Hallo zusammen.
Ich bin neu hier (lesend allerdings schon viele Jahre am Start) und würde gerne mal ein Thema loswerden bzw. Erfahrungen von anderen darüber lesen.
Zum Hintergrund noch, ich war bisherin meinem Leben (mittlerweile bin ich Mitte 45) 3-4mal bei einer Herrin. Leider war es immer "gemischt", was wohl meistens an mir lag, ich kann meinen Kopf nicht ausschalten bzw. nicht genießen.
1.) Vor der Session bin ich mega aufgeregt, die Nächte davor schlafe ich nicht richtig. Schon davor mache ich mir viel zu viele Gedanken. Komme ich pünktlich an, finde ich einen Parkplatz, ruft meine Frau an und findet es durch einen dummen Zufall heraus (nein, ich kann nicht mit ihr darüber reden). Ich fühle mich wie damals mit 18 vor der Autoprüfung.
2.) Es klappt natülich alles, ich komme dort an, werde nett empfangen. Die Session geht los... Ich habe vorher meine Wünsche mitgeteilt. Die Herrin beginnt, die Liste "abzuarbeiten". Gewünscht hatte ich mir ein Rollenspiel. Die Herrin gibt sich Mühe, aber ich weiß ja, dass es nicht echt ist. Ich weiß, was passiert und was nicht. Ohne geht es leider nicht, weil es viel gibt, was ich nicht mag; und wenig, was ich aber unbedingt dabei haben möchte. Mehr als eine Stunde ist finanziell nicht drin. Ich kann sowas auch nicht jede Woche oder jeden Monat machen. Die Zeit rennt... Ich denke zwischendurch noch, das manches auch "Quatsch" ist, im Kopfkino toll, in echt langweilig. Zeitverschwendung. Mach bitte noch die tollen Sachen, die auf der Liste standen. (Die Liste war eigentlich nicht lang, vielleicht 5-6 Sachen). Langsam sagt das Zeitgefühl, die Stunde ist bald rum. Die Herrin geht zum "Finale" über. Leider kann ich nicht standhalten, die Herrin bricht ab. Kein Happy End. Ich entschuldige mich, erkläre ihr mein Kopfproblem... Ende.
Mein "letztes Mal" war 2018! Mittlerweile steigt das Verlangen, es wieder zu tun, aber wie löse ich das Kopfproblem? Mit (1.) kann ich ja noch zurecht kommen, aber (2.) ? Wie soll man locker sein, wenn man doch gleichzeitig total aufgeregt ist? Ein Glas Wein vorher würde vielleicht helfen, ist aber wohl nicht gern gesehen...
Nachdenkliche Grüße
Armer Schlucker
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 06:40Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, trotzdem ein paar Worte dazu:
Ich kann mich in dir sehr gut wiederfinden. Vieles davon, was du durchmachst, kenne ich noch aus eigener Erfahrung, insbesondere auch die Nervosität.
Bei mir war es auch noch so, dass sich innerlich ein Druck aufgebaut hat: "Diesmal muss es klappen". Gerade dadurch kann es eigentlich nicht funktionieren.
Du musst dir aber auch bewusst sein, dass du die Damen durchaus einengst, wenn du sagst, dass du genau dieses oder jenes haben willst.
Ich hatte mir lange Zeit angewöhnt, zwar Wünsche anzugeben, dabei habe ich aber ausdrücklich betont, dass dies lediglich zur Anregung dient, was ich mag und was ich nicht mag, was ich mir vielleicht mal Wünsche ohne Erfahrung darin zu haben, und was ich mir gar nicht vorstellen kann. Ich habe dabei immer ausdrücklich betont, dass sie gerne auch andere Dinge machen kann.
In Sessions, die letztendlich gut waren, haben die Damen häufig mit einem der Wünsche angefangen, danach hat sie mich aber "gelesen" und eine andere Richtung eingeschlagen! Eine gute Dame erkennt auch, ob es dir gefällt oder nicht, und ob sie eventuell nochmal auf etwas anderes wechseln sollte, wenn es nicht klappt.
So lernte ich Dinge kennen, die vorher von mir eher ausgeschlossen wurden. Ich fand es gut. Darüber hinaus nimmt es auch das Gefühl, dass man eh schon weiß, was als nächstes kommt. Das nimmt einem auch selber viel von dem Druck.
Dafür musst du aber loslassen können. Ich habe den Eindruck, dass du es nicht kannst, dass du einerseits zwar Untergeben sein willst, andererseits aber Angst davor hast, die Kontrolle abzugeben. So war es zumindest bei mir sehr lange.
Ich kann mich in dir sehr gut wiederfinden. Vieles davon, was du durchmachst, kenne ich noch aus eigener Erfahrung, insbesondere auch die Nervosität.
Bei mir war es auch noch so, dass sich innerlich ein Druck aufgebaut hat: "Diesmal muss es klappen". Gerade dadurch kann es eigentlich nicht funktionieren.
Du musst dir aber auch bewusst sein, dass du die Damen durchaus einengst, wenn du sagst, dass du genau dieses oder jenes haben willst.
Ich hatte mir lange Zeit angewöhnt, zwar Wünsche anzugeben, dabei habe ich aber ausdrücklich betont, dass dies lediglich zur Anregung dient, was ich mag und was ich nicht mag, was ich mir vielleicht mal Wünsche ohne Erfahrung darin zu haben, und was ich mir gar nicht vorstellen kann. Ich habe dabei immer ausdrücklich betont, dass sie gerne auch andere Dinge machen kann.
In Sessions, die letztendlich gut waren, haben die Damen häufig mit einem der Wünsche angefangen, danach hat sie mich aber "gelesen" und eine andere Richtung eingeschlagen! Eine gute Dame erkennt auch, ob es dir gefällt oder nicht, und ob sie eventuell nochmal auf etwas anderes wechseln sollte, wenn es nicht klappt.
