Guten Tag!
Ich bin neu hier und habe eine Frage. Und zwar habe ich die Fantasie, dass ich betrunken von einer Polizistin verhaftet und in eine Ausnüchterungszelle gebracht werde. (Dazu gerne SM Spielchen, ähnlich wie bei den Video „Czech Catch“ falls es jemand googeln möchte) Der Alkohol spielt dabei eine wichtige Rolle. Ich wäre so betrunken, dass es sich realistisch anfühlt aber nicht so, dass ich einen Filmriss habe… Nun schreiben alle Webseiten, dass Alkohol ein Tabuthema ist.. Was hat das für Gründe? Gilt dass für die Domina oder für den Kunden? Oder für beide? Hat das rechtliche Gründe? Ich persönlich finde es weitaus weniger „schlimm“ als so manches was sonst so angeboten wird (sry, no kink-shaming) aber ich verstehe es nicht ganz.. Könnt ihr mir bitte eure Erfahrungen/Gedanken zum Thema mitteilen?
Lg
Re: Tabuthema Alkohol
Di, 29.Aug 2023, 06:39Ich denke das aufgeführte Tabu Alkohol bezieht sich vor allem auf angetrunkene Gäste, die in dem Zustand Sachen bestellen, die sie später bereuen und riskantere Praktiken, bei denen die Dame sehr genau auf die Reaktionen ihres Gegenüber achten muss. Diese Reaktionen werden durch Alkohol aber gehemmt -> das kann zu Unfällen führen.
Zum Beispiel wird Alkohol wohl nicht viel ausmachen bei einer Fußsession, Stiefelverehrung, Bizarrschmusen etc.
Im Hängebondage geht einem der Betrunkene aber - wenns ganz blöd läuft - versehentlich hops
Ein weiterer Punkt auf das sich das Tabu beziehen mag sind Praktiken mit Alkohol. Einläufe oder Alkoholtampons. Geht alles noch krasser, muss man aber nicht ausschreiben hier. Keine gute Idee sowas.

Was deine Fantasie betrifft: ich beispielsweise würde eine solche Anfrage ablehnen. Wenn man sich sehr (!) gut kennt, kann man nochmal drüber nachdenken aber meine Gründe wären zum Beispiel:
1. Ich weiss nicht, wie Alkohol den Charakter des Unbekannten (!) eventuell ins Negative verändert.
2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man verkatert nach dem Ausnüchtern noch wirklich Lust hat, die Gefahr eines Abbruchs nach Ausnüchterung wäre mir zu groß.
3. Wenn in der Ausnüchterungszeit irgendwas passiert und ich bekomme nichts davon mit, weil ich z.B. selbst schlafe, dann könnte man mich dafür haftbar machen.
Ist zwar nicht das Gleiche, aber es erinnern sich sicher viele an diesen Fall: https://www.t-online.de/nachrichten
Der Gast hatte das Szenario zwar haargenau so bestellt (und das sogar nüchtern), die Frau hat es umgesetzt (klar ohne nachzudenken offensichtlich) aber ja, auf so einen Gerichtsmarathon und Medienwirbel hätte ich keine Lust
“Im Koma: Domina sperrt Betrunkenen ein, Mann erleidet nach Sturz gegen die Wand schweres Trauma”, keine gute Schlagzeile.
Zum Beispiel wird Alkohol wohl nicht viel ausmachen bei einer Fußsession, Stiefelverehrung, Bizarrschmusen etc.
Im Hängebondage geht einem der Betrunkene aber - wenns ganz blöd läuft - versehentlich hops

Ein weiterer Punkt auf das sich das Tabu beziehen mag sind Praktiken mit Alkohol. Einläufe oder Alkoholtampons. Geht alles noch krasser, muss man aber nicht ausschreiben hier. Keine gute Idee sowas.


Was deine Fantasie betrifft: ich beispielsweise würde eine solche Anfrage ablehnen. Wenn man sich sehr (!) gut kennt, kann man nochmal drüber nachdenken aber meine Gründe wären zum Beispiel:
1. Ich weiss nicht, wie Alkohol den Charakter des Unbekannten (!) eventuell ins Negative verändert.
2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man verkatert nach dem Ausnüchtern noch wirklich Lust hat, die Gefahr eines Abbruchs nach Ausnüchterung wäre mir zu groß.
3. Wenn in der Ausnüchterungszeit irgendwas passiert und ich bekomme nichts davon mit, weil ich z.B. selbst schlafe, dann könnte man mich dafür haftbar machen.
Ist zwar nicht das Gleiche, aber es erinnern sich sicher viele an diesen Fall: https://www.t-online.de/nachrichten
Der Gast hatte das Szenario zwar haargenau so bestellt (und das sogar nüchtern), die Frau hat es umgesetzt (klar ohne nachzudenken offensichtlich) aber ja, auf so einen Gerichtsmarathon und Medienwirbel hätte ich keine Lust

