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Subdrop

Moderatoren: Atriox, DomHunter, LadyLia

Re: Subdrop

Di, 17.Okt 2023, 05:38
EdemD hat geschrieben:
Mo, 16.Okt 2023, 17:44
i would like to know how to deal with subdrop for the very first time?
my question is for both dommes and subs.
This depends on whether it happened in a private or professional scenario. Not all professional dominants can give aftercare or give sufficient aftercare. Since this is a forum about professional dominatrixes, I assume that this is not about a private scenario? Taking care of yourself after you play with a pro Domme is a personal responsibility.
In the days after playtime, if you feel down or sad, plan some time to sleep, be on your own and recover, but not too much or too long. Follow up with the person you played with if you can and if she is willing to. You need to remind yourself that you had fun and this is just an after effect of it. Don't be ashamed that you dropped. No matter how much experience you have, you may drop every once in a while. Do things that are good for you and distract you, maybe talk to friends, do something fun.
If this is a private matter and not about a session with a pro Domme - talk to your play partner about it.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Subdrop

Fr, 20.Okt 2023, 07:56
Hallo Madame Simone,
vielen Dank für Ihre sehr hilfreiche Antwort. Ich denke auch, dass eine professionelle Domina nicht für das "after care" eines Sklaven nach der Session zuständig ist, jedenfalls dann, wenn es sich nicht um eine intensive Beziehung, etwa mit Sklavenvertrag, handelt. Bei diesen intensiven Beziehungen möchte ich aber fragen, ob es nicht doch seitens der Domina, ähnlich wie bei Therapeuten, eine Verantwortung für die Nachsorge gibt, was nicht heißt, dass diese nicht für den Sklaven kostenpflichtig sein muss. In einem früheren Sklavenleben wurden meine Depressionen nach der Session von meiner damaligen Domina sehr wirksam mit Keuschhaltung angegangen, die ja immer, allein schon aus psychologischen Gründen, pro Zeiteinheit kostenpflichtig sein sollte. Das hat mich sehr schnell aus dem Loch herausgeholt, gerade das Erleben des in der Harnröhre liegenden Stabs hat mir Sicherheit gegeben. Wie Sie schreiben, sollten Sklaven, wenn sie in diese Situation kommen, so schnell wie möglich den Kontakt zur Domina suchen.
Vielleicht ließe sich aber diese Depression "post actum" ganz vermeiden, wenn die Domina mit dem Sklaven - ich rede wieder von Sklaven mit Sklavenvertrag, etc. -nach der Session Kontakt per WhatsApp oder Email halten würde. Es ist mir klar, dass das ein erheblicher Zeitaufwand für die Domina wäre, aber vielleicht lässt sich ja ein "After care" Budget vereinbaren. Ich glaube, dass würde vielen Sklaven den Fall ins Loch überhaupt ersparen, wenn sich die geliebte Domina nach der Session fürsorglich bei ihm melden würde.
Herzliche Grüße
slavemadegay

