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Mo, 22.Mai 2006, 08:59
Hallo Wally,

nun ja, also ich denke, dass das bestimmt nicht alle Damen so sehen.
Ich persönlich nicht und ich kenne aufh ein paar, die es nicht so strikt sehen und vorallem trennen - das heilige Privatleben und das so prof. Studioleben.

Aber Menschen sind halt verschieden und das ist auch zu respektieren.
Ob die Dame der geheimsten Träume das nun zulässt oder nicht.

Ich persönlich habe damit kein Problem.
Wobei ich aber dazusagen muß, daß wenn mich jemand um eine Freundschaft fragt oder bittet, er wahrscheinlich auch ne Abfuhr kriegt. Ob jetzt im Studio / außerhalb / unterwegs / in der Disco oder beim Frauenarzt.

Eine Freundschaft ist etwas, was wachsen muß. Das kann man nicht wie eine Bekanntschaft mal so eben ausmachen.

Jedoch habe ich zu vielen Besuchern ein sehr herzlcihes Verhältnis und gehe auch privat (sprich also ohne Entgelt) mal zwischendurch mit ihnen fort.
Und zu einigen ist eine wiriliche Freundschaft - mit zwei sogar eine wahre echte Freundschaft entstanden, die ich um nichts in der Welt mehr missen möchte.

Ich persönlich habe also damit iein Problem. Andre haben eines. Beides ist zu respektieren.

Lieben Gruß,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

Mo, 22.Mai 2006, 10:04
Auch wenns nicht nachzuvollziehen ist, aber in Hamburg ticken die Uhren etwas anders als in Wien.
Da es hier gerne - auch unter vielen Gästen - schon ein Vergehen ist, Geld für Dominadienste zu nehmen/zahlen (und wir Dominas dies nicht aus reiner Samaritertätigkeit machen) wird sich auch häufig gern mal "etwas mehr erwartet" von einer Bekanntschaft zur Domina.

So ist es mir zB. schon häufig passiert, dass ein Gast, der mich auf einer Party traf, beim nächsten Besuch um Rabatt angefragt hat - eben weil wir uns auf dieser Party so gut unterhalten haben und uns so gut verstehen.

Ich weiss, dass in Wien die Menschen generell diskreter sind. Sie lächeln, zwinkern ... unverfänglich. Hier in Hamburg sind viele wesentlich aggressiver. Sie hupen dich lautstark auf der Strasse an, rennen dir in der Fussgängerzone nach oder schreiben Liebesgrüsse auf den Aspalt vor deiner Haustür (ist mir alles schon passiert!)

Dies alles sind unangenehme Situationen, denn in meiner Nachbarschaft kennt man nun mal auch meinen Namen - und es musste 4 Mal ordentlich regnen, bis der Kram weg war.

Meine Erfahrung ist einfach, dass viele sich durch den privaten Umgang Gratis-SM-Sessions erwarten - aber eben ausschliesslich nach ihren Vorlieben und Tabus.

Es ist auch nicht so, dass wir hier oben kein herzliches Verhältnis zu unseren Gästen haben - ganz im Gegenteil. Aber viele hier wollen eben ihr Leben auf SM beschränken - da darf der Gast/der Fan hinein. Das Privatleben ist allerdings für viele wirklich heilig, denn man möchte dann eben keine verurteilenden Sätze hören, wenn man sich dann eben mal nicht einig ist.

Und wer einmal mit einem "zu liebestollen Fan" zu tun hatte - nur weil er mal mit demjenigen Essen gegangen ist, der ist in Zukunft sehr vorsichtig.

Und ich muss auch sagen: Die Frau an der Kasse bei Aldi grüsse ich auch nur, wenn sie da sitzt. Den Kerl, dem der Kiosk an der Ecke gehört, den grüss ich auch nur, wenn er da sitzt.
In "freier Wildbahn" hab ich viel zu viel im Kopf, um die beiden einzuordnen. Klar würd ich mir denken, dass ich sie von irgendwo her kenne, aber einfallen, woher ... wahrscheinlich nicht.

