mich wundert, dass sich noch niemad hier über eine echte Schwizerdütsche Domina ausgelassen hat.
kann daran liegen, dass die eh keiner versteht..............
Anderseits was ist an einen Südstaaten Akzent (USA) dominant? Da schläft der Sub eher ein so langsam geht das :-)
das kann man endlos fortführen
Für die einen ist es der Dialekt und/oder Akzent der abtörnt für den anderen ist vielleicht die Stimmlage.
So eine Piepsdomse ist sicher toll in der Session
und jetzt wieder zurück zu DDR und SM = zurück in die Vergangenheit
Re: DDR und SM
Sa, 07.Mai 2022, 08:52Solange alle Beteiligten den richtigen Ton treffen ist doch schon viel erreicht…!!! Dialekt hin oder her



Re: DDR und SM
Sa, 07.Mai 2022, 22:58Die Kati Witt Vignette war interessant! ;)Skullbreak hat geschrieben: ↑Fr, 06.Mai 2022, 16:24Was um alles in der Welt soll das sein, ein "Ossi Akzent"??? Wenn schon, dann bitte Dialekt (Mundart), obwohl auch das nicht richtig wäre, denn in der ehemaligen DDR gab es ja nicht nur einen Dialekt, sondern, genauso wie in der BRD, verschiedene Dialekte in den verschiedenen Regionen. Genauso falsch ist es, wenn man von "österreichischem Akzent" in der BRD spricht, denn auch in der BRÖ werden ja deutsche Mundarten gesprochen. Und auch außerhalb des geschlossenen Siedlungsgebietes der Deutschen existieren weitere deutsche Dialekte, sogar in den VSA, wie z.B. das Pennsylvania Deitsch, das insbesondere die Amish sprechen. Es sei u.a. auch an das Schwitzer Dütsch und das Siebenbürger Sächsisch erinnert. Und um auf die Dialekte in der ehemaligen DDR zurückzukommen, da dominierte in der Weltöffentlichkeit der Sächsische Dialekt, den man im Westen darum stets mit dem Politbüro der SED assoziierte und dabei völlig ausblendete, daß das sächsische eine Urdeutesche Mundart ist, die z.B. auch von Karl May gesprochen wurde. In Mecklenburg Vorpommern wird aber z.B. eine plattdeutsche Mundart gesprochen und der Dialekt der Brandenburger ist für nicht Heimische nur schwer vom berliner Dialekt zu unterscheiden. And by the Way, in Bayern wird auch nicht überall der gleiche Dialekt gesprochen, denn z.B. die Franken klingen ganz anders als etwa die Oberbayern. ;-)Toy1978 hat geschrieben: ↑Do, 02.Apr 2020, 20:00Syonera von Styx hat doch auch nen leichten Ossi Akzent.. trotzdem ne coole Frau! Daß man als Wessi den Akzent irgendwie lustig findet haben wir wohl den furchtbaren Comedy Shows der frühen 90er zu verdanken... nicht sehr hilfreich bei der Wiedervereinigung..
P.S. Ich selbst mag den Slang von Syonera von Styx, deren VHS-Kassetten ich in den 90ern schaute und begeistert von ihr war. Der Slang erinnert mich an Katarina Witt, für die ich bereits in den 80ern schwärmte und deren Ausstrahlung und Schönheit mich als Jugendlicher in ihren Bann zog. Übrigens steht Frau Witt darauf die Füße verwöhnt zu bekommen, dies äußerte sie mal in einem Interview.
