Warum beschweren sich einige Hamburger über ihre Dominas und verweisen auf Berlin?Und einige Berliner tun das Umgekehrte und verweisen auf Hamburg.
Punisher 1,Du solltest Dir auch mal selbstkritisch überlegen ,welches Dein eigenes dazutun für manch misslungene Abenteuer ist.
Gruss Mechanik
zurück zum Thema
Mo, 17.Dez 2007, 21:29Ihr Lieben,
zurück zum Thema:
Wenn ich versuche, aus dem Eingangsthread die Kernaussage herauszuarbeiten, geht es wohl darum, daß uns Damen die Phantasie und Härte abgesprochen wird, weil wir nicht bereit sind, gegen Entgelt Dienstleistungen wie E-Mails, Telefonate und andere Dinge anzubieten.
Berichtigt mich, wenn ich das falsch verstanden haben sollte.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben, gehe aber davon aus, daß es sicherlich Kolleginnen ähnlich gehen mag.
Ich persönlich biete solche Dienstleistungen nicht mehr an, weil ich festgestellt habe, daß die Gäste, die solche Wünsche haben, eigentlich auf der Suche nach der "Privatherrin" sind, bei der sie mehr sein können als "nur" ein Gast.
Um dieses "private, intime" Verhältnis herzustellen, wünschen sie sich Kontakt außerhalb des festgesteckten Rahmens einer Session (zB in Form von E-Mails oder dem Angebot, auch Arbeiten außerhalb des Studiorahmens für die Herrin anzubieten).
In allen Fällen endete es bei mir mit der (meist unausgesprochenen) Forderung nach "mehr".
Motto der Gäste: "Ich bin doch viel mehr als nur ein Gast, schließlich tue ich....für Dich. Also habe ich auch das Recht, mehr einzufordern als irgendein Gast."
Mir ist das zu verbindlich, zu intim und zu nah.
Ich spiele gerne mit meinen Gästen in einem abgesteckten, zeitlichen Rahmen (der durchaus auch unentgeltliche E-Mails nach Sessions beinhaltet).
Davor und danach sollte bei professionellen Dienstleistungen jeder wieder seines Weges gehen.
Just my 2cts,
Tanja
zurück zum Thema:
Wenn ich versuche, aus dem Eingangsthread die Kernaussage herauszuarbeiten, geht es wohl darum, daß uns Damen die Phantasie und Härte abgesprochen wird, weil wir nicht bereit sind, gegen Entgelt Dienstleistungen wie E-Mails, Telefonate und andere Dinge anzubieten.
Berichtigt mich, wenn ich das falsch verstanden haben sollte.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben, gehe aber davon aus, daß es sicherlich Kolleginnen ähnlich gehen mag.
Ich persönlich biete solche Dienstleistungen nicht mehr an, weil ich festgestellt habe, daß die Gäste, die solche Wünsche haben, eigentlich auf der Suche nach der "Privatherrin" sind, bei der sie mehr sein können als "nur" ein Gast.
Um dieses "private, intime" Verhältnis herzustellen, wünschen sie sich Kontakt außerhalb des festgesteckten Rahmens einer Session (zB in Form von E-Mails oder dem Angebot, auch Arbeiten außerhalb des Studiorahmens für die Herrin anzubieten).
In allen Fällen endete es bei mir mit der (meist unausgesprochenen) Forderung nach "mehr".
Motto der Gäste: "Ich bin doch viel mehr als nur ein Gast, schließlich tue ich....für Dich. Also habe ich auch das Recht, mehr einzufordern als irgendein Gast."
Mir ist das zu verbindlich, zu intim und zu nah.
Ich spiele gerne mit meinen Gästen in einem abgesteckten, zeitlichen Rahmen (der durchaus auch unentgeltliche E-Mails nach Sessions beinhaltet).
Davor und danach sollte bei professionellen Dienstleistungen jeder wieder seines Weges gehen.
Just my 2cts,
Tanja
Mo, 17.Dez 2007, 23:00
kommt ihr euch nicht albern vor bei dem ganzen gesülze? Freut euch das es Kritik gibt, schließlich leben wir in einer Demokratie.
Beendet diesen Thread bitte.
Allen Damen und Gästen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich war mit meinen Session immer zufrieden.
Beendet diesen Thread bitte.

Allen Damen und Gästen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich war mit meinen Session immer zufrieden.

eigentliches Thema
Di, 18.Dez 2007, 06:29Hallo sektliebhaber,
wenn man die drei Seiten BB und das persönliche Gezicke mal weglässt, finde ich die Fragestellung/Kritik sehr interessant und komme mir nicht albern vor, diese zu diskutieren.
Das Eingangsposting ließ sehr viel Frustration erkennen.
Da stellt sich doch die Frage, warum das so ist.
Warum und in welchen Fällen führt ein Dominabesuch zur Frustration?
Welche Erwartungen gibt es (auf beiden Seiten)?
Was kann - von beiden Seiten - getan werden, um dem entgegenzuwirken?
Das sind doch interessante Aspekte.
Just my 2cts,
LadyTanja
PS: Irgendwo im Studio flattert bei uns ein Buch herum, in dem sexuelle Dienstleisterinnen über ihren Arbeitsalltag berichten und wie Gäste sich einer prof Dienstleisterin am besten nähern und verhalten, um ein angenehmes Klima und erfüllende Spiele für beide zu gestalten.
Ich suche das heute mal raus, für mich was das eine überaus interessante Lektüre.
wenn man die drei Seiten BB und das persönliche Gezicke mal weglässt, finde ich die Fragestellung/Kritik sehr interessant und komme mir nicht albern vor, diese zu diskutieren.
