Für die Männer ist der Besuch bei einer Domina selten
und immer etwas ganz Besonderes.
Man kann sagen, eine emotionale Aufregung und Sensation!
Wie ist es für die Frau? Sie ist oft in der Rolle, muß sich mit sympathischen und unsympathischen Typen abgeben, sie trägt die Fetischkleidung jeden Tag, erlebt Routine.
Für ihn ist es großartig,
für sie ist es entzaubert
Sensation gegen Routine
Mi, 29.Mär 2006, 16:06Hallo Event,
für mich ist jeder Gast und jedes Spiel aufs Neue eine Herausforderung.
Es ist für mich natürlich nicht aufregend, mich in Lack und Leder zu schmeissen.
Das ist meine "Arbeitskleidung" und kein besonderes Highlight.
Routine wäre für mich 5 Tage die Woche die gleichen Stempel auf die gleichen Formulare zu stempeln.
Ich habe aber nicht mit Formularen, sondern mit Menschen zu tun.
Und jeder Gast ist anders, trägt andere Phantasien mit sich herum, hat anderes "Kopfkino".
Und auch Stammgäste, deren "Lieblingsprogramm" bekannt ist, haben gute und schlechte Tage, wünschen Abwechslung und Phantasie.
Für mich ist es jeden Tag eine Herausforderung, die Bilder des Gastes umzusetzen und ich freue mich immerl, wenn es mir gelingt.
Routine? Nein.
Dieser Beruf ist aufregend und jeden Tag neu.
Ich bereue keinen einzigen Tag, daß ich meinen Stempel-Bürojob aufgegeben habe, um mich der Herausforderung "SM" zu stellen.
Liebe Grüsse,
Tanja
www.bizarrlady-tanja-hamburg.de
für mich ist jeder Gast und jedes Spiel aufs Neue eine Herausforderung.
Es ist für mich natürlich nicht aufregend, mich in Lack und Leder zu schmeissen.
Das ist meine "Arbeitskleidung" und kein besonderes Highlight.

Routine wäre für mich 5 Tage die Woche die gleichen Stempel auf die gleichen Formulare zu stempeln.
Ich habe aber nicht mit Formularen, sondern mit Menschen zu tun.
Und jeder Gast ist anders, trägt andere Phantasien mit sich herum, hat anderes "Kopfkino".
Und auch Stammgäste, deren "Lieblingsprogramm" bekannt ist, haben gute und schlechte Tage, wünschen Abwechslung und Phantasie.
Für mich ist es jeden Tag eine Herausforderung, die Bilder des Gastes umzusetzen und ich freue mich immerl, wenn es mir gelingt.
Routine? Nein.
Dieser Beruf ist aufregend und jeden Tag neu.
Ich bereue keinen einzigen Tag, daß ich meinen Stempel-Bürojob aufgegeben habe, um mich der Herausforderung "SM" zu stellen.
Liebe Grüsse,
Tanja
www.bizarrlady-tanja-hamburg.de
Re: Sensation gegen Routine
Mi, 29.Mär 2006, 16:51Routine?
Nein!
Für mich persönlich nicht.
Jeder Mitspieler bringt seine eigene Persönlichkeit, seine Fantasie und seine Träume mit.
Selbst wenn 2 hintereinander z.B. Spanking suchen, ist die Reaktion, die Neigung bei Beiden komplett anders.
Selbst Sessions mit "Stammspielern" sind jedesmal spannend.
Wie sonst erklärt sich, sowohl für Mann als auch für Frau, dass nie zweimal das gleiche gefühlt wird?
Selbst wenn gleiche Praktiken angewendet werden, ist es immer wieder spannend.
Niemand ist täglich gleich drauf. Weder unserere Gegenüber, noch wir.
Auch die Vertrautheit die mit der Zeit zwischen Stammspieler und Domina wächst, lässt bei jedem aufeinandertreffen Stück für Stück neues und tieferes zu.
Wenn neue Gäste kommen, die Lust auf fremde Haut, die Fantasie die mein Gegenüber bewegt, zu mir zu kommen - es ist jedesmal wieder prickelnd für mich.