Re: Subdrop

Fr, 20.Okt 2023, 08:51
slavemadegay hat geschrieben:
Fr, 20.Okt 2023, 07:56
Hallo Madame Simone,
vielen Dank für Ihre sehr hilfreiche Antwort. Ich denke auch, dass eine professionelle Domina nicht für das "after care" eines Sklaven nach der Session zuständig ist, jedenfalls dann, wenn es sich nicht um eine intensive Beziehung, etwa mit Sklavenvertrag, handelt. Bei diesen intensiven Beziehungen möchte ich aber fragen, ob es nicht doch seitens der Domina, ähnlich wie bei Therapeuten, eine Verantwortung für die Nachsorge gibt, was nicht heißt, dass diese nicht für den Sklaven kostenpflichtig sein muss. In einem früheren Sklavenleben wurden meine Depressionen nach der Session von meiner damaligen Domina sehr wirksam mit Keuschhaltung angegangen, die ja immer, allein schon aus psychologischen Gründen, pro Zeiteinheit kostenpflichtig sein sollte. Das hat mich sehr schnell aus dem Loch herausgeholt, gerade das Erleben des in der Harnröhre liegenden Stabs hat mir Sicherheit gegeben. Wie Sie schreiben, sollten Sklaven, wenn sie in diese Situation kommen, so schnell wie möglich den Kontakt zur Domina suchen.
Vielleicht ließe sich aber diese Depression "post actum" ganz vermeiden, wenn die Domina mit dem Sklaven - ich rede wieder von Sklaven mit Sklavenvertrag, etc. -nach der Session Kontakt per WhatsApp oder Email halten würde. Es ist mir klar, dass das ein erheblicher Zeitaufwand für die Domina wäre, aber vielleicht lässt sich ja ein "After care" Budget vereinbaren. Ich glaube, dass würde vielen Sklaven den Fall ins Loch überhaupt ersparen, wenn sich die geliebte Domina nach der Session fürsorglich bei ihm melden würde.
Herzliche Grüße
slavemadegay
Hmm. Ich lese und höre den Vergleich mit Therapeutinnen auch immer wieder. Ich halte das persönlich für schwierig, wenn die Sexarbeitenden nicht tatsächlich eine entsprechende therapeutische Ausbildung haben. Viele Kolleginnen bilden sich ja mittlerweile zum Beispiel im Bereich der Paar- oder Sexualtherapie weiter, andere haben bereits eine entsprechenden therapeutischen Hintergrund, den sie in die Sexarbeit mitnehmen. Ich vergleiche uns lieber mit guten Freundinnen, die Verständnis und oft eine gute Portion Lebenserfahrung mitbringen. Wir sind Menschen, mit denen man offen und ohne verurteilt zu werden, über vieles sprechen, die eigenen (auch, aber nicht nur sexuellen) Wünsche, aber auch teilweise Belastendes aus dem Alltag loswerden kann. Die Betonung liegt dabei aber auf dem „kann“. Sexarbeitende sind kein Ersatz für Therapeutinnen, allenfalls Personen, bei denen man sich entspannen und mit denen man auch sprechen kann. Wenn eine Kollegin es ablehnt, über die persönliche Situation und Probleme der Gäste zu sprechen, ist das zu respektieren. Auch, wenn die Person im Nachgang zu einer Session etwas Probleme hat, wieder im Alltag anzukommen.
Deswegen ist das auch eine sehr persönliche Entscheidung der jeweiligen Damen, ob und wie viel Betreuung sie im Nachgang anbieten können und wollen. Eine Verantwortung oder gar "Pflicht" nach einer sexuellen Dienstleistung umfangreiche Nachsorge zu betreiben, sehe ich nicht. Wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun, egal ob submissiv oder nicht, die auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung haben um auf sich aufzupassen und mit den Konsequenzen aus und Reaktionen auf eine Session umzugehen. Von sich aus mehr Betreuung anzubieten ist allerdings immer möglich ( wenn man das möchte).

Ich für meinen Teil lege, unabhängig davon ob es sich um einen Erst- oder Einzeltermin oder eine längere und ggf. sogar verbindlichere Beziehung zwischen Sklave und Herrin handelt, sehr viel Wert auf ein ausführliches Vorgespräch vor persönlichen Sessions, ein Nachgespräch sofern das situativ gewünscht ist und geht, und ich fasse nach der Session (vor allem, aber nicht nur bei Neulingen) meist noch einmal nach, frage wie es der Person geht usw. Das gehört für mich (!) zu meinem Angebot dazu und wird nicht zusätzlich bezahlt. Jede Kollegin handhabt das aber so, wie sie es für richtig hält und wie es in ihren Arbeitsalltag passt.
Ein zusätzliches "Care Paket" anzubieten, das Menschen buchen können, wenn sie bereits im Vorfeld befürchten mehr Nachsorge zu brauchen, oder nach einer Begegnung feststellen, dass sie das benötigen, ist durchaus möglich, sicher. Aber auch das ist eine individuelle Entscheidung der jeweiligen Herrin. Man kann meiner Meinung also keinen Anspruch darauf erheben, dass die Domina im Nachgang das Händchen hält und die Verantwortung für aftercare übernimmt, aber man kann das mit ihr unter Umständen gegen einen bestimmten Betrag so vereinbaren. Wie immer - alles eine Frage der Kommunikation und Vereinbarungen.

