltung eher sekundär ist?
Auf Deutsch: Wer mich will, zahlt meinen Preis. Der liegt natürlich in einem vernünftigen Bereich zwischen zu billig und zu überteuert, ist aber für den Gast transparent. Was er dafür kriegt, ist nur lose umrissen und wenn ich in der Session dies und das anders machen will, bin ich frei und alles ist gut.
Ich weiß natürlich, dass du für dein Leben gerne schreibst, formulierst und vom Hundertsten ins Tausendste kommst.
Aber die Beiträge der Männer zeigen ja klar und deutlich: Die wollen davon nix wissen. Einfache Stundenpreise, wenn's sein muss Spezialangebote und gut ist.
Das ist meine Meinung.
Kollegiale Grüße
Lady MacLaine
Darf ich mal freundlich und kollegial meine Meinung zu deinem Problem sagen?
OK, ich mach es einfach.
Fakt ist doch, dass wir beide als dominante Dienstleisterinnen komplett aus dem Mainstream rausfallen. Ich durch mein Alter und du durch dein Engagement.
(Wer hätte gedacht, dass wir beide mal in einer Schublade landen?)
Das heißt doch, dass die Gäste uns beide jeweils sehr genau aussuchen und sich überlegen, warum sie uns besuchen wollen. Dazu kommt, dass wir nicht irgendwo rumsitzen und sowieso keine zufälligen Sessions möglich sind. Außerdem "müssen" wir nicht um jeden Preis Geld verdienen und können es locker angehen.
Meinst du nicht, dass bei diesen Voraussetzungen die Preisgestaltung eher sekundär ist?
Auf Deutsch: Wer mich will, zahlt meinen Preis. Der liegt natürlich in einem vernünftigen Bereich zwischen zu billig und zu überteuert, ist aber für den Gast transparent. Was er dafür kriegt, ist nur lose umrissen und wenn ich in der Session dies und das anders machen will, bin ich frei und alles ist gut.
Ich weiß natürlich, dass du für dein Leben gerne schreibst, formulierst und vom Hundertsten ins Tausendste kommst.
Aber die Beiträge der Männer zeigen ja klar und deutlich: Die wollen davon nix wissen. Einfache Stundenpreise, wenn's sein muss Spezialangebote und gut ist.
Das ist meine Meinung.
Kollegiale Grüße
Lady MacLaine
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Sa, 20.Jun 2015, 12:06Die Lust am Ausfeilen der Fetischvorlieben ist dieselbe Lust wie die am Ausfeilen eines für mich stimmigen Preiskonzepts bzw. des gesamten Dienstleistungsangebots. Ich bin ja nicht plötzlich ein anderer Mensch: für mich geht das eine mit dem anderen einher.Schwabe hat geschrieben:Du hast eine der informativsten Webseiten überhaupt, die sich mit dem Thema BDSM befasst. Aufbau, Beschreibungen, Bilder usw. ist alles einwandfrei. Da möchte man(n) sofort einen Termin vereinbaren um die ganzen Sachen auszuprobieren.
Wenn man dann aber zu der Seite mit den Preisen kommt, ....
Ich stelle mir grad eine Session vor wo man überlegen muss welche Gerätschaften überhaupt ausgemacht und bezahlt wurden - das kann dann spontane Aktionen schon mal hemmen.
Aber wie gesagt die Homepage ist super - Im Preisbereich weniger beschreiben fände ich persönlich besser.
Ich bin auch tatsächlich nicht spontan. Das möchte ich gar nicht bestreiten oder verschleiern.
standardabweichung hat geschrieben:..., bei dem ich schon im nicht erregten Zustand Schwierigkeiten habe, im Kopf mitzurechnen ....
Und ich erwarte gar nicht, daß jemand in Geilheit einen Termin mit mir macht (während ich ihn vielleicht gar rein marktwirtschaftlich sehen würde). Ich finde es wesentlich besser, erst nüchtern die Basis zu klären und dann gemeinsam geil zu werden :)
Super, danke für den Hinweis! Sowas sind Hektikfehler, resultierend aus der mehrfachen Überarbeitung innerhalb der letzten Tage, teils unter Zeitdruck wegen Folgeverpflichtungen und teils übermüdet, weil es dann immer länger dauerte mit dem Umschreiben als geplant. Werde mich gleich darum kümmern.Reisender. hat geschrieben:Am meisten stört mich dieser Satz "Der Jobtime-Aufpreis beträgt während der Nebenzeit zusätzliche 25€/Std bzw. 75€ / 3 Stunden bzw. während der Kernzeit 50€/Std bzw. 125€ / 3 Stunden.
