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Goddess Kara

Die Sache mit so manchen Tagen

Do, 15.Nov 2007, 20:54
Keine so recht gute Rubrik gefunden. Packe es mal hier rein.

Weiß jetzt gar nicht, wie ich das Thema beginnen soll. Alle Fragen richten sich an Euch Damen, wir Kerle sollten aber mitschreiben dürfen. Es existieren ja durchaus einige Vertreterinnen unseres oppositionellen Geschlechtes, denen es ... sagen wir mal ... ca. eine knappe Woche im Monat so richtig elendig geht. Aus welchem Grund auch immer. Kann ja dies und jenes sein.

Die Freude über Terminwünsche dürfte dann sicherlich in ungeahnte Höhen schreiten, besonders wenn frau emotional am untersten Ende des Rades dreht und sich auch in gewissen Regionen alles zusammen krampft.

So, und dann kommt ein Seggl an und sagt "heute abend , halb sechs, zwei Stunden Action, geht das?"

Wird sich in dieser Hinsicht nach einem Kalender gerichtet? Dass zu gewissen Zeiten im Monat eben nicht alles geht? Existieren in der Hinsicht Absprachen unter den Damen, eine Art Gentlewoman-Agreement? Wird es durchgezogen, völlig ungeachtet des eigenen Befindens und eben noch eine oder zwei von den Teilen aus der Verpackung gezerrt und runtergeschluckt?

Ich meine, es kann ja dumm laufen und gerade, wenn es am Schlimmsten ist, kommt der Kunde an, den frau eben nicht enttäuschen möchte. Sagt frau es ihm dann? Darf frau es ihm überhaupt sagen?

Wie wird mit diesem Thema umgegangen? Einmal kurz in die Hand gebissen und durch? Fühle mich gerade ein wenig komisch, dass ich das Thema anspreche, aber ich glaube, es wird verstanden. Ist mir auch klar, dass es nicht allen so geht und es manche leichter haben.

Tricks, no go oder ein sich aufraffen, wenn selbst die besten Medis nichts nützen?

Gruß,
Steffen

Do, 15.Nov 2007, 21:01
Hallo Steffen,

also erstmal leidet nicht zwingend jede Frau unter ihren Tagen.

Und die Pharmazie hat uns auch nicht im Stich gelassen - es gibt Schmerzmittel, die ansich auch ganz gut wirken.

Allerdings - und da kann ich jetzt nur von mir sprechen: Wenns mir nicht gut geht (egal ob körperlich oder geistig) dann nehme ich auch keinen Termin an. So einfach ist das.
Will heissen: Wenn ich während meiner Tage unter körperlichen Schmerzen leide, die ich ggfs. auch mit Schmerztabletten nicht in den Griff kriege, dann bleib ich mit meinem Katzenfell (hilft auch gegen Rheuma, aber nur solange die Katze auch noch drinsteckt.) und meiner Wärmeflasche im Bett.
Würde ich unter Depressionen während dieser Zeit leiden, wäre der Weg ins Studio garantiert nicht der erste.

Da ich aber in der Regel (was für ein Wortspiel) keinerlei Schwierigkeiten habe, mach ich mir darüber keine Gedanken.
Als ich noch als Switcherin gearbeitet habe, gab es freilich ein paar Dinge, die ich während der Regel nicht angeboten habe. Es wurde auch einfach so akzeptiert - ohne zu hinterfragen.

Denn: Die wenigsten Männer interessiert es, dass Frau grad blutet.

Liebe Grüsse
Nala

Männer und die "Tage" der Frauen

Fr, 16.Nov 2007, 10:29
Hallo Nala,
Deine Einstellung zu Deinem Körper und Deiner Stimmung
Nala hat geschrieben: Allerdings - und da kann ich jetzt nur von mir sprechen: Wenns mir nicht gut geht (egal ob körperlich oder geistig) dann nehme ich auch keinen Termin an. So einfach ist das.
Nala
finde ich lobenswert und ich würde mir wünschen das alle Frauen mit ähnlichen Berufskonstellationen (nicht nur sexuell motivierte Jobs) dieses so handhaben würden und vorallem "könnten".