Ich sass mal im Bus, hinter mir ein Pärchen. Der Kerl sprach mich an und sagte, er würde mich von irgendwo her kennen.
Da ich mich an Gäste in meinem Alter immer sehr gut erinnern kann, sagte ich - aus Rücksicht auf seine Freundin - dass ich nicht wüsste woher.
Doch, wir würden uns kennen - er wisse dies genau.
Ich wiegelte ab, sagte ihm, er solle lieber die Busfahrt geniessen und ich wolle jetzt in Ruhe Musik hören.
Aber er blieb hartnäckig. Bis ich die Faxen dicke hatte und sagte: Ja, du warst mal bei mir, ich bin Domina.
Der Rest der Busfahrt war eisiges Schweigen und ich war froh, als ich endlich aussteigen konnte.

Die Mentalität zwischen Österreich und Deutschland ist einfach komplett anders, deshalb kann man die Situation nicht vergleichen.

Ich sehe das vielleicht auch aus diesem Grund so eng, da ich früher durch meinen Ex (der im öffentlichen Leben stand) ein sehr transparentes Leben geführt habe. (Fremde Menschen vor der Haustür waren gang und gebe. Anrufe des Nachts ebenfalls.)
Vielleicht weil ich weiss, wie es ist, einschnitte in seinem Privatleben zu machen, bestehe ich so sehr darauf, es jetzt zu behalten und zu geniessen.

Viele liebe Grüsse
Nala

outing

Mo, 22.Mai 2006, 10:30
werte kolleginnen,was habt ihr da nur angerichtet........bisher glaubten doch die gäste glatt,wir würden immer so geschminkt,aufgedonnert mit lack und leder,high heels rumlaufen.....wir würden den lieben langen tag nichts anderes machen als die peitsche schwingen (auch zu hause).....jetzt habt ihr den lieben männern ihre lieblingsphantasie kaputt gemacht......ggg.


mir ist erst vor kurzem folgendes passiert . ich bin mit meinem sohn (12) bei IKEA unterwegs.in der haushaltsabteilung haben mich die bratwender sehr interessiert (wirklich feine teile dabei..ggg) da kam von der seite der kommentar" na, wieder auf der suche nach einem schönen schlaginstrument?"...ein gast von mir! und das obwohl mein sohn neben mir stand! wäre ich allein gewesen hätte ich entsprechend gekontert..so aber habe ich versucht dies zu überhören.....

ich hatte bisher immer gedacht diskretion sei selbstverständlich
zzt erreichbar unter 0176 637 691 62
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http://www.ladyyasmin.de
http://www.fetischfriseur.de

Mo, 22.Mai 2006, 13:10

Grüß Euch zusammen!

Liebe Nala, liebe Fetischfriseuse!

Ich denke nicht, daß dies unbedingt etwas mit dem Unterschied unserer Herkunsfländer zu tun hat, sondern viel mehr, wie ein Mensch allgemein mit andren Mitbürgern umgeht und wie er erzogen wurde.
Obwohl ich ehrlich gestehen muß, die Mentalität der Nordlichter nicht so zu kennen und um noch ehrlicher zu sein, bis jetzt hab ich - ohne gleich alle in einen Topf zu werfen - die besten Erfahrungen mit den Bayern gemacht.

Wahrscheinlich, weil wir uns doch sehr ähnlich sind.

Wie auch immer. Vorrangig denke ich, daß derartige Übergriffe, ein solches Fehlverhalten, rüppelhaftes Auftreten, doch eher was mit schlechter Erziehung zu tun haben, als mit einem Herkunftsland.

Es mag schon sein, daß ein anderer Schmäh herrscht, zwischen Nord und Süd. Aber Benehmen einem Menschen gegenüber - egal ob Domina oder Strassenkehrer, hat wenig damit zu tun, wo man geboren ist. Entweder man besitzt es, oder eben nicht.
Ich spreche jetzt mit diesem Satz, in erster Linie unseren deutschsprachigen Länder an, weniger zB islamische Länder - dort wird derartiges bestimmt anders gehandhabt. %knast%

Liebe Nala, auch ich bin nicht verschont von Stalkern und verliebten Herrn, die glauben, ich würde wegen einer guten Studiosession oder auch einer priv. Session mit ihnen zum Traualtar schlendern. duz

Glaub mir, auch ich kenne derartige Über/Untergriffe.
Jedoch lassen derartige Rüppel nicht an allen Männern zweifeln. Und es gibt genug, die sich zu benehmen wissen.
Ich gehe halt ein wenig lockerer mit diesen Situationen um. Sonst würde ich auch mit der Zeit daran wahnsinnig werden, wenn ich mir derartige Dummköpfe zu sehr nahegehen lasse.