Das Eingangsposting ließ sehr viel Frustration erkennen.
Da stellt sich doch die Frage, warum das so ist.
Warum und in welchen Fällen führt ein Dominabesuch zur Frustration?
Welche Erwartungen gibt es (auf beiden Seiten)?
Was kann - von beiden Seiten - getan werden, um dem entgegenzuwirken?
Das sind doch interessante Aspekte.
Just my 2cts,
LadyTanja
PS: Irgendwo im Studio flattert bei uns ein Buch herum, in dem sexuelle Dienstleisterinnen über ihren Arbeitsalltag berichten und wie Gäste sich einer prof Dienstleisterin am besten nähern und verhalten, um ein angenehmes Klima und erfüllende Spiele für beide zu gestalten.
Ich suche das heute mal raus, für mich was das eine überaus interessante Lektüre.
Di, 18.Dez 2007, 08:08
Sollten wir? Stehst du in der Position, dies zu bestimmen?kommt ihr euch nicht albern vor bei dem ganzen gesülze?
Das widerspricht sich irgendwie.Freut euch das es Kritik gibt, schließlich leben wir in einer Demokratie.
Beendet diesen Thread bitte.
Kritik ist eine schöne Sache. Nur das "wie" - da happert es mit der Umsetzung.
Und auf Demokratie zu pochen und zeitgleich eine Beendigung des Threads zu fordern, ist irgendwie lustig :-)
Liebe Grüsse
Nala
Di, 18.Dez 2007, 08:27
Hallo Tanja,
generelle nicht ganz was ich meinte, aber schön das du darauf zurückkommst um was es mir eigentlich ging...
Privat ist Privat, und Professionell ist Professionell, das ist schon klar, allerdings nicht so einfach wie von dir beschrieben.
1.) Worüber ich mich zu allererst aufrege sind sog. PRIVATE die weder die private Neigung haben noch sonstigen Bezug zu SM, sondern meinen mit etwas LAck & Leder und ner Gerte im Schrank könnten Sie Geld verdienen. Die gab es zwar immer, aber im Rahmen von allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang (auch wenn uns da die Medien etwas anderes vermitteln) scheint es obsolet zu sein, seine Einkommen auf diese Art aufbessern zu wollen....
2.) Es gibt ein Grundstzproblem, was vielleicht nur ich habe, hiermit also zur freien Diskussion gestellt: Privat ist vom Grundsatz schwierig, da es zumindest mir sehr schwer fällt, meinem Partner die dunkelsten Abgründe meiner Selbst zu offenbahren, selbst oder gerade wenn dieser auch SMler ist. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, habe langjährige private SM-Beziehungen hinter mir. Alles toll, aber nur bis zu einer gewissen Grenze... Das ist jetzt echt ein kompliziertes Thema... Vielleicht umschreibe ich es so: Eine professionelle Herrin hat keinerlei Berührungsängste auch extremere Dinge umzusetzen. Bei einem Partner ist immer die Frage ob der dieses nur aus Liebe tut, wie sich das Bild der Sicht dieser Person über einen selbst ändert usw.... Und außerdem fällt es mir schwer einem Partner "nach" und bei sowas auf gleicher Höhe hinterher in die Augen zu schaun. Privat heist für mich auch auf privater Ebene füreinander da sein, auch mal auffangen usw. Das kann ich auch im professionlellen, aber es ist anders.... Verdammt schwer auszudrücken was ich meine, ohne falsch verstanden zu werden...
Bist du zu sehr Freund und Partner, geht in SM nicht mehr alles (rein meine subjektve Meinung). Ich habe sogar schon zum professionellen Damen ein so gutes Verhältnis aufgebaut, das ich nicht mehr mit Ihnen spielen kann....
3.) Ich suche nichts was ich nicht schon gehabt hätte.... Ein mehr als nur Dienstleistung, aber genug Distanz um nicht zu privat zu werden. Eine gewisse Form von Nähe ist dabei unersätzlich, geht aber, wie Norah schon sagte, nur bei gegenseitger Symathie, und das es da hapert, da sind auch gerade die Herren der Schöpfung alles andere als Unschuldig dran. Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus. Wenn ich eine professionelle Domina besuche, bringe ich grundsätzlich zu dem zu erwartenden Tribut eine Aufmerksamket mit, von der ich denke das sie jede Dame/Frau ein wenig Freude ins Gescht zaubert. Dies st kein anbiedern, sondern einfach eine Form des Umgangs miteinander. Ja, ich suche mehr Nähe, aber ohne zu Nah zu sein und daraus Ansprüche abzuleiten....
Es gibt immer zwei Seiten der Medailie, ich verstehe was bei einigen durchklingt, kann das auch gut nachvollziehen, aber eine gewisse From von Individualität bleibt auf der Strecke. Vielleicht auch wirtschaftlich begründet. Die kurzen schnellen Euro sind manchmal besser, als eine langfristige Verbindung, da sich dies ja finanziell durchaus abnutzen kann usw. Seht meinen Kommentar nicht als das an, zu dem er hier gemacht wurde. ICH HASSE SCHLACHTFELDER DIESER ART (danke BB...GRUMMEL)
Wie schonmal geschrieben: Miteinander, nicht Gegeneinander!!!
Hoffe ich konnte nochmal einiges aus meiner Sicht klarstellen, OHNE in die Diskussion über einzelne Befindlichkeiten abzugleiten. Jetzt würde ich mich hierzu über KONSTRUKTIVE Kommentare freuen.
LG
Bedivere
generelle nicht ganz was ich meinte, aber schön das du darauf zurückkommst um was es mir eigentlich ging...
