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BDSM und Beziehung

Fr, 23.Dez 2022, 18:23
Ich habe etwas im Forum reschasiert, aber nichts konkretes dazu gefunden. Wie handhabt ihr das Thema BDSM und Beziehung?

Zu mir, momentan bin ich seit 3 Jahren Single, habe in dieser Zeit einige Dominas besucht. Es waren gute Sessions dabei, allerdings fehlt mir an etwas. Wahrscheinlich das persönliche, dass man mit einer geliebten Person ein Fetisch/eine Neigung teilen bzw. ausleben kann. Zuvor war ich in einer Beziehung, habe meiner Partnerin nach ca. 1,5 Jahren, ohne viel drüber nachzudenken, gesagt, dass ich etwas anders im Bezug auf die Sexualität ticke. Am Anfang hat sie skeptisch reagiert, wollte mich sogar verlassen. Mit der Zeit war das kein Problem mehr. Sie hat sogar Spaß dran gehabt. Letztendlich haben wir uns aus anderen Gründen getrennt.

Nun bin ich wieder auf der Suche und stelle mir die Frage, wie mache ich es jetzt „richtig“? Dass ich mein Fetisch verheimliche ist keine Option. Wann und wie sagt man sowas dem Partner? Wie habt ihr das gemacht? Ganz am Anfang finde ich es schwierig, da so gut wie keine Frau einen devoten Partner haben will, auch wenn es nur im Bett ist. Zu lange warten will ich aber auch nicht, vor allem wenn man bereits gleiche Freunde und Bekannte hat, ist es immer so eine Sache.

Zu meinem Fetisch, es ist eigentlich „nur“ das Trampling, also nichts krasses. In der letzen Zeit habe ich aber auch andere Sachen bei Dominas ausprobiert. Ich kann mir gut vorstellen, die in meiner Beziehung auszuleben.

Eure Meinung und Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Jedem, der es liest, wünsche ich Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Re: BDSM und Beziehung

Sa, 24.Dez 2022, 10:48
michael9033 hat geschrieben:
Fr, 23.Dez 2022, 18:23
Ich habe etwas im Forum reschasiert, aber nichts konkretes dazu gefunden. Wie handhabt ihr das Thema BDSM und Beziehung?

Zu mir, momentan bin ich seit 3 Jahren Single, habe in dieser Zeit einige Dominas besucht. Es waren gute Sessions dabei, allerdings fehlt mir an etwas. Wahrscheinlich das persönliche, dass man mit einer geliebten Person ein Fetisch/eine Neigung teilen bzw. ausleben kann. Zuvor war ich in einer Beziehung, habe meiner Partnerin nach ca. 1,5 Jahren, ohne viel drüber nachzudenken, gesagt, dass ich etwas anders im Bezug auf die Sexualität ticke. Am Anfang hat sie skeptisch reagiert, wollte mich sogar verlassen. Mit der Zeit war das kein Problem mehr. Sie hat sogar Spaß dran gehabt. Letztendlich haben wir uns aus anderen Gründen getrennt.

Nun bin ich wieder auf der Suche und stelle mir die Frage, wie mache ich es jetzt „richtig“? Dass ich mein Fetisch verheimliche ist keine Option. Wann und wie sagt man sowas dem Partner? Wie habt ihr das gemacht? Ganz am Anfang finde ich es schwierig, da so gut wie keine Frau einen devoten Partner haben will, auch wenn es nur im Bett ist. Zu lange warten will ich aber auch nicht, vor allem wenn man bereits gleiche Freunde und Bekannte hat, ist es immer so eine Sache.

Zu meinem Fetisch, es ist eigentlich „nur“ das Trampling, also nichts krasses. In der letzen Zeit habe ich aber auch andere Sachen bei Dominas ausprobiert. Ich kann mir gut vorstellen, die in meiner Beziehung auszuleben.