Und was ich mir noch viel weniger, von diesen Dummis kaputtmachen lasse, ist meine offene Einstellung zu meinem Leben und meiner Sexualität und meinem Beruf. Natürlich entscheide ich, wen ich näherlasse und wen nicht. Und das wird eine Sekretärin oder Verkäuferin auch nicht anders handhaben, als eben eine Domina.

Nur versteh ich nicht, warum Frauen aus dem Sexbizz immer so extrem auf ihrem Privatleben pochen. Es steht ihnen genauso eines zu, wie jedem andren Menschen auch - Punkt aus.
Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, seis eben Domina oder Politiker üben eben einen ganz besonederen Reiz auf "normalsterbliche" Bürger aus. Sie vergessen halt immer gerne, daß wir mindestens genauso "normalsterblich" sind, wie sie sleber auch.

Und das Beispiel, welches Fetischfriseuse nannte, ist wieder einmal ein Beispiel, wie primitiv doch manche Menschen sein können.

Lieben Gruß,
Katarina


+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

Mo, 22.Mai 2006, 14:29
Es stimmt, dass der Umgang miteinander in Österreich (im Schnitt) lockerer ist als in Deutschland. Da ist Bayern (habe jahrelang in München gelebt) wohl eher keine Ausnahme mehr, da dort schon bald mehr Menschen aus anderen Gegenden Deutschlands leben als Bayern. Insbesondere gilt das wohl auch für das SM-Gewerbe.
Besonders interessant war für mich zu beobachten, welche Attitüden einige Dominas in Deutschland entwickeln. Auch auf dieser Seite feiert übrigens der oft Realitätsverlust fröhliche Urstände, nicht nur bei den Kunden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Mo, 22.Mai 2006, 15:42
Hmm ja, aber auch Erziehung hat etwas mit den jeweiligen Gebieten zu tun - empfinde ich zumindest.
(und ich hab ja die Vergleichsmöglichkeiten Wien-München-Hamburg)

So werden Kinder in Österreich meist (nicht immer, aber meist) "auf Respekt" erzogen. Jeden Menschen "Siezen", mit den Titeln ansprechen - eine ältere Person darf dich als Kind oder Jugendlicher duzen, während du siezen musst.

Das ist hier oben ganz anders - das "Du" wird hier wesentlich lockerer gehandhabt.

Während man in Österreich "Grüß Gott" und "Auf wiederschaun" (am Telefon "auf wiederhörn") sagt, sagt man hier in Deutschland meist ungezwungen "Hallo" und "Tschüss".

Diese "Persönlichkeitsnähe" deutet freilich andere Grenzen auf, denn wenn ich jemanden "duze" bin ich ihm näher als beim förmlichen "Sie".

Die Schwierigkeit ist eben aber auch, dass dadurch eher ein "zu nahes Verhältnis" falsch verstanden wird.
In Österreich biete ich den Menschen, die mir sympathisch sind, das "du" an. Hier oben ist es ansich gang-und-gebe, was heisst, dass ich ihnen keinen weiteren Schritt der Intimität anbieten kann. Die Grenzen verschwimmen und so wird manches eben sehr falsch verstanden, eben weil es diese Wahl nicht gibt, zwischen "Sie" und "du".

Du hast nicht ganz unrecht mit der Erziehung - die aber wiederrum stark an den Gebieten hängt (Land ists anders als in der Stadt, Norden erzieht etwas anders als Süden;)

Warum soviele Frauen aus dem Sex-Business auf ihr Privatleben pochen? Weil genau hier die Grenze verschwimmt. Man teilt ein sexuelles Erlebnis - welches ja (egal ob bezahlt ist oder nicht) sehr intim ist. Das ist nicht wie beim Kreisler einkaufen ... nach diesem Erlebnis kenne ich sämtliche Muttermale meiner Gäste und weiss, wie sie worauf reagieren.
Dies wird eben oft auch falsch verstanden.
Ist man alleinstehend, hat keine Kinder, dann sieht man dies vielleicht auch etwas lockerer. Ist man aber gebunden oder hat womöglich Kinder, dann sieht man das Privatleben eben doch enger - gerade weil man seine Liebsten schützen will. Gerade weil eben der 12-jährige Sohn nicht so auf diese Weise mit Sexualität oder SM konfrontiert werden sollte.