Als persönliche Anmerkung: Eine Depression ist eine chronische, ernstzunehmende und behandlungsbedürftige psychologische Erkrankung. Sie kann nicht durch eine Session oder die Beziehung zu einer Domina "geheilt" werden. Auch nicht, wenn die Domina tatsächlich Psychotherapeutin, Psychologin oder Psychiaterin ist, denn eine irgendwie sexuell geartete Beziehung und ein Patienten/Therapeutenverhältnis schließen sich aus. Die Beziehung und der Austausch können unter Umständen stabilisierend oder ablenkend wirken, es ist aber kein Ersatz für eine Therapie. Auch ein sog. "subdrop" ist keine Depression, es ist ein vorübergehendes, zuweilen stark beeinträchtigendes Stimmungstief, wenn Menschen nach einem hohen "Flug" mit Adrenalin und Endorphinen gedoped plötzlich wieder auf dem Boden der Realität aufschlagen. Manche härter als andere. Es geht vorbei und ist nicht krankhaft. Wenn es nicht vorbei geht, dann gibt es bereits ein größeres Problem, das u.U. durch einen Subdrop befeuert wird und das muss angegangen werden.
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Re: Subdrop

Fr, 20.Okt 2023, 11:07
Natürlich sind Dominas keine Therapeutinnen und sie brauchen auch keine therapeutische Ausbildung. Es geht um das ähnliche Verhältnis zum „Kunden“, das beide Berufe haben, denn in beiden Fällen bildet sich, wenn die therapeutische oder die Domina-Sklaven-Beziehung funktioniert, eine emotionale Abhängigkeit des Kunden von der Dienstleisterin aus, die nach dem Ende einer Dienstleistung dazu führen kann, dass der Kunde in ein Loch fällt. Dieser Umstand begründet m.E. in beiden Fällen eine menschliche Pflicht, dem Kunden wieder aus diesem Loch herauszuhelfen. Erwachsene Menschen hin- oder her, ein Sklave, den ein Sklavenvertrag an eine professionelle Domina bindet, ist in einem emotional abhängigen und sehr ungleichen Verhältnis zu ihr, was eine solche Pflicht moralisch begründet. Daran ändert auch die geschäftliche Natur des Verhältnisses nicht, denn selbstverständlich kann und wird die Domina ihre diesbezügliche Hilfe dem Sklaven in Rechnung stellen. „After care“ muss für den Sklaven immer kostenpflichtig sein, aber es muss im beschriebenen Fall angeboten werden. Wenn der Sklave die Kostenübernahme ablehnt, ist der moralischen Pflicht der Domina genüge getan.
Depression ist ein vielschichtiges Wort mit je nach Kontext unterschiedlicher Bedeutung. Ich habe hier natürlich nicht den medizinischen Begriff mit seinem klinischen Inhalt gebraucht, sondern den mit einer traurigen Herabgestimmtheit einhergehenden nicht krankhaften Zustand im umgangssprachlichen Gebrauch, nach einer wunderbaren Langzeitsession mit der angebeteten Herrin plötzlich allein und verlassen zu sein, ohne jedes Zeichen von ihr. Diese „Depression“ wird übrigens auch im allgemeinen Geschäftsleben angegangen, wenn Verkäufer den Käufer nach dem Verkauf kontaktieren und nach seiner Zufriedenheit fragen. Wie gesagt, ich denke nicht, dass professionelle Dominas diesen Service kostenfrei erbringen sollten, aber es würde sicher helfen, wenn sie ihn ihren Stammgästen, anbieten würden.

Re: Subdrop

Fr, 20.Okt 2023, 14:23
Ich sehe das auch so das die Domina für die empfundene Leere oder das Tief danach keine Verantwortung trägt.