So lernte ich Dinge kennen, die vorher von mir eher ausgeschlossen wurden. Ich fand es gut. Darüber hinaus nimmt es auch das Gefühl, dass man eh schon weiß, was als nächstes kommt. Das nimmt einem auch selber viel von dem Druck.
Dafür musst du aber loslassen können. Ich habe den Eindruck, dass du es nicht kannst, dass du einerseits zwar Untergeben sein willst, andererseits aber Angst davor hast, die Kontrolle abzugeben. So war es zumindest bei mir sehr lange.
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 06:50Also ich habe hier auch 2 Anmerkungen:
Ich würde der Dame auch nur Dinge mitteilen, die dir extrem wichtig sind, und das sind dann vielleicht auch nur 2 oder 3 und ihr beim Rest freie Hand lassen!
Außerdem kann ich für mich sagen, dass es bei mir ab dem Zeitpunkt besser wurde, als ich 2 Stunden gebucht habe.
Ich weiß, dass kann man sich evtl. noch schwerer leisten. Deswegen hatte ich anfangs ja auch immer eine Stunde gebucht, aber ich brauche immer ein wenig um mich fallen zu lassen und dann ist es eben in einer Stunde recht schnell rum.
Kommt natürlich auch immer auf die Vorlieben an, für manches könnte eine Stunde reichen, aber was ich bei dir raushöre, eben nicht.
Wenn du jetzt eh 7 Jahre nicht mehr warst, spare noch ein bisschen und versuche evtl. mal 90 min., wenn dir 2h too much sind.
Und auch ich lebe es auch geheim aus und hatte anfangs solche Gedanken, aber die verschwinden wenn man öfter geht…
Ich würde der Dame auch nur Dinge mitteilen, die dir extrem wichtig sind, und das sind dann vielleicht auch nur 2 oder 3 und ihr beim Rest freie Hand lassen!
Außerdem kann ich für mich sagen, dass es bei mir ab dem Zeitpunkt besser wurde, als ich 2 Stunden gebucht habe.
Ich weiß, dass kann man sich evtl. noch schwerer leisten. Deswegen hatte ich anfangs ja auch immer eine Stunde gebucht, aber ich brauche immer ein wenig um mich fallen zu lassen und dann ist es eben in einer Stunde recht schnell rum.
Kommt natürlich auch immer auf die Vorlieben an, für manches könnte eine Stunde reichen, aber was ich bei dir raushöre, eben nicht.
Wenn du jetzt eh 7 Jahre nicht mehr warst, spare noch ein bisschen und versuche evtl. mal 90 min., wenn dir 2h too much sind.
Und auch ich lebe es auch geheim aus und hatte anfangs solche Gedanken, aber die verschwinden wenn man öfter geht…

Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 07:50Lieber Armeeschlucker,
ja, ich kenne diese Punkte auch aus meiner Anfangszeit.
Das waren ne ganze Menge an frustrierenden oder zumindest durchwachsenen Erfahrungen.
Und zusätzlich noch das Gefühl, dass Geld aus dem Fenster geschmissen zu haben.
Was hat geholfen?
"Reduce to the Max"
Die Wünsche auf 1 max. 2 pro Stunde reduzieren, denn für jeder Wunsch der mit Genuss erfüllt werden soll kann man rund 20-30 min rechnen.
Das nimmt den Zeitdruck, zumindest bei mir.
Auch bei den Tabus nur die harten angeben um Freiheitsgrade zu ermöglichen.
Schon hier kann man bewusst üben die Kontrolle abzugeben.
Und der letzte Schritt und wichtigste Schritt: Die passende Domina/Bizarrlady.
Mein Tipp: Suche dir eine erfahrene Rollenspielerin mit vielen positiven Feedbacks von Anfängern.
Es gibt sie nämlich, die Domina/Bizarrlady die auch Dich auffangen und dann fliegen lassen kann.
Und hier im DF gibt es ganz viel Erfahrung.
Hier bekommst du sicher ein paar sehr gute Hinweise.
Und wenn du dann mal geflogen bist, wirst du merken, dass 10 min sich wie ne Stunde anfühlen kann. Und unbezahlbar ist
ja, ich kenne diese Punkte auch aus meiner Anfangszeit.
Das waren ne ganze Menge an frustrierenden oder zumindest durchwachsenen Erfahrungen.
Und zusätzlich noch das Gefühl, dass Geld aus dem Fenster geschmissen zu haben.
Was hat geholfen?
"Reduce to the Max"
Die Wünsche auf 1 max. 2 pro Stunde reduzieren, denn für jeder Wunsch der mit Genuss erfüllt werden soll kann man rund 20-30 min rechnen.
Das nimmt den Zeitdruck, zumindest bei mir.
Auch bei den Tabus nur die harten angeben um Freiheitsgrade zu ermöglichen.
Schon hier kann man bewusst üben die Kontrolle abzugeben.
Und der letzte Schritt und wichtigste Schritt: Die passende Domina/Bizarrlady.
Mein Tipp: Suche dir eine erfahrene Rollenspielerin mit vielen positiven Feedbacks von Anfängern.
Es gibt sie nämlich, die Domina/Bizarrlady die auch Dich auffangen und dann fliegen lassen kann.
Und hier im DF gibt es ganz viel Erfahrung.
Hier bekommst du sicher ein paar sehr gute Hinweise.
Und wenn du dann mal geflogen bist, wirst du merken, dass 10 min sich wie ne Stunde anfühlen kann. Und unbezahlbar ist
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 19:33Also ich kann keine Ratschläge geben, aber ich bin etwas beruhigt, dass es noch mehr so verkopfte Typen wie mich gibt
Meine erste Session war auch nicht der Reisser, war aber auch zum Teil komischen Umständen geschuldet, die auch ich zum Teil in Zukunft beeinflussen kann, wie die Wahl des Studios.
Also werde ich es erneut versuchen.