Ich würde niemals zu meinen Gästen nach Hause fahren und ihnen den Asphalt mit Namen und Herzen versehen. Genauso würde ich niemals einen Gast grüssen, wenn ich mitten bei Karstadt stehe. Diskretion wird gefordert - ich gebe sie gerne. Aber darf ich dann nicht genauso Diskretion fordern?

Ich habe mit meinem Freund eine Vereinbarung:
Sollte uns jemals ein Gast über den Weg laufen und mich ansprechen, dann sage ich meinem Freund, dass dies ein Gast von mir ist - damit er nicht im Wissensnachteil ist.
Was ist aber, wenn besagter Freund nun ein Geschäftspartner von meinem Freund ist? Wie würde das ankommen? (Und in seiner Branche kennt er nunmal wirklich viele Leute - das ist gar nicht so utopisch.)

Das was zwischen mir und meinem Gast passiert, ist nur für uns bestimmt. Niemand wird davon erfahren - es sei denn, er entscheidet sich dafür, es im Forum zu veröffentlichen oder Freunden zu erzählen. Aber eigentlich ist es etwas besonderes ... weils kein Alltag ist.
Warum also den Gast in den langweiligen Alltag lassen, wenns doch so viel aufregender ist?

Da ist es angenehmer, sich in der Fussgängerzone anzusehen und zu wissen: "Nur wir beide - es ist unser Geheimnis." und lächelnd weitergehen.

In diesem Sinne
Viele liebe Grüsse
Nala

die eben doch noch auf diese ganz bestimmte Magie steht!

Mo, 22.Mai 2006, 17:18
Also ich kann Nala nur beipflichten. Ich habe die selben Erfahrungen gemacht.

Ein zahlender Gast der eine Domina fragt ob sie mal mit ihm ausgeht, wird das sicher auch aus einer Hoffnung heraus tun. Das heisst noch lange nicht, daß er gleich verliebt sein muss - er mag vielleicht interessiert sein.

Lässt sich eine Domina darauf ein und geht mit dem Gast aus, kommt irgendwann auch mal die Hoffnung auf, ob nicht auch mal eine private (also kostenlose) Session möglich ist oder zumindest ein paar geile Erlebnisse rauskitzeln zu können.

Anzeichen sind z.B. Versuche das Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken, eventuell wird sogar provoziert, um die Domina zu "dominanten" Handlungen/Worten etc. zu verleiten.

Ergebnis ist dann fast immer, daß die Dame einen Stammgast verliert an dem ihr eigentlich auch zwischenmenschlich viel gelegen war - klar, sonst wäre sie ja nicht mit ihm ausgegangen ABER sie gewinnt dabei nicht mal einen privaten Kumpel dazu, denn der "Ex-Gast" kommt mit der - sagen wir mal "Nichterfüllung" seiner Hoffnung oder gar Erwartung nicht zurecht.

Das alles hat erst mal GAR NICHTS mit Liebeskasperei, Stalkern oder dergleichen zu tun.
Lady Katarina hat geschrieben:Jedoch habe ich zu vielen Besuchern ein sehr herzliches Verhältnis und gehe auch privat (sprich also ohne Entgelt) mal zwischendurch mit ihnen fort.
Und die vielen Besucher (du meinst zahlende Gäste nehme ich an) mit denen du auch ausgehst, hast du alle noch als zahlende Gäste im Studio? Die haben noch nie versucht kostenlos an geile Erlebnisse oder gar Studio-Sessions ranzukommen? Die können das eine vom anderen trennen? Im Falle einer Ablehnung ziehen sie sich nicht zurück?

Oder ist dir das egal und du spielst mal so mit ihnen rum, nimmst aber dafür in Kauf, daß sie vielleicht nicht mehr so oft zur bezahlten Session kommen wie das ohne diese "Spielchen zwischendurch" wäre?

