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Mi, 19.Dez 2007, 06:47
@Zarah:
Merci!
Du hast die Dinge auf deine unnachahmliche Weise so brilliant beschrieben, dass ich dein Posting eigentlich zur Pflichtlektüre für alle Besucher unserer Örtlichkeiten empfehlen würde.
Herzliche Grüße aus Berlin
Lady MacLaine

Selbst ist der Mann ...

Mi, 19.Dez 2007, 08:31
... auch wenn er devot oder masochistisch ist. Wir haben einen Mund, um zu sprechen und ich finde es ganz normal, dass in einer ersten Session vielleicht nicht alles optimal ist, wenn es das denn sein kann (ich persönlich glaube nicht, was wäre dann Reiz weiter zu machen ;) Also Kameeraden nehmt das Schicksal in die Hand und redet nach einer Session, die eure Träume noch nicht erfüllt hat mit Eurer Spielpartnerin. In diesem Sinne, Doc Bizarre

Mi, 19.Dez 2007, 09:13
@Lady Zarah: %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch% %klatsch%

Das liebe Lady Zarah, hätte niemand besser und authentischer schildern können.

Ich stimme auch Lady MacLaine zu, was die Pflichtlektüre betrifft.

Vielen zahlenden subs scheint leider auch im Jahr 2007, bald 2008, immer noch nicht bewusst zu sein, dass man (n) für seine Wunscherfüllung in Form einer bezahlten Dienstleistung einem Menschen und keinem weiblichen Roboter gegenübersteht.

Wir subs sollten uns auch selbst hinterfragen, ob wir vielleicht im Vorgespräch den Mund nicht weit genug aufmachen und unsere Sehnsüchte explizit herüberbringen. Allgemein vorgetragene Wünsche enden in einer allgemein gehaltenen Session, die dem sub gerade dann nicht gefällt.

Wir sollten hier jetzt auch nicht die Unterschiede gewerblicher/privater SM diskutieren, jeder der privaten SM lebt weiß, wie wenig Gemeinsamkeiten letztendlich vorhanden sind.

Viele Grüße aus dem Süden der Republik
Irgendwann hab ich aufgehört vom Leben zu träumen, seit dem lebe ich meine Träume!

Profession und Privatheit

Mi, 19.Dez 2007, 14:46
Liebe Freundinnen und Freunde,

ich versteh' das ganze Gewese um das Thema nicht.
Eine private Beziehung in einer professionellen zu suchen ist ein Widerspruch in sich. Das sagt gar nichts über die Qualität der Beziehung.

Was das betrifft, möchte ich hier mal den im Forum anwesenden professionellen Damen meinen Dank aussprechen:
Danke, dass es Euch gibt.
Danke, dass Ihr Euch auf Euer Gegenüber so weit einlasst.
Danke, dass Ihr Grenzen erkennt und einhaltet, selbst, wenn ein Gast mal den Mund etwas voll genommen hat.
Danke, dass Ihr so manchen vor sich selber schützt, indem Ihr es so macht, wie Ihr es macht.

Was die Phantasie, die Härte, die Qualität usw. usf. betrifft, kann ich mich mit meinen Erfahrungen nicht beklagen. Ich habe da zum Teil wunderbare Dinge erlebt, von denen ich das Eine oder Andere auch mal berichtet habe. Dazu gehört auch eine Freundlichkeit und Einfühlung sowie manch gute Gespräche, die über eine gute Dienstleistung hinausgingen.

Es gibt aber Dinge, die sich eben nicht durch puren Willen herstellen lassen. Dazu hat mal ein klügerer Mensch, als ich es bin gesagt:
"Du bist nicht dazu da, meine Erwartungen zu erfüllen. Ich bin nicht dazu da, Deine Erwartungen zu erfüllen. Wenn wir uns treffen, ist es wunderbar, wenn nicht, lässt es sich nicht ändern".
Das ist dann wohl privat.

Viele Grüße

Euer MacHeath
Da ist doch einer schon der Satan selber,
Der Metzger er und alle andern Kälber,
Der schlimmste Hund der größte Hurentreiber,
Wer kocht ihn ab, der alle abkocht? - Weiber!
Das fragt nicht ob er will, er ist bereit.
Das ist die sexuelle Hörigkeit.

