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Was ist wenn beim Stammtisch...

Mo, 08.Mai 2006, 10:55
Ordnungsliebend wie ich bin eröffne ich wieder einen extra Thread, um den Hauptthread nicht zu splitten mit diesem Abzweigethema.

Mir gehen bezüglich des Stammtisches Gedanken durch den Kopf, mit denen ich vermutlich nicht alleine bin.

Was ist, wenn sich beim Stammtisch plötzlich rausstellt, dass ein anderes Forumsmitglied ein Geschäftspartner oder Bekannter von mir ist?

Wie soll ich damit umgehen?

Sicher kann man es sich leicht machen und sagen, ihr habt doch ähnliche Interessen also seit tolerant zu einander.

Vielleicht ergibt es sich sogar, dass man später privat über dieses Thema spricht.

Und wenn nicht?

Schweigt man einfach?

Geht man sich sogar aus dem Weg?

Nun ich kann mir kaum vorstellen, dass ein solcher Bekannter oder Geschäftspartner meine Neigungen irgendwo breittritt aber möglicherweise ist es ihm selber auch unangenehm und er geht mr aus dem Weg.

Im schlimmsten Fall verliere ich sogar Kunden.

Ich habe hier in diesem Forum schon sehr viel über meine Neigungen geschrieben. Kann mir nun jemand meine Bedenken vor einem solchen Treffen nehmen?

Mo, 08.Mai 2006, 13:12
Nein !

Bedenken kann ich Dir nicht nehmen.

Dir vielleicht nur sagen wie ich mit dem Thema umgehen würde
wenn mir sowas passieren sollte.


Ganz locker nämlich.

Er hätte die gleichen Interessen wie ich.

Grüße Jürgen

Mo, 08.Mai 2006, 13:23
Hi scisys,

ich hab mir darüber auch schon häufiger Gedanken gemacht, wenn ich mir als Student auch weniger die Sorge machen muss, Geschäftspartner zu verlieren, aber der Campus ist bekanntermaßen auch groß.

Ich denke aber, dass Du letzten Endes darauf hoffen musst, dass andere in der Situation genauso tolernat wären, wie Du es selber zu sein scheinst.
Zumindestens wäre dies die gute Variante.

Die andere hätte sicherlich den Gedanken zur Folge, dass der andere hoffentlich genauso verschwiegen, wie man selber ist.

Ich kann Deine Sorge verstehen, denke aber, in den meisten Fällen würde es außer einem kurzfristig hochrotem Kopf oder auch einem verschmitzten Lächeln nicht viel mehr geben.

Gruß, skipper

Mo, 08.Mai 2006, 13:27
Erstmal danke für die ersten Antworten (ich hoffe auf weitere).

Ich glaube kaum, dass jemand weiterverbreitet, dass ich SM-Liebhaber bin wenn er es selber ist.

Es geht mir eher um die Variante, dass derjenige sich dann von mir zurückzieht und es daher zu direkten oder indirekten finanziellen Verlusten kommt (Einschränkung der Geschäftsbeziehung).

Mo, 08.Mai 2006, 18:09
Ist doch ganz einfach - jeder, der erscheint, hat seine Eigenheiten.

Gegenseitige Toleranz, nicht uneigennützig, ist doch von daher vorprogrammiert. Im Gegenteil, wenn ich nen guten Bekannten dort treffen sollte, weiss er in diesem Moment erheblich mehr von mir, ich aber auch von ihm.

In diesem Fall sollte man sich ein Bier bestellen und schlicht darauf anstossen, dass man sich im selben " Club " befindet.

DomHunter
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Di, 09.Mai 2006, 09:50
Hi du-wer-sonst,

interessante Frage, sollte aber lösbar sein.

Annahme:
Hamburg hat mit Umland (ohne Pinneberg) etwa 2,5 Mio Einwohner (geschätzt)
vereinfacht angenommen, die Hälfte sind Männer, ergibt 1,25 Mio
weiterhin angenommen, davon gehen 10 % in SM-Studios oder Clubs
(ebenfalls geschätzt), bleiben 0,125 Mio
Davon gehen allenfalls 1 % zu einem Stammtisch (99 % sind keine Forums-User oder öffentlichkeitsscheu) bleiben 1.250

(Du siehst, die Annahmen sind alle zu hoch gegriffen, deshalb gehen wir mal lieber von 125 aus, was vermutlich immer noch zuviel ist.)


Du hast also eine Chance von 1:125 dort einen Partner oder Bekannten zu treffen, was eine wesentlich höhere Quote als beim 6er-Lotto ist ;-) - also Vorsicht !