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Es sind doch nicht alle gleich

Di, 23.Mai 2006, 18:33
An alle Ladys
Natürlich wird es immer wieder solche Typen geben die aus einer gewissen Freundlichkeit gleich Kapital für sich herausschlagen wollen,und wenn sich dann herausstellt das es nicht so läuft wie sie es sich vorgestellt haben,sich vielleicht beleidigt, oder gar beleidigend gegenüber der Lady, auch als zahlender Gast auf nimmer wiedersehen verabschieden.Nur ist das dann wirklich ein so großer Verlust?
Nur was ist mit all den anderen die es wirklich ehrlich meinen, die ihrer Lady kleine Geschenke mitbringen um ihr eine Freude zu machen, oder sich für eine gelungene Session bedanken.
Das kann natürlich auch mal eine Einladung zu einem Essen sein wenn man sich schon besser kennt, ohne irgendwelche Gedanken im Hinterkopf eine gratis Session zu erlangen oder sich gar in das Privatleben der Lady zu mischen. Natürlich ist ein bißchen Vorsicht angebracht aber ihr habt doch alle eine gute Menschenkenntnis, und das mann nicht jeden Gast soweit an sich heranlässt der es möchte ist doch auch selbstverständlich schließlich endscheidet ja sicher die Sympathie auch noch mit.
Also ich wünsche euch wieder mehr Vertrauen, nicht jeder will gleich zum Standesamt mit euch,auch nicht euer Privatleben durchleuchten,sondern nur eine kurze schöne Zeit mit euch verbringen also bringt euch nicht selber um viele schöne Stunden liebe Grüße Wolfi

Re: Es sind doch nicht alle gleich

Di, 23.Mai 2006, 19:34
@ Dino

sorry aber es ist ein Riesenunterschied ob der Studio-Gast einer Lady ein kleines Geschenk als Aufmerksamkeit mitbringt oder ob er mit ihr Zeit ausserhalb vom Studio verbringen möchte.
Dino hat geschrieben:Das kann natürlich auch mal eine Einladung zu einem Essen sein wenn man sich schon besser kennt, ohne irgendwelche Gedanken im Hinterkopf eine gratis Session zu erlangen ...
Meine Erfahrung, bestehend aus selbst erlebtes und den Erlebnissen meiner Kolleginnen erzählen eine andere Geschichte! 98% haben aber leider GENAU DAS im Hinterkopf.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Di, 23.Mai 2006, 22:05
Hallo Nala,

natürlich auch Hallo an den Rest ger Gemeinde!
Nala hat geschrieben:... etwas leichtfertige Aussage, alle Dominas könnten dasselbe Sternzeichen haben ...

Jungs, woher kommt dieses horrende Interesse am privaten Leben?
zunächst: Der Thread mit den Domina-Sternzeichen stammt von mir, und ich bin erschreckt, das das solche Wellen schlägt. Ja - erkennt Ihr denn nicht, dass auch in einem intellektuell fördernden Umfeld wie dem DF auch mal ein augenzwinkernder Artikel gepostet werden darf? Und - im Ernst, ich habe durchaus die Erfahrung dementsprechend gemacht, wobei ich natürlich nur gedacht habe, einen vermeintlichen TREND zu sehen, sonst nichts!

Aber die zweite Aussage, "woher kommt dieses horrende Interesse am privaten Leben" - dazu möchte ich gerne ganz ernst beitragen.

Ich habe das Glück, eine Herrin (Carmen, für Eingeweihte) zu haben, an deren privatem Leben ich tatsächlich teilhaben darf. Der Unterschied zum professionellen Ambiente ist, wie jeder wissen sollte, extrem, was das Auftreten, das Verhalten und auch die Art und Weise jeglicher Interaktion mit der Umwelt angeht.

Speziell dieser extreme Gegensatz - man lernt "seine" Domina ja zunächst im bizarren Umfeld kennen - führt bei mir zumindest dazu, ein Interesse dafür zu entwickeln, wie die jeweils betreffende Dame wohl im "Zivilleben" wäre. Wohlgemerkt: Das heißt nicht, das man in selbiges einzugreifen sich in der Lage und berufen fühlen sollte, es sei denn. man wird dazu eingeladen!

Punkt Zwei: Ich persönlich bin absoluter Anhänger schöner D/s-Beziehungen. Bedeutet: Auch außerhalb der Session mit der Domme Kontakt zu haben. Bedeutet ferner: sich eben für mehr zu interessieren als nur für die Sexualpraktiken, die Domme auf mich anwendet, ja: Der kompletten Person der Domina Interesse entgegenzubringen.

Da gibt es dann Damen, die das nicht wollen - ok! Genauso gibt es aber auch solche, die GIEREN GERADEZU DANACH, einmal nicht nur als Triebbefriedigungsinstrument für den ach so devoten Sklaven, sondern tatsächlich als Person wahrgenommen und meinetwegen auch verehrt zu werden.