Privat ist Privat, und Professionell ist Professionell, das ist schon klar, allerdings nicht so einfach wie von dir beschrieben.
1.) Worüber ich mich zu allererst aufrege sind sog. PRIVATE die weder die private Neigung haben noch sonstigen Bezug zu SM, sondern meinen mit etwas LAck & Leder und ner Gerte im Schrank könnten Sie Geld verdienen. Die gab es zwar immer, aber im Rahmen von allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang (auch wenn uns da die Medien etwas anderes vermitteln) scheint es obsolet zu sein, seine Einkommen auf diese Art aufbessern zu wollen....
2.) Es gibt ein Grundstzproblem, was vielleicht nur ich habe, hiermit also zur freien Diskussion gestellt: Privat ist vom Grundsatz schwierig, da es zumindest mir sehr schwer fällt, meinem Partner die dunkelsten Abgründe meiner Selbst zu offenbahren, selbst oder gerade wenn dieser auch SMler ist. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, habe langjährige private SM-Beziehungen hinter mir. Alles toll, aber nur bis zu einer gewissen Grenze... Das ist jetzt echt ein kompliziertes Thema... Vielleicht umschreibe ich es so: Eine professionelle Herrin hat keinerlei Berührungsängste auch extremere Dinge umzusetzen. Bei einem Partner ist immer die Frage ob der dieses nur aus Liebe tut, wie sich das Bild der Sicht dieser Person über einen selbst ändert usw.... Und außerdem fällt es mir schwer einem Partner "nach" und bei sowas auf gleicher Höhe hinterher in die Augen zu schaun. Privat heist für mich auch auf privater Ebene füreinander da sein, auch mal auffangen usw. Das kann ich auch im professionlellen, aber es ist anders.... Verdammt schwer auszudrücken was ich meine, ohne falsch verstanden zu werden...
Bist du zu sehr Freund und Partner, geht in SM nicht mehr alles (rein meine subjektve Meinung). Ich habe sogar schon zum professionellen Damen ein so gutes Verhältnis aufgebaut, das ich nicht mehr mit Ihnen spielen kann....
3.) Ich suche nichts was ich nicht schon gehabt hätte.... Ein mehr als nur Dienstleistung, aber genug Distanz um nicht zu privat zu werden. Eine gewisse Form von Nähe ist dabei unersätzlich, geht aber, wie Norah schon sagte, nur bei gegenseitger Symathie, und das es da hapert, da sind auch gerade die Herren der Schöpfung alles andere als Unschuldig dran. Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus. Wenn ich eine professionelle Domina besuche, bringe ich grundsätzlich zu dem zu erwartenden Tribut eine Aufmerksamket mit, von der ich denke das sie jede Dame/Frau ein wenig Freude ins Gescht zaubert. Dies st kein anbiedern, sondern einfach eine Form des Umgangs miteinander. Ja, ich suche mehr Nähe, aber ohne zu Nah zu sein und daraus Ansprüche abzuleiten....
Es gibt immer zwei Seiten der Medailie, ich verstehe was bei einigen durchklingt, kann das auch gut nachvollziehen, aber eine gewisse From von Individualität bleibt auf der Strecke. Vielleicht auch wirtschaftlich begründet. Die kurzen schnellen Euro sind manchmal besser, als eine langfristige Verbindung, da sich dies ja finanziell durchaus abnutzen kann usw. Seht meinen Kommentar nicht als das an, zu dem er hier gemacht wurde. ICH HASSE SCHLACHTFELDER DIESER ART (danke BB...GRUMMEL)
Wie schonmal geschrieben: Miteinander, nicht Gegeneinander!!!
Hoffe ich konnte nochmal einiges aus meiner Sicht klarstellen, OHNE in die Diskussion über einzelne Befindlichkeiten abzugleiten. Jetzt würde ich mich hierzu über KONSTRUKTIVE Kommentare freuen.
LG
Bedivere
Wenn wir lernen würden uns selber so zu sehen wie wir andere sehen möchten, würden wir uns nicht mehr damit beschäftigen über andere zu urteilen...
Re: Offener Brief....
Di, 18.Dez 2007, 12:45Um auf Dein Eingangsposting zurückzukommen, Bedivere,
wieso sollte es über den Studiobesuch hinaus gehen in einem Dominastudio?
wieso sollte es über den Studiobesuch hinaus gehen in einem Dominastudio?
Di, 18.Dez 2007, 13:39
@ Bedivere:
Ich fürchte was Du suchst, gibt es nicht.
Privat nicht und erst recht nicht im Profibereich.
Zu viele Paradoxa.
Ich fürchte was Du suchst, gibt es nicht.
Privat nicht und erst recht nicht im Profibereich.
Zu viele Paradoxa.
privat / prof
Di, 18.Dez 2007, 16:03Hallo Bedivere,
zu Punkt 1)
die "privaten" Dominas...
, das ist nun ganz persönlich das Problem von euch Männern.
Einerseits klagt ihr darüber, daß es bei prof Dominas zu teuer ist, und dann rennt ihr in eurer Geilheit zu jedem Lackmäuschen, was gut und jung aussieht und ne Gerte in der Hand hält.
Kostet ein Drittel, ist aber auch nur ein Drittel wert.
Das Gejammere kann ich nicht mehr hören.
Es gibt so viele Möglichkeiten, sich VORAB zu informieren. Homepages, Beiträge der Damen in Foren, E-Mail Kontakt, Vorgespräche....
Sicherlich ist man(n) auch dann nicht pauschal vor einem Reinfall geschützt, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren.
Wenn das nicht wahrgenommen wird...so what.
Ich hab da kein Mitleid.
