Abgezockt nach Vorauszahlung

Hallo zusammen,

wie würdet ihr in meinem Fall weiter verfahren. Ich hatte mit einer Domina vereinbart, dass Sie mich am Wochenende für 24 Stunden inhaftiert. Dafür hatte ich eine Vorauszahlung in Höhe von xxx Euro zu leisten. Dies habe ich getan und anschließend kamen nur noch Ausreden. Das Auto war defekt. Ein familiärer Zwischenfall und als ich nach Geld zurück fragte wurde ich zunächst Woche für Woche vertröstet und schließlich recht aggressiv angeblafft was mir denn einfiele.

Ganz dabei belassen will ich es so nun auch nicht, vor allem weil ich befürchte, dass es anderen auch so gehen könnte.

Was würdet ihr tun?

Erstmal Name und Adresse der Dame veröffentlichen.

...den Fall hatte ich vor ein paar Jahren bei einer sehr angesehenen Domina in Düsseldorf auch gehabt.

Kurz um - die Kohle ist futsch....Du machst da ne lange Nase.

Das hab ich auch getan und mich mächtig über die Abzocke geärgert. Aber, letztendlich hätte ich ihr die Kohle nicht im voraus geben sollen.

Erst später erfurh ich, dass die Kleine ihren Freund verlassen hat und ne Runde mit Koks zu tun hatte. Insofern war ich froh, letztendlich nicht an einer Session teilgenommen zu haben - wo es eventuell kritisch hätte werden können.

Die Dame habe ich nie wieder gesehen. Ich hoffe, sie ist mit dem Geld glücklich geworden...was sie auch immer damit angestellt hat bzw. wo sie es auch immer investiert hat...

Man weiß es eben nicht...

Daher, mach keine große Welle....der Hornochse bei der Sache bist Du selbst...die Dame kommt lachend davon...

Gruß

Pavarot

Also ich hab gerade eine ähnliche Geschichte am laufen. OK das geht jetzt gerade mal 3 Wochen, aber wenn´s dann tatsächlich nicht klappt, dann kann man es hier lesen.....

Tip: solche Aktionen sollte man nüchtern entscheiden - ich hatte einen ordentlichen in der Krone und würde es wahrscheinlich nicht mehr so machen

Gruß

Schwabe

In so einem Fall hat man doch meistens

eine Quittung über die Vorrauszahlung

oder einen Beleg auf dem Kontoauszug .

Mit diesem Nachweis kann man immerhin

gegebenenfalls den gerichtlichen Weg androhen

oder auch bei Bedarf einschlagen , aber das

riskiert doch keine seriös arbeitende Dame.

Gast-H

...lieber Gast-H,

ich bin ja ein echter Fan von Dir und MC geworden.

Doch was diese SAche mit der Vorauszahlung betrifft - kann ich nur jedem Raten, es nicht zu tun.
In meinem Fall habe ich der Dame es persönlich im voraus gegeben.

Als ich dann zum vereinbarten Termin eingetrudelt bin - ist das Date geplatzt....große Welle - viel Verwirrung etc. Halt so das ganze Programm - wenn man die Situation möglichst undurchsichtig gestalten möchte.

Das Ende vom Lied - die Kohle war bei ihr - sie lacht heute noch über die dummen Gäste und schachsinnigen Männer - die nur mit dem Schwxxz denken und nicht mal in der Lage sind - noch einen Schritt vor dem anderen zu tun.

In meinem Fall ist das Jahre her. Aber vergessen habe ich die Sache nicht. Ganz im Gegenteil...wenn ich heute noch an diese miese Abzocke denke - würde ich auch gern mal zum Rundumschlag ausholen.

Verdient hat die Dame das auf alle Fälle.

Aber egal - die Sache ist wie sie ist - und verbockt hab ich es letztendlich...wäre ich nicht so doof gewesen ihr das Geld im Vorfeld zu geben - hätte ich heute Ruhe gehabt...

Sei es drum.....vergiß die Sache - ärger Dich ne Runde und mach nie nie nie wieder Geld-Geschäfte mit Damen im voraus....

Gruß

Pavarot

Hallo pavarot ,

da stimme ich dir zu ,

wenn es sich vermeiden lässt ,

sollte man es besser vermeiden ,

ich habe einmal bei einer längeren Doppelsession

eine Anzahlung geleistet , eine Quittung bekommen

und alles ist gut gelaufen , Glück gehabt.

Viele Grüsse

Gast-H

Bei renommierten Studios, die auch hier immer wieder positiv erscheinen, hätte und habe ich keinerlei Bedenken an einer Anzahlung.

Auch die Beiträge der Moderatoren, die die Studioleitungen persönlich kennen, bauen aus meiner Sicht Vertrauen auf. Habe auch schon eine Anzahlung geleistet, kaufmännisch einwandfrei gelaufen.

Das Thema Vorkasse wird auch durch unzuverlässige Gäste geschürt. Nach dem Motto - wer anzahlt nimmt den Termin auch war.

Es sind immer 2 Seiten der Medaille.

Verlust des Geldes ist immer ärgerlich.

Gruß
Handschmeichler

..in meinem Fall war es ein renommiertest Studio...

ist aber auch egal...das ganz ist in 2006 passiert...

Es ärgert mich schon, dass auch anderen immer wieder auf die Nase fallen und die Damen lächelnd dastehen, und einem dem Mittelfinger zeigen...