Mi, 19.Dez 2007, 17:04
Ach, ihr tollen Doms ...... wie seid ihr doch privat alles so grausam.
Ach, ihr tollen Subs ....... wie seid ihr doch privat alle so devot.

Ich würde alles drum geben, einmal in dieser Welt leben zu dürfen.

:-)

Do, 20.Dez 2007, 15:17
Da verstehe einer die Männer.

Für mich ist es verständlich wenn heute viele Damen den intensiven Kontakt über das Studio hinaus ablehnen.
SM wird heute schließlich von wesentlich mehr Leuten wargenommen als vor 10 Jahren.
Einzelne Herren finden sich jedoch so wichtig das mit Ihnen ein intensiver Kontakt gepflegt werden muss. Dies wollen aber vieleicht 10 oder 20 andere ebenfalls.
Für wen soll sie sich nun entscheiden ?? Für den blonden ?? Den mit dem besten Angebot ??

Hier eine Grenze zu ziehen stell ich mir kompilziert vor.
Daher ist es gut zu verstehen das gesagt wird "lieber gar nicht".


Ich finde es niedlich das hier immer wieder das Thema Codewort aufkommt.
Die Damen sind nicht Gnadenlos wenn sie so verantwortungsvoll sind eins zu verwenden. So ein Unsinn.
Was haltet ihr starken Männer einfach davon die Klappe zu halten und das Wort einfach nicht zu sagen.
Das ist meines erachtens die größere Leistung als rum zu plärren.

Denn mal frohe Weihnachten.
Vieleicht liegt ja auch ein schöner Knebel unterm Baum.

Grüße aus Hamburg

Ich habe keine Freunde, ich habe Mandanten!

Fr, 21.Dez 2007, 08:27
Ich denke, man muss auch etwas Nachsicht mit den Männern haben.

Unstrittig ist der Beitrag von Madame Zarah nicht nur gut auf den Punkt kommend formuliert sondern auch zutreffend. Es ist eine Dienstleistung und bleibt eine Dienstleistung.

Nur hin und wieder entfällt einem das halt, ist irgendwie nicht mehr im Gedächtnis parat. Der Mann ist ja nahezu intim mit der Dame und manchmal lässt sie auch Nähe zu. Dies lädt ja geradezu ein, einen Schritt mehr gehen zu wollen und Kontakt über das Studio hinaus zu fordern. Vor diesem Hintergrund ist es doch verständlich, wenn die männliche Sehnsucht aufkommt, die geschätzte Domina, wie die Prostituierte in der Literatur des 19. Jahrhunderts, als bezahlte Freundin sehen zu wollen.

Die Thematik gibt es auch in anderen Bereichen. Die Fälle des in den Therapeuten verliebten Patienten sind Legion. Allerdings lernen die auch mit der Übertragung und Gegenübertragug umzugehen. Oder dieses mein Freund ist Anwalt und die undistanzierte Anforderung, aus dem Dienstleistungsverhältnis ein Freundschaftsverhältnis beanspruchen zu wollen.

Am besten hat das ein Studienkollege von mir für sich gelöst. Er sagt schlicht, ich habe keine Freunde, ich habe Mandanten.

Grüße Tatze

Fr, 21.Dez 2007, 11:57
Erstmal Kompliment an Lady Zarah,

ein schöner und ehrlicher Beitrag, der aber nicht im wiederspruch zu meiner eigentlichen Aussage steht, sondern diese im Gegenteil, wenn auch aus der Sicht der Domme, exakt genauso wiedergibt.

Das hier zwischenzeitlich andere Stimmungen aufgekommen sind, Allergien gegen Worte wie "privat" vorzuherschen scheinen, da wir Subs ja immer nur schnell und billig unsere Lusterfüllung wollen, das war alles nicht Thema meiner Meinung.

Ich stehe genau zu dem was ich gesagt habe, und eine vielzahl von
Dominas aus Deutschland haben mich erstaunlicherweise gut verstanden, wie mir nicht unerhebliche Zuschriften bestätigen, auch wenn Sie hier nicht Ihren Kommentar dazu abgegeben haben, um nicht unter die Mühlräder vom Disput "BB" gegen Hamburger Dominas zu geraten ;-).