Mit den Vorlieben stimme ich aber selbst als Anfänger meinen Vorrednern zu. Natürlich bin ich durch bestimmte Videos und Szenen getriggert und denke mir, das will ich mal so erleben, aber wenn es dann genauso ablaufen würde, und ich alles vorher wüsste, wäre es ja auch langweilig.
Das habe ich in meiner ersten Session richtig gemacht, denke ich und habe nur meinen Hauptfetisch genannt und den Rest ihr überlassen.
Sie hat ja sehr schnell gemerkt, ob mir was gefällt oder auch nicht und hat dann was Neues ausprobiert.
Es war auch was dabei, dass ich vorher nie gedacht hätte, dass es mir gefallen könnte, aber auch etwas, dass ich schrecklich fand.
Gehe ich nochmal zu der Dame kann sie darauf aufbauen, gehe ich woanders hin, werde ich es benennen.
Wünsche uns viel Erfolg beim Kopf ausschalten und beim finden der richtigen Lady

Meine erste Session war auch nicht der Reisser, war aber auch zum Teil komischen Umständen geschuldet, die auch ich zum Teil in Zukunft beeinflussen kann, wie die Wahl des Studios.
Also werde ich es erneut versuchen.
Mit den Vorlieben stimme ich aber selbst als Anfänger meinen Vorrednern zu. Natürlich bin ich durch bestimmte Videos und Szenen getriggert und denke mir, das will ich mal so erleben, aber wenn es dann genauso ablaufen würde, und ich alles vorher wüsste, wäre es ja auch langweilig.
Das habe ich in meiner ersten Session richtig gemacht, denke ich und habe nur meinen Hauptfetisch genannt und den Rest ihr überlassen.
Sie hat ja sehr schnell gemerkt, ob mir was gefällt oder auch nicht und hat dann was Neues ausprobiert.
Es war auch was dabei, dass ich vorher nie gedacht hätte, dass es mir gefallen könnte, aber auch etwas, dass ich schrecklich fand.
Gehe ich nochmal zu der Dame kann sie darauf aufbauen, gehe ich woanders hin, werde ich es benennen.
Wünsche uns viel Erfolg beim Kopf ausschalten und beim finden der richtigen Lady

Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 21:47Hallo armerschlucker
nicht aus dem Kopf zu kommen ist ein Problem, das einige hier kennen. Es gibt verschiedene Ansätze, aber am Ende wirst du nur selber herausfinden können, was bei dir funktioniert.
Auf jeden Fall wäre es sinnvoll, dass du die Herrin im Vorfeld darauf hinweist, dass du Probleme hast, dich fallen zu lassen. Die meisten erfahrenen Dominas kennen solche Menschen und wissen den einen oder andere Trick, wie sie in solchen Fällen trotzdem ein schönes Erlebnis gestalten können.
Der zweite Gedanke geht zum Punkt, an dem du sagst dass manches im Kopfkino toll und im realen dann Quatsch ist. Das ist nichts ungewöhnliches. Auch ich habe immer mal wieder Dinge ausprobiert, die sich als Kopfkino unheimlich gut angefühlt haben, in der Realität dann aber alles andere als geil waren. Auch wenn ich hier von mir rede, bin ich mir fast sicher, dass ein Großteil der anderen Forumsteilnehmer schon einmal solche "Enttäuschungen" erlebt hat.
Wenn du ein sehr striktes Drehbuch vorgibst, hat die Domina wenig Möglichkeiten, auszuweichen. Sie kann dann nicht vorsichtig einen anderen Weg einschlagen, wenn sie merkt, dass das Drehbuch nicht funktioniert.
Der dritte Gedanke ist eine Frage. Du schreibst, dass du Tage davor der Session entgegenfieberst und dir tausend Gedanken durch den Kopf gehen. Was du beschreibst ist obkjektiv gesehen eine langen Liste von Ängsten und Bedenken. Aber wie empfindest du dabei? Fühlt es sich schlecht an oder erzeugt die Aufregung im Vorfeld auch ein gewisses positives Kribbeln in dir?
Wenn das so ist, könntest du den Umstand vielleicht nutzen, um so bereits mit einem Vorsprung in die Situation einsteigen zu können. Es ist jetzt schwierig auszudrücken, aber im Sinne, dass du schon vor der eigentlichen Session in die Sessionstimmung hinübergleitest. Wie würdest du es zum Beispiel empfinden, wenn die Domina dir nach dem Vorgespräch einen Keuschheitskäfig (alternativ Buttplug, Damenslip...) verpasst, dir dann sagt, dass die eigentliche Session erst in ein paar Stunden stattfindet und dass der Störenfried dich bis dahin ständig an sie erinnern soll. Anschließend musst du eine Weile in der Stadt verbringen, vor du wieder am Studio klingeln darfst.
Klar, technisch gesehen ist das vorgezogene Spielzeit und der Rest der Session wird dann ein Bisschen kürzer ausfallen. Wenn es dir aber hilft, dich danach fallen lassen zu können, kann es sich trotzdem lohnen.
Vor allem aber, setzt dich nicht unter Leistungsdruck. Nicht alles, was im Kopfkino genial ist, passt für einen im echten Leben. Andererseits gibt es auch Dinge, die kein interessantes Kopfkino bringen, in der Realität aber viel Genuss bringen. Das ist auch ganz normal. Ich wünsche dir, dass du in dieser Hinsicht lockerer werden kannst. Dann hast du wahrscheinlich schon einen großen Schritt getan.
nicht aus dem Kopf zu kommen ist ein Problem, das einige hier kennen. Es gibt verschiedene Ansätze, aber am Ende wirst du nur selber herausfinden können, was bei dir funktioniert.
Auf jeden Fall wäre es sinnvoll, dass du die Herrin im Vorfeld darauf hinweist, dass du Probleme hast, dich fallen zu lassen. Die meisten erfahrenen Dominas kennen solche Menschen und wissen den einen oder andere Trick, wie sie in solchen Fällen trotzdem ein schönes Erlebnis gestalten können.
