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Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Di, 19.Nov 2024, 16:11
Hallo zusammen!

Ich bin kein totaler Anfänger, aber auch nicht erfahren, das heißt, ich hatte bisher ~10 Sitzungen mit einer professionellen Domina.
Ich brauche Ratschläge, wie ich richtig Fragen stellen kann, wenn ich eine Domina für eine mögliche Sitzung anfrage.
Für den Anfang habe ich hier im Forum den Ratschlag gesehen, immer nach Dingen zu fragen, die für mich in der Session wichtig sind. Für mich können Berührbarkeit und Nacktheit in einigen Sitzungen wichtig sein. Ich habe jedoch festgestellt, dass Dominas oder sogar Bizarreladies, wenn ich sie danach frage, in der Regel nicht antworten. Ich habe sogar eine Session gebucht, bei der ich um Nacktheit gebeten habe, aber „nur“ etwas freizügige Unterwäsche bekommen habe, aber sie erwähnen es auch nicht explizit als Tabu, was ich doch seltsam finde.
Die zweite Sorge ist, dass, wenn ich keine sehr spezifischen Vorlieben nenne, sondern der Dame eine allgemeine Richtlinie gebe und es ihr überlasse, einige Praktiken nie „authentisch“ erkundet werden. Z.B. ist NS nicht gegeben, wenn ich nicht ausdrücklich meine Vorlieben nenne, aber ich habe es auch nicht in meine Tabus aufgenommen, damit es von der Dame erforscht werden kann.

Entschuldigung für den langen Beitrag

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Di, 19.Nov 2024, 17:24
Da ist als Orientierung immer ein Blick in verschiedene Varianten eine Sklavenvertrages hilfreich. Hier mal ein Beispiel-Link
https://www.steeltoyz.de/bdsm-bondage/b ... -beziehung
Da gibt es aber logischerweise jede Menge Auswahl und Ausführungen. Google frei.

Ebenso gibt es auf einigen Seiten der Damen Kontaktformulare die auch ähnliches bieten. Hier können einige Aspekte der Session , Do´s and Dont´s ausgewählt werden. Damit kann sich die Dame schon mal ein Bild machen und sich gedanklich auf Dich vorbereiten. Auch hier hilft Google mit den Begriffen "Domina" und "Fragebogen" weiter.

Ansonsten geht nach meiner Erfahrung nichts über das Vorgespräch wo du deine Wünsche klar kommunizierst und dir auch das OK der Dame abholst. Allerdings sollte man darauf achten, nicht zu Wunschzettel-Sklaven zu mutieren, da reagieren viele Damen recht allergisch. Ich bin gut damit gefahren meine wichtigsten Do´s & Dont´s zu nennen, gegebenenfalls ein Szenario in dessen Kontext die Session stattfinden soll (Thema Rollenspiel) und ansonsten der Kreativität der Künstlerin freien Raum zu geben.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Di, 19.Nov 2024, 23:59
manos97 hat geschrieben: Die zweite Sorge ist, dass, wenn ich keine sehr spezifischen Vorlieben nenne, sondern der Dame eine allgemeine Richtlinie gebe und es ihr überlasse, einige Praktiken nie „authentisch“ erkundet werden. Z.B. ist NS nicht gegeben, wenn ich nicht ausdrücklich meine Vorlieben nenne, aber ich habe es auch nicht in meine Tabus aufgenommen, damit es von der Dame erforscht werden kann.
Du weißt, dass du NS magst. Wenn du das der Dame nicht mitteilst, kann sie es aber nicht wissen.
Es gibt letztendlich viel zu viele Praktiken und Möglichkeiten als dass man sie alle als Tabus listen kann. Schlichtweg weil man nicht alle kennen kann.

Wenn man einen sehr spezifischen Wunsch hat, finde ich es zu viel erwartet, dass eine Dame das erkunden soll. Sonst könnte sie ja auch andere sehr spezifische Fetische und Praktiken abtesten, die du potentiell total langweilig findest, aber eben kein totales Tabu sind. (Oder würde dir eine Session komplett zum Thema Friseurfetisch Spaß machen? Oder zum Thema Hände? Ageplay? Ponyplay? Alles Fetische, die es gibt und wahrscheinlich nicht oft auf Tabulisten, aber eben vor allem eins: eher selten).

Hast du mal hinterfragt, warum du deine Vorlieben nicht mitteilen möchtest? Für mich klingt das eher so, als sei da das tieferliegende Problem. Möchtest du wirklich, dass sie es "selbstständig erkundet" (also quasi Gedanken liest) oder ist dieser Wunsch vielleicht ein Ventil, um Wünsche die einem schwer fallen nicht aussprechen zu müssen? Das geht mich natürlich nichts an, aber das wären so die Fragen mit denen ich mich an deiner Stelle beschäftigen würde.