Für einen Absturz allerdings schon, denn hier hat sie ja als Spielleiterin sehr wahrscheinlich dazu beigetragen. Natürlich auch nur im Rahmen des möglichen, Aftercare nach der Session und eventuell auch noch per Mail. Irgendwann ist halt dann auch dort mal gut.

Welche Dienstleistungen "immer bezahlt sein müssen", liegt aber wohl im Ermessen der jeweiligen Dame. Nicht wenige sind dazu bereit auch unentgeltlich einen gewissen Kontakt zwischen den Sessions zu pflegen. Für ne Rundumbetreuung wird es aber keine kostenlos machen.

Re: Subdrop

Sa, 21.Okt 2023, 09:09
slave79de hat geschrieben:
Fr, 20.Okt 2023, 14:23
Ich sehe das auch so das die Domina für die empfundene Leere oder das Tief danach keine Verantwortung trägt.

Für einen Absturz allerdings schon, denn hier hat sie ja als Spielleiterin sehr wahrscheinlich dazu beigetragen. Natürlich auch nur im Rahmen des möglichen, Aftercare nach der Session und eventuell auch noch per Mail. Irgendwann ist halt dann auch dort mal gut.

Welche Dienstleistungen "immer bezahlt sein müssen", liegt aber wohl im Ermessen der jeweiligen Dame. Nicht wenige sind dazu bereit auch unentgeltlich einen gewissen Kontakt zwischen den Sessions zu pflegen. Für ne Rundumbetreuung wird es aber keine kostenlos machen.
Ich bin auch hier nicht der Meinung, dass eine dominante Dame grundsätzlich die Verantwortung für einen Absturz trägt. Deswegen würde ich das auch nicht so allgemein formulieren. Also, nicht falsch verstehen, ich sage auch nicht, dass das nie der Fall ist! Ein Absturz während einer Session kann aus sehr unterschiedlichen Gründen passieren, Einige davon könnten natürlich sein, dass die Dame den Sklaven/Sub/Gast nicht richtig eingeschätzt hat, dass sie ihn während der Session nicht richtig lesen konnte, sich nicht gemerkt hat was Tabus und Vorlieben sind, nicht genug auf im Vorfeld angeführte besondere Bedürfnisse eingegangen wurde usw. Auch versehentliche und nicht geplante körperliche Verletzungen können natürlich zu einem Absturz führen. Alles was grob fahrlässig, explizit gegen Absprachen gemacht wird etc. sehe ich nicht als Grund für einen unerwarteten "Absturz". Vielmehr ist ein sofortiger Abbruch dann einfach eine logische Konsequenz des Betroffenen, wenn da nicht-konsensuell oder gar sehr grenzüberschreitet gehandelt wird.
Allerdings haben nicht selten auch die Subs und Sklaven (oder einfach Gäste, es sind ja nicht alle unsere Gäste devot oder masochistisch) da ein bisschen Mitverantwortung. Wenn uns bestimmte Dinge (Medikamente, Tabus, Einschränkungen, aber auch die nicht optimale Tagesform usw.) verschwiegen werden. Wenn ein Anfänger trotz abraten Praktiken ausprobieren will, die eher etwas für die erfahreneren Menschen sind, wenn eine Person im Vorgespräch schon merkt, dass die Chemie nicht stimmt, aber dann trotzdem "durchziehen" will, weil er schon mal da ist - es gibt die unterschiedlichsten Gründe. Und natürlich kann es auch eine Kombination aus Fehlverhalten oder Missverständnissen beider (oder aller) Beteiligten sein.
Allerdings sind ein Absturz während oder kurz nach einer Session und ein Subdrop nicht dasselbe. Ein Subdrop setzt in der Regel voraus, dass die Person während einer Session wirklich "geflogen" ist. High von körpereigenen Drogen und sich total hat fallen lassen. Der Subdrop ist eher die harte Landung nach einem schönen, hohen Flug. Wohingegen ein Absturz doch eher eine Reaktion darauf ist, dass etwas schief ging.
Und nur zum Verständnis - es kommt insbesondere im professionellen Setting weder dauernd vor, dass alle Gäste im sogenannten "Subspace" landen, noch, dass sie danach droppen. Im privaten Kontext ist das meiner persönlichen Erfahrung nach deutlich häufiger. Der Vollständigkeit halber sei auch noch erwähnt, dass es das nicht nur auf der passiven Seite gibt. "Topdrop" gibt es auch, und es ist genauso unangenehm für die betroffene Person.

