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Hypochondrische Unruhe

Sa, 17.Mai 2025, 21:06
Wie soll ich es formulieren? Die Vorfreude bei Buchung der Session ist riesig. Nun kommt der Tag näher, und ernste Zweifel steigen auf. Ich nenne es "Hypochondrische Unruhe". Komme ich heile raus? Steckt man sich mit irgendwas Üblem (HIV, Syphilis und Freunde) an? Kommt es zum GAU in der Notaufnahme? => Irre, nicht? Nun, ich liebe durchaus die bizarre Variante, auch mit Körperkontakt - nur unnahbar ist mir zu wenig. Und meiner Favoritin erzähle ich auch immer von den Bedenken; bitte alles sauber mit den Toys usw. , was sie natürlich gerne bestätigt. Aber Schleimhäute vorwärts und rückwärts - kann sie ja auch im Detail nicht wissen. Mist also. Sind die Risiken bei Kontakt mit Bizarrladys real oder imaginiert? Und dann hat mir tatsächlich eine andere Dame erzählt, dass sie mal in einer Hitzesession im Latexcatsuit dehydriert und ohnmächtig wurde! Und dann hängst du da in den Seilen, Freitagabend ...Oder das: Nach Metallfesseln zwei Tage taube Fingerkuppe. Ging weg, alles gut; aber - man weiß ja nicht. Bislang war immer alles positiv und hat im Rückblick riesig Spaß gemacht, aber diese Sorgen nerven. Kennt ihr das auch??

Re: Hypochondrische Unruhe

So, 18.Mai 2025, 07:23
Ich kannte das nicht, bis ich eine Session mit einer Dame hatte, die es eben gar nicht genau genommen hat.

Aus dieser Session ging ich tatsächlich raus, und hoffte mir nichts geholt zu haben. Ich hatte dann auch 8 Wochen keinen ungeschützten GV mehr, bis ich testen konnte, das nichts passiert ist. Wenn man in einer Partnerschaft lebt, auch nicht gerade förderlich…

Also ja, ich kann deine Sorge ein bisschen verstehen. Ich würde es an deiner Stelle aber einfach klar und deutlich vorher kommunizieren, dass dir Hygiene usw. extrem wichtig ist und dann sollte das die Dame deiner Wahl auch ernst nehmen.

Aber ich habe jetzt in über 15 Jahren genau einmal die Erfahrung gemacht, also den meisten Frauen ist Gesundheit und Hygiene mindestens genau so wichtig dir!

Also kommuniziere es und mach dir dann keine Gedanken mehr 😉

Re: Hypochondrische Unruhe

So, 18.Mai 2025, 07:53
Ich hatte diese Ängste nur früher bei Bordellgängen und als ich dort Damen lecXte (was ich heute nie wieder machen würde!)

Im Studio praktiziere ich nichts mit Plug in den Po etc. und habe in meinem Stammstudio null Angst, mir was zu holen. Klar, wenn jemand vor mir mit dem Rohrstock blutig geschlagen wurde und die Dame desinfiziert den Stock nicht, könnte ich mir was holen. Das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.

Aber wie gesagt: Ich mache nichts mit Plug, KV, NS, so dass naturgemäß das Risiko sehr überschaubar ist.

Striemen hatte ich schon viele, aber keine bleibenden Schäden.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Hypochondrische Unruhe

So, 18.Mai 2025, 09:31
Yanus hat geschrieben:
Sa, 17.Mai 2025, 21:06
Wie soll ich es formulieren? Die Vorfreude bei Buchung der Session ist riesig. Nun kommt der Tag näher, und ernste Zweifel steigen auf. Ich nenne es "Hypochondrische Unruhe". Komme ich heile raus? Steckt man sich mit irgendwas Üblem (HIV, Syphilis und Freunde) an? Kommt es zum GAU in der Notaufnahme? => Irre, nicht? Nun, ich liebe durchaus die bizarre Variante, auch mit Körperkontakt - nur unnahbar ist mir zu wenig. Und meiner Favoritin erzähle ich auch immer von den Bedenken; bitte alles sauber mit den Toys usw. , was sie natürlich gerne bestätigt. Aber Schleimhäute vorwärts und rückwärts - kann sie ja auch im Detail nicht wissen. Mist also. Sind die Risiken bei Kontakt mit Bizarrladys real oder imaginiert? Und dann hat mir tatsächlich eine andere Dame erzählt, dass sie mal in einer Hitzesession im Latexcatsuit dehydriert und ohnmächtig wurde! Und dann hängst du da in den Seilen, Freitagabend ...Oder das: Nach Metallfesseln zwei Tage taube Fingerkuppe. Ging weg, alles gut; aber - man weiß ja nicht. Bislang war immer alles positiv und hat im Rückblick riesig Spaß gemacht, aber diese Sorgen nerven. Kennt ihr das auch??
Solche Gedanken und Sorgen sind nicht selten. Kommuniziere Deine Ängste vorab und wenn es Dich sicherer macht, könntest Du die folgenden Dinge in Betracht ziehen:
Bring Dein eigenes Spielzeug (sagen wir Rohrstöcke, Paddel, Klammern etc) mit. Das ist weder selten noch ungewöhnlich.