Der zweite Gedanke geht zum Punkt, an dem du sagst dass manches im Kopfkino toll und im realen dann Quatsch ist. Das ist nichts ungewöhnliches. Auch ich habe immer mal wieder Dinge ausprobiert, die sich als Kopfkino unheimlich gut angefühlt haben, in der Realität dann aber alles andere als geil waren. Auch wenn ich hier von mir rede, bin ich mir fast sicher, dass ein Großteil der anderen Forumsteilnehmer schon einmal solche "Enttäuschungen" erlebt hat.
Wenn du ein sehr striktes Drehbuch vorgibst, hat die Domina wenig Möglichkeiten, auszuweichen. Sie kann dann nicht vorsichtig einen anderen Weg einschlagen, wenn sie merkt, dass das Drehbuch nicht funktioniert.
Der dritte Gedanke ist eine Frage. Du schreibst, dass du Tage davor der Session entgegenfieberst und dir tausend Gedanken durch den Kopf gehen. Was du beschreibst ist obkjektiv gesehen eine langen Liste von Ängsten und Bedenken. Aber wie empfindest du dabei? Fühlt es sich schlecht an oder erzeugt die Aufregung im Vorfeld auch ein gewisses positives Kribbeln in dir?
Wenn das so ist, könntest du den Umstand vielleicht nutzen, um so bereits mit einem Vorsprung in die Situation einsteigen zu können. Es ist jetzt schwierig auszudrücken, aber im Sinne, dass du schon vor der eigentlichen Session in die Sessionstimmung hinübergleitest. Wie würdest du es zum Beispiel empfinden, wenn die Domina dir nach dem Vorgespräch einen Keuschheitskäfig (alternativ Buttplug, Damenslip...) verpasst, dir dann sagt, dass die eigentliche Session erst in ein paar Stunden stattfindet und dass der Störenfried dich bis dahin ständig an sie erinnern soll. Anschließend musst du eine Weile in der Stadt verbringen, vor du wieder am Studio klingeln darfst.
Klar, technisch gesehen ist das vorgezogene Spielzeit und der Rest der Session wird dann ein Bisschen kürzer ausfallen. Wenn es dir aber hilft, dich danach fallen lassen zu können, kann es sich trotzdem lohnen.
Vor allem aber, setzt dich nicht unter Leistungsdruck. Nicht alles, was im Kopfkino genial ist, passt für einen im echten Leben. Andererseits gibt es auch Dinge, die kein interessantes Kopfkino bringen, in der Realität aber viel Genuss bringen. Das ist auch ganz normal. Ich wünsche dir, dass du in dieser Hinsicht lockerer werden kannst. Dann hast du wahrscheinlich schon einen großen Schritt getan.
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Di, 06.Mai 2025, 22:02Habe die Tage etwas kennengelernt, was ich bislang nicht kannte...
Die Session fing mit einem tantrischen Part an.
Blindfold auf allen Vieren. Im Hintergrund stimmungsvolle neoklassische Musik.
Hörte wie sie den Raum verließ und nach ein paar Minuten wiederkam, um ihre Inszenierung zu beginnen..
Leichte Windzüge (durch Anpusten), sanfte und zunehmend fordernde Berührungen, leise, wohl überlegte Botschaften.
War wie elektrisiert und binnen weniger Minuten vollständig in der Session angekommen.
Als sie mich in Besitz nahm und das Halsband anlegte, durchströmte mich ein tiefes Glücksgefühl.
Kann ich nur empfehlen :-)
Die Session fing mit einem tantrischen Part an.
Blindfold auf allen Vieren. Im Hintergrund stimmungsvolle neoklassische Musik.
Hörte wie sie den Raum verließ und nach ein paar Minuten wiederkam, um ihre Inszenierung zu beginnen..
Leichte Windzüge (durch Anpusten), sanfte und zunehmend fordernde Berührungen, leise, wohl überlegte Botschaften.
War wie elektrisiert und binnen weniger Minuten vollständig in der Session angekommen.
Als sie mich in Besitz nahm und das Halsband anlegte, durchströmte mich ein tiefes Glücksgefühl.
Kann ich nur empfehlen :-)
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Mi, 07.Mai 2025, 14:22Kann mich den Vorrednern nur anschließen: 5 bis 6 Punkte sind eine lange Liste, wenn man nur eine Stunde Zeit hat. Beziehungsweise kommt es darauf an, was das jeweils für Sachen sind – aber wenn ich nur eine Stunde lang im Freizeitpark bin, kann ich eine oder zwei Achterbahnen fahren, mehr nicht. Ist halt so.
Ein Rollenspiel verlangt von den Beteiligten, dass sie um das Rollenspiel zwischen Herrin und “Sklave” noch einmal ein weiteres Rollenspiel herum kreieren. Ich bewundere Leute, die eine Stunde lang in eine ganz andere Welt eintauchen können und dann happy nach Hause gehen, aber ich könnte das gar nicht, das wäre mir einfach zu abstrakt. Es gibt für mich eine Idealvorstellung, die so wie viele andere Wünsche und Träume einfach nicht drin ist, und es gibt eine Version, die ich mit einer dominanten Frau ausleben kann, weil sich diese Version viel näher am Alltag und an der Realität orientiert.
Mein Ausgangspunkt war auch nie eine konkrete Fantasie, aber es ist vielleicht möglich, eine Rollenspielfantasie, in der jedes Detail perfekt ist, herunterzubrechen und so an die Gegebenheiten anzupassen, dass man davon in einer Stunde wirklich was mitnehmen kann. Also nicht eine Stunde lang so zu tun als ob, mit allen kleinen Makeln und Enttäuschungen, weil vom Gebäude über die Kleidung bis zu den Utensilien alles nicht perfekt sein kann, sondern Elemente aus diesem Rollenspiel herauszunehmen und in die Situation “Ich verbringe eine Stunde mit einer dominanten Frau in einem Studio” zu übersetzen.