Dies ist mein Ansatz von BDSM, und - excuse me - dies wird er immer bleiben. So, und nur so, bin ich echt, und ich werde immer Interesse gerade am Privatleben meiner Dominae haben. Nicht um sie auszuspionieren, sondern aus echtem Intersse an der Person, jeder Facette der Dame, die hinter der Dienstleistung steht.

Thus, fell Lord Perth ...

Liebe Grüße
PipiPüppi
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer."

(Paulo Coelho)

Mi, 24.Mai 2006, 09:32
Eigentlich wollte ich ja Meinungen von anderen - nun mal meine eigenen Erfahrungen:

In einem Bremer Studio ist die Hausherrin nur noch selten selber aktiv.
Wenn sie hört, dass ich da bin läßt sie es sich niemals nehmen mich persönlich zu begrüßen - ungeschminkt und in Jeans. Wir begrüßen uns mit freundlicher Umarmung und halten einen Smalltalk bei dem es selten um SM geht.

Letzten Sommer habe ich in Hamburg eine andere Domina an der Alster getroffen. Sie hat mit einer anderen Frau die ich bis dahin nicht kannte offenbar einen netten Tag verbracht. Ich war beruflich unterwegs. Sie sprach mich zuerst an und wir plauderten. Nach fünf Minuten kam die Idee im Eiskaffee einzukehren. Wir plauderten über alles mögliche und ich war unsicher, ob die andere Dame wußte welche gemeinsame Grundlage wir hatten. Erst nach einiger Zeit kam die Domina von sich aus auf das Thema, dass ich ja schon länger nicht mehr bei ihr im Studio gewesen sein usw. Bis dahin hatte ich s aus Diskretion nicht gewagt, das Thema SM anzusprechen. Wir haben es aber auch nicht intensiviert sondern sprachen wieder über alltägliches. Am Ende verabschiedete ich mich und die Damen blieben noch. Sie liess es sich partout nicht nehmen sogar meinen Kaffee zu bezahlen.

Mein Fazit: Domina privat als ganz normale Frau aber durchaus mit Interesse an "normalem" Kontakt zu Gästen gibt also.

Sa, 27.Mai 2006, 03:48
Grüß Euch,

gern gehe ich noch ein wenig genauer darauf ein.
Es mag schon sein, daß die Uhren in Österreich ein wenig anders laufen. Wie sie laufen, da bin ich mehr als zufrieden, wenn ich mir so manches in Deutschland ansehe.

Wie auch immer - doch grundsätzlich bleibe ich trotzdem der Meinung, daß es sehr von den jeweiligen Menschen abhängig ist, wie eine bestimmte Geschichte verlaufen kann.

@ Nala

Wiegesagt, um Genaues sagen zu können, fehlt mir wirklich der Vergleich.
Du schreibst weiter:

Warum soviele Frauen aus dem Sex-Business auf ihr Privatleben pochen? Weil genau hier die Grenze verschwimmt. Man teilt ein sexuelles Erlebnis - welches ja (egal ob bezahlt ist oder nicht) sehr intim ist. Das ist nicht wie beim Kreisler einkaufen ... nach diesem Erlebnis kenne ich sämtliche Muttermale meiner Gäste und weiss, wie sie worauf reagieren.
Dies wird eben oft auch falsch verstanden.
Ist man alleinstehend, hat keine Kinder, dann sieht man dies vielleicht auch etwas lockerer.

Nunja, ich denke, es ist rein körperlich gesehen, nicht mehr oder weniger intimer wie andere Berufe, wo man Körper sieht und berührt. (Ärzte, Krankenschwestern, ...). Vielleicht geistig. Jedoch auch hier lassen sich Verlgeiche zu Psychologen und co erstellen.

Und nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, daß man genauso viel oder genauso wenig Recht auf Privatsphäre hat, wie eben genannte Berufe.
Wei weit diese geht, sollte jeder für sich selber entscheiden und dies muß auch respektiert werden.

Es ist halt leider so, daß man in unrem Beruf, den Kunden nicht mit "Guten Tag" begrüssen kann, wenn er Sonntags mit Familie zum Essen geht und man ihn trifft. Ein Arzt könnte dies problemlos.
Das meine ich auch damit.