Ich sehe das aber auch so, dass die jeweiligen Damen selber entscheiden, was sie schon bezahlt haben wollen, und was noch zum Service gehört. Ich persönlich investiere verhältnismäßig viel Zeit vor und nach einer Session, weil das einfach zu meiner Arbeitsweise gehört. Jede von uns hat ihre Nische, meine ist die der "netten Domina von nebenan", die auch viel Zeit in Beratung und Betreuung investiert. Und nimmt ein Gast Kontakt zu mir auf, weil er nach einer Session, oder teilweise auch viel später mit irgendwas wirklich Schwierigkeiten oder Fragen hat, dann lasse ich ihn auch nicht abblitzen. Das ist aber meine persönliche Entscheidung, weil ich finde, dass meine Dienstleistung teuer genug ist um das zu rechtfertigen. Und natürlich kommen Gäste tendenziell häufiger zu mir, wenn sie mich auch mal unbezahlt kontaktieren können, ohne, dass ich direkt auf einen Amazongutschein oder sonst was hinweise. Aber wie Du schon schreibst - alles hat seine Grenzen, auch unsere unbezahlte Zeit.

Der Gedanke ein "Aftercare-Paket" anzubieten, lässt mich aber tatsächlich auch nicht mehr los. Damit müsste ich nicht nach einer gewissen Anzahl ausgetauschter Nachrichten, Mails oder Telefonaten jedes Mal erklären, dass es jetzt zu viel wird, und einzeln ausdiskutieren was eine weitere Betreuung kostet. Insofern war der Kommentar von @slavemadegay ein tatsächlicher Gedankenanstoß, das vielleicht einmal einzuführen :)
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Re: Subdrop

Sa, 21.Okt 2023, 10:36
Vielmehr ist ein sofortiger Abbruch dann einfach eine logische Konsequenz des Betroffenen, wenn da nicht-konsensuell oder gar sehr grenzüberschreitet gehandelt wird.
Genau DAS finde ich persönlich sehr schwierig und in meinen 4 Abstürzen, verteilt über 10 Jahre, ist mir das noch kein einziges mal gelungen. Ich glaube das ist nicht so leicht. Logische Konsequenzen ziehen in so einem Moment dürfte vielen schwer fallen.

Da ich meine Abstürze bei mir vertrauten Damen hatte, dachte ich entweder sie würde noch die Kurve bekommen, oder ich traute mich schlicht und ergreifend nicht da jetzt wirklich "dazwischen" zu gehen.

Ganz klar, ich stimme Madame Simone zu 100% zu. Auch der Gast/Sub whatever kann für seinen Absturz verantwortlich sein und das befreit die Dame weitgehends von ihrer Verantwortung. In meinem Fall sehe ich die "Schuld" bei den Damen und hätten sie nicht versucht Aftercare zu betreiben, hätten sie mich halt verloren.

Zum Glück fliege ich aber eher in den Sessions und ich kenne natürlich auch das Gefühl des Subdrop. Ich bin meist ganz euphorisch, schreibe eine richtig euphorische Mail und wenn ich dann auf eine Antwort warten muss, beginne ich "Frust zu schieben". %hä% Dann kommt ne schöne Reaktion und ich bin wieder happy, danach kommt noch mal ein kleines Loch. Mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen. Ich verlängere das Hochgefühl indem ich für mich persönlich die Session schriftlich fest halte, praktisch noch mal durchlebe. Erst danach schreibe ich meine Mail an die Dame. Erstens bin ich da schon wieder nüchterner und zweitens gelingt es mir so ganz gut das ganze dann damit abzuschliessen.