Aber was wäre so schlimm dabei ? Vielleicht gibt es ja auch Möglichkeiten für völlig neue und bessere Beziehungen ? Schließlich verbinden gemeinsame Interessen und wenn richtige Geschäfte auf dem Golfplatz gemacht werden, warum nicht nach einem SM-Forumstreff ?


No risc, no fun !!! Und Konstellationen wie "Vorstandschef trifft auf Lehrling" oder "Messdiener auf Bischof" sind mehr als unwahrscheinlich, trotz obiger Ausführungen winke winke


Und jetzt ganz ernsthaft zu scisys:
In einem solchen Fall sind die Interessen und Ansichten sehr verwandt und da würde ein kleines Gespräch am Rande sicherlich die Spannung nehmen.


Gruß an die Elbe

tomcat


P.S.: Die Statistiker und Mathematiker hier sind hoffentlich nicht böse

Di, 09.Mai 2006, 10:29
Hallo Scisys,

bei all den "hochtoleranten" Antworten möchte ich doch gerne mal "auf dem Boden bleiben".
Deine Bedenken kann ich absolut verstehen, denn beim Mensch wird meist nur das toleriert, was er selbst auslebt.
Ist es aber (auf deinen Fall bezogen) ein absoluter "NS-Hasser" und ekelt sich vor Leuten, die darauf stehen, dann kannst du auf seine hochgelobte Toleranz nicht mehr zählen.
Denn auch wenn er dich natürlich nicht öffentlich diskreditiert, wird er sich sicherlich bei künftigen Treffen dreimal überlegen, wie er mit dir umgeht (speziell mit dem Wissen, was du so alles "runterschluckst")

Vor allem die "Extremeren" SMer (HC-Masos, NS-Fans, KV-Leute, Bloodsports, Extremerniedrigung, ...) können sich der Toleranz der Umgebung selbst aus den eigenen Reihen nicht sicher sein.

Tja, wie reagieren?
In erster Linie solltest du dir genau überlegen, ob du das Risiko der Öffentlichkeit (und ein Stammtisch ist öffentlich) in Kauf nimmst. Ausserdem nimmst du in Kauf, dass dein Gegenüber deinen Nicknamen erfährt und haarklein und genau nachlesen kann, wie du deine geheimen Gelüste auslebst. Dank Forumsberichten bleibt kein bißchen versteckt, alles wird öffentlich. Dein Gegenüber erfährt, dass du es warst, der sich eine Stunde lang von Domina xy in den Mund pinkeln hat lassen, dass sie zeitgleich hineingespuckt hat und dir natürlich vorgekaute oder vollgepinkelte Nahrungsmittel verabreicht hat.

Nun ja - nicht nur du hast dieses Risiko - es hat jeder (mit Ausnahme der Dominas, die sich in diesem Falle zurücklehnen können und beobachten, was passiert, wenn Gäste aufeinander treffen.).

Unter dem Deckmantel des Nicknamens weiss man, was du wann gemacht hast (dumm, wenn du an dem Tag in der Firma eigentlich krank-gemeldet warst; Glück für die Selbständigen, die sich darüber keine Gedanken machen mussten), nachprüfbar dank eingehender, haarkleiner und genauer Berichte in diesem Forum.
Unter dem Deckmantel des Nicknamens weiss man, wer von dem Rest schon unter welcher Domina lag und seine Zunge in ihr versenkt hat. Unter dem Deckmantel des Nicknamens weiss man sogar, wieviel derjenige welche ausgegeben hat und ob er nölt, weil er Geldschwierigkeiten hat.
Aber unter dem Deckmantel des Nicknamens kennt keiner deinen richtigen Vornamen und dein Gesicht dazu ...
Das wird sich ändern. Der Kreis schliesst sich.

Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, wenn ich die hochgelobte Toleranz so bodennah betrachte, aber einer der Geschäftspartner (entweder du oder der andere) sitzt immer am längeren Hebel.
Ob er sich dann für weitere Geschäfte einigt (und lächelt, wenn du mal keine Zeit hast, weil er weiss warum du keine Zeit hast), oder ob er einfach so tut als wäre nichts geschehen ... das wäre nur positiv und allen nur zu wünschen.
Die Erfahrung zeigt aber, dass derartige Dinge im Hinterkopf bleiben und ein Grossteil der Menschen dann eben anders reagieren.
Nur weil wir alle im selben Land wohnen, heisst das noch nicht, dass wir das gut finden, was der Nachbar treibt.
Und nur weil wir alle "SMer" sind, heisst das nicht, dass wir gut finden was der Nachbar da treibt.