Re: DDR und SM
Sa, 07.Mai 2022, 23:00Die Kati Witt Vignette ist interessant ;)Skullbreak hat geschrieben: ↑Fr, 06.Mai 2022, 16:24Was um alles in der Welt soll das sein, ein "Ossi Akzent"??? Wenn schon, dann bitte Dialekt (Mundart), obwohl auch das nicht richtig wäre, denn in der ehemaligen DDR gab es ja nicht nur einen Dialekt, sondern, genauso wie in der BRD, verschiedene Dialekte in den verschiedenen Regionen. Genauso falsch ist es, wenn man von "österreichischem Akzent" in der BRD spricht, denn auch in der BRÖ werden ja deutsche Mundarten gesprochen. Und auch außerhalb des geschlossenen Siedlungsgebietes der Deutschen existieren weitere deutsche Dialekte, sogar in den VSA, wie z.B. das Pennsylvania Deitsch, das insbesondere die Amish sprechen. Es sei u.a. auch an das Schwitzer Dütsch und das Siebenbürger Sächsisch erinnert. Und um auf die Dialekte in der ehemaligen DDR zurückzukommen, da dominierte in der Weltöffentlichkeit der Sächsische Dialekt, den man im Westen darum stets mit dem Politbüro der SED assoziierte und dabei völlig ausblendete, daß das sächsische eine Urdeutesche Mundart ist, die z.B. auch von Karl May gesprochen wurde. In Mecklenburg Vorpommern wird aber z.B. eine plattdeutsche Mundart gesprochen und der Dialekt der Brandenburger ist für nicht Heimische nur schwer vom berliner Dialekt zu unterscheiden. And by the Way, in Bayern wird auch nicht überall der gleiche Dialekt gesprochen, denn z.B. die Franken klingen ganz anders als etwa die Oberbayern. ;-)Toy1978 hat geschrieben: ↑Do, 02.Apr 2020, 20:00Syonera von Styx hat doch auch nen leichten Ossi Akzent.. trotzdem ne coole Frau! Daß man als Wessi den Akzent irgendwie lustig findet haben wir wohl den furchtbaren Comedy Shows der frühen 90er zu verdanken... nicht sehr hilfreich bei der Wiedervereinigung..
P.S. Ich selbst mag den Slang von Syonera von Styx, deren VHS-Kassetten ich in den 90ern schaute und begeistert von ihr war. Der Slang erinnert mich an Katarina Witt, für die ich bereits in den 80ern schwärmte und deren Ausstrahlung und Schönheit mich als Jugendlicher in ihren Bann zog. Übrigens steht Frau Witt darauf die Füße verwöhnt zu bekommen, dies äußerte sie mal in einem Interview.
Re: DDR und SM
So, 08.Mai 2022, 06:50es heisst doch hier "DDR und SM" und nicht welche Dialekte und Mundarten werden wo gesprochen
ich hatte schon gehofft, dass hier sich einige Ältere melden und Ihre Geschichten wie in der DDR der SM ausgelebt wurde zum Besten geben.
Statt dessen wird sich hier über sächsiche, nicht-sächsiche und andere Mundarten ausgelassen.
Früher hätte das geheissen:
Note 6, Thema verfehlt
ich hatte schon gehofft, dass hier sich einige Ältere melden und Ihre Geschichten wie in der DDR der SM ausgelebt wurde zum Besten geben.
Statt dessen wird sich hier über sächsiche, nicht-sächsiche und andere Mundarten ausgelassen.
Früher hätte das geheissen:
Note 6, Thema verfehlt
Re: DDR und SM
So, 08.Mai 2022, 09:54Also gut, ein kurzer Beitrag zum Thema. Der zuvor verlinkte Artikel beschreibt es eigentlich ganz passend. Es gab keine wirkliche Möglichkeit des offenen Auslebens. Wenn, fand alles eher im Verborgenen statt und wurde stillschweigend geduldet. Offiziell galt SM als Perversion, Richtung krankhaft. In Aufklärungsbüchern wurde es so beschrieben und zur Behandlung geraten.
Komischerweise hab ich das selbst nie so empfunden und somit auch nicht wirklich unter meiner Sexualität gelitten. Eine spannende Möglichkeit boten Reisen nach Ungarn, wo es Zugang zu westlichen Büchern gab. Dort entdeckte ich z.B. das Buch „Joy of Sex“, in dem Bondage und Tease and Denial als erotische Spielarten beschrieben werden. Das war sehr hilfreich.
Letztlich spielte sich viel mehr in der eigenen Fantasie ab und wenn es SM Elemente in der Sexualität gab, war es im privaten und sehr hausgemacht. Ich erinnere mich zu gern an mein Baumwollseil aka Wäscheleine. Heute im Rückblick würde ich das alles als etwas unschuldig, aber trotzdem irgendwie schön sehen.