Meine ersten drei oder vier Termine waren auch nicht das gelbe vom Ei, und der fünfte, sechste und siebte auch nicht. Danach hatte ich großes Glück mit einem privaten Arrangement, und als das endete, habe ich mir ein anderes Konzept überlegt: ich bin mit einem Thema an eine professionelle Herrin herangetreten, nicht mit einer Liste. Also eher “so bin ich und so will ich mich fühlen” als “das und das und das sollen sie bitte mit mir machen.” Da waren auch konkrete Wünsche dabei, aber ich habe beschrieben, warum ich das und das und das gut finde, und was das Ziel dabei ist.
Mittlerweile kennt mich die Herrin sehr gut, aber zu Beginn musste ich auch schauen, dass ich viele Informationen und viele kleine Punkte rüberbringe, die mir wichtig sind, ohne die Dame zu überfrachten. Darunter viele Details, zum Beispiel mag ich den Begriff “Sklave” nicht, da geht bei mir gleich die Temperatur runter, oder dass ich nicht zum Abschluss kommen will, was man auch klipp und klar sagen muss. Und da sind wir auch beim Thema “Die richtige Herrin finden”: eine aufgeschlossene Dame, die sich fünf Minuten Zeit nimmt, einen kurzen Text aufmerksam zu lesen, denn ich finde das geht am besten schriftlich. Das war auch nicht die erste Version, die ich geschrieben hatte: ich hatte geprüft und möglichst rigoros gekürzt, damit ich für eine Dame, die mich gar nicht kennt, das Wichtigste aus einer Welt zusammenzufassen kann, die sich in meinem Kopf extrem detailreich darstellt.
Die richtige Dame zu finden, kann natürlich eine Riesenhürde sein, vor allem wenn man nicht querbeet mehrere Kennenlern-Sessions buchen kann. Wenn es richtig klickt, dann sind Details, die man vorher als essentiell betrachtete, vielleicht auch weniger wichtig, aber ob es klicken wird, weiß man vorher eben nicht. Ich würde möglichst offen an die Sache herangehen, die Auswahl zum Beispiel nicht auf absolute Traumfrauen beschränken, und ich würde Kontakt aufnehmen mit der Frage, ob es möglich ist, eine Session vorab kurz schriftlich zu besprechen – mit der Zusicherung, dass ich keine Romane schreiben werde! – und auch sagen, warum ich konkret mit ihr Kontakt aufgenommen habe: das klingt schon ganz anders als ein unverbindliches “Ich wollte mal fragen ob sie auch XY anbieten”, und man kann aus der Antwort manchmal schon vieles entnehmen.
Insgesamt würde ich definitiv sagen, dass man seine Erwartungen irgendwie managen muss: eine Stunde Realität hat gegen sieben Jahre Tagträume eigentlich keine Chance, das ist ein unfairer Wettbewerb.
Ein Rollenspiel verlangt von den Beteiligten, dass sie um das Rollenspiel zwischen Herrin und “Sklave” noch einmal ein weiteres Rollenspiel herum kreieren. Ich bewundere Leute, die eine Stunde lang in eine ganz andere Welt eintauchen können und dann happy nach Hause gehen, aber ich könnte das gar nicht, das wäre mir einfach zu abstrakt. Es gibt für mich eine Idealvorstellung, die so wie viele andere Wünsche und Träume einfach nicht drin ist, und es gibt eine Version, die ich mit einer dominanten Frau ausleben kann, weil sich diese Version viel näher am Alltag und an der Realität orientiert.
Mein Ausgangspunkt war auch nie eine konkrete Fantasie, aber es ist vielleicht möglich, eine Rollenspielfantasie, in der jedes Detail perfekt ist, herunterzubrechen und so an die Gegebenheiten anzupassen, dass man davon in einer Stunde wirklich was mitnehmen kann. Also nicht eine Stunde lang so zu tun als ob, mit allen kleinen Makeln und Enttäuschungen, weil vom Gebäude über die Kleidung bis zu den Utensilien alles nicht perfekt sein kann, sondern Elemente aus diesem Rollenspiel herauszunehmen und in die Situation “Ich verbringe eine Stunde mit einer dominanten Frau in einem Studio” zu übersetzen.
Meine ersten drei oder vier Termine waren auch nicht das gelbe vom Ei, und der fünfte, sechste und siebte auch nicht. Danach hatte ich großes Glück mit einem privaten Arrangement, und als das endete, habe ich mir ein anderes Konzept überlegt: ich bin mit einem Thema an eine professionelle Herrin herangetreten, nicht mit einer Liste. Also eher “so bin ich und so will ich mich fühlen” als “das und das und das sollen sie bitte mit mir machen.” Da waren auch konkrete Wünsche dabei, aber ich habe beschrieben, warum ich das und das und das gut finde, und was das Ziel dabei ist.
Mittlerweile kennt mich die Herrin sehr gut, aber zu Beginn musste ich auch schauen, dass ich viele Informationen und viele kleine Punkte rüberbringe, die mir wichtig sind, ohne die Dame zu überfrachten. Darunter viele Details, zum Beispiel mag ich den Begriff “Sklave” nicht, da geht bei mir gleich die Temperatur runter, oder dass ich nicht zum Abschluss kommen will, was man auch klipp und klar sagen muss. Und da sind wir auch beim Thema “Die richtige Herrin finden”: eine aufgeschlossene Dame, die sich fünf Minuten Zeit nimmt, einen kurzen Text aufmerksam zu lesen, denn ich finde das geht am besten schriftlich. Das war auch nicht die erste Version, die ich geschrieben hatte: ich hatte geprüft und möglichst rigoros gekürzt, damit ich für eine Dame, die mich gar nicht kennt, das Wichtigste aus einer Welt zusammenzufassen kann, die sich in meinem Kopf extrem detailreich darstellt.
