Do, 29.Nov 2007, 18:16
von cm
Ich habe dies früher einige Male gemacht und kann nur sagen, dass es sich von der "Kundenseite" für mich nicht gelohnt hat. Ich hatte in der Regel nach der Session ein eher schlechteres Gefühl, als wenn die Dame mir klare Preise gesagt hat und dann die Abmachungen (Zeit, etc.) eingehalten hat. Es gab 2 Arten von Situationen.
Erstens die Situation, wo ich einer Dame geschildert habe, was für eine Art von Session mich interessieren würde (z.B. 4-5 Std. Aufenthalt, wovon 2 Std Behandlung), worauf die Damen keinen Preis angegeben hat sondern (kam ab und zu vor) gefragt haben, was ich bereit wäre auszugeben. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Lust in einem Studio zu handeln oder herauszufinden, was ich in etwa bezahlen muss. Beim TV-Kauf oder bei einer Massage erwarte ich auch nicht vom Anbieter, dass er mich fragt, wieviel ich bereit bin zu zahlen. Gibt einem auch das Gefühl, dass wenn man einen ehrlichen/guten Preis anbietet, man der Dumme ist. Zweite Variante war, dass ich 2-3 Mal gesagt habe, ich möchte XXX Euro ausgeben. War auch nicht toll. Die Damen haben einfach die XXX durch den üblichen Stundenlohn geteilt und als Kunde erwartet man halt immer noch etwas mehr, oder nicht? Ich bin mir relativ sicher, dass einige Kunden (dies wird insbesondere in Deutschland der Fall sein) sich viel mehr erwarten und richtig enttäuscht sein werden. Einige schwierige Fälle, werden sich lautstark beklagen, etc. etc. Ich fände es auch nicht OK, wenn ich für eine Stunde XX Euro bezahle und der andere Kunden nur die Hälfte zahlt. Der zweite Kunde erwartet dann immer, dass es für 100 Euro 1 Std bekommt, etc. etc. Bringt ganzes Preisgefüge auseinander. Für Stammkunden oder allgemeine Aktionen (Vormittags die Hälfte oder 1 Woche XX% Rabatt) finde ich es OK, aber sonst führt dies nur zu Verwirrungen.
P.S. Was ich z.B. nicht verstehe ist, dass man für 2 Std. das doppelte wie für 1 bezahlt. Da Begrüssung, Vorgespräch, Dusche, Nachgespräch, etc. ja bei beiden gleich ist.