HON hat geschrieben:Als Liebhaber intensiver (Geschäfts-.) Beziehungen zu dominanten Damen, stolpere ich mit der Zeit immer wieder über das geringe Selbstwertgefühl der Damen. Bei kleineren Besuchen spielt es für mich keine Rolle was sich im Kopf der Dame abspielt und ich konzentriere mich auf ihre Vorzüge. Bei den Damen in der Langzeittherapie über Monate , entdecke ich immer wieder eine recht schwache Persönlichkeit hinter einer gut gespielten Fassade. Ab diesem Punkt ist mir eine tiefgehende Entspannung nicht mehr möglich. Wenn die Tür zu dieser Problematik erst einmal geöffnet; angesprochen ist bekommt man sie nicht wieder zu. Mich ärgert die verlorene Zeit die ich mit diesen Frauen verbracht habe und suche mir dann wieder eine Neue. Selbst für den Gelegenheitsbesucher von Dominas ist schnell klar das, dass zur Verfügung stehende Repertoire der Damen nicht für mehr als 60 bis 120 Minuten taugt. Wie soll ein Gast, der im Grunde austauschbaren Moderatorin der Session eine tiefgehende Geschäftsbeziehung aufbauen? Sicher liegt es im Auge des Betrachters, wie hoch die Persönlichkeit der Dame einzuschätzen ist und wie die eigene. Es hat auch seinen Reiz sich einen im normalen "Leben" unerträglichen Menschen zu unterwerfen. Aber das nur für Stunden oder eine Wochenende voller Geilheit. Der eine erfreut sich, dass die auserwählte Dame in hohen Stiefeln geradeaus laufen kann. Der andere verlangt mehr.....................
Hon, ein Einfall gegen Ausfälle jeglicher Art. Ein Mann deiner Klasse hat Besseres verdient; bessere Worte, Sätze, Gedankenfolgen und Therapien.
Ich meine, oh Hon, warum eigentlich ohne „h“, egal, es geht um ernste Dinge, Geld, Zeit, um Ein- und - Bildung.
So lies dies:
Wenn es dich gelüstet, einen Forumsbeitrag zu verfassen, schreibst ihn hin, im Büro, Hotelzimmer, Flugzeug, Cafe, oder im Studio, der gerade therapierenden – ich benutze den Ausdruck inzwischen gern, das hab ich von dir abgeguckt, Dame...wieso steht da jetzt „Dame“...??...ach ja, die fehlte noch zur Satzaussage, verzeih.
Deinen Entwurf überreichst du der Dame zur Begutachtung.
Jetzt kommt es:
Dame sagt, oh Hon, mein Hühnchen, Klasse, toll, suuuper wie du das gemacht hast, wenn ich so schreiben könnte, wäre einfach geil, wäre das...
Hon, pack deine Sachen; Stock, Staubmäntelchen, Metronom und Scheckkarte, verlass flugs das Etablissement, das ist kein Ort für dich. Geh.
Klare Sache, keine 60 Minuten.
Anders bei der nächsten Station.
Dame knallt dir eine, noch eine und noch eine, lässt das Studio zum Klassenzimmer umrüsten, sieht ernst und besorgt aus, es klingelt, der Unterricht beginnt. Langzeittheraspiel.
Pass auf,Hon, dieses Konzept, hat erhebliche Vorteile für dich, nicht nur Zeit und Geld. Will das aufzeigen, nehmen wir als Beispiel deinen Text, da oben...
1.Die Sache mit der Langzeittherapie über Monate...und der schwachen Persönlichkeit hinter einer gut gespielten Fassade...
Mein lieber Mann...wenn du so lange brauchst, um eine schwache Persönlichkeit zu erkennen, wer ist dann schwach????
Oder liegt das an dem total zerknüddelten Satz? Wie spielst du ein gute Fassade?
2.Es liegt im Auge des Betrachters, wie man die Persönlichkeit ...einzuschätzen hat????
...Staubkorn oder Wimper dachte ich... Aber, wenn das bei dir so geht, sind manche deiner Einschätzungen und Abwertungen nicht verständlicher, aber plausibel.
Deine neue Therapeutin wird solche Sätze nie, niemals durchgehen lassen. Dein Gewinn.
Ich wünsch dir erfolgreiche Therapien.
Gruß
erodom