Die richtige Dame zu finden, kann natürlich eine Riesenhürde sein, vor allem wenn man nicht querbeet mehrere Kennenlern-Sessions buchen kann. Wenn es richtig klickt, dann sind Details, die man vorher als essentiell betrachtete, vielleicht auch weniger wichtig, aber ob es klicken wird, weiß man vorher eben nicht. Ich würde möglichst offen an die Sache herangehen, die Auswahl zum Beispiel nicht auf absolute Traumfrauen beschränken, und ich würde Kontakt aufnehmen mit der Frage, ob es möglich ist, eine Session vorab kurz schriftlich zu besprechen – mit der Zusicherung, dass ich keine Romane schreiben werde! – und auch sagen, warum ich konkret mit ihr Kontakt aufgenommen habe: das klingt schon ganz anders als ein unverbindliches “Ich wollte mal fragen ob sie auch XY anbieten”, und man kann aus der Antwort manchmal schon vieles entnehmen.
Insgesamt würde ich definitiv sagen, dass man seine Erwartungen irgendwie managen muss: eine Stunde Realität hat gegen sieben Jahre Tagträume eigentlich keine Chance, das ist ein unfairer Wettbewerb.
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Mi, 07.Mai 2025, 21:07Gratulation, das ist einer der besten Sätze, die ich hier im Forum bis dato gelesen habe.

Vielleicht kann man Armerschlucker wirklich nur empfehlen, die Session auf 2 entspannte Stunden zu erweitern und voran der Domina die Problematik der "Kopfsache" näher zu erläutern.
Eine gute Domina ist Meisterin der Illusion und Verführung und wird es hinbekommen, die mentalen Hemmnisse des Sklaven, die einer entspannten Session gegenüber stehen, vollständig auszubügeln.
Ich bin froh, dass meine erste Domina mich super eingeführt hat in die Thematik.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Do, 08.Mai 2025, 07:20yepp der Satz stimmt
oder wie es ein Bekannter vor vielen Jahren wesentlich banaler ausgedrückt hat:
"Wenn das Vögeln nur halb so geil wäre, wie man es sich beim Wxxx vorstellt, dann wäre es schon toll"
oder wie es ein Bekannter vor vielen Jahren wesentlich banaler ausgedrückt hat:
"Wenn das Vögeln nur halb so geil wäre, wie man es sich beim Wxxx vorstellt, dann wäre es schon toll"
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Do, 08.Mai 2025, 10:03Erst einmal vielen vielen Dank für die zahlreichen detailierten und sehr freundlich geschriebenen Kommentare. Ich habe mir alles mehrmals durchgelesen und viele Tipps mitgenommen, auch wenn ich jetzt trotzdem noch nicht klar mit mir und "der Sache" bin. Danke auch für die nette PN, die ich leider nicht beantworten kann.
Es beruhigt mich schonmal, zu wissen, dass es vielen so geht und nicht nur ich das Problem mit dem Fallen lassen habe.
@LächleUndSeiFroh hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und mich gut getroffen. Ja, ich bin leider ein Kontrollfreak. Ich kann nur sehr schwer die Kontrolle abgeben. Ich will im Leben am liebsten immer alles selbst machen, es muss meinen Ansprüchen genügen. Es nervt mich oft selbst, dass ich so bin. Vielleicht ist es auch der Grund warum ich zu einer Herrin gehen möchte, um einfach mal das Ruder abzugeben. Ich muss es nur selbst zulassen. Ich könnte es ja für mich und mein Gewissen als "Therapie-Sitzung" verbuchen.
Was ich auf jeden Fall mitnehme:
- keinen Fahrplan vorgeben (1 Hauptthema und die alle Themen, die ich nicht möchte)
- zu einer erfahrenen Dame (= eine, die schon länger im Geschäft ist) . optisch habe ich keine Ansprüche
- sie vorab über mein Problem informieren
- falls finanziell machbar auf 90 Minuten zu gehen (gute Idee! Mitte zwischen 1-2h)
Mein Plan ist jetzt, meinen Mut zusammen zu nehmen, mir den Inhalt des Gespächs zu überlegen und dann die Dame der Wahl anzurufen. Ich weiß nicht, ob ich hier im Thread Vorlieben und Damenwahl ;-) benennen oder um Empfehlung bitten darf? Besser im jeweiligen PLZ-Bereich?
Es beruhigt mich schonmal, zu wissen, dass es vielen so geht und nicht nur ich das Problem mit dem Fallen lassen habe.
@LächleUndSeiFroh hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und mich gut getroffen. Ja, ich bin leider ein Kontrollfreak. Ich kann nur sehr schwer die Kontrolle abgeben. Ich will im Leben am liebsten immer alles selbst machen, es muss meinen Ansprüchen genügen. Es nervt mich oft selbst, dass ich so bin. Vielleicht ist es auch der Grund warum ich zu einer Herrin gehen möchte, um einfach mal das Ruder abzugeben. Ich muss es nur selbst zulassen. Ich könnte es ja für mich und mein Gewissen als "Therapie-Sitzung" verbuchen.
Was ich auf jeden Fall mitnehme:
- keinen Fahrplan vorgeben (1 Hauptthema und die alle Themen, die ich nicht möchte)
- zu einer erfahrenen Dame (= eine, die schon länger im Geschäft ist) . optisch habe ich keine Ansprüche
- sie vorab über mein Problem informieren
- falls finanziell machbar auf 90 Minuten zu gehen (gute Idee! Mitte zwischen 1-2h)
Mein Plan ist jetzt, meinen Mut zusammen zu nehmen, mir den Inhalt des Gespächs zu überlegen und dann die Dame der Wahl anzurufen. Ich weiß nicht, ob ich hier im Thread Vorlieben und Damenwahl ;-) benennen oder um Empfehlung bitten darf? Besser im jeweiligen PLZ-Bereich?
