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Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Mo, 05.Mai 2025, 18:10
Aufgrund einer hitzigen Diskussion an anderer Stelle, die mittlerweile geschlossen wurde, eröffne ich hier mal das Thema, weil mich echt interessiert, wie ihr da so tickt.

Ich habe mal eine Doku gesehen, bei der 2 Dominas als Subs bei ihrem Dom- Mann lebten.
Sie meinten da, dass es gut ist, weil sie sich so als Dom besser in die Rolle des Subs versetzen können.
Für mich passte das irgendwie überhaupt nicht. Zuhause Sub, im Studio dann Dom. Da fehlte mir das Authentische irgendwie.

Bei BDSM spielt sich ja viel im Kopf ab, zumindest bei mir.
Ich bin ja gerade dabei meine ersten Erfahrungen zu machen, und ich hatte schon irgendwie Vorstellung, dass eine Domina den Beruf wählt, weil sie generell auch so tickt. Ich könnte kein Dom sein, liegt eben nicht in meiner Natur.

Wie seht ihr das?
Ist es euch egal? Ist es wirklich eh nur ein Spiel? Wenn sie gut schauspielern kann, wird es dann eine gute Session?!

Meine Illusion ist irgendwie eine andere 😅

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Mo, 05.Mai 2025, 19:16
Also ich glaube von der Illusion musst du dich ein bisschen verabschieden… auch wenn ich verstehen kann, dass das für manche eventuell erst den Reiz ausmachen kann.

Ich habe schon viele Dominas erlebt und war auch mal privat mit einer befreundet. Sie erzählte mir z.B. mal, dass es ganz schön anstrengend für sie ist, wenn sie eine längere Zeit(z.B. an einem Wochenendausflug mit einem ihrer Subs die dominante Rolle spielen muss und nicht sie selbst sein kann)

Die meisten haben ein normales Privatleben, Partner, Familie, Kinder… und demzufolge auch ein ganz normales Sexleben, dass sie mehr genießen wie BDSM.

Alles ganz normal. Es ist ein Beruf!

Mich störte der Hintergrund nicht wirklich, bzw. interessierte mich auch nicht sonderlich bei meiner Auswahl der Damen. Man sieht ja eh nur, was sie auch wollen, dass man sieht.


Für die Zeit der Session möchte ich einen dominanten Gegenpart, bei der ich das Gefühl habe, dass sie Spaß dabei hat. Wenn sie es nur gut vorspielen kann, ist es für mich auch gut :) auch wenn mein Wunsch auch ein anderer wäre…

Meine besten Sessions hatte ich aber schon mit Damen die es auch so richtig privat ausleben und auch dadurch natürlich auch anders genießen. Da geht’s ja dann auch nicht ums Geld verdienen.

Aber da trifft wieder Angebot auf Nachfrage- und als Sub-Mann ist es nicht so leicht privat eine Dom- Frau zu finden- zumindest meine Erfahrung.

Aber es kann sich lohnen abseits der Pro-Doms sich mal umzusehen- man kann durchaus Glück haben.

Es gibt natürlich auch Pro-Doms, die es total genießen was sie tun, und die es als Berufung sehen.

Aber am besten ist doch du erlebst eine tolle Session und denkst nicht zu sehr darüber nach was sie Dame vor oder nach der Session macht 😉

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Mo, 05.Mai 2025, 23:22
Beim BDSM spielt natürlich das Kopfkino eine ganz große Rolle, vielleicht sogar eine entscheidende.
Deshalb finde ich es wichtig, das die Domina oder Bizarrlady in der Session professionell und authentisch ist.
Wie Sie ihr Privatleben lebt, welche Art der Sexualität und mit wem genießt bleibt dabei allein ihre Privatsache.
Und deswegen ist es mir auch egal, wie sie außerhalb der Session ihr Leben gestalten.
Trotzdem glaube ich, dass ein gewisser Sadismus den meisten Dominas/Bizarrladies anheim ist.
Und auch bei uns Gästen sind z.B. Beruf und Session 2 sehr verschiedene Welten. Ich gehe ja auch davon aus, dass die meisten von uns im beruflichen Leben auch nicht ausschließlich devot handeln, sondern erfolgreich im Berufsleben stehen, was ja oft eine gewisse "Dominanz" erfordert.