Hast Du kein eigenes Spielzeug, bitte die Dame der Wahl darum, das zu nutzende Spielzeug zu desinfizieren/reinigen, bevor es zur Sache geht und ggfs mit Dir bereits im Raum. Das ist kein großer Aufwand und wenn es Dich sicherer macht, sehe ich nicht was dagegen sprechen sollte. Ich persönlich nehme weit überwiegend mein eigenes Equipment mit ins Studio, da weiß ich wie und wann es gereinigt wurde. Nutze ich Spielzeug das zum Studio gehört, reinige ich es vor und nach der Session, nur um sicher zu gehen. (Nicht nur Gäste sind u.U. Hygiene- und Kontrollfreaks ;) )

Alles was eingeführt werden kann (Plugs, Dildos, Hände etc) sollten sowieso entweder mit Kondom oder Handschuhen geschützt sein. Ich kenne bisher keine Kolleg*innen, die das nicht so handhaben, macht es doch auch für uns die Reinigung des Spielzeugs im Nachgang einfacher.
Legst Du wert auf Oralverkehr, dann ist ein Kondom (wenn es um Deinen Penis geht) ohnehin notwendig, möchtest Du lecken, bestehe auf Dental Dams (Lecktücher).

Grundsätzlich ist das Risiko sich bei Sexarbeitenden "was zu holen" nicht höher als bei one night stands oder anderen privaten Sexualkontakten, wenn man die Regeln des Safer Sex beachtet. Im Gegenteil. Der größte Teil der Sexarbeitenden lässt sich regelmäßiger testen als Privatpersonen, und achtet sehr auf die eigene Gesundheit, da sie buchstäblich unser Kapital ist.

Was andere potentielle Risiken (Dehydrierung, Nervenschäden, Verletzungen etc) angeht: BDSM kommt mit Risiken daher, dessen muss man sich einfach bewusst sein. Es gehört auch etwas Eigenverantwortung dazu. Auch da empfiehlt sich die offene Kommunikation vorab. Hat die Dame Erfahrung mit den gewünschten Techniken/Praktiken? Hast Du den Eindruck sie geht auf Deine Bedenken ein und weiß was zu tun ist, wenn etwas schief läuft?
Eine Dehydrierung im Latexcatsuit passiert zum Beispiel nicht von jetzt auf gleich. Dazu muss man das Ding schon etwas länger tragen und vorab wenig Flüßigkeit zu sich genommen haben. Das ist keine Sache von ein paar Minuten. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen, dass man vorher klärt, zwischendurch mal etwas zu trinken zu bekommen. Ich wickle ja auch niemanden über mehrere Stunden in Folie ein, und lasse ihm dann keine Flüßigkeit zu kommen. Du schreibst von "Hitzesession", da ist das auch eines der in Kauf genommenen Risiken, die üblicherweise vor einer Session besprochen werden.

Taube Finger oder Hände nach Fesselungen (Seil, Metall etc) sollten nicht passieren, es kommt aber doch öfter vor als man denkt. Auch da - Eigenverantwortung gehört dazu. Sobald Du das Gefühl hast, dass etwas einschläft oder sich komisch anfühlt: Bescheid sagen, die Position wechseln, Druck oder Zug raus nehmen. Wenn Menschen so viele worst case Szenarien oder Bedenken im Kopf haben wie Du, dann rate ich wirklich von Sessions ab, bei denen Du nicht sprechen kannst. Man kann trotzdem aufregende Dinge tun (lassen), aber Du musst einfach die Möglichkeit haben zu sagen wenn etwas nicht mehr geht für Dich. Falls Knebel, Masken o.ä. ein relevanter Bestandteil von Sessions für Dich sind, dann solltet ihr eine andere Form der Kommunikation vorher absprechen. Ein nonverbales Zeichen dafür, dass irgendwas nicht stimmt, und Du sprechen willst zum Beispiel.

