Ich hatte irgendwann mein Interesse an BDSM entdeckt, eine Neugier entwickelt und diese Neugier sollte gestillt werden. Podcasts, Websites, das Internet durchstöbern, ihr kennt das. Infos über Techniken, Fetische, Praktiken, Rollen, ein Rabbit Hole in dem man sich verlieren kann. Ich wusste nicht genau was ich suchte, surfte mich durch die Anzeigen und Studio-Websites der weiteren Umgebung.
Und stieß auf Huntress Artemis. Ich machte mir ein Bild über sie, schaute auf ihre Website und suchte nach Berichten und Informationen in Foren. Mir gefiel was ich sah und so kontaktierte ich sie (natürlich nach einer endlosen Zeit des Zögerns und Haderns). Ein kurzes Telefonat um sachlich meine offenen Fragen zu klären, ich erbat mir noch etwas Bedenkzeit. Ein paar Tage später Terminvereinbarung per Whatsapp. Die Anzahlung getätigt und es begann die Zeit des Wartens.
Zwischen Terminvereinbarung und der ersten Session lagen 5 Wochen... Mehr als genug Zeit alles zu überdenken, zu zittern und gleichzeitig Vorfreude aufzubauen.
Meine Vorlieben kannte ich noch nicht. Ich wusste, dass es mich reizte gebissen zu werden. Das wurde auch kommuniziert, ein paar Themen, die mich reizten, einige "vielleichts", einige Tabus. Die Themen hatten keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es war für mich klar, dass ich ihr freie Hand ließ. Ich war einfach gespannt...
Am Tag der Session war die Aufregung groß. Pünktlich an der Tür, wartete ich. Die Knie zitterten, das Herz pochte.
Und ich klingelte...
Schritte näherten sich, die Tür wurde geöffnet und ich blickte in das bezaubernde Gesicht von Huntress Artemis! Es folge ein kurzes nettes Vorgespräch und die obligatorische Dusche.
„Nervös?“
Ich nickte.
Sie zwickte mir in beide Brustwarzen, grinste und verschwand mit den Worten „Bis gleich...“
Es begann mit Fixierung, stehend, wehrlos war ich ihr ausgeliefert.
Sie näherte sich, ihre Augen funkelten. Sie war sich ihrer Wirkung bewusst. Dachte ich anfangs noch, dass meine erste Session sanft und vorsichtig beginnen würde, holte mich ein plötzlicher Biss in die Gegenwart und ich wurde mir bewusst, dass es hier keinen sanften Einstieg gab. Die Augen vor Schreck aufgerissen, war ich dabei in eine andere Welt zu blicken. Die Welt des BDSM.
Knapp zwei Stunden später kam ich erschöpft wieder zu mir. Mein Körper fühlte sich an wie vom Bus überfahren. Ich war glücklich und brauchte eine Zeit um zu realisieren, was ich gerade erlebt hatte.
Als ich irgendwann wieder wusste wo oben und unten ist, folgte ein freundliches Nachgespräch. Auf dem Weg nach Hause und die Tage darauf konnte ich die Nachwirkungen spüren.
Das Ganze ist jetzt knapp 3 Jahre her, ich treffe die Huntress seitdem sehr regelmäßig. Sie hat mich mittlerweile als ihr Eigentum angenommen.
Nach einer Handvoll Session gab es mal eine Zeit in der sich kein Termin zwischen uns ergab und ich besuchte das erste Mal eine andere Mistress. Die Session war gut. Trotzdem fehlte "etwas". Um so mehr weiß ich seitdem unsere Verbindung zu schätzen.
Es folgten (und folgen auch weiterhin) Sessions bei anderen Mistresses. Jede dieser Sessions ist spannend. Jede Mistress hat einen anderen Stil, die Session zu gestalten. Manche ruhig, manche wild, manche erhaben... Auch hier gibt es großartige Sessions ohne jegliche Kritikpunkte. Ich mag es sehr diese unterschiedlichen Stile zu erleben.
Gerade deswegen freue ich mich mit Huntress Artemis ein "Match" gefunden zu haben. Meine Vorlieben ergänzen sich wunderbar mit ihrer Art Sessions zu gestalten. Sie mag es "zu gestalten". Sie möchte auch ihren Spaß haben. Sie hat die Kontrolle. Ich mag es sehr ihr Funkeln in den Augen zu sehen, die Leidenschaft merkt man ihr an.
Ich mag es, nicht zu wissen was passiert.
Hat man ein vorgefertigtes Drehbuch im Kopf, gibt es andere Mistresses die Spaß daran haben, dies entsprechend euren Vorstellungen umzusetzen.
Hat man jedoch Spaß an Kontrollverlust, am Gefühl Beute zu sein, zu dienen, dann könnte Huntress Artemis genau die richtige Komplizin sein.
Für mich ist sie es.

(Kleine Anmerkung: Ich habe Huntress Artemis in verschiedenen Locations getroffen. Die letzten Sessions fanden in Wiesbaden statt, deswegen ordne ich den Bericht in diesem Unterforum ein.)