Eure Meinung und Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Jedem, der es liest, wünsche ich Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich antworte hier drauf mal explizit nicht aus der Sicht einer Domina, sondern der Domme die seit einem Vierteljahrhundert in der privaten BDSM Szene aktiv ist.
Offenheit und Ehrlichkeit mit (sexual) Partner*innen ist essenziell. Eine Beziehung eingehen und dann erst nach längerer Zeit mit den geheimen Wünschen herausrücken, das hat leider schon so manch eine Beziehung belastet oder beendet.
Ich habe meine privaten passiven Spiel- und Lebenspartner ausschließlich in der Kink "Szene" kennengelernt, weil es so ein relevanter Teil meiner persönlichen Sexualität ist, dass ich schon sehr lange nicht mehr im sog. "Vanilla"-Bereich wildere. Also entweder auf Stammtischen, öffentlichen oder privaten Parties und anderen Veranstaltungen, aber auch über Bekannte die ebenfalls BDSMer sind. So stelle ich sicher, dass es auch für mein gegenüber wichtig ist, dass wir von Anfang an klar über Praktiken und Kink im Allgemeinen offen sprechen können.
Es gibt diverse Plattformen für private BDSM Interessierte im Internet, auf denen man sich erst einmal "aus der Ferne" beschnuppern kann. Von Joyclub bin ich nicht so begeistert, da hoppsen eine Menge "50 shades of bullshit" Menschen rum, mit Fetlife habe ich mich über die Jahre ganz gut angefreundet, die Sklaxxxxzentrxxx ist schon eher scheintot. OKCupid ist zwar eine allgemeine Dating-Plattform, es tummeln sich da aber sehr viele BDSM Interessierte, wenn man direkt auf Partnersuche gehen will. Was sinnvoll ist, sind Workshops, Tüddeltreffs (wenn man mit Seil etwas anfangen kann) und natürlich Stammtische auf denen man Gleichgesinnten auf Augenhöhe begegnen kann. Viele haben die Sorge vor einem Outing, aber die ist zu vernachlässigen, denn auch die meisten anderen Stammi-Teilnehmer*innen wollen nicht geoutet werden, man sitzt also quasi im selben Boot.
Natürlich kann man potentiell passende Gegenstücke auch außerhalb der "Szene" finden, es wird nur einfach komplizierter, weil man erst einmal die Hürde des Abklopfens, Erklärens etc nehmen muss.
Mir als dominanter Frau ist besonders wichtig, dass man mich auch in der BDSM Szene zuerst als Person und Persönlichkeit wahrnimmt. Nur weil ich da vielleicht als aktive Frau plaudernd am Stammtisch sitze, oder man mir im Catonium oder sonstwo über die Füße fallen kann, bedeutet das nicht, dass ich NUR dieser Teil meiner Persönlichkeit bin. Und ich bin in der Regel an Personen interessiert, die andere Menschen aus dem Kink Umfeld schon kennen. Gut integrierte Teile der jeweiligen Szene sind super. Aber zumindest ein "Ja, das ist der sowieso, der kommt schon seit einer Weile her und ist ein ganz ruhiger, sympathischer Typ" wäre nett. Wenn man also noch ganz "neu" ist, am besten erstmal mit den Leuten vertraut machen, Teil der lokalen Community werden und zeigen, dass man vertrauenswürdig ist.
Auf Stammtischen und Veranstaltungen aufschlagen mit "Ich bin Thomas, ich steh da und da drauf und jetzt her mit den dominanten Weibern!" kommt...nicht so gut ;)

Wem das alles nix ist, Stammtische und Veranstaltungen etc außer Frage stehen, dem empfehle ich zumindest Plattformen mit Gleichgesinnten zu suchen, auf denen man sich zuerst online über die jeweiligen Kinks und Fetische, aber auch Gott und die Welt unterhalten kann. Vielleicht unterhält man sich so gut, dass man sich auch persönlich treffen möchte. Hat aber halt den Nachteil, dass das tolle Gegenüber mit dem man sich so gut unterhält vielleicht 600km entfernt am anderen Ende Deutschlands sitzt.

Wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg bei der Suche. Und immer dran denken - auch wenn man ggfs. ein bestimmtes Machtgefälle o.ä. anstrebt - man hat es mit Menschen zu tun, keinen reinen Wunscherfüllungsgehilfinnen. Wer letzteres sucht, kommt an besten zu meinen Kolleg*innen und mir ins Studio.

Frohe Festtage
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: BDSM und Beziehung

