Goddess Kara
Domina Filme & Chat
Telefonerziehung
Gräfin Jolie von Sado
Hier Ihre Werbung
Lady C. Winter zickige arrogante Dominanz
Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar
Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!
Velvet Divine

Grenzbegehung mit Madame Charlotte

Di, 25.Sep 2007, 09:59
Letzte Woche hatte ich die tollste S/M Session meines Lebens, und nachdem ich jetzt sechs Tage lang ein blödes, glückliches Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen habe, will ich mal von dieser Begegnung berichten:

Nach langer S/M Inaktivität wollte ich es endlich mal wieder wissen---und diesmal wollte ich ganz konkret was wissen: Bin ich eigentlich ein Masochist? Bislang hatte ich eher meine Submissivität ausgelebt, Sessions mit wenig ernsthaften Schmerzen, eher so Richtung Bizarr---aber jetzt wollte ich herausfinden: Kann ich eigentlich wirkliche, harte Schmerzen geniesssen? Und wieviel davon kann ich aushalten? Was sind meine Grenzen? Einer der Gründe, warum ich das endlich mal wissen wollte, war: ich hatte in letzter Zeit ein ganze Reihe dieser ultra-brutalen OWK Videos gesehen und ich habe ich gefragt, wie ein Mensch sowas aushalten kann, und das noch meist stoisch ohne Zucken und ohne Schreien. Wie fühlt sich das wirklich an, wenn es nicht mehr um eine freundliche, bizarre Antörn-Peitschung geht, sondern um wirklich harte Prügel und andere erschreckende Dinge?

Ich habe mich letztlich entschieden, Madame Charlotte um dieses Experiment zu bitten, obwohl ich ihr noch nicht begegnet war---mir gefiel sehr die Art, wie sie sich selber auf ihrer Site darstellt: ich hatte den Eindruck, dass sie tatsächlich "authentisch" ist....für mich das Wichtigste, denn ich wusste, dass ich Schmerzen sicher nicht einfach so genießen könnte, sondern nur, wenn ich merke, dass es der Dame, die sie verabreicht, Spass macht. Um das vorwegzunehmen: Mein Eindruck hatte mich nicht getäuscht!

Wir verabredeten per Mail nur das Grundsätzliche: Sie würde mich an meine Grenzen führen, und vielleicht ein bischen darüber hinaus---alles weitere sollte ihrer Fantasie überlassen bleiben. Und natürlich fragte sie meine Tabus ab und berücksichtigte sie.

Mit einem dünnen Film Angstscheiss auf der Stirn saß ich ihr schließlich gegenüber. Wie so oft: Die Fotos auf der Website und die Wirklichkeit decken sich nicht ganz. In diesem Fall auf die gute Art: sie ist noch attraktiver. Gar nicht können Fotos ihre Ausstrahlung einfangen, diesen unglaublich intensiven Blick, der mich schon im Vorgespräch fast auf die Knie gezwungen hat.

Die Session hat alle meine Erwartungen übertroffen. Ich will nicht auf alle Details eingehen, auch deshalb, weil Madame Charlotte ein paar gemeine, kleine Scherze und Überraschungen eingebaut hat, die ich Anderen nicht verderben will. Nur soviel:

Was mich bei früheren Sessions mit weniger authentischen Damen gestört hatte, war das Fehlen von echter Stimmung, von Authentizität, von Intensität...ich hatte oft das Gefühl, dass ich bei einer peinlichen Bauerntheater-Inszenierung mitwirke. Nichts davon bei Madame Charlotte: von der ersten bis zur letzten Minute fühlte sich alles vollkommen natürlich und echt an. Vor ihr zu knien, ihr zu gehorchen, sie so anzusprechen, wie sie das wünscht: ich hatte gar nicht das Gefühl, dass ich spiele, es war einfach echt. Es ist ihr auch gelungen, über den gesamten Zeitraum einen perfekten Spannungsbogen zu halten, mit genau den kurzen Erholungsmomenten, die nötig sind, aber keine Sekunde länger, mit Überraschungen und Abwechslung. Keinerlei Hektik, aber auch keine Längen. Aber das Entscheidende war: Es war zu spüren, dass sie nicht einfach eine Dienstleistung ablieferte, sondern selber Spass hatte. Vor Schmerzen zu schreien, und dabei ihr freudiges, amüsiertes Lachen zu hören, bevor der nächste Hieb kommt oder das Nadelrädchen noch mal über die Eichel rollt: Für mich ein Traum. Die Art, wie sie wechselt zwischen Härte und gelegentlicher Freundlichkeit, je nachdem, wie ihr eben gerade ist: Für mich sehr erotisch.