Punkt 2)
Sicherlich kann man nicht davon ausgehen, daß der private Partner alle dunklen Dinge mitmacht, die einem so im Kopf herumschweben.
Totale Kompatibilität gibt es m.E. weder in SM- noch in Stinobeziehungen.
Dann muß man sich die Traumfrau / den Traummann schon backen.
Doch ein Kompromiß ist da mit gutem Willen durchaus machbar.
Ich jedenfalls kann mit meinem Partner über meine dunkle Phantasien reden, sie teilweise ausleben.
Es gibt Möglichkeiten, aus dem Alltagstrott heraus gute, intensive, harte und grausame SM-Sessions zu gestalten.
Genauso wie man Stino-Sex auch nach Jahren des Zusammenlebens noch zelebrieren und geniessen kann.
Gerade die Nähe und die Vertrautheit machen (für mich) gute tiefe SM Sessions inkl Grenzerfahrungen erst möglich.
Ich habe schon viele tiefe SM Erlebnisse auf professioneller Ebene gehabt.
Das geht dann, wenn beide Spieler wissen, daß sie in abgestecktem Rahmen und abgesteckter Zeit miteinander Höhenflüge erleben können.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Zu viele Paradoxa.
Lieben Gruß,
LadyTanja
PS: SM erleben heißt sich selbst erfahren.
zu Punkt 1)
die "privaten" Dominas...

Einerseits klagt ihr darüber, daß es bei prof Dominas zu teuer ist, und dann rennt ihr in eurer Geilheit zu jedem Lackmäuschen, was gut und jung aussieht und ne Gerte in der Hand hält.
Kostet ein Drittel, ist aber auch nur ein Drittel wert.
Das Gejammere kann ich nicht mehr hören.
Es gibt so viele Möglichkeiten, sich VORAB zu informieren. Homepages, Beiträge der Damen in Foren, E-Mail Kontakt, Vorgespräche....
Sicherlich ist man(n) auch dann nicht pauschal vor einem Reinfall geschützt, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren.
Wenn das nicht wahrgenommen wird...so what.
Ich hab da kein Mitleid.
Punkt 2)
Sicherlich kann man nicht davon ausgehen, daß der private Partner alle dunklen Dinge mitmacht, die einem so im Kopf herumschweben.
Totale Kompatibilität gibt es m.E. weder in SM- noch in Stinobeziehungen.
Dann muß man sich die Traumfrau / den Traummann schon backen.
Doch ein Kompromiß ist da mit gutem Willen durchaus machbar.
Ich jedenfalls kann mit meinem Partner über meine dunkle Phantasien reden, sie teilweise ausleben.
Es gibt Möglichkeiten, aus dem Alltagstrott heraus gute, intensive, harte und grausame SM-Sessions zu gestalten.
Genauso wie man Stino-Sex auch nach Jahren des Zusammenlebens noch zelebrieren und geniessen kann.
Gerade die Nähe und die Vertrautheit machen (für mich) gute tiefe SM Sessions inkl Grenzerfahrungen erst möglich.
Ich habe schon viele tiefe SM Erlebnisse auf professioneller Ebene gehabt.
Das geht dann, wenn beide Spieler wissen, daß sie in abgestecktem Rahmen und abgesteckter Zeit miteinander Höhenflüge erleben können.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Zu viele Paradoxa.
Lieben Gruß,
LadyTanja
PS: SM erleben heißt sich selbst erfahren.
Di, 18.Dez 2007, 16:25
@och Tanja....
Nur noch mal zum Thema:
Auch gute Recherche und ausfürhliche Vorgespräche führen nicht zwansgläufig zu guten Ergebnissen (Siehe Lady de Luxe / Lady Trixi, hier sogar mal gelobt....). ICH HABE NIE GESAGT DAS prof. Dominas zu teuer sind, lege mir, wenn du dich auf mich beziehst, bitte nicht Worte und Aussagen in den Mund die von mir nicht so getroffen wurden. Bleib bei aller Emotion doch bitte sachlich und misch nicht profane Beiträge mit meinen Aussagen.
Paradoxa würden "ad absurdum" führen, ich verlange hier ja auch garnichts, stelle nur in den Raum das ich das was ich Suche durchaus schon hatte, sowohl im privaten als auch professionellen Rahmen und auch wieder finden werde. Daher entzieht sich mir völlig der Ansatz zur Paradoxität, ich sehe das mehr als ein "Koan", den es zu erreichen gilt...
Lass uns nicht streiten, das gehört hier überhauptnicht her.
Lieber Gruss
Bedivere
Nur noch mal zum Thema:
Auch gute Recherche und ausfürhliche Vorgespräche führen nicht zwansgläufig zu guten Ergebnissen (Siehe Lady de Luxe / Lady Trixi, hier sogar mal gelobt....). ICH HABE NIE GESAGT DAS prof. Dominas zu teuer sind, lege mir, wenn du dich auf mich beziehst, bitte nicht Worte und Aussagen in den Mund die von mir nicht so getroffen wurden. Bleib bei aller Emotion doch bitte sachlich und misch nicht profane Beiträge mit meinen Aussagen.
Paradoxa würden "ad absurdum" führen, ich verlange hier ja auch garnichts, stelle nur in den Raum das ich das was ich Suche durchaus schon hatte, sowohl im privaten als auch professionellen Rahmen und auch wieder finden werde. Daher entzieht sich mir völlig der Ansatz zur Paradoxität, ich sehe das mehr als ein "Koan", den es zu erreichen gilt...
Lass uns nicht streiten, das gehört hier überhauptnicht her.
