nachdem ich schon viele Jahre hier mitgelesen habe und auch durchaus Erfahrungen aus Euren Beiträgen und Antworten mitgenommen habe, möchte ich. ich dann doch einmal persönlich vorstellen . Hoffe, dass Ir mir die Verspätung nicht krumm nehmt

Erst einmal zu den Rahmendaten: Mein Name ist dirk und ich komme aus dem Hamburger Speckgürtel. ich bin männlich und 55 Jahre alt. Beruflich bin ich in der IT-Beratung tätig. Teilweise in sehr konservativen Branchen. Deshalb sind Beruf und Neigungen bei mir sehr getrennte Bereiche - muss leider so sein. Neben meinen BDSM-Neigungen, zu denen ich gleich noch komme, bin ich ein durchaus ambitionierter Ausdauersportler. Mit Erlaubnis meiner Herrin trainiere ich Laufen (bis zum Ultra-Marathon) und Radfahren. Das ist ein sehr schöner Ausgleich für mich.
Die devote und wahrscheinlich auch masochistische Ader war bei mir wohl schon immer präsent. Lange Zeit wusste ich einfach nichtsdamit anzufangen. Irgendwann haben mich Bilder und Texte (Internet in der heutigen Form gab es. ja damals noch nicht) fasziniert und mir gezeigt, was für Neigungen in mir sind. Nach einigen Versuchen und Enttäuschungen bin ich dann bei Lady Pia im damaligen Studio K in Hamburg gelandet, die ein tolles Gefühl für mich hatte und mir gezeigt hatte, welche besonderen Gefühle in mir sind und welche Emotionen dies auch für mich auslösen kann. Dort habe ich das erste Mal intensivste Schmerzen in Verbindung mit reifer Hingabe gespürt.
Nach vielem Hin und Her (was wohl viel kennen) und teilweise schon bösartiger Hinterfragen von mir selbst und meinen Neigungen habe ich dann meine heutige Frau und Herrin kennengelernt. Gemeinsam mit Ihr lebte ich für Sie SM als gezeichneter Sklave meiner Herrin 24/7 seit über 10 Jahren aus und bin glücklich, Ihr immer noch dienen zu dürfen. ich werde keusch gehalten und habe gelernt, eine Dame zu Ihrer Zufriedenheit zu dienen (jedenfalls gelingt es mir immer mehr). ich bin sehr glücklich über diese Art in der ich meiner Herrin dienen darf. Noch nichts hat mir in meinem Leben so ein tiefes und immer währendes Gefühl gebracht. ich weiß, dass ich dieses Gefühl nur für meine Herrin erleben darf. Früher wurde ich häufig mit Rohrstock und verschiedenen Single-Tail-Peitschen geschlagen. Auch wenn ich kein Masochist im eigentlichen Sinne bin, habe ich immer gespürt, dass dies ein wichtiger Teil meiner Selbst ist und ich nicht richtig „funktioniere“, wenn ich mich nicht gelegentlich in so tiefen Schmerzen fallen lassen kann bzw. darf. Durch einen Autounfall kann meine Ehe-Herrin dies eigentlich nur noch in Verbindung mit eigenen Schmerzen tun. Nach einigen Versuchen haben wir dies eingestellt, da es einer Ds-Beziehung nicht entspricht, wenn die Dame, der ich zu Ihrer Freude dienen möchte, Schmerzen für mich erdulden muss.
Durch einen Unfall ist es meiner Herrin ein einigen Jahren nicht mehr möglich, körperlich beanspruchende Sessions durchzuführen. Seit letztem Jahr hat sie mir erlaubt, dass ich das eine oder andere Mal bei professionellen Damen das Ausleben darf, was in unserer Beziehung leider nicht mehr möglich ist. Dabei habe ich tolle Erfahrungen sammeln dürfen, für die ich meiner Herrin als auch der ausgewählten Dame sehr dankbar bin.
ih hoffe, dass das jetzt. nicht zu viel und zu ausführlich für eine Vorstellung war. Damit kann man aber hoffentlich ein. wenig nachvollziehen, wer ich bin, wie ich fühle und denke.
Wenn Ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, immer gern

Euch allen eine schöne Zeit.
dirk
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