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Do, 08.Mai 2025, 10:44Am besten im richtigen PLZ Bereich aber stelle dann hier gern einen Link dorthin ein 

Alle 11 Minuten verhaut eine Domina einen Sklaven auf Dominaforum.net...
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Do, 08.Mai 2025, 12:15armerschlucker hat geschrieben: ↑Do, 08.Mai 2025, 10:03Erst einmal vielen vielen Dank für die zahlreichen detailierten und sehr freundlich geschriebenen Kommentare. Ich habe mir alles mehrmals durchgelesen und viele Tipps mitgenommen, auch wenn ich jetzt trotzdem noch nicht klar mit mir und "der Sache" bin. Danke auch für die nette PN, die ich leider nicht beantworten kann.
Es beruhigt mich schonmal, zu wissen, dass es vielen so geht und nicht nur ich das Problem mit dem Fallen lassen habe.
@LächleUndSeiFroh hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und mich gut getroffen. Ja, ich bin leider ein Kontrollfreak. Ich kann nur sehr schwer die Kontrolle abgeben. Ich will im Leben am liebsten immer alles selbst machen, es muss meinen Ansprüchen genügen. Es nervt mich oft selbst, dass ich so bin. Vielleicht ist es auch der Grund warum ich zu einer Herrin gehen möchte, um einfach mal das Ruder abzugeben. Ich muss es nur selbst zulassen. Ich könnte es ja für mich und mein Gewissen als "Therapie-Sitzung" verbuchen.
Was ich auf jeden Fall mitnehme:
- keinen Fahrplan vorgeben (1 Hauptthema und die alle Themen, die ich nicht möchte)
- zu einer erfahrenen Dame (= eine, die schon länger im Geschäft ist) . optisch habe ich keine Ansprüche
- sie vorab über mein Problem informieren
- falls finanziell machbar auf 90 Minuten zu gehen (gute Idee! Mitte zwischen 1-2h)
Mein Plan ist jetzt, meinen Mut zusammen zu nehmen, mir den Inhalt des Gespächs zu überlegen und dann die Dame der Wahl anzurufen. Ich weiß nicht, ob ich hier im Thread Vorlieben und Damenwahl ;-) benennen oder um Empfehlung bitten darf? Besser im jeweiligen PLZ-Bereich?
Ich möchte meinen Senf hier auch noch dazu geben. Vorneweg ein Lob für dich: du setzt dich mit deinen kniffligen Themen auseinander und überlegst was du zur Verbesserung beitragen kannst.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für meine Spielpartner*innen schwerer ist sich während eines Rollenspiels fallen zu lassen als in anderen Sessions. Wenn ich mir die Dynamik während eines Rollenspiels ansehe im Vergleich zu einer anderen Session, liegt es auf der Hand. Gerade am Anfang einer Selbstentdeckungreise gibt es für den passiven Part Hürden zu überwinden. Es darf gefühlt, gespürt und überlegt werden. Mag ich das? Fühle ich mich wohl? Wie fühlt sich das an? Habe ich genügend Vertrauen um mich fallen zu lassen? Bis dann irgendwann (im besten Fall) die aktive Gegenspielerin es geschafft hat mit diversen psychischen und physischen 'Knöpfen' diese gedanklichen Fragen zu übertönen. Sofern du das zulässt. Etwas Sinnesentzug am Anfang einer Session unterstützt diesen Prozess. Erst wenn dieses aufeinander einlassen geschafft ist, kann es erst zum eigentlichen Spiel übergehen. Es gibt einen spannenden biochemischen Vorgang dazu. Das animalische Stammhirn hebelt bei gesteigertem Geilheitsgrad den kontrollierten präfrontalen Cortex aus. Das ist faszinierend. Ich persönlich glaube, dass hierfür einige Voraussetzungen passen müssen. Entspannung zum Beispiel. Ein unterschätztes Kriterium.
Während eines Rollenspiels gibt es die bereits genannte Hürde und zusätzlich die Herausforderung in der gewünschten Rolle zu agieren. Man muss zuhören und reagieren und sich gleichzeitig fallen lassen. Wer ein schauspielerisches Talent hat, SM-Erfahrung mitbringt oder sich generell leicht entspannen kann, für den ist das vielleicht kein Hindernis, jedoch in diesem Fall rate ich davon definitiv ab.
Irgendwer hat von einer Session mit Tantra-Einflüssen gesprochen und hier gehe ich definitiv mit. Das ist ein hervorragender Weg, der anfangs eine gewisse Entspannung sicher stellt.
Viel Spass bei deiner Entdeckungsreise.
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Sa, 10.Mai 2025, 01:39Tja, es geht den Menschen wie den Leuten.
Ich bin seit 2007 hier im Forum und kann viele Sachen persönlich nachvollziehen. So auch die Sache mit dem Kopf.
Praktizieren tue ich SM schon länger, erst mit meiner Frau, dann im Studio, dann wieder mit meiner Frau oder beides parallel.
Irgendwann habe ich mich meiner Frau offenbart und gesagt, daß ich ins Studio gehe. Bis dahin hielt ich das auch geheim. Sie stufte das als fremdgehen ein, so daß ich 2012 das letzte Mal im Studio war.
Wenn ich der Sklave meiner Frau war, hatte ich keine Probleme mit dem Kopf, er und mein bester Freund stimmten sich gut ab. Im Studio hatte ich da schon mehr Probleme. Ungefähr bei 30% der Damen konnte ich gut stehen und spritzen... Bei den anderen waren auch tolle Göttinnen dabei, aber ich konnte mich eben nicht so fallen lassen wie ich es gewollt hatte. Das Kopfkino und die Realität passten oftmals nicht.
Warum bin ich ins Studio, wenn es mit meiner Frau gut lief? Weil es nicht ihr Ding war, sie hat mir immer einen Gefallen getan, eben mir zu liebe. Sie konnte meine Neigungen nicht wirklich teilen, und einige Sachen die meine Leidenschaft sind waren für Sie tabu.
