nach vielen, vielen Jahren im BDSM und noch mehr tollen Sessions.... davon fast ein Jahrzehnt mit einer unvergesslichen Mistress denke ich manchmal darüber nach ob es nicht an der Zeit ist an einen Abschied zu denken. Da ist Corona, welches in den letzten Jahren vieles zerstört hat. Dazu auch das fortschreitende Alter (und manchmal das damit verbunden spürbare Nachlassen / Interesse). Aber der wichtigste Punkt dürfte darin zu sehen sein das die Mistress sich aus dem Bereich zurückgezogen hat. Auch wenn ich das aus meiner Sicht sehr schade finde so respektiere ich Ihre Entscheidung und wünsche Ihr alles Gute für die Zukunft.
Ein großer Wunsch, welcher für viele Jahre unerfüllt blieb, war eine Outdoor Session. Geschuldet das mal das Wetter nicht mitspielte, andere Ideen Vorrang hatten, es die falsche Jahreszeit war.... Irgendwie ist es nie dazu gekommen. Auch wenn ich in den letzten Jahren mehr die etwas "soften" Spiele bevorzugte, das Studio die besten Voraussetzungen bot. Es sollte nicht sein. Bis...
ja, bis zum letzten Treffen... Es ist zwar schon lange, sehr lange, her. Aber immer noch unvergessen in Erinnerung als wäre es gestern gewesen. Ein Beispiel dafür das eine Session nicht immer HardCore sein muss sondern auch mit ganz einfachen Mitteln sehr perfide und wunderschön sein kann.
Ein Treffpunkt war schnell vereinbart, der Weg für den geplanten "Spaziergang" von meiner Lady festgelegt. Teils durch Feld und Wald,
nicht zu belebt, aber auch nicht gerade einsam. So fuhr ich bei strahlendem Sonnenschein gen Süden. Fahrt verlief ohne Probleme und pünktlich kam ich an. Leider musste ich mich dann noch etwas gedulden, erhielt jedoch einen Anruf das Sie sich etwas verspätet. Und, das Warten lohnte sich. Auch in "Zivil" ein mehr als erfreulicher Anblick. Und meinen Wunsch Stiefel (sexy "Alltags" Stiefel aus Leder mit Absätzen ) hatte Sie mir auch erfüllt. Nach der, wie immer, herzlichen Begrüßung folgte eine Fahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Nach vielen Jahren kennt man sich, auch vieles aus dem privaten Bereich des Anderen. Und so marschierten, bzw. stiefelten wir unter angeregter Unterhaltung bei schönem Wetter los. Als erste kleine Gemeinheit hat Sie sich einen biegsamen, längeren Stecken besorgt. Mit dem gab es dann hin und wieder, meist wenn
das Gespräch ins Stocken geriet, manch gemeinen Hieb auf das Hinterteil. So eine Rute kann schon ganz schön ziehen. Und ich denke die oder der eine oder andere Spaziergänger hat das auch mitbekommen. Aber Sie hat ja immer so lieb dabei gelacht oder gelächelt das man es für "Spaß" halten konnte. Nur,
geschmerzt hat das schon, verfügt Sie doch über eine gute Handschrift.
Immer wieder unterbrochen von kurzen Pausen wo auf einer Bank, einem Baumstamm, etc. Platz genommen, das Gespräch intensiviert wurde. Und wenn ich dabei etwas "frech" wurde auch die eine oder andere Gemeinheit in Form von Ohren lang ziehen, etc. Und irgendwann ging es dann etwas abseits einen kleinen "Trampelpfad" wo das eigentliche Spiel begann. Hier musste ich mich dann über einen Baumstumpf beugen und die Hosen runter lassen, und das nicht nur im wörtlichen Sinne. Da das Ganze nicht schnell genug ging half Sie tatkräftig nach, auch der eine oder andere Hieb landete nun auf dem Blanken. Da der Platz zwar geschützt, aber doch nicht gänzlich uneinsehbar war vom Weg aus blieb hier ein gewisses Risiko, was aber auch einen ungemeinen Kick vermittelte. Tja... und dann kam der Plug (welchen ich Ihr auf der Fahrt übergeben hatte) an den Platz wo er hingehörte. Wie beschämend und demütigend. Hier in freier Mutter Natur einen Anal Vibrator in den A.... versenkt zu bekommen. Einen Klacks Gleitgel auf den Plug, einen anderen auf die Rosette, kurzes Fingern und dann wurde das Teil langsam aber konsequent und unnachgiebig reingeschoben bis er am Platz war und einrastete. Und.. bei dieser Gelegenheit auch noch das zweite Toy nochmal einer kurzen Überprüfung unterzogen. Die um Skrotum und Penis, vor dem Treffen, angelegten 4 Reizstromschlaufen noch mal kurz auf korrekten Sitz und Verkabelung überprüft bevor noch ein Kondom (damit es im Falle eines Falles kein sichtbares Malheur gibt) übergestreift wurde. Dann durfte ich meine Blöße wieder bedecken.