Interessant finde ich das dieses Gefühl auch beim Top auftreten kann. Sollte das in einer komerziellen Session passieren, wäre das dann wohl der Ritterschlag für den Kunden:-)

Re: Subdrop

Sa, 21.Okt 2023, 16:21
slave79de hat geschrieben:
Sa, 21.Okt 2023, 10:36
Vielmehr ist ein sofortiger Abbruch dann einfach eine logische Konsequenz des Betroffenen, wenn da nicht-konsensuell oder gar sehr grenzüberschreitet gehandelt wird.
Genau DAS finde ich persönlich sehr schwierig und in meinen 4 Abstürzen, verteilt über 10 Jahre, ist mir das noch kein einziges mal gelungen. Ich glaube das ist nicht so leicht. Logische Konsequenzen ziehen in so einem Moment dürfte vielen schwer fallen.

Da ich meine Abstürze bei mir vertrauten Damen hatte, dachte ich entweder sie würde noch die Kurve bekommen, oder ich traute mich schlicht und ergreifend nicht da jetzt wirklich "dazwischen" zu gehen.

Ganz klar, ich stimme Madame Simone zu 100% zu. Auch der Gast/Sub whatever kann für seinen Absturz verantwortlich sein und das befreit die Dame weitgehends von ihrer Verantwortung. In meinem Fall sehe ich die "Schuld" bei den Damen und hätten sie nicht versucht Aftercare zu betreiben, hätten sie mich halt verloren.

Zum Glück fliege ich aber eher in den Sessions und ich kenne natürlich auch das Gefühl des Subdrop. Ich bin meist ganz euphorisch, schreibe eine richtig euphorische Mail und wenn ich dann auf eine Antwort warten muss, beginne ich "Frust zu schieben". %hä% Dann kommt ne schöne Reaktion und ich bin wieder happy, danach kommt noch mal ein kleines Loch. Mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen. Ich verlängere das Hochgefühl indem ich für mich persönlich die Session schriftlich fest halte, praktisch noch mal durchlebe. Erst danach schreibe ich meine Mail an die Dame. Erstens bin ich da schon wieder nüchterner und zweitens gelingt es mir so ganz gut das ganze dann damit abzuschliessen.


Interessant finde ich das dieses Gefühl auch beim Top auftreten kann. Sollte das in einer komerziellen Session passieren, wäre das dann wohl der Ritterschlag für den Kunden:-)
Ich finde Interessant was du schreibst, das gleiche könnte ich auch dazu schreiben, mir geht es da sehr ähnlich, scheinbar ticken Domina-Besucher oft auch sehr ähnlich ? Und ich kenne auch dieses kleine Loch wobei ich dazu sagen muss, das es speziell bei mir oft damit zusammenhängt, das ich nach der Session oft einen kleinen ich nenne es mal „Sehnsuchtskater“ habe, nicht weil es negativ war, sondern ganz im Gegenteil weil es wunderschön mit meiner Stammdomina war, und ich sie gerne mag, und etwas danach Sehnsucht nach ihr empfinde, da ich sie ja nur einmal im Monat erleben kann. Und mir denke es dauert jetzt wieder Wochen sie wiederzusehen, ähnlich wie das Gefühl nach einer Reise, die endet. Aber das sind meistens die ersten zwei Tage, dann bin ich drüber weg und freue mich einfach auf die nächste Session mit ihr.

Re: Subdrop

Fr, 24.Nov 2023, 10:49
Noch mal das Thema Absturz und nicht Subdrop:

Ist es möglich das man sich gar nicht mehr von einem Absturz erholt?

Also meine Fantasien extrem wie immer, nur an der Umsetzung hapert es. Ich dachte alles würde sich einrenken wenn ich mich nur zur nächsten Session durchringen würde. Jetzt waren es bereits zwei, beide sehr schön, aber auch sehr soft. Sie meint schon ich würde es ja nur noch soft wollen. Die Lust ist eigentlich da, aber nicht wenn es an die Umsetzung geht, da bekomme ich dann ein ungutes Gefühl. Weniger die Sache mit dem Vertrauen, mehr Zweifel ob ich DA noch mal durch will, ob ich das wirklich will, mich so zu fühlen, das macht mir Angst. Es fühlte sich nicht gut an...