@All
Nala hat geschrieben: Als ich noch als Switcherin gearbeitet habe, gab es freilich ein paar Dinge, die ich während der Regel nicht angeboten habe. Es wurde auch einfach so akzeptiert - ohne zu hinterfragen.

Denn: Die wenigsten Männer interessiert es, dass Frau grad blutet.
Zum Glück zähle ich mich zu den Wenigen, aber generell ist auch von der weiblichen Seite die Bereitschaft diese Information zu kommunizieren nicht sehr ausgeprägt. Meiner Vermutung nach ist hier die Angst wegen sinkender Umsätze der Grundsatz.
Über die Zustände im "normalem" Pay6-Gewerbe will ich hier gar nicht reden.

Ich für meinen Teil kann sehr persönliche Spiele nur dann längerfristig (=mehr als das erste Mal) geniessen, wenn ich die Befindlichkeiten der Teilnehmer kenne und auch "verstehen/interpretieren" kann. Und dies gilt für jedes sexuell motivierte Spiel.
Leider kann man diesen sehr natürlichen Zustand nur bei wenigen Frauen selber erkennen/riechen.
Ich glaube aber, das diese Information mehr Männer interessiert als Nala vermutet.
Und diejenigen Herren , welche bei Nala (als Switcherin) nicht nachgefragt haben, haben ja vielleicht den Grund erahnt/gekannt.

@Nala, @FEMDOM
Wie kommt Ihr denn mit der "praemenstruellen" Phase und deren Auswirkungen wie z.B. Gereiztheit, Aggressivität etc. klar, die für ein SM-Spiel auch Einfluss haben.
Ich kenne einige Frauen (nicht SM-ler) die in dieser Zeit den aktiven Part nicht ausüben "dürften".

LG
Rahed

der glücklich ist dass es Frauen gibt, mit all Ihren physischen und psychischen Eigenheiten
Zuletzt geändert von rahed am Fr, 16.Nov 2007, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.

Fr, 16.Nov 2007, 11:25
@letzter maso

du gehst das thema mit einem gewissen zögern und sehr vorsichtig an. aber es ist ein wichtiges thema, über das man ruhig offen sprechen kann, und ich bin nala sehr dankbar für ihre klaren beiträge dazu.

zu dem speziellen aspekt dieses themas in bezug auf toilettensex habe ich in meiner webseite stellung genommen; hier ist das problem ja etwas gravierender als sonst bei sm.

grüße
goofy
Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten. (J. Anouilh)

Fr, 16.Nov 2007, 12:40
Ich finde es sehr interessant das letztermaso dieses Thema angesprochen hat.
Ich persönlich, nehme Termine nur nach meinem"Lustprinzip" an, da es mir und auch meinem Gegenüber wenig Spass bringt wenn ich nicht bei der Sache oder "ungenießbar"bin.
Und sollte es mir ganz "plötzlich" mal nicht gut gehen aus welchen Grund auch immer (oder Familienangelegenheiten kommen dazwischen)und ich das Glück hatte das mein Gast mit " Nicht" unterdrückter Rufnummer angerufen hat, würde ich ihm schnell eine SMS schicken und absagen.
Das ist im jeden Fall besser als ihn x Kilometer umsonst fahren zu lassen.
Im schlimmsten Fall, müsste ich in den sauren Apfel beissen, da ich auch niemanden versetzen mag; würde es ihm bei der Ankunft dann auch sagen.
Gruss Lady XYZXYZ
Offene Fragen? Ein Anruf genügt!

Sa, 17.Nov 2007, 19:08
Nala,
ok sehe es ein, NOBODY is perfect :-))

Aber vielleicht reicht es ja, wenn das mit dem "Beherrschen" in Bezug auf Zweite klappt.