Lieber Gruss
Bedivere
Wenn wir lernen würden uns selber so zu sehen wie wir andere sehen möchten, würden wir uns nicht mehr damit beschäftigen über andere zu urteilen...
paradox
Di, 18.Dez 2007, 17:21Hallo Bedivere,
bei jedem Statement zum Thema "private Dommsen" geht mir halt die Hutschnur hoch.
Da fällt es mir manchmal schwer, sachlich zu bleiben. *smile*
Das sollte allerdings keinesfalls ein persönlicher Angriff auf Dich sein.
Ich weiß, daß Du Dich nicht negativ zum Thema Dominatribut geäußert hast.
Und wie ich selbst bereits schrieb, schützt natürlich auch Recherche nicht vor Fehlgriffen.
Aber nochmals...man kann m.E. Fehlgriffe durchaus minimieren.
Mittlerweile frage ich mich aber schon, was eigentlich Dein Problem ist und wo die Kritik an den Damen tatsächlich ansetzt.
Lieben Gruß,
LadyTanja
bei jedem Statement zum Thema "private Dommsen" geht mir halt die Hutschnur hoch.
Da fällt es mir manchmal schwer, sachlich zu bleiben. *smile*
Das sollte allerdings keinesfalls ein persönlicher Angriff auf Dich sein.
Ich weiß, daß Du Dich nicht negativ zum Thema Dominatribut geäußert hast.
Und wie ich selbst bereits schrieb, schützt natürlich auch Recherche nicht vor Fehlgriffen.
Aber nochmals...man kann m.E. Fehlgriffe durchaus minimieren.
Mittlerweile frage ich mich aber schon, was eigentlich Dein Problem ist und wo die Kritik an den Damen tatsächlich ansetzt.
Lieben Gruß,
LadyTanja
Di, 18.Dez 2007, 21:40
Meinem Posting stelle ich einen lieben Gruß, in diese gesellige Runde, voran.
Des weiteren möchte ich mich mit meinen Beitrag auf folgende Passage aus Bediveres Threaderöffnung beziehen :
Ich bin frustriert... Profi-Dominas bieten zwar Wunscherfüllung der besonderen Art, aber über den Studiobesuch geht es selten hinaus, und die Kreativität bei der Umsetzung ist auch meist beschränkt, gerade wenn man viel Spielraum läst, erwarte ich auch das dieser ausgenutzt wird, im Rahmen dessen was besprochen war...
Sicherlich ist dies nur ein Satz aus einem langen Posting, welches noch viel mehr Aussagen aufzeichnet, doch hat eben dieser Satz meine Überlegungen und meine Aufmerksamkeit gereizt.
(Die Passage mit Zweit und Drittklassigen Studios in Hamburg habe ich selbstredend nicht gelesen und auf all die anderen Aspekte einzugehen? – herrje, dafür tippe ich schlichtweg zu langsam.)
Meine folgenden Betrachtungsweisen habe ich ungeschönt und fern ab des Werbezweckes gestellt, der auch in diesem Forum des öfteren durchzuschimmern scheint.
Eben dieser Satz war Reizpunkt von mir etwas genauer ins Visier genommen zu werden, obgleich ich annehme, dass mein Augenmerk nicht identisch mit dem angelagerten Schwerpunkt des Postings bzw. des Urhebers ist.
Ferner kann ich nur versuchen meine eigenen Gedanken und Empfindungen darzustellen, welche nicht maßgebend auf alle Dominas zu pauschalisieren sind.
Ich, für mich, möchte einfach folgendes feststellen:
Seit nunmehr 6 Jahren bin ich im Profibereich der Dominanz zu Hause.
Für die Einen mag das nicht genügen, für mich reicht es aber allemal um von mir selbst zu behaupten:
- Ich bin Domina.
– professionelle Domina.
– noch beschreibender: Ich verdiene mein Geld mit dem
Verkauf von bizarren Illusionen, Träumen, der Umsetzung von Fantasien und Neigungen bezahlender Kunden, als dienstleistende Domina.
Um diese Träume und Fantasien so umzusetzen, dass mein „bezahlender“ Gast sich gut „unterhalten“ fühlt, ist es für mich zweckdienlich, dass ich selber Lust an der Inszenierung von SM-orientierten Fantasien habe.
Und das habe ich.
Ich versuche die Neigungen meines Gastes zu berücksichtigen und selbstredend mit einzubeziehen.
- Denn HIERFÜR zahlt mein Gast.
Es wird meines Erachtens kein zahlender Gast zufrieden sein, wenn er zum Beispiel mit dem Wunsch nach Klinikerotik bei mir einen Termin gestaltet, ich jedoch der Ansicht bin im Brautkleid sieht dieser Herr besser aus als auf meinem Gynäkologischen Stuhl.
(Mich selbst würde es auch ärgern, habe ich eine Reise nach Mexiko gebucht, stelle am Flughafen jedoch fest mein Ticket geht nach Schweden, da die Reiseverkehrskauffrau einfach mal so dachte da würde es auch schön für mich sein und sie selbst würde da schließlich gerne mal hinreisen.)
Und hier ist das Problem – ich als bezahlte Domina – ich begleite EURE Reise, richte Euren Geburtstag aus – bin für bestimmte Zeit Euer dominantes Geschenk.
Die Realisierung Eurer Fantasien versuche ich nach besten Wissen und Gewissen und mit dem richtigen und wichtigem Know-how für Euch als wundervoll zu gestalten.
Dieses gelingt mir manchmal mit etwas weniger Freude – und häufig mit dermaßen viel Euphorie, dass es mich selbst schweben lässt.
Manchmal fließt da so viel Kreativität, dass ich selbst ganz entzückt bin, hingegen gibt es leider auch Tage, da scheint gar kein Funken in die Flamme überzuschlagen.