So gab es für mich seit 2012 eben auch nur die Träume ...
Aber die Sehnsucht nach einer realen Session wurde immer größer, so daß ich (60+) seit April wieder ins Studio gehe, auch wieder heimlich, um den Familienfrieden zu waren.
Gestern war ich wieder bei der selben Dame wie im April, eine richtig gute Session mit einer harten Auspeitschung mit Rohrstock und Peitsche und richtig dicken ordentlichen Striemen, auf die ich noch einige Wochen stolz sein kann. Dann kam die Belohnung mit Natursekt der Herrin und einer fantastischen Schwanzmassage. Und was passiert, mein bester Freund versagt auf ganzer Linie, trotz richtig gutem Wxxx der Herrin und einer blauen Pille die ich vor Session-Beginn eingeworfen hatte. Nicht zu vergessen daß ich seit 3 Tagen keusch war. Also was für ein Reinfall...
Da habe ich mich natürlich gefragt was mit mir nicht stimmt. Gut, in meinem Alter kommt das öfter vor, aber als ich heute morgen die Session noch mal an meinem geistigen Auge vorbeilaufen sah, stand mein kleiner Freund seinen Mann und ich konnte spritzen ...
Warum nicht bei meiner Göttin im Studio? Warum sind Kopf und Schwxxz nicht einer Meinung?
Ich habe da keine Lösung parat...
Die Antwort liegt sicher schon in den Beiträgen meiner Vorredner.
Ich bin seit 2007 hier im Forum und kann viele Sachen persönlich nachvollziehen. So auch die Sache mit dem Kopf.
Praktizieren tue ich SM schon länger, erst mit meiner Frau, dann im Studio, dann wieder mit meiner Frau oder beides parallel.
Irgendwann habe ich mich meiner Frau offenbart und gesagt, daß ich ins Studio gehe. Bis dahin hielt ich das auch geheim. Sie stufte das als fremdgehen ein, so daß ich 2012 das letzte Mal im Studio war.
Wenn ich der Sklave meiner Frau war, hatte ich keine Probleme mit dem Kopf, er und mein bester Freund stimmten sich gut ab. Im Studio hatte ich da schon mehr Probleme. Ungefähr bei 30% der Damen konnte ich gut stehen und spritzen... Bei den anderen waren auch tolle Göttinnen dabei, aber ich konnte mich eben nicht so fallen lassen wie ich es gewollt hatte. Das Kopfkino und die Realität passten oftmals nicht.
Warum bin ich ins Studio, wenn es mit meiner Frau gut lief? Weil es nicht ihr Ding war, sie hat mir immer einen Gefallen getan, eben mir zu liebe. Sie konnte meine Neigungen nicht wirklich teilen, und einige Sachen die meine Leidenschaft sind waren für Sie tabu.
So gab es für mich seit 2012 eben auch nur die Träume ...
Aber die Sehnsucht nach einer realen Session wurde immer größer, so daß ich (60+) seit April wieder ins Studio gehe, auch wieder heimlich, um den Familienfrieden zu waren.
Gestern war ich wieder bei der selben Dame wie im April, eine richtig gute Session mit einer harten Auspeitschung mit Rohrstock und Peitsche und richtig dicken ordentlichen Striemen, auf die ich noch einige Wochen stolz sein kann. Dann kam die Belohnung mit Natursekt der Herrin und einer fantastischen Schwanzmassage. Und was passiert, mein bester Freund versagt auf ganzer Linie, trotz richtig gutem Wxxx der Herrin und einer blauen Pille die ich vor Session-Beginn eingeworfen hatte. Nicht zu vergessen daß ich seit 3 Tagen keusch war. Also was für ein Reinfall...
Da habe ich mich natürlich gefragt was mit mir nicht stimmt. Gut, in meinem Alter kommt das öfter vor, aber als ich heute morgen die Session noch mal an meinem geistigen Auge vorbeilaufen sah, stand mein kleiner Freund seinen Mann und ich konnte spritzen ...
Warum nicht bei meiner Göttin im Studio? Warum sind Kopf und Schwxxz nicht einer Meinung?
Ich habe da keine Lösung parat...
Die Antwort liegt sicher schon in den Beiträgen meiner Vorredner.
Was ist das Beste an einem sklaven? Seine Herrin!
Re: Die Sache mit dem Kopf...
Sa, 10.Mai 2025, 07:37Ich kenne das mit der fehlenden Standhaftigkeit eher aus meinen schlimmen Sturm- und Drang-Phasen. Da ergatterte ich eine Disco-Diva und war mega happy, aber beim Vollzug des GV wollte der kleine Freund nicht immer so wie ich....und das, obwohl ich Anfang 20 war. Logischerweise war das purer Leistungsdruck, der die Erektion gefährdete.
In der Session hatte ich bis jetzt fast immer Glück und konnte abspritzen. Eine Session, über die ich hier im Forum auch geschrieben hatte, bei einer Domina, die zu blöd zum Ohrfeigen war und deren Beine stanken, brach ich ab. Aber ansonsten kam es immer zum Mayo-Rausspritzen.
Bei mir herrscht eine riesige Diskrepanz zwischen der Erregung bei normalem Sex und BDSM. Aber ich kann die Gründe, die hier aufgeführt wurden (wie oben beschrieben) bestens nachvollziehen.
In der Session hatte ich bis jetzt fast immer Glück und konnte abspritzen. Eine Session, über die ich hier im Forum auch geschrieben hatte, bei einer Domina, die zu blöd zum Ohrfeigen war und deren Beine stanken, brach ich ab. Aber ansonsten kam es immer zum Mayo-Rausspritzen.
Bei mir herrscht eine riesige Diskrepanz zwischen der Erregung bei normalem Sex und BDSM. Aber ich kann die Gründe, die hier aufgeführt wurden (wie oben beschrieben) bestens nachvollziehen.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!