“Im Koma: Domina sperrt Betrunkenen ein, Mann erleidet nach Sturz gegen die Wand schweres Trauma”, keine gute Schlagzeile.
Alle 11 Minuten verhaut eine Domina einen Sklaven auf Dominaforum.net...
Re: Tabuthema Alkohol
Di, 29.Aug 2023, 12:46Meine 5 Cents:
Ich habe vor vielen vielen Jahren mal mit einer Domina in München eine richtig schlechte Erfahrung gemacht. Sie war eigentlich eine tolle und erfahrene Domina, aber ich habe erst nach Beginn der Session gemerkt, dass sie relativ stark alkoholisiert war und habe die Session nicht abgebrochen. Sie hat mich dann eine schwere Isolationsmaske angezogen und dann mit einer Art von Hängebondage versucht mich an einem Seilzug hochzuziehen, was dazu führte, dass ich nicht mehr gut Atmen konnte und Panik bekam, was sie dann nicht realisiert hat bzw. nicht darauf reagiert hat. Seit dem ist bei mir etwas das Urvertrauen weg und Sessions, wo der aktive Part Alkohol konsumiert hat, ist bei meinen Praktiken (bei anderen wie Stiefellecken, etc. spielt es weniger eine Rolle) ein Absolutes No Go (ich rede nicht von einem Glas Champagner nach der Abendsession während einer Langzeiterziehung über 1-2 Tage).
Im umgekehrten Fall hat mir meine Domina bei verschiedenen Langzeiterziehungen 2-3 einen Einlauf mit Alkohol verpasst. Es war toll, da man bzw. ich mich so anschliessend schon etwas hilfloser gefühlt habe und ich im Anschluss bestimmte Praktiken schon "willenloser" ertragen habe. ABER, erstens kenne ich diese Dame und sie mich seit vielen Jahren und sie weiss wie ich reagiere, was geht und was nicht, etc. Zweitens fährt Alkohol über einen Einlauf extrem schnell ein, aber ich war nicht richtig betrunken bzw. anders als sonst (es fühlte sich wie gedämpft an) und ich hatte am nächsten Tag auch keinen Kater - ich habe die Nacht als Gefangener verbracht und am nächsten Tag ging es weiter. Drittens waren es im Anschluss nicht Praktiken wie Hängebondage, Atemreduktion, etc. und ich habe mich die ganze Zeit sicher gefühlt. Ich persönlich würde nie eine Dame danach fragen, ob sie mit mir eine Erziehung unter Alkohol macht, ausser wir würden uns richtig gut kennen, sie würde die Dosierung und wie ich darauf reagiere abschätzen können und es wäre in eine Langzeit (also, dass man nicht alkoholisiert "entlassen" wird ....) eingebunden.
Ich habe vor vielen vielen Jahren mal mit einer Domina in München eine richtig schlechte Erfahrung gemacht. Sie war eigentlich eine tolle und erfahrene Domina, aber ich habe erst nach Beginn der Session gemerkt, dass sie relativ stark alkoholisiert war und habe die Session nicht abgebrochen. Sie hat mich dann eine schwere Isolationsmaske angezogen und dann mit einer Art von Hängebondage versucht mich an einem Seilzug hochzuziehen, was dazu führte, dass ich nicht mehr gut Atmen konnte und Panik bekam, was sie dann nicht realisiert hat bzw. nicht darauf reagiert hat. Seit dem ist bei mir etwas das Urvertrauen weg und Sessions, wo der aktive Part Alkohol konsumiert hat, ist bei meinen Praktiken (bei anderen wie Stiefellecken, etc. spielt es weniger eine Rolle) ein Absolutes No Go (ich rede nicht von einem Glas Champagner nach der Abendsession während einer Langzeiterziehung über 1-2 Tage).
Im umgekehrten Fall hat mir meine Domina bei verschiedenen Langzeiterziehungen 2-3 einen Einlauf mit Alkohol verpasst. Es war toll, da man bzw. ich mich so anschliessend schon etwas hilfloser gefühlt habe und ich im Anschluss bestimmte Praktiken schon "willenloser" ertragen habe. ABER, erstens kenne ich diese Dame und sie mich seit vielen Jahren und sie weiss wie ich reagiere, was geht und was nicht, etc. Zweitens fährt Alkohol über einen Einlauf extrem schnell ein, aber ich war nicht richtig betrunken bzw. anders als sonst (es fühlte sich wie gedämpft an) und ich hatte am nächsten Tag auch keinen Kater - ich habe die Nacht als Gefangener verbracht und am nächsten Tag ging es weiter. Drittens waren es im Anschluss nicht Praktiken wie Hängebondage, Atemreduktion, etc. und ich habe mich die ganze Zeit sicher gefühlt. Ich persönlich würde nie eine Dame danach fragen, ob sie mit mir eine Erziehung unter Alkohol macht, ausser wir würden uns richtig gut kennen, sie würde die Dosierung und wie ich darauf reagiere abschätzen können und es wäre in eine Langzeit (also, dass man nicht alkoholisiert "entlassen" wird ....) eingebunden.