Die Neugier ist für mich immer wieder grenzenlos was "Ihn" zu mir kommen lässt.
Wie kommst du darauf das es entzaubert ist?
SM ist und bleibt, für mich persönlich zumindest, immer mehr als "drauf und drüber" gespielt, etwas besonderes, tiefes, emotionsgeladenes.
Und das sowohl für meinen Mitspieler als auch für mich.
Ich genieße die Tage wo ich ins Studio fahre und meine Alltagskleidung ablege, in meine Lieblingskleider steige, die Highheels anziehe, mich schminke, parfümiere, die Lippen nachziehe.
Und ich glaube fast jede Dame denkt so.
Doch- in einem gibt es Routine
Die fast täglichen Anrufe von Männern, die alles mögliche am Telefon beschrieben haben möchten und nie erscheinen. Das ist Routine.

Nein!
Für mich persönlich nicht.
Jeder Mitspieler bringt seine eigene Persönlichkeit, seine Fantasie und seine Träume mit.
Selbst wenn 2 hintereinander z.B. Spanking suchen, ist die Reaktion, die Neigung bei Beiden komplett anders.
Selbst Sessions mit "Stammspielern" sind jedesmal spannend.
Wie sonst erklärt sich, sowohl für Mann als auch für Frau, dass nie zweimal das gleiche gefühlt wird?
Selbst wenn gleiche Praktiken angewendet werden, ist es immer wieder spannend.
Niemand ist täglich gleich drauf. Weder unserere Gegenüber, noch wir.
Auch die Vertrautheit die mit der Zeit zwischen Stammspieler und Domina wächst, lässt bei jedem aufeinandertreffen Stück für Stück neues und tieferes zu.
Wenn neue Gäste kommen, die Lust auf fremde Haut, die Fantasie die mein Gegenüber bewegt, zu mir zu kommen - es ist jedesmal wieder prickelnd für mich.
Die Neugier ist für mich immer wieder grenzenlos was "Ihn" zu mir kommen lässt.
Wie kommst du darauf das es entzaubert ist?
SM ist und bleibt, für mich persönlich zumindest, immer mehr als "drauf und drüber" gespielt, etwas besonderes, tiefes, emotionsgeladenes.
Und das sowohl für meinen Mitspieler als auch für mich.
Ich genieße die Tage wo ich ins Studio fahre und meine Alltagskleidung ablege, in meine Lieblingskleider steige, die Highheels anziehe, mich schminke, parfümiere, die Lippen nachziehe.
Und ich glaube fast jede Dame denkt so.
Doch- in einem gibt es Routine

Die fast täglichen Anrufe von Männern, die alles mögliche am Telefon beschrieben haben möchten und nie erscheinen. Das ist Routine.

Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de
Mi, 29.Mär 2006, 19:13
Hallo Event,
Routinen sind notwendig und wichtig - beim Terminkalender-auf-dem Laufenden-halten, beim Aufräumen nach einem Termin, beim Desinfizieren und beim Vorbereiten für den nächsten Gast.
Der Termin selbst ist nie Routine, weil jeder Gast anders ist, mit anderen Vorstellungen und Bedürfnissen eine Herausforderung darstellt, die wir erst dann hoffentlich endgültig erkennen, wenn wir ihm gegenüberstehen.
Ich empfinde da keine Routine und keine Alltäglichkeit, und bei manchen Terminen oder Gästen bin auch ich aufgeregt, weil sie über das "normal perverse" hinausgehen und mich fordern.
Während andere Leute zufrieden sind, wenn die acht Stunden um sind, bin ich es möglicherweise schon nach dem ersten Gast, wenn ich merke, ich konnte ihm das geben, was er brauchte. An anderen Tagen brauche ich für mich selbst mehr Erfolgserlebnisse, weil ich mit mir selbst sehr kritisch bin.