Also; mit einem Bewusstsein für die Risiken mancher Praktiken, unter Beachtung von Safer Sex und mit ausreichender Kommunikation bist Du höchstwahrscheinlich sicherer mit einer professionellen und erfahrenen Bizarrlady, als mit unerfahrenen Privatpersonen.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Hypochondrische Unruhe

So, 18.Mai 2025, 17:50
Vielen Dank für die freundlichen Antworten. Ich habe im Moment tatsächlich eine (wie ich glaube) sehr seriöse Stammlady. Sie nutzt alle Toys mit Kondomen, Lecken nur mit Latex dazwischen (sind diese "Tücher" noch gefühlsechter?). Ich darf sie auch fingern, habe ihr vorgeschlagen, dass ich da auch Handschuhe trage (ist auch zu ihrer Sicherheit). In diesem Rahmen passt es. Würde zwar gerne mehr machen, aber das ist so ein guter Kompromiss. Entspannt in die Session ohne blöde Gedanken ist das A & O.

Re: Hypochondrische Unruhe

So, 18.Mai 2025, 23:37
Madame_Simone hat geschrieben:
So, 18.Mai 2025, 09:31
Yanus hat geschrieben:
Sa, 17.Mai 2025, 21:06
Wie soll ich es formulieren? Die Vorfreude bei Buchung der Session ist riesig. Nun kommt der Tag näher, und ernste Zweifel steigen auf. Ich nenne es "Hypochondrische Unruhe". Komme ich heile raus? Steckt man sich mit irgendwas Üblem (HIV, Syphilis und Freunde) an? Kommt es zum GAU in der Notaufnahme? => Irre, nicht? Nun, ich liebe durchaus die bizarre Variante, auch mit Körperkontakt - nur unnahbar ist mir zu wenig. Und meiner Favoritin erzähle ich auch immer von den Bedenken; bitte alles sauber mit den Toys usw. , was sie natürlich gerne bestätigt. Aber Schleimhäute vorwärts und rückwärts - kann sie ja auch im Detail nicht wissen. Mist also. Sind die Risiken bei Kontakt mit Bizarrladys real oder imaginiert? Und dann hat mir tatsächlich eine andere Dame erzählt, dass sie mal in einer Hitzesession im Latexcatsuit dehydriert und ohnmächtig wurde! Und dann hängst du da in den Seilen, Freitagabend ...Oder das: Nach Metallfesseln zwei Tage taube Fingerkuppe. Ging weg, alles gut; aber - man weiß ja nicht. Bislang war immer alles positiv und hat im Rückblick riesig Spaß gemacht, aber diese Sorgen nerven. Kennt ihr das auch??
Solche Gedanken und Sorgen sind nicht selten. Kommuniziere Deine Ängste vorab und wenn es Dich sicherer macht, könntest Du die folgenden Dinge in Betracht ziehen:
Bring Dein eigenes Spielzeug (sagen wir Rohrstöcke, Paddel, Klammern etc) mit. Das ist weder selten noch ungewöhnlich.

Hast Du kein eigenes Spielzeug, bitte die Dame der Wahl darum, das zu nutzende Spielzeug zu desinfizieren/reinigen, bevor es zur Sache geht und ggfs mit Dir bereits im Raum. Das ist kein großer Aufwand und wenn es Dich sicherer macht, sehe ich nicht was dagegen sprechen sollte. Ich persönlich nehme weit überwiegend mein eigenes Equipment mit ins Studio, da weiß ich wie und wann es gereinigt wurde. Nutze ich Spielzeug das zum Studio gehört, reinige ich es vor und nach der Session, nur um sicher zu gehen. (Nicht nur Gäste sind u.U. Hygiene- und Kontrollfreaks ;) )

Alles was eingeführt werden kann (Plugs, Dildos, Hände etc) sollten sowieso entweder mit Kondom oder Handschuhen geschützt sein. Ich kenne bisher keine Kolleg*innen, die das nicht so handhaben, macht es doch auch für uns die Reinigung des Spielzeugs im Nachgang einfacher.
Legst Du wert auf Oralverkehr, dann ist ein Kondom (wenn es um Deinen Penis geht) ohnehin notwendig, möchtest Du lecken, bestehe auf Dental Dams (Lecktücher).

Grundsätzlich ist das Risiko sich bei Sexarbeitenden "was zu holen" nicht höher als bei one night stands oder anderen privaten Sexualkontakten, wenn man die Regeln des Safer Sex beachtet. Im Gegenteil. Der größte Teil der Sexarbeitenden lässt sich regelmäßiger testen als Privatpersonen, und achtet sehr auf die eigene Gesundheit, da sie buchstäblich unser Kapital ist.