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 05:43
Da hast du recht!

Ich gehe ja eben zu Dominas um mal nicht den Ton angeben müssen, weil ich es im Leben sonst immer tun muss, deswegen genieße ich es mal in die andere Rolle zu schlüpfen.

Und vielleicht ist es bei manchen Dominas genau andersrum. Wenn sie zuhause eher devot unterwegs sind, genießen sie es im Job ihre andere Seite zeigen zu können, auch wenn es für das Kopfkino schwer vorstellbar sein mag, dass die eigene Herrin dann vielleicht zuhause auf den Knien rumrutscht 😅

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 06:39
Bei mir verhält es sich etwas anders. Ich bin schon eher devot und fühle mich auch im privaten immer dominanten Frauen hingezogen.

Ich gebe zu, ich bin auch ein Nerd und suchte im Vorfeld meiner ersten Session alle Foren, alle Social Media Accounts durch, hörte Podcasts, las Interviews, und bin auch auf Seiten wie Joyclub angemeldet.

Bei Damen, die ich optisch ansprechend fand, recherchierte ich dann sehr genau. Haltet mich für verrückt, vielleicht bin ich das ja auch 😅

Vielen Damen, die mich dann vorher reizten, fielen danach raus. Ich möchte keine Dom, die es nur wegen Geld macht oder aber eigentlich devot ist, aber wegen dem Job auf dominant macht.

Wie gesagt, ich gebe zu, ich bin ein bisschen ein devoter Nerd und vielleicht sollte ich meinen Kopf einfach ausschalten und mir nicht soviele Gedanken machen, aber mein Kopfkino sagt mir eben, ich möchte mich einer dominanten Frau unterwerfen, die es genießt und dabei Geld verdient, und mir nicht wegen Geld was vorspielt 🙈

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 06:51
Ja, kann ich sehr gut verstehen.
Wenn Mann auch im Leben von einer Frau dominiert werden will, dann spielt es natürlich eine große Rolle ob die Domina auch im wahren Leben sadistisch und dominant ist.
Und, nein du bist nicht verrückt.
Wenn man eine entsprechende und verehrungswürdige Frau gefunden hat, bzw. von einer dominanten und sadistischen Frau erlegt wurde, dann darf man sich sicherlich mehr als überglücklich fühlen.
Und darf das in Demut genießen...
Was für ein Leben...

Und es gibt ja eben auch "wahre" Sadistinnen unter den Dominas und Bizarrladies.
Viel Erfolg bei der Suche.

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 08:39
Also bei mir ist es eben so, dass ich schon so ein gewisses Beute-Schema habe. Also zuerst entscheidet die Optik und ein bisschen das Alter. Dann folgt die Recherche und dann ein bisschen die Enttäuschung.

Vielleicht ist auch meine Erwartungshaltung zu groß und ich muss einfach mehr Sessions machen, bis dann die passende dabei ist. Meine erste war ja solala und ich bin am Grübeln ob ich ihr nochmal die Chance gebe oder eine neue Dame wähle.

Es ist eben auch viel Geld und nach meiner ersten Session dachte ich schon so, da hätte ich mir jetzt lieber was anderes gegönnt dafür 😅

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 09:22
Mir ist es egal. Es zählt nur, wie sie in der Session agiert. Jede Session ist ja sowieso immer ein Rollenspiel.

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass so gut wie keine Domina (auch nicht die "naturdominanten") in ihrer privaten Beziehung wirklich 24/7 dominant sein wird. Das lässt das Alltagsleben in der Regel auch gar nicht zu. Es mag Ausnahmen geben (FLR), aber das sind sicher nur ganz wenige.

Was meiner Erfahrung nach hilft, ist vorher klar zu kommunizieren wie die "Stimmung" in der Session sein soll. Dass du dir z. B. strenge arrogante Dominanz erwartest, und eben keinen Umgang auf Augenhöhe.
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 09:29
Also ich kann deine Auswahlkriterien gut verstehen, aber ein Hinweis meinerseits.

Die vermeintlich schönsten Dominas müssen nicht unbedingt die besten sein 😉 und Schönheit liegt ja eh im Auge des Betrachters.