So oder so: Dass Jemand bei Praktiken, die du nicht explizit als Vorliebe nennst, ganz zufällig haargenau das trifft, was du gern magst, ist unrealistisch. Gerade bei spezifischen Wünschen wie NS, die, ich vermute, mehr Menschen nicht mögen als dass sie es tun.

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Mi, 20.Nov 2024, 07:07
Also ich schließe mich Shimada an.
Werde dir über die wichtigsten Kinks klar die die wichtig sind und bespreche diese mit deinen Wünschen zur "Rahmengeschichte" mit der Dame deiner Wahl.
Und danach lässt du dich fallen und genießt.
Ich bin als Anfänger bin einer detaillierten Planung und Wunschliste in die Session gegangen. Das hat eher Frust gemacht, wenn man mitten im Spiel denkt, jetzt muss noch XYZ passieren.

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Mi, 20.Nov 2024, 10:08
Versuche Folgendes:

Formuliere eine treffende Überschrift für die Session, und dann noch ein bis drei Kapitelüberschriften.

Das könnte z.B. so aussehen:

Erotische Motivation verführt Sub zur NS Verkostung
als Unterüberschrift:
Bewunderung nackter Haut
Ausgiebiges Spiel mit meinen Lieblingsthemen XY
Fast um den Verstand gebracht koste ich vom sprudelnden Quell.

Du kannst das auch weniger poetisch formulieren, das sollte einfach deinen Wünschen und deinem Charakter in den Sessions entsprechen.

Eröffnen kannst du die Anfrage damit, dass du einige spezifische Ideen hast, es aber ok wäre, wenn das als Inspiration gilt und ihr gemeinsam einen Fahrplan entwickelt.
Oder du sagst, wenn es denn so ist, dass diese Punkte für dich wichtig sind und ob ihr da zusammen kommt.

"Von selbst" erkundige ich höchstens was mit Subs, die ich schon sehr sehr lange und sehr gut kenne, denn ohne Konsens läuft gar nichts. Und "hellsehen" praktiziere ich nicht. Falls du in der Session selbst den Wunsch äusserst und es für mich passt, kann dann schon mal vorkommen, dass ich was einbaue, aber üblicherweise bereite ich mich auf meine Sessions gut vor. Und mal eben NS abgeben ohne Vorbereitung ist nun auch nicht meins - ich bin schliesslich keine "Auf Knopfdruck" NS Sprudler mit unermesslichem Vorrat.

Grundsätzlich lasse ich meine Subs im Vorgespräch wissen:

Ohne gute Kommunikation von BEIDEN Seiten wird die Session nur halb so gut. Subs, die selbst die Transformation vom toten Fisch zum Kommunikator gemacht haben, wissen wovon ich rede.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Do, 21.Nov 2024, 16:06
Käsebrötchen hat geschrieben:
Di, 19.Nov 2024, 23:59
manos97 hat geschrieben: Die zweite Sorge ist, dass, wenn ich keine sehr spezifischen Vorlieben nenne, sondern der Dame eine allgemeine Richtlinie gebe und es ihr überlasse, einige Praktiken nie „authentisch“ erkundet werden. Z.B. ist NS nicht gegeben, wenn ich nicht ausdrücklich meine Vorlieben nenne, aber ich habe es auch nicht in meine Tabus aufgenommen, damit es von der Dame erforscht werden kann.
Wenn man einen sehr spezifischen Wunsch hat, finde ich es zu viel erwartet, dass eine Dame das erkunden soll. Sonst könnte sie ja auch andere sehr spezifische Fetische und Praktiken abtesten, die du potentiell total langweilig findest, aber eben kein totales Tabu sind. (Oder würde dir eine Session komplett zum Thema Friseurfetisch Spaß machen? Oder zum Thema Hände? Ageplay? Ponyplay? Alles Fetische, die es gibt und wahrscheinlich nicht oft auf Tabulisten, aber eben vor allem eins: eher selten).
Ja, aber einige von ihnen könnten mir tatsächlich gefallen. Wenn ich nicht wie ein Pony geritten werde, werde ich nie wissen, ob ich es mag oder nicht. Natürlich gibt es Fetische, von denen man schon immer wusste, dass man sie hat, aber viele davon werden auch erst im Laufe der Zeit entdeckt. Sie verändern sich natürlich auch im Laufe der Zeit, wie ein Fluss.
Nach deiner Logik scheint es mir, dass es dann zu einer Wäscheliste wird, die man abhakt, wie beim Lebensmitteleinkauf. Ich will damit nicht sagen, dass das schlecht ist oder nicht für jeden funktioniert, nur für mich ist es das nicht.
Käsebrötchen hat geschrieben:
Di, 19.Nov 2024, 23:59
Hast du mal hinterfragt, warum du deine Vorlieben nicht mitteilen möchtest? Für mich klingt das eher so, als sei da das tieferliegende Problem. Möchtest du wirklich, dass sie es "selbstständig erkundet" (also quasi Gedanken liest) oder ist dieser Wunsch vielleicht ein Ventil, um Wünsche die einem schwer fallen nicht aussprechen zu müssen? Das geht mich natürlich nichts an, aber das wären so die Fragen mit denen ich mich an deiner Stelle beschäftigen würde.
Um ganz ehrlich zu sein, nein, ich habe kein Problem damit und schäme mich auch nicht, mein Interesse an einem Fetisch zu bekunden.