Was andere potentielle Risiken (Dehydrierung, Nervenschäden, Verletzungen etc) angeht: BDSM kommt mit Risiken daher, dessen muss man sich einfach bewusst sein. Es gehört auch etwas Eigenverantwortung dazu. Auch da empfiehlt sich die offene Kommunikation vorab. Hat die Dame Erfahrung mit den gewünschten Techniken/Praktiken? Hast Du den Eindruck sie geht auf Deine Bedenken ein und weiß was zu tun ist, wenn etwas schief läuft?
Eine Dehydrierung im Latexcatsuit passiert zum Beispiel nicht von jetzt auf gleich. Dazu muss man das Ding schon etwas länger tragen und vorab wenig Flüßigkeit zu sich genommen haben. Das ist keine Sache von ein paar Minuten. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen, dass man vorher klärt, zwischendurch mal etwas zu trinken zu bekommen. Ich wickle ja auch niemanden über mehrere Stunden in Folie ein, und lasse ihm dann keine Flüßigkeit zu kommen. Du schreibst von "Hitzesession", da ist das auch eines der in Kauf genommenen Risiken, die üblicherweise vor einer Session besprochen werden.

Taube Finger oder Hände nach Fesselungen (Seil, Metall etc) sollten nicht passieren, es kommt aber doch öfter vor als man denkt. Auch da - Eigenverantwortung gehört dazu. Sobald Du das Gefühl hast, dass etwas einschläft oder sich komisch anfühlt: Bescheid sagen, die Position wechseln, Druck oder Zug raus nehmen. Wenn Menschen so viele worst case Szenarien oder Bedenken im Kopf haben wie Du, dann rate ich wirklich von Sessions ab, bei denen Du nicht sprechen kannst. Man kann trotzdem aufregende Dinge tun (lassen), aber Du musst einfach die Möglichkeit haben zu sagen wenn etwas nicht mehr geht für Dich. Falls Knebel, Masken o.ä. ein relevanter Bestandteil von Sessions für Dich sind, dann solltet ihr eine andere Form der Kommunikation vorher absprechen. Ein nonverbales Zeichen dafür, dass irgendwas nicht stimmt, und Du sprechen willst zum Beispiel.

Also; mit einem Bewusstsein für die Risiken mancher Praktiken, unter Beachtung von Safer Sex und mit ausreichender Kommunikation bist Du höchstwahrscheinlich sicherer mit einer professionellen und erfahrenen Bizarrlady, als mit unerfahrenen Privatpersonen.
Hallo Yanus,

bei Madame Simone bist du sicher in guten Händen.

Furcht vor gesundheitlichen Schäden hat nichts mit Hypochondrie zu tun, sondern ist durchaus begründet.

Bei einer meiner ersten professionellen Erzieherinnen waren an den Rohrstöcken sogar noch Blutspuren vom Vorgänger.

Aber auch ohne solche Spuren erlebte ich nach heftigen spanking-Sessions mehrfach Infektionen an meinem Hintern, die wochenlang einfach nicht weggehen wollten und erst nach der Einnahme von Antibiotika abheilten.

Das wurde erst besser, als ich Undine kennen lernte, sie hat dazu auch einen Beitrag in ihrem Blog geschrieben:
https://bizarrlady-undine-hamburg.de/20 ... -spanking/

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Instrumente nach dem Aufschlagen des sterilen Tuches auf diesem bis zur Verwendung liegen bleiben und nicht auf eine unsterile Unterlage gelegt werden sollen, denn dann ist es mit der Sterilität natürlich vorbei.

Auch einen Nierenschaden habe ich schon erlitten nach einer spanking-Session. Ich hatte tagelang keinen Urin. Ich habe hier im Forum darüber berichtet. Und das kam nicht etwa von Schlägen auf die Nierengegend.

Es ist also durchaus wichtig, dass du dich einer gesundheitsbewussten Dame anvertraust.

Bist du gegen Hepatitis A & B geimpft?

Meine persönliche Gesundheit ist über die vergangenen Jahrzehnte natürlich altersgemäß nicht stabiler geworden und umso wichtiger ist mir heute eine gesundheitsbewusste Spielpartnerin.


so long


naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Hypochondrische Unruhe

Mo, 19.Mai 2025, 07:43
naughtyBoy hat geschrieben:
So, 18.Mai 2025, 23:37
Furcht vor gesundheitlichen Schäden hat nichts mit Hypochondrie zu tun, sondern ist durchaus begründet.