Mein Thema ist durch...finanziell haut es mich nicht um...nur die Art - ärgert mich schlichtweg...

Gruß

Pavarot

Ich denke es wird so sein wie Pavarot es geschrieben hat. Lehrgeld gezahlt aber das Geld wäre ja eh weg gewesen. Jetzt überlege ich nur noch den Namen zu veröffentlichen oder nicht.

Damit wäre ich vorsichtig.

Das DF ist nicht zu verwechseln mit einem etwaigem Gerichtssaal oder einer Behörde - denn, ganau genommen, gehört genau da so etwas hin, wenn man konsequent eine nicht erbrachte Dienstleistung anprangern will.

Von hier aus kann niemals über Wahrheit oder Anderes des Schreibers geurteilt werden, es wäre ein leichtes, mit solchen Beiträgen, - rein theoretisch -, Privates, Persönliches einzubringen und eine Dominante mieszuschreiben.
Was stimmt, was nicht?

Der Forumsnutzer ist vermeintlich anonym und kann locker alles Mögliche schreiben, die Angesprochene selbst deutlich transparenter und allzuschnell könnte das DF für interne Abrechnungen missbraucht werden.

Bei sowas gibt es für mich nur eine richtige Vorgehensweise:

Habe ich eine Anzahlung entrichtet, dann für eine zu erwartende Dienstleistung.
Das ist eine Art Vertragsverhältnis, beidseitig einforderbar.

Bekomme ich diese Dienstleistung nicht und auch mein Geld nicht zurück, gehts

1. direkt zur Studioleitung

und, wenn das nichts bringt,

2. zum Anwalt.

Hier im Forum namentlich etwas breitzutreten, ist weder Fisch, noch Fleisch - sorgt höchstens für innere Genugtuung. Und das womöglich auf Kosten des Admins, der für Beiträge haftet im schlimmsten Fall.

Wie man PM schreibt, ist aber bekannt....?



DomHunter

...das sehe ich genauso,

daher hab ich mich zwar tierisch geärgert - aber nicht den Weg über das DF gesucht.

Gruß

Pavarot

Hallo Nick38100 siehs als Lehrgeld, vielleicht hilft es ja ein paar Usern die das hier lesen

Barzahlung vor der Session ist immer noch am sichersten

Gruss MA69

@ Nick38100: Aus Interesse: Wie hast Du diese "Dame" gefunden? Kleininserat oder Chat? Hast Du die Dame vorher getroffen und war es zu den üblichen Tarifen? Oder war es eine Domina, die seit langem aktiv ist und in einem renommierten Studio arbeitet?

Quittung verlangen, etc. ist wirklich zutiefst deutsch. Wenn ich mich 24 Stunden einer Dame ausliefere, sollte ich genügend Vertrauen haben, dass sie die Anzahlung anrechnet. Ich habe schon einige Male Vorauszahlungen gemacht und es war nie ein Problem. Studios und Dominas, die auf 24h+, etc. Erziehungen "spezialisiert" sind, verlangen oft eine Vorauszahlung und dies ist für mich OK. Ein Studio bzw. eine Domina, die "bekannt" ist und einen guten Namen hat, wird sich sicherlich nicht für eine Vorauszahlung 1) Ihren Ruf ruinieren und 2) auf die grössere Summe, die man dann vor Ort bezahlt, verzichten. Ich könnte jetzt viele Studios aufzählen, die seit Jahren Langzeiterziehungen anbieten und wo ich 0 Risiko sehe, eine Vorauszahlung zu machen.

Risiko ist natürlich, wenn man es einer Dame direkt zahlt, die einem grösseren Studio arbeitet und diese dann durch Drogen, etc. Probleme bekommt oder aufhört. Aber ich denke es passiert am häufigsten, wenn man mit einer Dame, die unbekannt ist und nicht in einem Studio arbeitet, einen Termin vereinbart und eine Vorauszahlung macht. Häufig verliert man vermutlich durch das günstige Angebot (Privatdomina, etc.) die kritische Distanz und die Gier lässt einem zugreifen. Zudem frage ich mich schon, wie man für eine 24h Session zu einer Domina gehen kann, die oder dessen Studio man nicht kennt, über die man noch nie einen Review gelesen hat oder noch nie mit jemanden diskutiert/gemailt/etc. hat, der bei diese Domina war. Warum wählt man nicht den sicheren Wert? Vermutlich da man "Geiz ist Geil" Mentalität hat und dann eben reinfällt. Oder wie gesagt wurde in einem Chat erregt, betrunken, etc. ist und dann evtl. noch hofft eine private Beziehung zu bekommen ....

Bei einem renommierten Studio würde ich immer davon ausgehen - oder hoffe es vielleicht auch nur - dass die Studioleitung bei tatsächlich eingetretenem Betrug einen Ausgleich oder eine Entschädigung in irgendeiner Form realisieren würde.

Regreß kann die Leitung dann bei der entsprechenden Dame nehmen. Außergerichtlich oder wie auch immer.

Außerdem denke ich, daß eine Studioleitung die Zusammenarbeit mit der entsprechenden Dame unverzüglich beenden würde.

Vielleicht bin ich hier zu blauäugig, und vielleicht schreibt eine Dame zu dem Sachverhalt ihre Sicht der Dinge und schildert die probate Vorgehensweise.

Gruß
Handschmeichler