Sa, 24.Dez 2022, 16:35
Madame_Simone hat geschrieben:
Sa, 24.Dez 2022, 10:48
Ich antworte hier drauf mal explizit nicht aus der Sicht einer Domina, sondern der Domme die seit einem Vierteljahrhundert in der privaten BDSM Szene aktiv ist.
Danke sehr für die ausführliche Antwort!
Madame_Simone hat geschrieben:
Sa, 24.Dez 2022, 10:48
Offenheit und Ehrlichkeit mit (sexual) Partner*innen ist essenziell. Eine Beziehung eingehen und dann erst nach längerer Zeit mit den geheimen Wünschen herausrücken, das hat leider schon so manch eine Beziehung belastet oder beendet.
Das sehe ich genauso. Meine Beziehung wurde zwar nicht dadurch beendet, jedoch auf jedem Fall etwas belastet.
Madame_Simone hat geschrieben:
Sa, 24.Dez 2022, 10:48
Ich habe meine privaten passiven Spiel- und Lebenspartner ausschließlich in der Kink "Szene" kennengelernt, weil es so ein relevanter Teil meiner persönlichen Sexualität ist, dass ich schon sehr lange nicht mehr im sog. "Vanilla"-Bereich wildere. Also entweder auf Stammtischen, öffentlichen oder privaten Parties und anderen Veranstaltungen, aber auch über Bekannte die ebenfalls BDSMer sind. So stelle ich sicher, dass es auch für mein gegenüber wichtig ist, dass wir von Anfang an klar über Praktiken und Kink im Allgemeinen offen sprechen können.
Irgendwie habe ich gar nicht dran gedacht. Es vereinfacht natürlich einiges. Ich bin noch relativ neu und war bis jetzt weder auf Stammtisch noch auf themenbezogene Parties. Ich kann mir vorstellen, dass ich als 38-jähriger Mann, der Single ist, nicht gerade mit offenen Armen wilkommen heißen werde. Es ist nur eine Vermutung, es kann sein, dass ich hier falsch liege.
Madame_Simone hat geschrieben:
Sa, 24.Dez 2022, 10:48
Es gibt diverse Plattformen für private BDSM Interessierte im Internet, auf denen man sich erst einmal "aus der Ferne" beschnuppern kann.
Danke für den Tipp. Ich werde diese in den nächsten Tagen abchecken.
Madame_Simone hat geschrieben:
Sa, 24.Dez 2022, 10:48
Wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg bei der Suche.
Vielen Dank!

Re: BDSM und Beziehung

Do, 05.Jan 2023, 16:13
Ich würde dir auch Stammtische empfehlen. Auf Spielparties kannst du zwar deinen voyeuristischen Trieben nachkommen aber man kommt eben selten in ein Gespräch.
Wenn du auf Stammtische gehst, schraube deine Erwartungshaltung runter. Oft ist der BDSM Stammi nicht vom Kaninchenzüchterstammtisch zu unterscheiden :-)

Das schöne an Stammtischen ist das man Gleichgesinnte trifft und dann auch mal einen gemeinsamen Besuch zu diversen Workshops etc. machen kann. Baue Freundschaften auf (Männlein/Weiblein) ohne direkten sexuellen Hintergrund, dann langweilst dich nicht und oft trifft man die gleichen Leute auf verschiedenen Veranstaltungen. Ich hatte tolle Begegnungen und Freundschaften die mein Leben echt bereichert haben.

Online habe ich eher durchwachsene bis negative Erfahrungen gemacht. Ich glaube die Damen werden von Nachrichten überschwemmt und somit ist oft kein durchkommen. Die Verteilung dominante Dame zu Sub ist leider für uns sehr ungünstig und zuletzt fokussiert man sich (und auch oft das Gegenüber) an den Fetischen die man im Profil hat. Das ergibt zwar sexuell eine hohe Deckung aber sagt nichts über eine mögliche Kompatibilität in Richtung Beziehung aus. Deshalb geh raus und habe Geduld.

Re: BDSM und Beziehung

Sa, 28.Jan 2023, 06:38
Ich habe vor gut 10 Jahren eine Top kennengelernt, kurz darauf eine zweite, beide über die Sklaxxxxzentrxxx. Mit letzterer hat es sehr gut geklappt - wir sind immer noch ein Paar. Ich wollte vor allem eine Partnerschaft und habe den SM im Hintergrund gelassen. Meines Erachtens ist dies aus der Perspektive der Top bzw. Domme essentiell. Von Stammtischen habe ich auch Negatives gehört, ohne selbst je auf einem Stammtisch gewesen zu sein.

Noch wichtiger als überhaupt einen geeigneten Partner zu finden, ist es, sich über die Beziehung und den Alltag im Klaren zu sein: Ist die Frau naturdominant, will Sie auch im Alltag dominieren. Oder genügt es Dir, wenn sie bloß kinky ist? Welche Grenzen solltest Du einzuhalten verlangen? Ist D/s oder FRL für Dich okay? EPE oder TPE? Ist sie fürsorglich oder tyrranisch? Usw.

Mit anderen Worten, es hilft, wenn Du weißt, was Du für eine Beziehung willst, unanhängig vom Sex. Der ist natürlich auch wichtig, aber nicht das wichtigste.