Sie ließ mich eine große Bandbreite verschiedener Qualen erleben, aber im Mittelpunkt standen die Schlaginstrumente, wie ich gehofft hatte. Natürlich steigerte sie langsam die Gemeinheit der Instrumente und die Härte der Schläge...der Striemer ging ja noch, fast angenehm...die Hundepeitsche war schon deutlich fieser. Mit der Singletail wurde es ernst, und ab jetzt kam ich in den Bereich, wo ich meine Ausgangsfrage klären konnte: es tat so weh, dass ich nach einiger Zeit herumzappelte und schreien musste. Also: macht mir das Spass? Ja, es macht immer noch Spass. Dann wurde es noch etwas ernster: zwei verschiedene Bullwhips und Rohrstöcke. Ich konnte gar nicht glauben, wie schmerzhaft das war! Madame Charlotte schlug, wie ich sehen konnte, mit den Bullwhips nicht mal richtig hart durch, es sah fast leichthändig aus, trotzdem habe ich gekreischt. Macht *das* noch Spass? Für jeweils ca. drei Sekunden nach dem Einschlag macht es weder Spass, noch keinen Spass, da besteht das Universum nur noch aus AUA, aber dann, wenn das Kreischen des Schmerzes etwas leiser wird und ich merke, dass diese schöne Dämonin immer noch mit der Peitsche hinter mir steht: Mehr! Mehr!!! Irgendwann schreie ich trotzdem: "Heilige Scheisse tut das weh!!!" Ihre lachende Erwiderung: "Heilige Scheisse ist das geil!!!"

Dann denke ich, jetzt kommt eine kleine Erholung, denn sie kommt mit breiten Holz-Paddles. Die Dinger habe ich noch nie am eigenen Leib gespürt, und wenn ich sie auf Fotos oder in Videos sah, dachte ich immer, das wird wohl nicht allzu sehr schmerzen. Werch ein Illtum! Nachdem ich es kennengelernt hatte, dachte ich, das erste Paddle wäre superfies, aber da kannte ich noch nicht das zweite: das hatte Löcher. Gnädigerweise bekam ich damit nur einen Hieb, allerdings einen sehr kräftigen. Ich habe jetzt noch einen Abdruck auf dem Hintern, der aussieht, als hätte jemand ein Bügeleisen darauf abgestellt. (Ich hatte natürlich vor der Session erkärt, dass ich sehr gern Spuren hätte, die länger sichtbar blieben.)

Wie gesagt, das Thema dieser Session war eine Begehung meiner Schmerzgrenzen---und Madame Charlotte realisierte das so genial, mit soviel Einfühlungsvermögen und Präzision...sie brachte mich immer wieder bis auf einen Millimeter an den Punkt, wo ich um Gnade gebeten hätte, und, wie ich es gewollt hatte, zweimal auch kurz über meine Grenzen hinaus, indem sie mich einfach mit einem Stakkato von Schlägen überwältigt.

Schließlich frage ich sie, wie sie meine Leidenfähigkeit einschätzt und bekomme eine freundliche und positive Antwort...und die lächelnde Aufforderung, meine Rückseite doch mal im Spiegel zu betrachten. Wow! Rücken und Hintern bieten in der Tat ein eindrucksvolles Bild. Albern vielleicht, aber ich war stolz wie Oskar auf diese Spuren und kann nicht anders, als sie in den nächsten Tagen immer mal wieder im Spiegel zu betrachten...eher bedauernd, wie sie langsam verblassen.

