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Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar

geBILDet

Mo, 19.Jun 2006, 21:56
Hui eine Theorie,

Die devote Rolle als Ausgleich für Verantwortungsträger ?

Na ob sich da nicht ein Vorurteil geBILDet hat ? *g

Bernd
Alles verändert sich - wenn Du es veränderst,
doch Du kannst nicht gewinnen, solange Du allein bist
( Ton Steine Scherben )

Di, 20.Jun 2006, 05:59
Ich hatte diese Theorie schon deutlich vor dem BILD-Artikel. Lasse mich aber durch die Erfahrungen der Damen, die das sicher besser beurteilen können, eines besseren Belehren.

Hätte psychologisch nur so schön gepasst.
Grüße

Latexus
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Di, 20.Jun 2006, 09:50
Alsoooooo, dieses Märchen von den armen Managern, Führungskräften und Selfmade-Millionären, die immer und ewig bestimmend sein müssen, Tag für Tag stark und dominant durchs Leben gehen müssen und nur im Dunkeln eines Dominastudios zu Füßen einer strengen Dame endlich einmal schwach sein können.....ist der größte Humbug!
In Wahrheit sieht die Sache eher anders herum aus: Je höher der soziale Status eines Besuchers und je dicker seine "Portokasse" ist, umso größer ist (oft) auch seine Arroganz und sein Machogehabe!
Wer im realen Leben ein Alphamännchen ist, wird auch zu Füßen der Lady der heimlich bestimmende Part bleiben!!!!!
Und es durch seinen Habitus vor und nach der Session sehr bewußt rüberbringen.
Die wirklich Devoten sind sehr oft die, die vom lieben Gott absolut nichts geschenkt bekommen haben: Kein Geld, keine Austrahlung, keine Macht und kein Garnix.....
Gruss aus Berlin
Lady MacLaine

Di, 20.Jun 2006, 14:34
Lady MacLaine hat geschrieben:Die wirklich Devoten sind sehr oft die, die vom lieben Gott absolut nichts geschenkt bekommen haben: Kein Geld, keine Austrahlung, keine Macht und kein Garnix ...
:-D
Die sind aber dann keine Studio-Gäste sondern bewerben sich überall unaufgefordert als Haussklaven, treiben sich in den BDSM-Communitys rum und suchen natürlich die private Domina und wenn Frau sich auf sie eingelassen hat, dann sind sie anstrengend und nervig.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Di, 20.Jun 2006, 16:21
Lady MacLaine hat geschrieben: Wer im realen Leben ein Alphamännchen ist, wird auch zu Füßen der Lady der heimlich bestimmende Part bleiben!!!!!
Und es durch seinen Habitus vor und nach der Session sehr bewußt rüberbringen.
Ja, das glaube ich zu 100%. Durchs bezahlen und die Vorgabe des Spiels bleibt der Sub doch irgendwie der bestimmende Part. Aber lässt isch schön quälen. Aber eben nicht, weil die Herrin das will, sondern weil er selber das will. Weil er eben seinen "Ausgleich" braucht.

Ich denke, wir reden hier real sicher von zwei Sorten SMlern.

Diejenigen, die es einfach sind, von "Natur aus" und diejenigen, die es zur Erleichterung brauchen, um dann wieder die harte Rolle zu spielen. Und seinen wir mal ehrlich. Auch die ganzen Führungskräfte verbiegen sich permanent wieder zu einem Rollenspiel. Es gibt auch dort nur sehr wenige, die das echt brauche, die allein vom Chef sein, andere bestimmen können usw. ein Hörnchen in der Hose kriegen. Und das sind i.d.R. ganz unangenehme Zeitgenossen.
Grüße

Latexus
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Fr, 23.Jun 2006, 15:06
Puh...das ist doch auch das gleiche Thema das schon auf sovielen anderen Foren angesprochen wurde....warum habe ich diesen Fetisch...warum bin ich devot...warum mag ich....

Ich halte es für einen vatalen Feheler den sogenannten Freudschen Grundsatz auf alles und jeden anzuwenden. Bei vielen fängt die sexuelle Prägung doch bereits in der Kindheit oder Pupertät an. Damit ist das Argument mit der Beruflichen Schicht in meinen Augen schon ziemlich entkräftet, jedoch aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Und sicher...hätte ich das Gehalt eines Spitzen Politikers oder Top Managers...ich würde gleich neben einem Studio wohnen :-D

..........

Fr, 23.Jun 2006, 15:41
Hallo Gemeinde.....jaja....die gute alte Bild
Sicher ein interessantes Thema. Meiner Meinung nach hat das weder damit zu tun, ob jemand in einer Führungsposition sitzt oder irgendwo am Band arbeitet. Ich glaube, gutes Bdsm ergibt sich aus der intelligenz der Domina sowie die des Gastes. Und das Menschen in Führungspositionen nicht zwangsläufig mit einem hohen Intelligenzquotienten ausgestattet sein müssen, ist ja nun hinlänglich bekannt. Wenn jemand nicht in der Lage ist, das Spiel mit dem Kopf zu spielen, wird er sicher viel versäumen.
Und ebenso verhält es sich mit der Domina. Eine gute Domina verfügt meiner Meinung nach auch über das nötige Intelligenzpotential. Ich kenne da übrigens eine, die ich für sehr gut halte.........*lächel*
Beste Grüsse Jimmy

Fr, 23.Jun 2006, 19:10
Krus hat geschrieben:Ich halte es für einen vatalen Feheler den sogenannten Freudschen Grundsatz auf alles und jeden anzuwenden. Bei vielen fängt die sexuelle Prägung doch bereits in der Kindheit oder Pupertät an.
Genau das hat Freud ja auch immer wieder geschrieben. Das hast du sicher überlesen, als du ihn studiert hast. Vatal.

irredentia

fanalistisch...