3x "bzw." hintereinander ist schon ziemlich irritierend. %oh%
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Auch das mit der Excel-Tabelle ist, selbst wenn es scherzhaft gemeint war, keine blöde Idee. Wegen der If-else-Verzweigungen allerdings nicht so praktikabel, ich würde eigentlich lieber, wenn ich mal Zeit fände, einen richtigen Preiskalkulator programieren und einstellen.
Danke! Hat mich nicht geärgert, sondern mich schmunzeln lassen, was du geschrieben hast :)Lady MacLaine hat geschrieben: Darf ich mal freundlich und kollegial meine Meinung zu deinem Problem sagen?
OK, ich mach es einfach. Wer hätte gedacht, dass wir beide mal in einer Schublade landen?
Naja, wer mich will, befasst sich auch mit meinen Texten bzw. den darin enthaltenen Überlegungen. Hat sich ja in der Vergangenheit für mich auch schon bewährt. DASS für mich einfache Stundenpreise nicht praktikabel sind, steht bereits fest, es geht jetzt nur noch um das "was stattdessen" und "wie kommuniziert".Lady MacLaine hat geschrieben:Wer mich will, zahlt meinen Preis.
Ich weiß natürlich, dass du für dein Leben gerne schreibst, formulierst und vom Hundertsten ins Tausendste kommst.
Aber die Beiträge der Männer zeigen ja klar und deutlich: Die wollen davon nix wissen.
Aber du hast recht, die intensive Beschäftigung damit liegt wirklich daran, dass ich sowas "für mein Leben gern" (deine Formulierung) "ausklamüsere" (meine Formulierung).
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Zugegebenermaßen danke ich euch allen, weil mir schon beim Schreiben der beiden heutigen Beiträge sowie bei meinen (zunächst spontan inneren, dann teils noch niedergeschriebenen) Protesten gegen einige, aber nicht alle, eurer Einwände klargeworden ist, daß ich hinter der Idee der Preisgestaltung schon VOLL UND GANZ stehe (also das Konzept, die gemeinsame Technik-Vorbereitung und die anschließenden Mehraufwände gegenüber sonstigen Sessions separat zu bepreisen) und NUR NOCH drüber nachdenken muss, wie ich es formuliere. Ob ich zum Beispiel neben "Sessionzeit" und "Plauderzeit" noch "Technikzeit" und "Mehrputzzeit" einführe (wobei mir dann noch andere Wörter einfallen müssen) statt immer auf meinem "Plauderzeit"-Begriff zu beharren. Oder ob ich die "Mehrputzzeit" doch als feste Zahl ausdrücke, die "Technikzeit" aber weiterhin eine "Plauderzeit" sein lasse - feste Zahl geht nicht, weil zu verschiedenen Zeiten eben unterschiedlich teuer.
Begründen werde ich es auch, muss allerdings noch entscheiden, ob die Begründung in den "Regeln" stehen sollte oder wirklich separat verlinkt wird.
Gegen die Mischkalkulation spricht, daß auch der Handwerker in gewissen Fällen dann einfach mißmutiger an die Arbeit rangeht, selbst wenn ihm von der Logik her klar ist, daß er dafür dank Mischkalkulation gar keinen Grund hat. Vielleicht macht es aber beim Handwerker weniger aus, wenn er mißmutig seine Arbeit verrichtet, solange er dabei genug Selbstdisziplin hat, sie trotzdem ordentlich zu machen. Es würde aber gegen meine besagte Ethik (sowohl Service- als auch SM-Ethik) verstoßen, eine Session unter solchen Voraussetzungen anzubieten.
Zuletzt geändert von sara am Sa, 20.Jun 2015, 12:55, insgesamt 6-mal geändert.
Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?
Sa, 20.Jun 2015, 12:29So ist es - ich wäre doch mit der Drahtbürste gebürstet, wenn ich für eine 3-Stunden-Session € 600 oder € 750 auf den Tisch legen würde. Bei einem "halbe-Stunde-Prügel-Quickie" oder 1-Std.-Session ist das was ganz Anderes...Die wollen davon nix wissen.