Odysseus

Re: BDSM und Beziehung

Sa, 28.Jan 2023, 19:47
Odysseus hat geschrieben:
Sa, 28.Jan 2023, 06:38
Ich habe vor gut 10 Jahren eine Top kennengelernt, kurz darauf eine zweite, beide über die Sklaxxxxzentrxxx. Mit letzterer hat es sehr gut geklappt - wir sind immer noch ein Paar. Ich wollte vor allem eine Partnerschaft und habe den SM im Hintergrund gelassen. Meines Erachtens ist dies aus der Perspektive der Top bzw. Domme essentiell. Von Stammtischen habe ich auch Negatives gehört, ohne selbst je auf einem Stammtisch gewesen zu sein.

Noch wichtiger als überhaupt einen geeigneten Partner zu finden, ist es, sich über die Beziehung und den Alltag im Klaren zu sein: Ist die Frau naturdominant, will Sie auch im Alltag dominieren. Oder genügt es Dir, wenn sie bloß kinky ist? Welche Grenzen solltest Du einzuhalten verlangen? Ist D/s oder FRL für Dich okay? EPE oder TPE? Ist sie fürsorglich oder tyrranisch? Usw.

Mit anderen Worten, es hilft, wenn Du weißt, was Du für eine Beziehung willst, unanhängig vom Sex. Der ist natürlich auch wichtig, aber nicht das wichtigste.

Odysseus
Danke für deine Nachricht. Mir geht es ähnlich wie dir, ich will eine normale Parnerschaft, der SM soll nicht im Vordergrund stehen, sondern eine Ergänzung sein. Dominanz im Alltag ist gar nicht für mich, naturdominante Frauen auch nicht. Es kann sehr schnell in Richtung toxische Beziehung abdriften, so meine Erfahrung. Deswegen bin ich eher abgeneigt, die Partnerin auf den Stammtischen bzw. auf den SM-Portalen zu suchen.

Re: BDSM und Beziehung

Sa, 28.Jan 2023, 20:17
michael9033 hat geschrieben:
Sa, 28.Jan 2023, 19:47
Odysseus hat geschrieben:
Sa, 28.Jan 2023, 06:38
Ich habe vor gut 10 Jahren eine Top kennengelernt, kurz darauf eine zweite, beide über die Sklaxxxxzentrxxx. Mit letzterer hat es sehr gut geklappt - wir sind immer noch ein Paar. Ich wollte vor allem eine Partnerschaft und habe den SM im Hintergrund gelassen. Meines Erachtens ist dies aus der Perspektive der Top bzw. Domme essentiell. Von Stammtischen habe ich auch Negatives gehört, ohne selbst je auf einem Stammtisch gewesen zu sein.

Noch wichtiger als überhaupt einen geeigneten Partner zu finden, ist es, sich über die Beziehung und den Alltag im Klaren zu sein: Ist die Frau naturdominant, will Sie auch im Alltag dominieren. Oder genügt es Dir, wenn sie bloß kinky ist? Welche Grenzen solltest Du einzuhalten verlangen? Ist D/s oder FRL für Dich okay? EPE oder TPE? Ist sie fürsorglich oder tyrranisch? Usw.

Mit anderen Worten, es hilft, wenn Du weißt, was Du für eine Beziehung willst, unanhängig vom Sex. Der ist natürlich auch wichtig, aber nicht das wichtigste.

Odysseus
Danke für deine Nachricht. Mir geht es ähnlich wie dir, ich will eine normale Parnerschaft, der SM soll nicht im Vordergrund stehen, sondern eine Ergänzung sein. Dominanz im Alltag ist gar nicht für mich, naturdominante Frauen auch nicht. Es kann sehr schnell in Richtung toxische Beziehung abdriften, so meine Erfahrung. Deswegen bin ich eher abgeneigt, die Partnerin auf den Stammtischen bzw. auf den SM-Portalen zu suchen.
Das erinnert mich an eines der wenigen Stammtischtreffen vor Jahrzehnten. Ich kam etwas verspätet alle waren da und eine naturdominante Frau, Dame konnte ich nicht sagen, fragt mich „ und was bist du Dom oder Sklave“ ich sagte in erster Linie Mensch und sie, so ein Mist wieder niemand den ich dominieren kann. 🤦‍♂️
Das war lächerlich und peinlich zu gleich. Sagen wir mal so, es gab nette aber auch Bekanntschaften die man sich hätte sparen können.

Re: BDSM und Beziehung

So, 29.Jan 2023, 20:13
Ich bin seit fast fast 15 Jahren in einer festen Partnerschaft und habe mir am Anfang die Frage gestellt, ob ich meine Passion für dominante Frauen offen legen soll. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, dies nicht zu tun. Ich weiß nicht, wie meine Frau reagiert hätte, vermutlich wäre sie ratlos gewesen und hätte nicht gewusst, wie sie damit umgehen soll.