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Do, 21.Nov 2024, 16:10
Meriten hat geschrieben:
Mi, 20.Nov 2024, 11:07
Ich würde mich den Ausführungen von Lady Velvet Steel anschließen.

Bezüglich dem sensiblen Thema Nacktheit würde ich auch klar erkennen lassen, dass man Grenzen sieht und zieht.

Grüße
Meriten
Vielen Dank für Ihre Antwort. Was meinen Sie aber genau damit?
Natürlich macht die Dame immer das, was ihr gefällt, ich will damit nur sagen, dass es meistens kein Tabu ist und auch nicht beantwortet wird. Oder gleich vage Antworten wie „Ich bin nicht anfassbar“. Ich weiß, danach habe ich nicht gefragt.

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Do, 21.Nov 2024, 16:16
Lady Velvet Steel hat geschrieben:
Mi, 20.Nov 2024, 10:08
Versuche Folgendes:

Formuliere eine treffende Überschrift für die Session, und dann noch ein bis drei Kapitelüberschriften.

Das könnte z.B. so aussehen:

Erotische Motivation verführt Sub zur NS Verkostung
als Unterüberschrift:
Bewunderung nackter Haut
Ausgiebiges Spiel mit meinen Lieblingsthemen XY
Fast um den Verstand gebracht koste ich vom sprudelnden Quell.

Du kannst das auch weniger poetisch formulieren, das sollte einfach deinen Wünschen und deinem Charakter in den Sessions entsprechen.

Eröffnen kannst du die Anfrage damit, dass du einige spezifische Ideen hast, es aber ok wäre, wenn das als Inspiration gilt und ihr gemeinsam einen Fahrplan entwickelt.
Oder du sagst, wenn es denn so ist, dass diese Punkte für dich wichtig sind und ob ihr da zusammen kommt.

"Von selbst" erkundige ich höchstens was mit Subs, die ich schon sehr sehr lange und sehr gut kenne, denn ohne Konsens läuft gar nichts. Und "hellsehen" praktiziere ich nicht. Falls du in der Session selbst den Wunsch äusserst und es für mich passt, kann dann schon mal vorkommen, dass ich was einbaue, aber üblicherweise bereite ich mich auf meine Sessions gut vor. Und mal eben NS abgeben ohne Vorbereitung ist nun auch nicht meins - ich bin schliesslich keine "Auf Knopfdruck" NS Sprudler mit unermesslichem Vorrat.

Grundsätzlich lasse ich meine Subs im Vorgespräch wissen:

Ohne gute Kommunikation von BEIDEN Seiten wird die Session nur halb so gut. Subs, die selbst die Transformation vom toten Fisch zum Kommunikator gemacht haben, wissen wovon ich rede.
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ja, das macht alles absolut Sinn. Natürlich ist niemand ein NS-Brunnen, aber ich will damit nur sagen, dass eine Dame mit einem offensichtlichen Blick vorschlagen kann: „Hast du Durst“ oder „Ich muss auf die Toilette, aber du könntest mir dabei helfen“ und dann auf die Antwort warten. Wenn der Untergebene sich nicht wohl fühlt, wird das natürlich nicht passieren.
Auf jeden Fall war dies ein spezifisches Beispiel, aber ich finde, dass es oft an Experimenten im Allgemeinen mangelt. Z.B. fühlen sich Sitzungen manchmal an wie Akt 1 -> Akt 2 -> Akt 3 mit nicht vielen „Überraschungen“.
Ich hatte einmal eine Herrin, die während einer Sitzung plötzlich und ohne sonstiges Fersenanbetungsspiel, ihre Ferse für eine Minute in meinen Mund schob. Dies wurde nie erwähnt oder diskutiert. Ich erinnere mich noch lebhaft und mit Vorliebe daran.

Re: Wie stellt man einer Domina richtig Fragen?

Do, 21.Nov 2024, 18:30
Weist du, der Punkt ist einfach der, dass auch der Besuch einer Profi Domina erst mal nen Beziehungsaufbau beinhaltet. Ich bin in Sessions auch nur dann spontan, wenn ich entweder ein extrem gutes Feeling für den Gast habe (Übersetzung: Körpersprache gut verstehen, non-verbaler Feedback Rapport, etc) oder mir das in mehreren Sessions erarbeitet habe. Das funktioniert nicht bei jeder Person und auch nicht von jetzt auf gleich.
Warst du denn öfter bei der Domina mit der Ferse?
Sie scheint ja auf einer Wellenlänge mit deiner Experimentierfreude zu sein.
Lady Velvet Steel

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