Wenn die Damen professionelle Shootings machen, sehen die Bilder ja meist sehr gut aus. Vieles ist aber auch gar nicht echt, die Haare sind Extensions, die stechenden Augen sind eigentlich Kontaktlinsen, die schlechte Haut wird durch tonnenweise Make Up glatt gemacht, die Brüste und Lippen sind gemacht…

Das ist alles nicht schlimm und natürlich auch ok- nicht falsch verstehen.

Was ich sagen will ist, dass manche Damen sehr viel in ihr Aussehen und in inszenierte Shootings investieren, anderen ist das nicht ganz so wichtig, das heißt aber nicht, dass sie schlechtere Sessions machen.

Manchmal sind sie etwas unscheinbareren Damen, die nicht soviel in ihre Social Media Präsenz und in ihr Aussehen und Shootings investieren und nebenbei noch Bezahlseiten unterhalten vielleicht die bessere Wahl…

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 10:32
Danke euch für eure Feedbacks.

Ich gebe es ja selber zu, dass ich zu verkopft bin 😅

Aber so leid es mir tut, zu einer Domina, die man woanders mit ihrem Dom- Partner auch als devot findet, schließe ich trotzdem aus.
Da hätte ich irgendwie das Gefühl, sie muss den Job für ihn machen 😅🙈

Aber ansonsten sollte ich wirklich einfach lockerer dran gehen und nicht soviel im Vorfeld nachdenken.
Auch der Hinweis mit der Optik ist ein wichtiger! Schließlich will ich die Dame ja nicht heiraten, sondern mich nur unterwerfen 😉

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 14:33
Ich glaube dass viele Dominas generell mal aufgeschlossen sind gegenüber Intimtät mit anderen Menschen.

Viele haben ja auch mal anders gestartet, als Subs, Switcherin, als normale Sexarbeiterin oder aber erst als berührbare Bizarrlady, dann nur noch Domina.

Ich denke, der Job in der Sexarbeit mit dem meisten Potential viel Geld zu verdienen, ist der als Domina. Die Nachfrage ist höher als das Angebot und man kann hier einfach mehr Geld verlangen und trifft auch zum Teil auf sehr devote Gäste, die zum üblichen Tribut gerne auch noch mehr bezahlen. Ist in der normalen Sexarbeit bestimmt nicht so verbreitet.
Deswegen denke ich, dass viele auch in diese Rolle schlüpfen.

Ist auch völlig in Ordnung, würde wahrscheinlich doch jeder so machen.

Wenn sie aber noch andere Vorlieben haben, was ich natürlich auch ok finde, würde ich es nicht öffentlich kundtun, wenn ich eine Domina wäre 😅 schließlich passiert bei BDSM vieles im Kopf.

Ich ziehe einen Vergleich eines Forumskollegen heran:

In den Boybands früher mussten auch alle in der Außenkommunikation solo sein und nicht homosexuell, weil es die Illusion der Mädels zerstört hätte.

Genauso kann hier die Illusion der devoten Männer zerstört werden, wenn man die eigene Herrin woanders mit anderen Vorlieben entdeckt😅

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 14:55
Subinator hat geschrieben:
Di, 06.Mai 2025, 14:33
In den Boybands früher mussten auch alle in der Außenkommunikation solo sein und nicht homosexuell, weil es die Illusion der Mädels
Ist auch heute noch so bei den Boy- und Girlbands, vor allem in Korea. Und interessanterweise sogar bei sehr vielen weiblichen Twitch-Streamern im Westen. %lol%
"Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 15:08
Gibt noch einen anderen Grund, weshalb eigentlich devote Damen nicht als Sklavia arbeiten.

Eine Dame, die Beides angeboten hat, also sowohl dominante als auch devote Services, hat kürzlich irgendwo zum Besten gegeben, meine es war auf X: Nachdem ein paar A-löcher die vereinbarten Regeln und Grenzen missachtet haben, macht sie nur noch auf dominant.

Dasselbe Spiel passiert übrigens auch bei sogenannten Leckdiensten Sobald die Damen ein paar unangenehme Erfahrungen gemacht haben, kommt es auf den Index und sie entscheiden von Fall zu Fall, wer darf und wer nicht. Kaufen und einfordern ist dann passe.