Nicht jedes Spiel ist gleich, nicht jeder Gast ist gleich, nicht jede Berührung fühlt sich gleich an, nicht jede ausgesprochene Empfindung wird von jedem gleich empfunden.
Für den Einen noch zu zärtlich - für den Anderen längst zu brutal.
- So schwanke ich als Domina auf den Grenzen Eurer Träume - mal etwas wackelig und strunzelig, mal geradlinig und auf sicheren Beinen.
Aber egal ob ich tanze oder taumel, mir ist stets bewußt - es geht um EURE Träume – nicht um MEINE.
Sollte ich meine Träume hier im Studio auspacken, mit all den kleinen sadistischen Grausamkeiten die mich nahezu beflügeln, mit all den Grenzgängen die meinen SM prägen, mit der Art zu leiten und zu lenken wie ich es genieße und in mir fühle, mit all dem was ganz alleine MEINEN SM ausmacht, dann würde ich hier ziemlich alleine auf weiter Ebene stehen.
– DAS vertragt Ihr leider nicht.
Dominanz heißt dominieren – über mindestens eine Person die Herrschaft und das Sagen zu übernehmen, damit diese Person (–frei von sexuellem Gehabe und neigungsbetonter Gier) – ihre Demut zu Beweis bringen kann.
- Wer von meinen Gästen ist denn wirklich so devot?
- Wer von meinen Gästen ist masochistisch genug um mich (frei von Geilheit) sadistisch zu fordern?
- Wer?
Hier, in meiner Profession als Domina spiele ich gerne Eure Spiele.
Ihr bezahlt mich dafür, dass ich Eure Neigungen streichel und unterstütze.
Ihr bezahlt mich, damit ich mich auch mal zurücknehme, selbst wenn ich vielleicht doch noch gerne einen Tritt als vollendete Zugabe sehe, eine weitere Ohrfeige verteilen, eine weitere Demütigung für Euch als wundervoll betrachte.
Ihr bezahlt mich mit Sicherheit NICHT damit ich MEINEN SM mit Euch auslebe - ohne Kompromisse ohne Konfetti und Luftballons – ohne Einhaltung Eurer Favorits und Tabus - dafür sind die wenigsten von Euch zu begeistern – dass darf ich mir nur in meinem privaten Leben mit einem Partner gönnen der letztlich verstehen sollte, dass mein privater SM KEINE Dienstleistung mehr ist und knallhart zur Sache gehen kann.
Bietet mir also jemand tatsächlich seinen reinen Devotismus oder seinen uneingeschränkten Masochismus an, um mit diesem Angebot seinen „Ich-hätte-aber-auf-jeden-Fall-auch-sehr-gerne-Katalog“ außer Acht zu lassen, und richtet sich dieser SM-Liebhaber auf MEINE Tabus ein
- na- dann herzlich willkommen!!!!!!!!
Dann, ja dann, kann es vielleicht auch mal etwas privater werden.
Doch warum sollte ich, im privateren Rahmen weiterhin Träume eines anderen erfüllen, MICH zurücknehmen obgleich ich erst dabei bin loszulegen – ganz ehrlich, welchen Reiz sollte DAS denn bitte für mich haben?
In diesem Sinne hinterlasse ich einen bunten Gruß an die Leser,
Einen an Bedivere, dessen Posting ich irgendwie aus dem Rahmen gerissen und ein wenig zweckentfremdet habe,
und einen Gruß an Tanja, die mir mit vielen Argumenten Ihres vorletzten Postings aus der Seele gesprochen hat.
Einen schönen Abend und NICHTS FÜR UNGUT sagt >> Madame Zarah
Des weiteren möchte ich mich mit meinen Beitrag auf folgende Passage aus Bediveres Threaderöffnung beziehen :
Ich bin frustriert... Profi-Dominas bieten zwar Wunscherfüllung der besonderen Art, aber über den Studiobesuch geht es selten hinaus, und die Kreativität bei der Umsetzung ist auch meist beschränkt, gerade wenn man viel Spielraum läst, erwarte ich auch das dieser ausgenutzt wird, im Rahmen dessen was besprochen war...
Sicherlich ist dies nur ein Satz aus einem langen Posting, welches noch viel mehr Aussagen aufzeichnet, doch hat eben dieser Satz meine Überlegungen und meine Aufmerksamkeit gereizt.
(Die Passage mit Zweit und Drittklassigen Studios in Hamburg habe ich selbstredend nicht gelesen und auf all die anderen Aspekte einzugehen? – herrje, dafür tippe ich schlichtweg zu langsam.)
Meine folgenden Betrachtungsweisen habe ich ungeschönt und fern ab des Werbezweckes gestellt, der auch in diesem Forum des öfteren durchzuschimmern scheint.
Eben dieser Satz war Reizpunkt von mir etwas genauer ins Visier genommen zu werden, obgleich ich annehme, dass mein Augenmerk nicht identisch mit dem angelagerten Schwerpunkt des Postings bzw. des Urhebers ist.
Ferner kann ich nur versuchen meine eigenen Gedanken und Empfindungen darzustellen, welche nicht maßgebend auf alle Dominas zu pauschalisieren sind.
Ich, für mich, möchte einfach folgendes feststellen:
Seit nunmehr 6 Jahren bin ich im Profibereich der Dominanz zu Hause.
Für die Einen mag das nicht genügen, für mich reicht es aber allemal um von mir selbst zu behaupten:
- Ich bin Domina.
– professionelle Domina.
– noch beschreibender: Ich verdiene mein Geld mit dem
Verkauf von bizarren Illusionen, Träumen, der Umsetzung von Fantasien und Neigungen bezahlender Kunden, als dienstleistende Domina.