Insgesamt ist das für mich aber kein Routinejob und ich trage nicht jeden Tag die gleiche Kleidung, aber sie entspricht meinem Stil und ich zieh auch zum Broteinkaufen eine Lackhose an, wenn mir danach ist ... ist also kein Verkleiden, sondern ich kann in dem Beruf ICH sein.
Wer kann das schon von seinem Beruf sagen?
Aber, was mich interessiert - wie kommst Du zu dieser Meinung?
Seraphina
Routinen sind notwendig und wichtig - beim Terminkalender-auf-dem Laufenden-halten, beim Aufräumen nach einem Termin, beim Desinfizieren und beim Vorbereiten für den nächsten Gast.
Der Termin selbst ist nie Routine, weil jeder Gast anders ist, mit anderen Vorstellungen und Bedürfnissen eine Herausforderung darstellt, die wir erst dann hoffentlich endgültig erkennen, wenn wir ihm gegenüberstehen.
Ich empfinde da keine Routine und keine Alltäglichkeit, und bei manchen Terminen oder Gästen bin auch ich aufgeregt, weil sie über das "normal perverse" hinausgehen und mich fordern.
Während andere Leute zufrieden sind, wenn die acht Stunden um sind, bin ich es möglicherweise schon nach dem ersten Gast, wenn ich merke, ich konnte ihm das geben, was er brauchte. An anderen Tagen brauche ich für mich selbst mehr Erfolgserlebnisse, weil ich mit mir selbst sehr kritisch bin.
Insgesamt ist das für mich aber kein Routinejob und ich trage nicht jeden Tag die gleiche Kleidung, aber sie entspricht meinem Stil und ich zieh auch zum Broteinkaufen eine Lackhose an, wenn mir danach ist ... ist also kein Verkleiden, sondern ich kann in dem Beruf ICH sein.
Wer kann das schon von seinem Beruf sagen?
Aber, was mich interessiert - wie kommst Du zu dieser Meinung?
Seraphina
"Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich."
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
Sa, 01.Apr 2006, 21:52
Hallo Seraphina,Seraphina hat geschrieben:An anderen Tagen brauche ich für mich selbst mehr Erfolgserlebnisse, weil ich mit mir selbst sehr kritisch bin....
wenn ich das so lese, dann muß ich
a) prinzipiell zustimmen, ich habe, obwohl als Male Bottom auf der "anderen Seite stehend", viele entsprechende Aussagen von Dominae gehört
- aber -
wie verhält es sich eigentlich mit dem "Top Drop" also der Niedergeschlagenheit, wenn Top nach der Session glaubt, Bottom eben NICHT gegeben haben zu können, was dieser/diese bräuchte? Darüber hört man eigentlich nix...
Gruß PipiPüppi
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer."
(Paulo Coelho)
(Paulo Coelho)
Sa, 01.Apr 2006, 21:54
Hallo Seraphina,Seraphina hat geschrieben:An anderen Tagen brauche ich für mich selbst mehr Erfolgserlebnisse, weil ich mit mir selbst sehr kritisch bin....
wenn ich das so lese, dann muß ich
a) prinzipiell zustimmen, ich habe, obwohl als Male Bottom auf der "anderen Seite stehend", viele entsprechende Aussagen von Dominae gehört
- aber -
wie verhält es sich eigentlich mit dem "Top Drop" also der Niedergeschlagenheit, wenn Top nach der Session glaubt, Bottom eben NICHT gegeben haben zu können, was dieser/diese bräuchte? Darüber hört man eigentlich nix...
Gruß PipiPüppi
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer."
(Paulo Coelho)
(Paulo Coelho)
So, 02.Apr 2006, 00:53
@PipiPüppi:
Ich denke ein erfahrener Top glaubt nicht, er fühlt und weiß...
Ich behaupte sogar, er fühlt im Vorfeld ob er die Erwartungshaltung erfüllen kann und weist auf Zweifel hin-wenn er Niederlagen nach einer session vermeiden möchte.
Privat ist es noch anders.
Wenn ich nach dem Spielen den Eindruck habe, das es meinem Sub nicht gut geht reden wir lange und intensiv und immer wieder...