Meine Fazits aus diesem Erlebnis:

1. Oh ja, ich bin ein Masochist!
2. Mein Respekt vor den Burschen, die in OWK Videos mitspielen, ist jetzt noch größer, nachdem ich einschätzen kann, wie weh das alles wirklich tut.
3. Ich muss aufhören, zu rauchen, damit ich mir schneller die nächste Begegnung mit Madame Charlotte leisten kann. :-D

Di, 25.Sep 2007, 18:03
vielen dank für den ausführlichen Bericht. Ich muss sagen, deine Einschätzung wundert mich nicht. Ich habe Madame Charlotte auf Fetischparties kennen gelernt und kann nur bestätigen dass sie eine absolut authentische Herrin ist. Oft hört man ja den Satz "zu einer professionellen Dame gehe ich nicht weil sie es ja nur wegen des Geldes macht". Wer einmal Madame Charlotte kennen lernen durfte der weiß dass dieser Satz absoluter Blödsinn ist...

Di, 25.Sep 2007, 18:48
Ein sehr schöner Bericht - auch der Schreibstil spricht mich an.

Ich persönlich würde gerne auch die grenzerfahrung machen, doch leider kann ich mir keine Spuren erlauben....

Herzliche Grüße,
Geniesser67 winke winke
Männer werden nicht erwachsen, ...
die Spielsachen werden nur teurer.

Do, 27.Sep 2007, 07:10
Nick38100 hat geschrieben: Oft hört man ja den Satz "zu einer professionellen Dame gehe ich nicht weil sie es ja nur wegen des Geldes macht". Wer einmal Madame Charlotte kennen lernen durfte der weiß dass dieser Satz absoluter Blödsinn ist...
Stimmt! Ist sowieso ein idiotischer Gedanke, ungefähr wie, "zu einer professionellen Friseurin gehe ich nicht, weil sie mir ja nur wegen des Geldes die Haare schneidet. (...und Mutti macht es mir aus Naturveranlagung...)"

%wink%


geniesser67 hat geschrieben: Ein sehr schöner Bericht - auch der Schreibstil spricht mich an.

Ich persönlich würde gerne auch die grenzerfahrung machen, doch leider kann ich mir keine Spuren erlauben....

Danke, freut mich, wenn der Text gut zu lesen ist!

---tja, und deine Einschränkung bezgl der Grenzerfahrung versöhnt mich etwas mit dem Umstand, dass ich meinerseits die meisten Nächte allein im Bett liege. %zwinker%

Do, 27.Sep 2007, 18:59
mal ein kleiner filmtipp!!!!

es gibt auch ein ganz tolles video (nagelprobe) von madame charlotte und hoffentlich bald dass neue (welches im owk gedreht wurde)

p.s: hoffe SIE sind mir jetzt nicht böse weil ich werbung für SIE (zumindest IHREN film) gemacht habe *gg*

Mi, 31.Okt 2007, 01:38
Sie kann auch anders...

Bei meinem zweiten Besuch bei Madame Charlotte war eine Kleinigkeit anders: Aus irgendeinem, mir unbekannten, Grund war ich doppelt so schmerzempfindlich, wie beim ersten Mal.

Neben allerlei anderen Dingen, auf die ich im Detail nicht eingehen will, zog sie mich an einer Winde mit den Füßen nach oben, bis ich kopfunter hing. Ich fand das schon für sich eine faszinierende Empfindung....das ist noch mal ein anderes Gefühl von Hilflosigkeit, als die anderen Fesselungen. Dann gabs Prügel...aber diesmal war ich schon am Jaulen, als sie nicht viel mehr gemacht hat, als beim ersten Mal zur Aufwärmung. Sie hat sich wunderbar darauf eingestellt: Zwar hat sie weiter gemacht, aber eben weniger hart, als bei der Session zuvor----irgendwie habe ich genauso gelitten, nämlich genau so viel, wie ich ertragen konnte und wollte, nur halt unter viel weniger und weniger harten Schlägen. Anscheinend kommt es für sie auch nicht so sehr darauf an, wieviel Kilopond Energie sie in die Schläge setzt, sondern auf die Wirkung, die sie erzielt: Ich habe das selbe, sadistische, zufriedene, super-erotische Lächeln auf ihrem Gesicht gesehen----für mich das erotischste, was es überhaupt gibt.