Lange Rede kurzer Sinn - die Entscheidung und das Abwiegen des Risikos liegt bei dir.

In diesem Sinne
Nala

Di, 09.Mai 2006, 11:21
Es ist einfach zu sagen "Freu Dich doch, dass Du einen Bekannten gefunden hast, der Deine Interessen teilt. Trink mit ihm ein Bierchen darauf".

Im ersten Augenblick dachte ich auch so. Aber ich kann Scysis' Bedenken durchaus verstehen.

Nala hat es meiner Meinung nach genau auf den Punkt gebracht. Der SM-Bereich ist ein weites Feld mit vielen Spielarten. Niemand deckt alle Facetten ab. Hier im Forum ist es einfach, Toleranz zu zeigen. Aber wie sieht es aus, wenn die Anonymität des Nicknamens verschwunden ist und wir ein bekanntes Gesicht mit einer SM-Praktik verbinden können, die wir selbst zutiefst ablehnen?

Ich kann die Frage nicht mal für mich selbst beantworten. Ich kann mir zwar selbst immer wieder sagen "Du bist tolerant. Das ist schon alles in Ordnung so". Aber unterbewusst legt sich vielleicht doch ein Schatten auf die Beziehung.

Doch selbst wenn ich diese Toleranz wirklich lebe. Kann ich mir sicher sein, dass mein Gegenüber ebenso denkt? Ich bin im Arbeits- und Berufsleben auch auf der Auftragnehmerseite und kann daher Scysis Bedenken wirklich nachvollziehen. Ich glaube nämlich auch, dass selbst innerhalb der SM-Gemeinde die Toleranz, die wir uns von Außenstehenden wünschen, nicht durch die Bank vorhanden ist.

Eine Lösung für dieses Problem wird's nicht geben, sofern wir nicht mit Maske als "Unbekannter Nr. 1" bis "Nr. X" erscheinen wollen. Es bleibt eben doch ein prickelndes Restsrisiko.

Aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese Fall eintritt, ist letztendlich doch verschwindend gering. Aber wer weiß ... es passieren auch die seltsamsten Zufälle.

Di, 09.Mai 2006, 14:40
Geh doch einfach mit einem Nickname aus dem Forum, den Du nicht leiden magst :-)

Sorry für die Quatschantwort, aber mir scheint die kalifornische Sonne im Moment zu stark auf den Pelz. :-)

Um mal wieder deutsch zu werden: ich fand die Idee zum Stammtisch zu gehen erst gut, aber beim weiteren Nachsinnen, wurde mir meine Anonymität immer heiliger.

Und ich wäre auch bestimmt enttäuscht, wenn domhunter doch nicht so aussieht wie auf seinem Avatar :-) Und auch nicht mit einem Budweiser-Logo tätowiert ist :-)

Di, 09.Mai 2006, 16:59
Oh, die Idee ist auch immer noch sehr gut.

Und die Anonymität wird zu 99,999999... Prozent weiterhin bestehen bleiben, sofern Du nicht gerade eine aus den Medien bekannte Persönlichkeit bist oder allen Leuten beim Treffen eine Visitenkarte in die Hand drückst.

Es ist doch wirklich arg unwahrscheinlich, dass die hier diskutierte Situation eintritt. Falls doch, ist es aber unter Umständen eben nicht mit einem gegenseitigen Schulterklopfen und einem freundlichen "Mensch, Du auch" erledigt.

Di, 09.Mai 2006, 19:27
Also, erstmal werdet Ihr betreffend meiner Erscheinung überrascht sein!

Und dann fällt es mir sicher nicht leicht, bei all dem Quatsch, den ich hier mit Sausi und Jürgen verzapft habe, ohne rot zu werden beim Stammtisch anwesend zu sein. Wobei mein Bart natürlich eine Menge verdeckt...:-)

Mir persönlich gefällt aber der Gedanke, den einen oder anderen von Euch zwanglos näher kennenzulernen. Bisschen was trinken, quatschen und feiern. Wir werden sicher überaus charmante weibliche Gäste haben, wann gibt es denn sonst mal die Gelegenheit, sich mal ganz privat auszutauschen und einander näher kennenzulernen?

Wir werden ein Stück weit aus unserer Anonymität heraustreten, ganz klar, aber die Befürchtungen einiger hier, dadurch Nachteile erleiden zu können, sehe ich auch bei näherem Nachdenken überhaupt nicht.