Und weil es so ist, sollte es auch so gehandhabt werden, daß man sich eben mal NICHT kennt. Es sei denn, man zeigt offensichtlich, daß man kein Problem dmait hat, angesprochen zu werden.
Und das sollte für BEIDE SEITEN gelten.

Lieben Gruß Dir,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +

~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~

Sa, 27.Mai 2006, 04:03

Hi Lady Lotus,

Du schreibst:
Lady Katarina hat folgendes geschrieben::
Jedoch habe ich zu vielen Besuchern ein sehr herzliches Verhältnis und gehe auch privat (sprich also ohne Entgelt) mal zwischendurch mit ihnen fort.

Und die vielen Besucher (du meinst zahlende Gäste nehme ich an) mit denen du auch ausgehst, hast du alle noch als zahlende Gäste im Studio? Die haben noch nie versucht kostenlos an geile Erlebnisse oder gar Studio-Sessions ranzukommen? Die können das eine vom anderen trennen? Im Falle einer Ablehnung ziehen sie sich nicht zurück?

Oder ist dir das egal und du spielst mal so mit ihnen rum, nimmst aber dafür in Kauf, daß sie vielleicht nicht mehr so oft zur bezahlten Session kommen wie das ohne diese "Spielchen zwischendurch" wäre?
und:
Dino hat folgendes geschrieben::
Das kann natürlich auch mal eine Einladung zu einem Essen sein wenn man sich schon besser kennt, ohne irgendwelche Gedanken im Hinterkopf eine gratis Session zu erlangen ...

Meine Erfahrung, bestehend aus selbst erlebtes und den Erlebnissen meiner Kolleginnen erzählen eine andere Geschichte! 98% haben aber leider GENAU DAS im Hinterkopf.

Also ich kann Dir nur von meiner Seite sagen, wie ich es erlebt habe.

Ich lebe ja BDSM auch privat aus. Deweiteren habe ich mit meiner Partnerin ein recht offenes Verhältnis. Sprich also, wir können jeder das tun, worauf wir Lust haben. Entweder gemeinsam oder alleine.
Daher ergeben sich auch ausserhalb vom Studio und ausserhalb unserer Beziehung in den eigenen 4 wänden immer mal wieder, sehr anregende Spiele.

Ich trenne mein Studioleben und mein Privatleben auch nicht wirklich so streng.
Wiegesagt, ich habe viele Stammgäste, mit denen ich mich durchaus auch privat mal treffe, was Essen gehe, eine Ausstellung besuche, ins Theater oder ins Konzert gehe oder einfach nur gemütlich beisammen sitze.

Weiters habe ich im Studio zwei meiner besten Freunde kennengelernt.
%gern%
Zu Deiner Angst, es könnte auch nur einer versuchen irgendetwas abzustauben, kann ich einfach nur verneinen.
Ganz im Gegenteil.
Auch würden sie nur das bekommen, was ich auch bereit bin zu geben.

Auch bin ich durchaus auch schon mit neuen Besuchern, nach einer Studiosession, wenn es gepasst hat, was essen gegangen. Oder wurde eingeladen.
Auch haben mich viele meiner Besucher schon privat besucht.

Ich denke, es ist immer so, wie man mit den Menschen umgeht. Klare Linien werden von Anfang an abgesteckt.
Es wird nichts versprochen, nur damit einer was tut für mich. Wenn er es tut, dann weil er es gerne macht. Und genauso ist es umgekehrt.

OHNE Verpflichtungen für beide Seiten.

Und, ich habe auch schon öfters auch ausser Haus mit Besuchern gespielt. Hier war es aber nicht so, daß mich ein Besucher expliziet eingeladen hat - um eine Session zu ergattern.
Meist haben wir uns irgtendwo zufällig getroffen oder sind zB nach einem Essen noch wohingegangen (SM-Cafe,...).

Und Ja, sie kamen durchwegs alle wieder.
Wenn man mit den Menschen normal spricht und klare Linien absteckt, dann gibts derartiges nicht.
Und sollte ich wirklich mal jemandn nicht an derartiges halten - dann kann ich gern auf ihn verzichten.

Worauf ich nicht verzichten möchte, sind die vielen netten Menschen, die ich kennegelernt habe. Die netten Gespräche, die lustigen und tiefsinnigen Gspräche und Abende, tolles Essen, interessante Unterhaltungten und tolle Freundschaften.
Soetwas kann man nicht bezahlen.

Lieben Gruß,
Katarina


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