Die Wende öffnete mir dann die Augen und es war ein großes Staunen, verbunden mit der Erleichterung, dass es viele wie mich gibt. Aber die Unschuld war auch irgendwie weg. Alles konnte nun offen ausgelebt werden. Jedoch dieses verborgene, das sich viel mehr im Kopf abspielte, war damit verloren. Ich möchte auch nicht dahin zurück es aber im Rückblick auch nicht missen.
Komischerweise hab ich das selbst nie so empfunden und somit auch nicht wirklich unter meiner Sexualität gelitten. Eine spannende Möglichkeit boten Reisen nach Ungarn, wo es Zugang zu westlichen Büchern gab. Dort entdeckte ich z.B. das Buch „Joy of Sex“, in dem Bondage und Tease and Denial als erotische Spielarten beschrieben werden. Das war sehr hilfreich.

Letztlich spielte sich viel mehr in der eigenen Fantasie ab und wenn es SM Elemente in der Sexualität gab, war es im privaten und sehr hausgemacht. Ich erinnere mich zu gern an mein Baumwollseil aka Wäscheleine. Heute im Rückblick würde ich das alles als etwas unschuldig, aber trotzdem irgendwie schön sehen.
Die Wende öffnete mir dann die Augen und es war ein großes Staunen, verbunden mit der Erleichterung, dass es viele wie mich gibt. Aber die Unschuld war auch irgendwie weg. Alles konnte nun offen ausgelebt werden. Jedoch dieses verborgene, das sich viel mehr im Kopf abspielte, war damit verloren. Ich möchte auch nicht dahin zurück es aber im Rückblick auch nicht missen.
Re: DDR und SM
Mo, 09.Mai 2022, 11:02na ja so arg viel Licht bringt sowas auch nicht in das Dunkel
Ich find den Beitrag von no.mercy wesentlich interessanter als irgendwelche allgemein gehalten Artikel.
Den verlinkten Artikel kann man auch ohne viel zu ändern übernehmen, wenn man den Fetischismus in der damaligen BRD in den späten 50er und frühen 60er Jahren beschreiben will, so allgemein ist der gehalten
Ich find den Beitrag von no.mercy wesentlich interessanter als irgendwelche allgemein gehalten Artikel.
Den verlinkten Artikel kann man auch ohne viel zu ändern übernehmen, wenn man den Fetischismus in der damaligen BRD in den späten 50er und frühen 60er Jahren beschreiben will, so allgemein ist der gehalten
Re: DDR und SM
Mi, 11.Mai 2022, 15:30Ohne eigene Kenntnisse über BDSM in der DDR hätte ich die Situation damals aber ungefähr so eingeschätzt, wie sie im verlinkten Artikel dargestellt wird. An BRD (westlich beeinflusst) und DDR (östlich beeinflusst) sieht man, wie unterschiedlich die Mentalität auf Randgruppenthemen wie BDSM ist. Letztlich ist diese Mentalität auch heute noch im Osten Europas zu spüren und trotz Wiedervereinigung vor 30 Jahren gibt es auch definitiv immer noch einen Mentalitätsunterschied zwischen Ost- und West in Deutschland. Faszinierend, wenn man bedenkt, dass die DDR gerade mal vier Jahrzehntchen gehalten hat.
Gruß
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Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)
das füg auch keinem anderen zu
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Re: DDR und SM
So, 03.Jul 2022, 17:30Interessantes Thema. Soweit bekannt, gab es in der DDR gar keine Dominastudios, Prostitution fand diskret in manchen Hotels statt. Doch die Damen waren wohl hauptsächlich für westliche Besucher. Sie sollten in manchen Fällen die westlichen Gäste ausspionieren.
Im Fetischbereich waren wohl Spanking und Fesselspiele das höchste der Gefühle. Der Po galt wohl als schambehaftet, sodass Facesitting oder anale Spiele beim Mann kaum praktiziert wurden. Es wird auch daran gescheitert haben, dass Dildos und Handschellen nirgends erhältlich waren.
Im Fetischbereich waren wohl Spanking und Fesselspiele das höchste der Gefühle. Der Po galt wohl als schambehaftet, sodass Facesitting oder anale Spiele beim Mann kaum praktiziert wurden. Es wird auch daran gescheitert haben, dass Dildos und Handschellen nirgends erhältlich waren.