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Dominastudio vs. Bordell - wenn die Grenzen verschwimmen

So, 12.Jan 2025, 16:30
Vorbemerkung: Bevor hier Missverständnisse aufkommen: Ich betrachte keine Form der Sexarbeit als "edler / höherwertiger" als andere. Selbiges trifft auf die Sexarbeitenden zu - egal unter welchen Umständen sie arbeiten - allen gebührt gleichermaßen Respekt! Mit geht es eher um die Erwartungshaltungen, die man bezüglich Service haben kann und inwiefern man vielleicht falsche Erwartungen bei den Kunden weckt.

Letztens war ich in einem großen Dominastudio zu Gast. Die Bezeichnung Dominastudio ist auf jeden Fall mal zutreffend, denn der Laden ist wirklich extrem gut ausgestattet und dürfte auch die nischigststen Kinks und Fetische bedienen können. Allerdings verweist die Homepage auch auch einen Bordellbetrieb mit anderen Namen. Dieser nutzt nicht nur die selben Räumlichkeiten - nein, auch das Personal ist stellenweise gleich.

Beim Besuch fühlte ich mich dann auch eher an ein klassisches Bordell erinnert - eine "Hausdame" öffnete die Tür, führte mich in ein Zimmer und kassierte erstmal das Geld. Dann erst traf ich die Damen die mir Gesellschaft leisten würden.

Auf der Homepage des Dominastudios findet man auf jeden Fall Dominas die seit langem in der Szene etabliert sind und an deren Fähigkeiten im BDSM Bereich kein Zweifel bestehen kann. Aber es finden sich dort auch Damen die unter dem Label "Switch" oder "Bizarrlady" fungieren und die man dann auch auf der Homepage des Bordells wiederfindet. Größtenteils mit den selben Bildern aber nicht unbedingt unter dem gleichen Namen ( %rolleys% ernsthaft?).
Und da wundert man sich dann schon, was auf der HP des Studios angebote wird. Wenn beispielsweise die "härteste" Praktik einer Bizarrlady Spitting und Natursekt ist, kann man sich über das Label schon wundern. Auch dass GV und Oralsex ausdrücklich in der Liste der angebotenen Services sind, ist für eine Bizarrlady schon eher ungewöhnlich. Das war aber eher ein extremes Beispiel. Einige Damen die auf beiden Homepages gelistet sind bieten durchaus fortgeschrittene BDSM Praktiken an.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es eben schon einen Unterschied macht, von welcher "Seite" Sexworker ihr Repertoire in den bizarren Bereich ausdehnen. Für einen Klaps auf den Popo braucht niemand Fachwissen - sobald es härter zugeht sollte aber dieses Fachwissen aber vorhanden sein.
Also ich persönlich hätte durchaus Bedenken, von manchen dieser Damen fortgeschrittene Praktiken zu erfahren. Meine konkrete Erfahrung in diesem Studio war jetzt unterm Strich zwar positiv, dennoch bleibt da bei mir Skepsis. Zuvor hatte ich ausschließlich negative Erfahrungen gemacht, wenn ich bei Sexworker*innen aus dem "klassischen" Bereich BDSM-Elemente zugebucht hatte.

Wie seht ihr das? Bevorzugt ihr eine stärkere Abgrenzung zwischen den beiden "Polen" BDSM und Vanilla?

Re: Dominastudio vs. Bordell - wenn die Grenzen verschwimmen

So, 12.Jan 2025, 16:51
Interessanter Bericht. Danke dafür.

Also bisher bin ich nicht auf die Idee gekommen für eine Session ins Bordell zu gehen, da meine Kinks einfach zu ausgefallen und extrem sind, als das ich da das nötige Vertrauen aufbauen könnte.
Dieses Studio / Bordell ist mir auch schon aufgefallen und mit einer der dort arbeitenden Damen hatte ich vor Jahren auch schon eine Session in einem Dominastudio.

Re: Dominastudio vs. Bordell - wenn die Grenzen verschwimmen

Sa, 05.Apr 2025, 08:30
In einem Bordell kann man als BDSM-Fan nur bedingt fündig werden. Früher, in jungen Jahren, als die Kohle extrem knapp, aber die Geilheit auf Prügel unermesslich war, trieb es mich im "Notfall" ab und an in ein Bordell, nur um für einen Fuffi ein paar Ohrfeigen ins Gesicht geballtert oder -wenn vorhanden- mit der Peitsche ein paar Striemen verpasst zu bekommen.

Richtig befriedigend war das nicht unbedingt, aber zum Druckabbau und für den schmalen Geldbeutel seinerzeit war es okay.
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Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Dominastudio vs. Bordell - wenn die Grenzen verschwimmen

Di, 08.Apr 2025, 15:14
Antagonist
Interessantes Thema, das du da ansprichst.
Domina, Bizarrlady, Switscherin. Immer noch ein strittiges Thema.
Ich persönlich habe kein Problem damit zu einer Bizarrlady, auch ins Bordell zu gehen. Da ich die Berührbarkeit brauche und nicht der harte Hund bin der Prügel braucht.
Wenn ein Dominastudio auch diesen Bereich abdeckt, finde ich das auch in Ordnung.
Wer es hart braucht, sprich Prügel oder Grenzerfahrung, der sollte in der Tat schon darauf achten, das er an eine versierte Lady gerät, die ihr Handwerk versteht.
Im übrigen gibt es auch in Bordellen, dazu zähle ich auch die Laufstrassen, wie zbs. den Vulkan und speziell in Essen die Stahlstrasse, ( die für BDSM bekannt ist ) in denen es durchaus Professionelle Damen gibt, die ihr Handwerk mindestens so gut beherrschen wie eine Domina im Studio.

Beste Grüsse Jimmy

Re: Dominastudio vs. Bordell - wenn die Grenzen verschwimmen

Mi, 09.Apr 2025, 19:22
Ende der 1990er-Jahre war ich öfters in unscheinbaren Mietshäusern, in denen sich in einer der vielen Wohnungen ein Bordell plus Studio verbarg. Es gab oft nur einen Empfangsraum, einen Raum für das Personal, ein Bad, zwei Zimmer für normalen Service und ein SM-Studio.

Oft werkelten dort im Zweischichtbetrieb normale und dominante Damen. Man konnte sich telefonisch einen Termin sichern, aber auch einfach unangemeldet an der Tür klingeln. Das Wort "Internet" hörte man eher noch von einigen wenigen IT-Freaks.

Wie überall konnte man schlechte und gute Erfahrungen machen.

M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen
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