Um diese Träume und Fantasien so umzusetzen, dass mein „bezahlender“ Gast sich gut „unterhalten“ fühlt, ist es für mich zweckdienlich, dass ich selber Lust an der Inszenierung von SM-orientierten Fantasien habe.
Und das habe ich.
Ich versuche die Neigungen meines Gastes zu berücksichtigen und selbstredend mit einzubeziehen.
- Denn HIERFÜR zahlt mein Gast.
Es wird meines Erachtens kein zahlender Gast zufrieden sein, wenn er zum Beispiel mit dem Wunsch nach Klinikerotik bei mir einen Termin gestaltet, ich jedoch der Ansicht bin im Brautkleid sieht dieser Herr besser aus als auf meinem Gynäkologischen Stuhl.
(Mich selbst würde es auch ärgern, habe ich eine Reise nach Mexiko gebucht, stelle am Flughafen jedoch fest mein Ticket geht nach Schweden, da die Reiseverkehrskauffrau einfach mal so dachte da würde es auch schön für mich sein und sie selbst würde da schließlich gerne mal hinreisen.)
Und hier ist das Problem – ich als bezahlte Domina – ich begleite EURE Reise, richte Euren Geburtstag aus – bin für bestimmte Zeit Euer dominantes Geschenk.
Die Realisierung Eurer Fantasien versuche ich nach besten Wissen und Gewissen und mit dem richtigen und wichtigem Know-how für Euch als wundervoll zu gestalten.
Dieses gelingt mir manchmal mit etwas weniger Freude – und häufig mit dermaßen viel Euphorie, dass es mich selbst schweben lässt.
Manchmal fließt da so viel Kreativität, dass ich selbst ganz entzückt bin, hingegen gibt es leider auch Tage, da scheint gar kein Funken in die Flamme überzuschlagen.
Nicht jedes Spiel ist gleich, nicht jeder Gast ist gleich, nicht jede Berührung fühlt sich gleich an, nicht jede ausgesprochene Empfindung wird von jedem gleich empfunden.
Für den Einen noch zu zärtlich - für den Anderen längst zu brutal.
- So schwanke ich als Domina auf den Grenzen Eurer Träume - mal etwas wackelig und strunzelig, mal geradlinig und auf sicheren Beinen.
Aber egal ob ich tanze oder taumel, mir ist stets bewußt - es geht um EURE Träume – nicht um MEINE.
Sollte ich meine Träume hier im Studio auspacken, mit all den kleinen sadistischen Grausamkeiten die mich nahezu beflügeln, mit all den Grenzgängen die meinen SM prägen, mit der Art zu leiten und zu lenken wie ich es genieße und in mir fühle, mit all dem was ganz alleine MEINEN SM ausmacht, dann würde ich hier ziemlich alleine auf weiter Ebene stehen.
– DAS vertragt Ihr leider nicht.
Dominanz heißt dominieren – über mindestens eine Person die Herrschaft und das Sagen zu übernehmen, damit diese Person (–frei von sexuellem Gehabe und neigungsbetonter Gier) – ihre Demut zu Beweis bringen kann.
- Wer von meinen Gästen ist denn wirklich so devot?
- Wer von meinen Gästen ist masochistisch genug um mich (frei von Geilheit) sadistisch zu fordern?
- Wer?
Hier, in meiner Profession als Domina spiele ich gerne Eure Spiele.
Ihr bezahlt mich dafür, dass ich Eure Neigungen streichel und unterstütze.
Ihr bezahlt mich, damit ich mich auch mal zurücknehme, selbst wenn ich vielleicht doch noch gerne einen Tritt als vollendete Zugabe sehe, eine weitere Ohrfeige verteilen, eine weitere Demütigung für Euch als wundervoll betrachte.
Ihr bezahlt mich mit Sicherheit NICHT damit ich MEINEN SM mit Euch auslebe - ohne Kompromisse ohne Konfetti und Luftballons – ohne Einhaltung Eurer Favorits und Tabus - dafür sind die wenigsten von Euch zu begeistern – dass darf ich mir nur in meinem privaten Leben mit einem Partner gönnen der letztlich verstehen sollte, dass mein privater SM KEINE Dienstleistung mehr ist und knallhart zur Sache gehen kann.
Bietet mir also jemand tatsächlich seinen reinen Devotismus oder seinen uneingeschränkten Masochismus an, um mit diesem Angebot seinen „Ich-hätte-aber-auf-jeden-Fall-auch-sehr-gerne-Katalog“ außer Acht zu lassen, und richtet sich dieser SM-Liebhaber auf MEINE Tabus ein
- na- dann herzlich willkommen!!!!!!!!
Dann, ja dann, kann es vielleicht auch mal etwas privater werden.
Doch warum sollte ich, im privateren Rahmen weiterhin Träume eines anderen erfüllen, MICH zurücknehmen obgleich ich erst dabei bin loszulegen – ganz ehrlich, welchen Reiz sollte DAS denn bitte für mich haben?
In diesem Sinne hinterlasse ich einen bunten Gruß an die Leser,
Einen an Bedivere, dessen Posting ich irgendwie aus dem Rahmen gerissen und ein wenig zweckentfremdet habe,
und einen Gruß an Tanja, die mir mit vielen Argumenten Ihres vorletzten Postings aus der Seele gesprochen hat.
Einen schönen Abend und NICHTS FÜR UNGUT sagt >> Madame Zarah
Di, 18.Dez 2007, 22:53
Präzise Beiträge von Madame Zarah und Lady Tanja!