Fr, 23.Jun 2006, 22:01
Guten Abend

Vielleicht ein Fanal?
„Vatal“, nicht oral,
eher nasal, von oben herab,
wir sind schließlich wer,
wissen doch alles,
haben was zu sagen,
Banalitäten, Bananen,
sind reichlich zu haben.
Bild garantiert das es stimmt.
Platonisch, das fehlt noch,
in diesen Analen,
anal, ein Versehen,
ich meine anarchisch,
ein Sklave Direktor?
Bild hat´s gesehen -
oh Gott, wie denn das?
Was soll das Gequatsche,
kann´s nicht mehr lesen,
lass ab und lass los,
nur einen stell bloß,
im Zweifel nimm mich.
„Vatal“ gleich fatal?
Mir ist es egal.
Das war ein Fanal.
Für Siegmund.

erodom

Fr, 23.Jun 2006, 23:00
Hallo erodom,

es (f=F)reu(t=d) mich immer wieder, was von dir zu lesen. :)

Hat meist mehr Sinn als Unsinn und ist mehr drin, als sonst daneben.

Danke für deine Worte, nicht nur an diesem Orte. %gern%

sausauger winke winke

Die armen Manager, die zur Domina müssen

Fr, 08.Sep 2006, 13:42
Das Thema, ob das Bedürfnis nach Unterwerfung etwas mit der gesellschaftlichen Stellung des betreffenden zu tun hat, resultiert aus den ersten Untersuchengen zu diesem Thema. Da war noch Magnus Hirschfeld dran.

Damals war es in der Tat so, dass die Leute in gehobener gesellschaftlicher Stellung verstärkt als Kunden von Dominas zu finden waren. Man interpretierte dies, wie in dem eingangs genanten Bildzeitungsartikel. Inzwischen weis man aber, dass dies Unsinn war. Hintergrund ist, das entsprechende Sehnsüchte schon früher auftreten. Also bereits in einer Lebensphase auftreten, wo der Betreffende die exponierte Stellung noch gar nicht innehat und es auch noch gar nicht absehbar ist, ob er sie jemals innehaben wird.

Die anfänglich festgestellte Anhäufung von gutsituierten Männern in Dominastudios wird zwischenzeitlich vielmehr damit erklärt, dass es um die Umsetzung um Fantasien, Gedanken und Zielen geht. Die Gutsituierten waren da immer schon etwas forscher und schneller bei der Sache, als der Rest der Gesellschaft. Sonst hätten sie ihre Stellung nicht erreicht. Heute, wo es diese Differenzierung nicht mehr gibt, wo auch der Kleinverdiener, derjenige, der über weniger Geld verfügt, sich Veuve Clicquot leistet und vermögende Personen auch mal das Selters bei Aldi kauft, da hat es sich de facto auf den Punkt reduziert, dass zu einer Domina geht, wer seine Träume umsetzen und es sich leisten kann.

Was bleibt danach. Der Dominabesucher ist letztendlich kein Träumer, sondern einer, der für sich einen Weg gefunden hat, Träume umzusetzen.

Da 50 % aller Angestellten in ihrem Job unzufrieden sind, andererseits die meisten Menschen gar keine Ziele haben, bräuchten wir eigentlich eher mehr solche, die träumen können. Um mit Goethe zu sprechen. „Was immer Du tun kannst, oder wovon Du träumst – beginne es! In Kühnheit steckt Genie, Macht und Magie, beginne jetzt !“

Mo, 30.Okt 2006, 01:38
Ich weiß nicht ob es schon als Trend zu bewerten ist, aber ich habe den Eindruck daß zunehmend Dominas an die Öffentlichkeit treten, sei es in Buchform oder in den E-Medien oder beides.

Nach der Sendung von JBK und Domina Hera habe ich neulich in SWR1 "Leute" Nicole F. (Künstlername "Arachne") gesehen und muß sagen diese Sendung war bislang die aufschlussreichste die ich im Zusammenhang mit dem Thema "SM" im deutschen Fernsehen gesehen habe. Leider ist sie nicht downloadbar, wird allerdings zu später Nachtstunde öfter wiederholt.

Anlass war die Buchpräsentation von Josef-Otto Freudenreich. Der Chefreporter der Stuttgarter Zeitung präsentierte sein Buch "Abstürze – Reportagen vom Scheitern und Aufstehen in einem Musterland", wo Domina Arachne mit keinem geringeren als Ex-Daimler Chef Edzard Reuter zusammen auf dem Sofa saß. Nachzulesen auf der HP des Studios Arachne
Bild
Das aufschlussreichste für mich im Interview von SWR1 "Leute" war folgende Information von Nicole:

1. 25% der Studiogäste sind inzwischen weiblich (mit steigender Tendenz)

2. 80% der männlichen Studiobesucher sind um die 40, und kommen eben doch aus der gutverdienenden, gutausgebildeten Akademikerschicht unserer Gesellschaft.

In diesem Zusammenhang sagte Nicol noch etwas ganz wichtiges:
Sie erläuterte dass dies nichts damit zu tun haben könne daß diese Gesellschaftsschicht sich einen Studiobesuch finanziell häufiger leisten könne, und zwar deshalb nicht weil diese Häufigkeitsverteilung auch im privaten SM Bereich dieselbe ist, was in meinen Ohren sehr plausibel klingt. Diese Aussage war übrigens nicht ihre subjektive Meinung sondern sie bezog sich dabei auf eine Studie der Universität Trier.


Und jetzt kommt Ihr ...
%knast%
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