Bei einer meiner ersten professionellen Erzieherinnen waren an den Rohrstöcken sogar noch Blutspuren vom Vorgänger.
Dem stimme ich absolut zu. Völlig unbedarft und ohne an mögliche Risiken und potentielle gesundheitliche Schäden zu denken, sollte man besser nicht mit BDSM Praktiken hantieren. Lieber zu vorsichtig, als nicht vorsichtig genug.

Was Du da jedoch zu den Rohrstöcken schreibst, rollt mir buchstäblich die Zehennägel auf!
Rohrstöcke, insbesondere geschälte, lassen sich einfach nicht so gut reinigen wie andere Materialien, und sind ein "Verbrauchsmittel". Nach einigen Bädern in Desinfektionsmittel sind sie (zumindest in meiner Welt und nach meiner Erfahrung, da sie stark austrocknen) ohnehin hinüber und werden entsorgt. Im Gegensatz zu kürzeren Werkzeugen wie Kochlöffeln & Co. kann man sie auch schlecht mit Hitze sterilisieren. Ja, man kann sie durchaus mehrfach benutzen, wenn es um eher leichte, oberflächliche Züchtigung geht, aber die Lebensdauer eines Rohrstocks im profesionellen Bereich ist einfach kurz, und wir wissen ja auch um nicht mit dem bloßen Auge sichtbare mögliche Anhaftungen. In dem Moment in dem es zu Verletzungen der Haut kommt die dazu führen, dass es sichtbare Blutanhaftungen gibt, gehört ein Rohrstock meiner Meinung nach aber sofort in die Mülltonne!
Weder sollte meiner Meinung nach irgendein Spielzeug mit irgendwelchen Anhaftungen von Körperflüssigkeiten eines Vorgängers im selben Raum sein wie der neue Zögling, noch sollte man auf die Idee kommen, diese ungereinigt direkt weiter zu nutzen! Sicher, vermutlich war das noch eine andere Zeit, Du schreibst ja von Deiner ersten professionellen Erzieherin, aber die Vorstellung finde ich ganz furchtbar!
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Hypochondrische Unruhe

Mo, 19.Mai 2025, 10:04
Madame_Simone hat geschrieben:
So, 18.Mai 2025, 09:31

Grundsätzlich ist das Risiko sich bei Sexarbeitenden "was zu holen" nicht höher als bei one night stands oder anderen privaten Sexualkontakten, wenn man die Regeln des Safer Sex beachtet. Im Gegenteil. Der größte Teil der Sexarbeitenden lässt sich regelmäßiger testen als Privatpersonen, und achtet sehr auf die eigene Gesundheit, da sie buchstäblich unser Kapital ist.
Genauso sehe ich das auch.

Ich bin seit meiner Kindheit sehr anfällig für Infekte, und hatte andererseits aber schon sehr lange eine Faszination / Interesse für NS.
Dementsprechend hat es sehr lange gedauert, bis ich mich erstmalig getraut habe, diesen Wunsch in die Wirklichkeit umzusetzen.
Ausschließen kann man ein Gesundheitsrisiko bei NS wohl generell nicht.
Allerdings besuche ich ausschließlich Studios und Damen, die schon relativ lange in der Szene aktiv sind.
Einfach weil ich davon ausgehe, dass man "am Markt" nicht dauerhaft bestehen kann, wenn man sich irgendwelche Nachlässigkeiten erlaubt.

Bei einem random One Night Stand ist m.E. das gesundheitliche Risiko mindestens genauso hoch.
Selbst mit Kondom gibts ja auch noch genügend andere Krankheitserreger die allein aufgrund der körperlichen Nähe übertragen werden können.

Wie heisst es so schön: Leben gefährdet ihre Gesundheit.

Re: Hypochondrische Unruhe

Mo, 19.Mai 2025, 23:29
Goosy-Gans hat geschrieben:
Mo, 19.Mai 2025, 10:04


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Allerdings besuche ich ausschließlich Studios und Damen, die schon relativ lange in der Szene aktiv sind.
Einfach weil ich davon ausgehe, dass man "am Markt" nicht dauerhaft bestehen kann, wenn man sich irgendwelche Nachlässigkeiten erlaubt.

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In den meisten Fällen magst du Recht haben.

Aber im konkreten Fall, also bei der Dame mit dem Blut an den Rohrstöcken, stimmt es nicht. Sie war zu der gegebenen Zeit schon Jahrzehnte auf dem Markt.


so long



naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)
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