Lest doch einfach mal den Zusammenhang den ich beschrieben habe. Ich versteh den Standpunkt der Damen ganz genau, und die Verursacher sind in 90% der Fälle meine Geschlechstgenossen, die sich etwas "erkaufen" und daraus Ansprüche ableiten. Ich schreibe nicht umsonst immer und immer wieder "Miteinander", da das Bild der Damen nicht von ungefähr kommt. Ich kritisiere nicht die Resultate, sondern primär die Ursachen der Resultate und stelle uns selbst in Frage.

Aber irgendwie hat sich dieser Thread so dermaßen verselbstständigt, das die eigentlichen Aussagen, die ich rüberbringen wollte, im Nirvana von Kleinkriegen untereinander versunken sind...

In diesem Sinne,
bis zur nächsten Expedition ins Polarmeer der Unverständlichkeiten,
frohes Fest

LG
Bedivere
Wenn wir lernen würden uns selber so zu sehen wie wir andere sehen möchten, würden wir uns nicht mehr damit beschäftigen über andere zu urteilen...

Fr, 21.Dez 2007, 12:37
Bedivere hat geschrieben:Hallo Tanja,
Privat ist Privat, und Professionell ist Professionell, das ist schon klar, allerdings nicht so einfach wie von dir beschrieben.
....
3.) Ich suche nichts was ich nicht schon gehabt hätte.... Ein mehr als nur Dienstleistung, aber genug Distanz um nicht zu privat zu werden. Eine gewisse Form von Nähe ist dabei unersätzlich, geht aber, wie Norah schon sagte, nur bei gegenseitger Symathie, und das es da hapert, da sind auch gerade die Herren der Schöpfung alles andere als Unschuldig dran. Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus. Wenn ich eine professionelle Domina besuche, bringe ich grundsätzlich zu dem zu erwartenden Tribut eine Aufmerksamket mit, von der ich denke das sie jede Dame/Frau ein wenig Freude ins Gescht zaubert. Dies ist kein anbiedern, sondern einfach eine Form des Umgangs miteinander. Ja, ich suche mehr Nähe, aber ohne zu Nah zu sein und daraus Ansprüche abzuleiten....
Bedivere
@Bedivere

Hier spricht mir jemandem aus dem Herzen und wenn man nun noch die roten Bereiche im Zitat durch
eine&meine Aufmerksamkeit (nicht nur in der Session)
Form des Umgangs & Wertschätzung

dann sind wir genau bei meiner Einstellung.

Und wenn von der Mitspielerin auch Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird dann muss ich nach der Session das virtuelle Gummiband anlegen um nicht doch zu nahe zu kommen.
Ein herrliches Gefühl.... :-)

Und wenn nicht, dann ist man halt entäuscht, was ja wohl des Auslöser des Threads war.

LG
Rahed

der es liebt zu Träumen, aber leider wenig Zeit dazu hat und deshalb viel Achtung vor guten Traumverkäuferinnen hat und es versucht Ihnen leicht zu machen

Fr, 21.Dez 2007, 17:39
Auch von mir ein Kompliment für die offenen Ansichten Madame Zarah.

Ich hatte heute einen Termin bei Lady Adora. Gestern am Telefon hatten wir vereinbart, nach den Wünschen und Vorstellungen der Herrin zu spielen, ohne Rücksicht auf meine Wenigkeit. Sie konnte ihren Gedanken und ihrer Lust freien Lauf lassen. Ich wollte es bei diesem Besuch einfach mal wagen, ich wurde von Ihrem Beitrag, verehrte Madame Zarah, dazu inspiriert.
Aber auch wenn ich so devot und masochistisch bin wie sie es beschreiben (frei von sexuellem Gehabe und neigungsbetonter Gier) und der Herrin freie Hand lasse, kennt man sich nach 4 Besuchen zumindest soweit, dass gewisse Grenzen nicht automatisch überschritten werden müssen. Auch die softere Variante kann sehr schön sein und trotzdem alles nach dem Willen der Herrin geschehen.

Weihnachtliche Grüße von Smicha
Was ist das Beste an einem sklaven? Seine Herrin!
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