Re: Subdrop

Fr, 24.Nov 2023, 23:19
slave79de hat geschrieben:
Fr, 24.Nov 2023, 10:49
Noch mal das Thema Absturz und nicht Subdrop:

Ist es möglich das man sich gar nicht mehr von einem Absturz erholt?

Also meine Fantasien extrem wie immer, nur an der Umsetzung hapert es. Ich dachte alles würde sich einrenken wenn ich mich nur zur nächsten Session durchringen würde. Jetzt waren es bereits zwei, beide sehr schön, aber auch sehr soft. Sie meint schon ich würde es ja nur noch soft wollen. Die Lust ist eigentlich da, aber nicht wenn es an die Umsetzung geht, da bekomme ich dann ein ungutes Gefühl. Weniger die Sache mit dem Vertrauen, mehr Zweifel ob ich DA noch mal durch will, ob ich das wirklich will, mich so zu fühlen, das macht mir Angst. Es fühlte sich nicht gut an...
Aber für mich ist genau das der Kick!!
Also, ich rede nicht von einem Absturz, Weil ich auch nicht genau weiss was das ist.
Ich kenne meine Herrin seit fast 30 Jahre. Und wir haben ein sehr gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Aber, wenn von mir gewünscht, quält sich mich extrem. So, dass es kein Spass mehr ist, und auch nicht mehr geil! Ich bin ihr voll ausgeliefert, und es gibt kein Code Wort. Sie ist bestimmt nicht verantwortungslos, aber total gemein und heftig, und das genau ist das Interessante für mich. Wenn wir eine heftige Abstrafungssession haben, bereue ich nach dem ersten voll durchgezogenen Peitschenhieb dass ich mir dies so gewünscht hab. Sie weiss das, und "spielt" auch damit. Ich muss alles über mich ergehen lassen, weil ich bewegungslos auf dem Bock gefesselt bin. Wenn ich um Gnade bitte, wird es noch heftiger. Echt mies, fies, gemein, aber auch irgendwie cool. Aber, wie gesagt, nicht geil oder erregend.

Nach der Session ist aber wieder alles ok. Wir unterhalten uns normal, auch über das Erlebte.

Sorry, wenn ich jetzt das Thema verfehlt hab. Falls dem so sei, dann meinen Beitrag bitte löschen.

VG
gefangener

Re: Subdrop

Sa, 25.Nov 2023, 09:44
slave79de hat geschrieben:
Fr, 24.Nov 2023, 10:49
Noch mal das Thema Absturz und nicht Subdrop:

Ist es möglich das man sich gar nicht mehr von einem Absturz erholt?

Also meine Fantasien extrem wie immer, nur an der Umsetzung hapert es. Ich dachte alles würde sich einrenken wenn ich mich nur zur nächsten Session durchringen würde. Jetzt waren es bereits zwei, beide sehr schön, aber auch sehr soft. Sie meint schon ich würde es ja nur noch soft wollen. Die Lust ist eigentlich da, aber nicht wenn es an die Umsetzung geht, da bekomme ich dann ein ungutes Gefühl. Weniger die Sache mit dem Vertrauen, mehr Zweifel ob ich DA noch mal durch will, ob ich das wirklich will, mich so zu fühlen, das macht mir Angst. Es fühlte sich nicht gut an...

Hallo slave79de,

eine fast vergleichbare Situation kenne ich. Ich hatte mal einen Absturz im Nachgespräch. Danach konnte ich mich sehr lange nicht mehr geistig auf eine Session einlassen. Dementsprechend habe ich dann auch lange pausiert. Irgendwann war ich zum Glück wieder so weit, dass es ging und auch wieder Spass gemacht hat.

Überhaupt nicht mehr weiß ich nicht, aber dass ein Absturz lange nachwirken kann, wenn es ungünstig läuft, kann ich bestätigen.
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