Aber da ich diesmal anscheinend nicht gut disponiert war für harte Schmerzen, hat sie eher auf andere Dinge umgelenkt....Nach der letzten Session habe ich noch eine Woche lang das Prickeln auf meinem Hintern genossen---diesmal spüre ich noch lange nach der Session die seidenzarte Textur ihrer Füße auf meinen Lippen und Händen. Wahrscheinlich haben ja die meisten von uns einen Fußfetish, ich ganz bestimmt, und ihre kleinen, schön geformten, perfekt gepflegten Füße küssen und massieren zu dürfen war für mich traumhaft.

Was, wie beim ersten Mal, die Session wunderbar abrundete, war ein längeres Nachgespäch. Was ich an Md Charlotte wirklich bewundere ist ihre Souveränität: sie erläuterte mir, dass sehr unterschiedliche Scherzempfindlichkeit ein normales Phänomen ist und beruhigte mich damit: Mir war meine Zimperlichkeit bei dieser Begegnung peinlich gewesen. Und wie beim ersten Mal mit ihr, hatte ich wieder nicht "kommen" können oder wollen---meine Theorie dazu ist: bei einer wirklich gelungenen Session baut sich in mir ein nur teilweise sexuelles Glücksgefühl auf, das ich in mir behalten möchte, statt es buchstäblich aus mir herauszuspritzen. Md Charlotte gibt mir die Gelegenheit, abzuspritzen, ist aber souverän genug, es in keiner Weise übel zu nehmen, oder es negativ auf sich selber zu beziehen, wenn ich nicht kann oder will. Eine wirklich starke Frau.
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Mo, 18.Feb 2008, 12:11
Lieber Jagged.
Dein Erlebnis über das zweite Mal kann ich nachvollziehen. Ich bin ein trainierter Maso, was Peitsche und Rohrstock betrifft, ich sehne mich oft darnach, dass mein Hintern gründlich und mit Spuren bearbeitet wird.
So besuchte ich einmal aufgrund einer Anzeige eine Domina, die mir nach einem Vorgespräch versprach, den Hintern gnadenlos zu verbläuen, trotzdem müsse ein Codewort vereinbart werden. Das stimmte mich bedenklich, da ich mich kenne: ich verwende das Codewort oft viel zu früh. Da ich aber schon dort war, machte ich keinen Rückzieher. Also auf die Bank, Gesicht nach unten. Jetzt machen wir Aufwärmung, sagte sie. Dies dauerte recht lang , tat wohl weh, aber nicht übertrieben. Plötzlich sprang sie auf die Bank und kniete sich auf meinen Rücken und hatte meinen Po vor sich. Dann gab es mit der Peitsche ein wahres Trommelfeuer auf den Hintern. Ich war so überrumpelt, bewegen konnte ich mich auch nicht, dass mir die Luft wegblieb und ich völlig sprachlos war.Die Situation war einfach so, dass ich kein Codewort herausbrachte. Die Dame hörte wohl bald auf, aber das kurze Trommelfeuer hatte Folgen, die noch nach 3 Wochen deutlich sichtbar waren.
Nach einigen Monaten wollte ich die Wiederholung des Spektakels. Der Unterschied war aber, dass ich ja wusste, was mir bevorsteht. Und da geschah es. dass mir das Codewort viel zu früh herausrutschte. Unbefriedigt ging ich weg. Das lag aber ganz bei mir, die Domina konnte nichts dafür. Manche Sachen lassen sich eben nicht wiederholen.
Antworten

Zurück zu „Dominas in Hannover“