Sehr schön haben sie die Aufgabe und Verantwortung einer beruflichen Domina geschildert. Das zeugt von tiefgreifendem Fachkönnen. Fachkönnen, dass wir als Besucher von Studios für unser Geld erwarten. Nicht jeder Handwerksmeister anderer Berufe vertritt seine Handwerksehre so klar. Ich finde das toll, wenn die Damen derartig analysieren.
Was erwartet Bedivere denn von einer Session im geschäftlichen Bereich? M. E. kann und soll man tatsächlich nur das erwarten, was man im Vorgespräch bereit ist, von sich und seinen Wünschen preiszugeben. Auf jeden Fall auch nicht irgendwelche Handlungen, die die genannten Tabus brechen. Und wenn die entsprechende Herrin es dann mit ihrer Erfahrung schafft, für sich auch noch einen angenehmen (oder mehr) Part zu verschaffen – was will man mehr?
Private, persönliche Gefühle mögen ja in Einzelfällen tatsächlich nach längerer Zeit und vielen Besuchen entstehen, denke aber, dass das die absolute Ausnahme sein wird. Wenn es eintritt, ist es bestimmt für beide Seiten toll. Der Normalfall der „Geschäftsbeziehung“ ist aber der korrekte gegenseitige Umgang. Wie das stattzufinden hat, wissen wir bestimmt alle.
Und wir, die wir diese Gelüste haben, sollten schon sehr froh sein, dass es Damen gibt, die diesen Service anbieten, den wir bedenkenlos nutzen können.
Handschmeichler
Sehr schön haben sie die Aufgabe und Verantwortung einer beruflichen Domina geschildert. Das zeugt von tiefgreifendem Fachkönnen. Fachkönnen, dass wir als Besucher von Studios für unser Geld erwarten. Nicht jeder Handwerksmeister anderer Berufe vertritt seine Handwerksehre so klar. Ich finde das toll, wenn die Damen derartig analysieren.
Was erwartet Bedivere denn von einer Session im geschäftlichen Bereich? M. E. kann und soll man tatsächlich nur das erwarten, was man im Vorgespräch bereit ist, von sich und seinen Wünschen preiszugeben. Auf jeden Fall auch nicht irgendwelche Handlungen, die die genannten Tabus brechen. Und wenn die entsprechende Herrin es dann mit ihrer Erfahrung schafft, für sich auch noch einen angenehmen (oder mehr) Part zu verschaffen – was will man mehr?
Private, persönliche Gefühle mögen ja in Einzelfällen tatsächlich nach längerer Zeit und vielen Besuchen entstehen, denke aber, dass das die absolute Ausnahme sein wird. Wenn es eintritt, ist es bestimmt für beide Seiten toll. Der Normalfall der „Geschäftsbeziehung“ ist aber der korrekte gegenseitige Umgang. Wie das stattzufinden hat, wissen wir bestimmt alle.
Und wir, die wir diese Gelüste haben, sollten schon sehr froh sein, dass es Damen gibt, die diesen Service anbieten, den wir bedenkenlos nutzen können.
Handschmeichler
Genau!
Di, 18.Dez 2007, 23:16Genauso ist es, Madame Zarah, sage ich, der sowohl schon bei professionellen Dominas war als auch eine private SM-Beziehung hatte. Auf den Punkt gebracht!!!
Privat SM heißt für den Subbie, dass er sich zurückzunehmen hat und nicht den Schmerz, die Unterwerfung, den Natursekt dann, wenn er ihn möchte, und auf die Art, die er möchte, bekommt, sondern dann und wie es seiner Privatherrin gefällt.
Ein schwerer Weg, glaubt es mir, der sich aber bei halbwegs kongruenten Interessen am Anfang durchaus lohnen kann und einem zu Selbsterfahrungen verhilft, die ich nicht mehr missen möchte. (Ein happy end ist übrigens dennoch nicht garantiert, weil man - Top und Sub - sich weiterentwickelt und nicht immer zur Freude des SM-Partners...).
Also freut Euch doch über professionelle Dominas, bei denen Ihr abbrechen könnt, einschränken könnt, wie immer Ihr es wollt, und träumt nicht von Privat-SM, wenn Ihr Euch auf die Frau u n d Herrin nicht wirklich einlassen wollt oder es nicht könnt.
Horcht in Euch hinein!
Fragende Grüße
U.
Privat SM heißt für den Subbie, dass er sich zurückzunehmen hat und nicht den Schmerz, die Unterwerfung, den Natursekt dann, wenn er ihn möchte, und auf die Art, die er möchte, bekommt, sondern dann und wie es seiner Privatherrin gefällt.
Ein schwerer Weg, glaubt es mir, der sich aber bei halbwegs kongruenten Interessen am Anfang durchaus lohnen kann und einem zu Selbsterfahrungen verhilft, die ich nicht mehr missen möchte. (Ein happy end ist übrigens dennoch nicht garantiert, weil man - Top und Sub - sich weiterentwickelt und nicht immer zur Freude des SM-Partners...).
Also freut Euch doch über professionelle Dominas, bei denen Ihr abbrechen könnt, einschränken könnt, wie immer Ihr es wollt, und träumt nicht von Privat-SM, wenn Ihr Euch auf die Frau u n d Herrin nicht wirklich einlassen wollt oder es nicht könnt.
Horcht in Euch hinein!
Fragende Grüße
U.
aus der Seele
Mi, 19.Dez 2007, 06:00Liebe Zarah,
du hast mir aus der Seele gesprochen mit Deinem wundervollen Posting.
Vielen lieben Dank dafür.
Kollegialen Gruß,
Tanja
du hast mir aus der Seele gesprochen mit Deinem wundervollen Posting.
Vielen lieben Dank dafür.
Kollegialen Gruß,
Tanja