Nun könnt Ihr euch sicher denken was bei der Fortsetzung des Spazierganges folgte. Meine Lady hatte ein, sichtbar, großes Vergnügen das Teil in meinem Hintern mittels der Funkfernbedienung vibrieren zu lassen. Immer wieder die Programme durchzuschalten. Und da gibt es ganze 12 Vibrationsmodi und 3 Stoßmodi.
Das Teil war Gott sei Dank so leise das es fast nicht zu hören war wenn man nicht direkt daneben steht. Und es waren bei herrlichem Wetter echt viele Spaziergänger unterwegs. Und ich durfte mir ja nichts anmerken lassen. War schon eine tolle Erfahrung nie zu wissen wann und welcher Modi aktiv ist, oft wurde
kurz vorm passieren anderer Spaziergänger gewechselt. Ich kann euch nur sagen so etwas ist so was von fies. Und immer hat Sie schön gelächelt, andere Spaziergänger nett gegrüßt... und mir den hinteren Eingang auf mannigfaltige Weise malträtiert. Hin und wieder habe ich das aber anscheinend nicht so ganz
zu Ihrer Zufriedenheit hinbekommen und da der Stecken weiterhin ein treuer Begleiter war kam auch dieser erneut hin und wieder zu einem Einsatz.
Jetzt stellt ihr euch vielleicht die Frage... da war doch noch ein anderes Toy ? Der Reizstrom ? Richtig. Der sollte aber auch noch zum Einsatz kommen. Als meine Mistress nun der Meinung war das mein Hinterteil genug gelitten hätte und wir an einem schönen Platz (Wegkreuzung) angekommen waren wo unter einem Baum auch noch eine freie Sitzbank war beschloss Sie eine Rast einzulegen. Wie ein Liebespaar nahmen wir also Platz und die Schlaufen wurden nun mit dem Reizstromgerät verkabelt. Damit das Ganze nicht direkt sichtbar war ihre Tasche (warum müssen Frauen immer so große Taschen mit sich herumschleppen ? ) und eine Jacke drapiert. Ein kurzer Funktionstest... und dann ging es auch schon los. Jeder der Reizstrom kennt und das toll findet der weiß welche Empfindungen damit ausgelöst werden können. Von sanft bis hart, kurzen fiesen Impulsen bis zu Dauerstrom, Intervallschaltungen... ein riesengroßes Spektrum das möglich ist. Und Sie machte sich einen Spaß ohne Ende daraus alles auszuprobieren. Und ich durfte mir dabei nichts anmerken lassen. Und jeder der Reizstrom kennt weiß wie schwer, ja fast unmöglich das ist. Wusste ich doch nie welche Einstellung in der nächsten Sekunde aktiv sein würde. Einen besonderen Spaß hat Sie sich daraus gemacht wenn Spaziergänger in der Nähe passierten das Teil immer wieder auf höhere Stufen zu stellen, wieder herunterzufahren, nur um bei den Nächsten das perfide Spiel wieder von vorne zu beginnen. Lange Rede kurzer Sinn. Ein um das andere Mal wurde ich so an den Rand eines Höhepunktes herangeführt, die Erfüllung aber verweigert. Tja, kleiner Nachteil wenn man sich schon jahrelang kennt und auch kleinste Regungen, Anzeichen erkennt. Es war echt frustrierend so gesteuert zu werden, aber auch unsagbar geil. Und Ihr machte das richtigen Spaß.
Nur, irgendwann ging wirklich keine Steigerung mehr und ich merkte wie ich den Point of no return erreichte, es nun wirklich nicht mehr zurückhalten würde können. Und Sie hat es auch richtig erkannt und gesagt das Sie mich nun kommen lassen würde und ich "abspritzen" dürfe... und mich dabei umarmt (denke mal auch zur Sicherheit damit wirklich niemand der gerade zufällig vorbeispazierte was mitbekommen könnte). Und es waren Schübe die mich durchschüttelten wie ich Sie selten erlebt habe. Nur gut das da vorher ein Kondom drüber kam, denn die Menge die aus mir rauskam hätte bestimmt einen feuchten Fleck auf der Hose hinterlassen. Ganz lieb hat Sie mich dabei festgehalten bis alles vorbei war, den Strom dabei langsam heruntergefahren, den Rücken gestreichelt und mir liebe Worte ins Ohr geflüstert.
Der Rest ist dann schnell erzählt. Noch eine kurze, für die Regeneration erforderliche, Zeit auf der Bank verbracht, bevor wir uns dann auf den Weg zurück zum Auto machten. Auf dem Rückweg und Fahrt hatten wir dann mehr als genügend Zeit für einen ausgiebigen After Session Talk bevor der Zeitpunkt des Abschiedes kam.
So ging meine erste Outdoor Session, wenn man das so nennen kann, zu Ende. Das es nicht nur mir großen Spaß gemacht hat merkte ich erst bei einem Blick auf die Uhr. War die vereinbarte Zeit doch gewaltig überschritten worden.
Tja... das war meine letzte Session, wenn man das so nennen kann. Und es war die Krönung vieler Jahre, die Erfüllung eines ganz großen, vielleicht des letzten, Wunsches
lg
Roland
Re: Zeit für Abschied ?
Fr, 01.Jul 2022, 18:07Achwas da geht noch was....das Leben ist zu hart um es nicht GEIL zu erLEBEN :-P