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Di, 06.Mai 2025, 16:52
rubberbastian hat geschrieben:
Di, 06.Mai 2025, 15:08
Gibt noch einen anderen Grund, weshalb eigentlich devote Damen nicht als Sklavia arbeiten.

Eine Dame, die Beides angeboten hat, also sowohl dominante als auch devote Services, hat kürzlich irgendwo zum Besten gegeben, meine es war auf X: Nachdem ein paar A-löcher die vereinbarten Regeln und Grenzen missachtet haben, macht sie nur noch auf dominant.
Eine Sklavia liefert sich halt einem Kunden viel mehr aus, als diese eine Domina tut.
Wenn sie dann gefesselt ist, kann sie sich nicht mehr wirklich wehren, - und wenn der Kunde sich dann nicht an die Verabredungen hält, dann wird's schwierig...

Und dann ist da noch die Sache mit den Spuren. Wenn man eine Sklavia ohne Spuren wie Striemen oder Fesselspuren haben möchte, dann kann es ebenfalls schwierig werden, alle Termine unter einen Hut zu bringen. Das Problem hat die Domina kaum, das ist logistischer einfacher.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Re: Dom/ Sub/ Switcher - ist euch das egal?

Mi, 07.Mai 2025, 17:00
Ich wurde so getrimmt, dass es mich einen feuchten Dreck angeht, was meine Herrin macht, wenn sie nicht mit mir beschäftigt ist. Das ist für mich authentisch und entspricht meinem Rollenverständnis, dazu gehört aber natürlich auch das entsprechende Auftreten meiner Herrin mir gegenüber: ich denke schon, dass man Tendenzen im Verhalten, in der Ansprache und im Ton erkennen kann, auch im Alltag, und das passt dann in der Tat nur, wenn die Dame “generell auch so tickt”.

Ich meine aber Persönlichkeitstypen, nicht Vorlieben: Selbstbewusstsein, Souveränität, Schlagfertigkeit, Autorität. Was die Vorlieben angeht, sehe auch nicht unbedingt ein Entweder/Oder, sondern ein Spektrum. BDSM ist nicht Dom oder Sub mit oder ohne Rollenspiel und Fetischen, BDSM besteht aus ganz vielen unterschiedlichen Dynamiken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mindfuck, in dem dich eine Zofe an deine Grenzen bringt, über allem aber eine Herrin steht, die noch wesentlich strenger ist, sich aber gar nicht mit dir abgibt, bevor die Zofe dich richtig abgerichtet hat? Das nenne ich mal ein Machtgefälle.

Es gibt Hierarchien: ich wurde mal einer jungen Frau vorgeführt, die sowohl meiner damaligen Herrin als auch verschiedenen Männern untergeben war, im Gefüge aber weit über mir stand. Das hat sie mich mit einer absoluten Selbstverständlichkeit spüren lassen, und mit einer Leichtigkeit und Frechheit, die meiner Herrin gar nicht zur Verfügung stand, weil sie stets auf eine gewisse Distanz achtete. Das waren unvergessliche Erlebnisse, ich wurde unter anderem auch zu Haus- und Gartenarbeiten an sie verliehen und dabei hart durchgezogen – nur auf eine andere Art. Und natürlich kann die Erfahrung als Sub da sehr hilfreich sein.

Dass eine stark unterwürfige Frau glaubhaft und dauerhaft erfolgreich als Domina arbeitet, “nur als Job”, halte ich nichtsdestotrotz für unwahrscheinlich. Dass eine Domina aber auch andere Facetten ihrer Sexualität auslebt, hingegen nicht. Wenn ich es richtig beobachte, gibt es auch immer mehr professionelle Herrinnen, die ihren Beruf als Ausdruck eines Lebensgefühls ausüben, das stark von Femdom bestimmt ist, sich aber nicht in die Rolle einer klassischen Domina zwängen lassen, die von Männern definiert ist. Und es gibt einige Männer, denen das nicht gefällt.

Eine Herrin ist für mich eine Frau, die natürliche Autorität ausstrahlt. Gerne klassisch, gerne darf die Nadel auf der Skala ganz ganz weit in Richtung “dominant” ausschlagen, aber man muss aufpassen, dass man sich nicht ein Idealbild zusammenfügt, dem keine Frau gerecht werden kann. Wie das ausgeht, wissen die meisten von uns aus verschiedensten Beziehungen.
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