1. Ist die Möglichkeit, auf einen " Bekannten " zu treffen, ungefähr 1 : Million

und

2. Für mich eher ein Grund zur Freude, im Ereignisfall.

Es ist doch alles eine Frage der richtigen Einstellung und wenn die Teilnehmenden hierin sich vorher einig sind - was soll denn schon wirklich passieren?

Nicht vergessen - wir sind alles Gleichgesinnte!


DomHunter
( P.S.: Auch bei mir - alles Erfahrungswerte. )
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Di, 09.Mai 2006, 19:43
Kurioses:

1999 verbrachte ich einige Zeit auf der Insel Fuerteventura. Dort lernte ich Natalie kennen, eine aus Polen stammende Animateurin, die nach 3 Monaten die Insel verlassen musste, weil ihr kein Visum ausgestellt wurde.

Ich selbst zog dann durch die Welt (bin keine Deutsche), landete in Frankfurt, in München und schliesslich, Jahre später in Hamburg.

Im Jahr 2005 fuhr ich im Stadtteil Ottensen (wo ich einmal im Jahr - wenns hochkommt - hinkomme) an eine popelige Tankstelle um meinen Wagen zu tanken und Getränke zu holen.
Als ich mich in der Tankstelle umdrehte, sprach mich eine Frau an: "Nala? Du bist doch Nala." Ich drehte mich um, runzelte die Stirn. "Ich bins, Natalie."
Ich muss ausgesehen haben wie ein Volldepp, denn die Kinnlade klappte mir runter wie nix gutes.
Natalie wohnte - wie ich erfuhr - nicht in Hamburg. Sie war lediglich zu Besuch, sozusagen auf der Durchreise.

Wie gross ist die Chance, dass sich zwei Leute, die zur selben Zeit im selben dritten Land, aus zwei verschiedenen Ländern in einem vierten Land nach 6 Jahren zur gleichen Zeit an der gleichen Tankstelle wiedersehen? In Anbetracht der Reiselust, der vielen Länder die es gibt in Europa, der vielen Städte die es in den jeweiligen Ländern gibt und natürlich beachtet die vielen Tankstellen die es in nur einer einzigen Stadt gibt und den Zeitraum, den man hat um an diesen Tankstellen zu tanken .....

Hier allerdings ist die Sache etwas gravierender. Denn auch wenn die Chancen nicht gross sind, jemanden zu treffen, den man kennt - sollte man jemanden treffen mit dem man normalerweise Geschäfte macht, dann ist all die Mathematik und die Statistik für den A ....

Was bringt jemandem die Chance von 1:1.000.000 wenn er ausgerechnet auf die 1 trifft?

Wie gesagt - jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Ich fand mein Treffen mit Natalie sehr mysteriös.

Mi, 10.Mai 2006, 13:14
Hier allerdings ist die Sache etwas gravierender. Denn auch wenn die Chancen nicht gross sind, jemanden zu treffen, den man kennt - sollte man jemanden treffen mit dem man normalerweise Geschäfte macht, dann ist all die Mathematik und die Statistik für den A ....

Was bringt jemandem die Chance von 1:1.000.000 wenn er ausgerechnet auf die 1 trifft?
Außerdem gilt der berühmte Wahrsager-Effekt: Wenn man ganz viele Ereignisse hat, die unwahrscheinlich sind, dann wird das Eintreffen eines dieser Ereignisse wieder recht wahrscheinlich.

Will sagen: Wieviele Leute kennst du, die zu treffen enorm unwahrscheinlich war? Wenn man das berücksichtigt, ...

Nun kannst du sagen: "Ja, aber gerade Natalie...". Doch das lasse ich nicht gelten. Ansonsten wäre es "gerade" Agathe oder "gerade" Eulalie oder "gerade" wer auch immer gewesen.

Das heißt deshalb Wahrsager-Effekt, weil es eben enorm viele Wahrsager gibt, die irgendetwas vorhersagen. Dass davon irgendjemand mal recht hat, ist eben auch wahrscheinlich, selbst wenn jede einzelne Vorhersage sehr unwahrscheinlich ist.

Zum Thema:
so viele Geschäftspartner wirst du nicht haben, Scisys. Daher wird es recht unwahrscheinlich bleiben, dass einer von denen dabei ist. Ansonsten gilt, was alle hier gesagt haben: Freut euch, dass ihr euch mit eurer gemeinsamen Neigung gefunden habt!

Gruß,
Fremder
Antworten

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