Manchmal muß man sich auch erst mal ganz für sich alleine sammeln um nachvollziehen zu können was da passiert ist.
Diese Bindungen kann man nicht mit der ich sag es mal hart "Suche nach schneller Triebbefriedigung" gleichsetzen.
Diese Bindungen sind auch im kommerziellen Rahmen, wenn sie vorkommen sollten,ja... auch wenn die session gefühlsmäßig sehr intensiv sein mag, oberflächlich gehalten.
Sicher gibt es Herren, die einer Lady regelrecht verfallen sein mögen und die Konstellation harmoniert wunderbar, doch geht es dabei meist immer in allererster Linie um die Befriedigung seiner Wünsche, selbst wenn diese wunderbar zu den Vorlieben einer Dame passen.
Ich habe Enttäuschungen dann erlebt, wenn die Herren auf der Suche nach etwas sind, was ich nicht programmieren kann-das "dazwischen", abheben, wegfliegen oder wie auch immer.
Das passiert oder passiert nicht, es ist überdimensional.
In diesen Momenten denke ich aber auch, das es sein gutes hat zu fallen, niedergeschlagen zu sein.
Manchmal notwendig um aufzuwachen...
Liebe Grüße,
Roxana
Nun, liebes PipiPüppi, ich denke auch hier muß man unterscheiden zwischen Studio SM und privat.- aber -
wie verhält es sich eigentlich mit dem "Top Drop" also der Niedergeschlagenheit, wenn Top nach der Session glaubt, Bottom eben NICHT gegeben haben zu können, was dieser/diese bräuchte? Darüber hört man eigentlich nix...
Ich denke ein erfahrener Top glaubt nicht, er fühlt und weiß...
Ich behaupte sogar, er fühlt im Vorfeld ob er die Erwartungshaltung erfüllen kann und weist auf Zweifel hin-wenn er Niederlagen nach einer session vermeiden möchte.
Privat ist es noch anders.
Wenn ich nach dem Spielen den Eindruck habe, das es meinem Sub nicht gut geht reden wir lange und intensiv und immer wieder...
Manchmal muß man sich auch erst mal ganz für sich alleine sammeln um nachvollziehen zu können was da passiert ist.
Diese Bindungen kann man nicht mit der ich sag es mal hart "Suche nach schneller Triebbefriedigung" gleichsetzen.
Diese Bindungen sind auch im kommerziellen Rahmen, wenn sie vorkommen sollten,ja... auch wenn die session gefühlsmäßig sehr intensiv sein mag, oberflächlich gehalten.
Sicher gibt es Herren, die einer Lady regelrecht verfallen sein mögen und die Konstellation harmoniert wunderbar, doch geht es dabei meist immer in allererster Linie um die Befriedigung seiner Wünsche, selbst wenn diese wunderbar zu den Vorlieben einer Dame passen.
Ich habe Enttäuschungen dann erlebt, wenn die Herren auf der Suche nach etwas sind, was ich nicht programmieren kann-das "dazwischen", abheben, wegfliegen oder wie auch immer.
Das passiert oder passiert nicht, es ist überdimensional.
In diesen Momenten denke ich aber auch, das es sein gutes hat zu fallen, niedergeschlagen zu sein.
Manchmal notwendig um aufzuwachen...
Liebe Grüße,
Roxana
So, 02.Apr 2006, 05:30
Hallo Roxana,Roxana Sallés hat geschrieben:@PipiPüppi: ...
gut geantwortet ;-)
Insbesondere im Hinblick auf Ihre letzte PN. Spannenderweise ergeben sich aus Ihrem Posting nur im Zusammenhang damit die interessanteren Bezüge.
Glauben Sie mir, ich nehme das ernst. Kann aber nicht aus meiner Haut - ich glaube aber auch, mittlerweise den "Pilotenschein" zu haben, zumindest "PPL light", will meinen,mit jeder "Flugstunde"lerne ich mehr.
Liebe Grüße
PipiPüppi
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer."
(Paulo Coelho)
(Paulo Coelho)