Heute glaube ich, dass es richtig war, meine Neigungen für mich zu behalten. Natürlich sind sie nicht verschwunden und ich empfinde es auch heute noch als erotisch und erregend, von einer starken Frau dominiert zu werden. Wenn mein Verlangen zu stark wird, lebe ich meine Neigungen von Zeit zu Zeit auch noch - wenn auch wesentlich seltener als früher - real oder zumindest online aus. Ich habe aber gelernt, damit umzugehen, kann zwischen Erotik und Liebe differenzieren und habe in meinem "Second Life" auch nie mein Herz verloren. Auch in der Zeit vor meiner Beziehung habe ich mich ja nicht in meine Sessionpartnerinnen verliebt und habe mich auch nicht in der Erwartung mit ihnen getroffen, dies zu tun. Ich habe daher auch nicht das Gefühl, sie zu betrügen, weil mein Herz bei ihr bleibt. Das Vertrauen und die Verbundenheit zueinander ist wohl auch zu stark, dass eine emotional außer Kontrolle geratene Session unsere Partnerschaft erschüttern würde.

Wer sich dafür entscheidet, seine dominanten Vorlieben seiner Partnerin offen zulegen, sollte dies möglichst zu Beginn der Partnerschaft tun. Wenn man das erst nach mehreren Jahren tut, wird man bei seiner Partnerin vermutlich auf Unverständnis stoßen.

Re: BDSM und Beziehung

So, 29.Jan 2023, 22:41
Leopard hat geschrieben:
So, 29.Jan 2023, 20:13
Ich bin seit fast fast 15 Jahren in einer festen Partnerschaft und habe mir am Anfang die Frage gestellt, ob ich meine Passion für dominante Frauen offen legen soll. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, dies nicht zu tun. Ich weiß nicht, wie meine Frau reagiert hätte, vermutlich wäre sie ratlos gewesen und hätte nicht gewusst, wie sie damit umgehen soll.

Heute glaube ich, dass es richtig war, meine Neigungen für mich zu behalten. Natürlich sind sie nicht verschwunden und ich empfinde es auch heute noch als erotisch und erregend, von einer starken Frau dominiert zu werden. Wenn mein Verlangen zu stark wird, lebe ich meine Neigungen von Zeit zu Zeit auch noch - wenn auch wesentlich seltener als früher - real oder zumindest online aus. Ich habe aber gelernt, damit umzugehen, kann zwischen Erotik und Liebe differenzieren und habe in meinem "Second Life" auch nie mein Herz verloren. Auch in der Zeit vor meiner Beziehung habe ich mich ja nicht in meine Sessionpartnerinnen verliebt und habe mich auch nicht in der Erwartung mit ihnen getroffen, dies zu tun. Ich habe daher auch nicht das Gefühl, sie zu betrügen, weil mein Herz bei ihr bleibt. Das Vertrauen und die Verbundenheit zueinander ist wohl auch zu stark, dass eine emotional außer Kontrolle geratene Session unsere Partnerschaft erschüttern würde.

Wer sich dafür entscheidet, seine dominanten Vorlieben seiner Partnerin offen zulegen, sollte dies möglichst zu Beginn der Partnerschaft tun. Wenn man das erst nach mehreren Jahren tut, wird man bei seiner Partnerin vermutlich auf Unverständnis stoßen.
Ich sehe und lebe es ganz genauso. Ich habe es früher mal der Partnerschaft wegen unterdrückt mit dem Resultat das ich sehr gereizt war und es der Beziehung nicht gut tat.
Dadurch, das ich meiner Leidenschaft nachgegeben habe passte es auch wieder.
Ich würde meine Partnerschaft nie wegen der Leidenschaft aufgeben, wobei ich bei einer Session immer eine gewisse Verliebtheit haben muss um in den Bann gezogen zu werden.

Re: BDSM und Beziehung

Fr, 03.Feb 2023, 00:11
Ja, diese "Verliebtheit" kenne ich auch, aber sie ist eher vorübergehender und meist eher körperlicher Natur und geht nicht so tief wie die Liebe zu meiner Frau. Meist denke ich zwei bis drei Tage an meine Sessionpartnerin, dann bin ich aber auch wieder in meinem realen Leben angekommen. Außerdem bin ich in meinem Sessionleben absolut polygam, was mich davor bewahrt, in "Abhängigkeit" von einer Sessionpartnerin zu geraten.
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