Grüße an das Monsterchen
Rahed

der Dir immer erträgliche "Tage" wünscht und neidvoll an die Katzen denken muss

So, 18.Nov 2007, 11:47
Hi Goofy,

es ist nicht wirklich ein Männerthema. Aus dem Grund habe ich das Einstiegsposting eher zögerlich begonnen. Ich kenne eben nur Frauen, die es während dieser Tage so richtig saftig reinhaut. Man nimmt dieses Thema als Mann ja eher unangenehm berührt auf. In einer Partnerschaft hoppelt man entweder umher und nervt damit, ständig etwas bringen zu wollen oder man setzt sich irgendwo weit, weit weg, wenn die Laune bei ihr rapide in den Keller geht. Ich kenne es so, dass dann eben verstärkt Medis eingeworfen werden, wenn es um Termine geht. Es ist ja auch Bares, was einer entgeht.

Über @Nalas und @Lady Lintias Beiträge war ich deshalb sehr erfreut. Ist vielleicht auch kein Thema, über das Frau gerne spricht. Da bilden die beiden wohl eher eine Ausnahme. Für uns Typen ist es leicht gesagt. Wir kennen solche Probleme nicht und womit die Schmerzen vergleichbar wären. Und es ist auch blöd am Telefon zu fragen, wann es denn nicht so recht wäre. Es würde den Eindruck erwecken, man wolle sie nicht, wenn sie ihre Tage habe. Das ist ja nicht der Fall, aber es ist eben sauschwer zu formulieren, dass man gerne dann eine Session mit ihr haben möchte, wenn es ihr gut geht und nicht, wenn sie eher matschig drauf ist. Fettnäpfchen-Gefahr. U know what I mean?

Na, ich denke die Menstruations-Fetischisten werden sich von diesem Thread etwas anderes erhofft haben. :)

Grüße,
Steffen

So, 18.Nov 2007, 17:24
@letzterMaso:
oder man setzt sich irgendwo weit, weit weg, wenn die Laune bei ihr rapide in den Keller geht
Das vorbildlichste was ein Mann tun kann, allerdings bei mir eher an den Tagen vor den Tagen.
Da kann ich mich nicht leiden, nichts klappt und alles ist ungerecht.
Da bleib ich schön drei Tage zuhaus und wünsche mich auf eine einsame Insel. Die Periode an sich spür ich dagegen eher als Erleichterung, die Hormonkurve steigt direkt wieder an.

Roxana

Mo, 19.Nov 2007, 15:51
Wenn Frau als Vollzeitprofi in dieser Branche unterwegs ist, dann lernt sie sehr schnell (oder besser gesagt: muss sehr schnell lernen), dass die ewig gleiche Frage, die ihr im Entree des Studios gestellt wird: "Hi, wie gehts dir denn?", niemals wirklich eine ehrliche Antwort erwartet.
"Super, alles Klasse", ist die standartisierte Antwort und damit ist das Thema erledigt.
Unsere Gäste interessiert es nicht die Bohne, ob wir Bauchweh oder Kopfweh haben, gerade ein Aschlo ohne Versicherung unser schönes Auto zu Schrott gefahren hat oder die Bank die Kreditlinie gekündigt hat.
Das will doch niemand wirklich hören!
Diese Informationen sind so desillusionierend, dass wir Profis das mal schön bei uns halten oder mit den Kolleginnen durchkauen.
Die Besucher wollen eine fitte, dampfende, leidenschaftlich und allzeit bereite Dommse.
Denen reicht doch schon die Frau zu Hause, die von Regelschmerzen labert.
Jede Dame geht damit individuell um: Für drei Tage abmelden, Augen zu und durch oder einfach Mothers Little Helper.
Je nach persönlicher Leidensfähigkeit.
Gruss von
Lady MacLaine
PS: das Klimakterium hat wirklich auch ein paar nette Seiten:-))))

Mo, 19.Nov 2007, 20:10
Zwischen meiner Herrin und mir ist verabredet, dass wir nur zusammen kommen, wenn sie es will, wenn sie dazu gestimmt ist. nicht ich bestimme die termine, sondern sie, ich stehe ihr jederzeit zur verfügung.
wenn sie sich unwohl fühlt, egal warum, physisch oder psychisch, dann findet nichts statt.
und wenn sie ihre tage hat, kann es passieren, dass sie mich gerade dann zu sich beordert zu versauten spielen, über die ich aber an dieser stelle nicht mehr sage. anal

goofy
Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten. (J. Anouilh)
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