Cyber Dominas - Seite 5

Bei Dazed gab es vor Kurzem einen Artikel über Cyber- bzw. Findom:

https://www.dazeddigital.com/life-cultu ... e-pandemic

Leider - zumindest wohl für Leser die weder Paysex im Hedonismuskontext noch Bizarrsex im Paysexkontext verstehen - sehr einseitig und naiv, man bekommt irgendwie den Eindruck vermittelt daß die männlichen Kunden Idis sind und die Damen smarte Unternehmerinnen. Ist aber auch ein sehr kurzer Artikel.

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mi, 16.Dez 2020, 11:27

und vorbereitend für reale Sessions nach dem Lock down erfolgen können und vor allen Dingen unterstützt Ihr dadurch auch Eure Dominas, damit diese auch noch da sind, wenn reale Sessions nach Lock down Ende wieder erlaubt sind.

Madame Noire

Was mich sehr verwundert, dass die realen Damen nicht kreativer sind und versuchen coronaverordnungskonform reale Leistungen anzubieten.

Z.B. SM-Beratungen oder gemeinsame Outdoor-Spaziergänge oder privates Vorlesen, halt mit Mindestabstand/Maske müssten dcoh legal möglich sein? Bisschen Real-Kontakt ist mE besser als gar keiner.

Denn selbst wenn die staatlichen "Überbrückungshilfen" und Zuschüsse aktuell ausreichen, ist die Gefahr doch groß, dass Man(n) sich bei zu erwartend längerem Lockdown entwöhnt und irgendwann nur noch Sex a la Demolition Man stattfindet, mit Abstand und Maske äh Virtuality-Helm.

Möglicherweise ein Nebenziel der ganzen Veranstaltung um Corona...

Karthago hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 21:10

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mi, 16.Dez 2020, 11:27

und vorbereitend für reale Sessions nach dem Lock down erfolgen können und vor allen Dingen unterstützt Ihr dadurch auch Eure Dominas, damit diese auch noch da sind, wenn reale Sessions nach Lock down Ende wieder erlaubt sind.

Madame Noire

Was mich sehr verwundert, dass die realen Damen nicht kreativer sind und versuchen coronaverordnungskonform reale Leistungen anzubieten.

Dem stimme ich zu - weite Teile der Branche sind stockkonservativ und bieten dieselben Services wie vor 20 Jahren, während der reine Bestrafungshedonismus 75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs langsam ausmendelt und Brot und Butter Streicheleinheiten pandemieunabhängig gratis via Tinder zu haben sind.

Karthago hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 21:10

Was mich sehr verwundert, dass die realen Damen nicht kreativer sind und versuchen coronaverordnungskonform reale Leistungen anzubieten.

Z.B. SM-Beratungen oder gemeinsame Outdoor-Spaziergänge oder privates Vorlesen, halt mit Mindestabstand/Maske müssten dcoh legal möglich sein? Bisschen Real-Kontakt ist mE besser als gar keiner.

Auch wenn ich einsehe, dass ich meine Herrin unterstützen muss (sofern es auch nur den Hauch eines Hinweises gibt, dass sie dies möchte), so finde ich das obige Statement zutreffend.

Aus drei Gründen:

• Ich mache mir nichts aus Cyber-Erotik; mein Kopfkino springt, wenn überhaupt, nur an im Beisein und unter Zutun einer mich überzeugenden konsequent handelnden Person. Um beides sein zu können, muss diese Person in der Nähe sein - auch wenn die sinnvollen AHA-Regeln wie Hygiene und einen angemessenen Abstand natürlich einzuhalten sind. Natürlich sind auch etwaige Sperrzeiten ein Thema.

• Die diversen Cybersex-Plattformen und Cashtransaktionssysteme sch(r)öpfen üblicherweise 1/3 bis 2/3 des vom Sub bezahlten Bruttobetrages ab. Auch wenn eine Plattform nicht umsonst arbeiten kann, so bleibt also bei der in einem solchen System eingecheckten Herrin oft unangemessen wenig hängen - oder der Sub muss unangemessen viel zahlen, um seine Herrin Satisfaktion zu verschaffen. Mit Verlaub, aber den Grossteil des an die Plattformbetreiber, Promoter und relativ teuren Transaktionsveranstalter (für mich auch Paypal, Patreon) gebe ich dann doch lieber meiner Herrin direkt. Dabei geht es keineswegs um Steuervermeidung. Gerade die staatlichen Auszahlungskonditionen für Corona-Überbrückungshilfen zeigen, dass nur solche DienstleisterInnen in schlechten Zeiten davon profitieren können, die in guten Zeiten ihre Einkünfte offengelegt und Steuern gezahlt haben.

• Ich kann aus persönlichen Gründen virtuellen Meetings mit meiner Herrin nur ganz schlecht in meinen familiären Home Office-Alltag unterbringen. Deshalb würde ich dann schon lieber die Gelegenheit, mich physisch aus dem Home Office abmelden zu dürfen, um meiner Herrin einen Corona-regelgerechten Besuch unter Einhaltung der Abstandsregeln abzustatten wie beispielsweise der oben vorgeschlagene unverfängliche Spaziergang.

Persönlich mache ich mir einfach nichts aus Tasten-, Telefon-, Bildschirm- und Kopfw*c**en. DAs mag bei anderen natürlich völlig anders sein.

Toy1978 hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 22:16

Karthago hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 21:10

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mi, 16.Dez 2020, 11:27

und vorbereitend für reale Sessions nach dem Lock down erfolgen können und vor allen Dingen unterstützt Ihr dadurch auch Eure Dominas, damit diese auch noch da sind, wenn reale Sessions nach Lock down Ende wieder erlaubt sind.

Madame Noire

Was mich sehr verwundert, dass die realen Damen nicht kreativer sind und versuchen coronaverordnungskonform reale Leistungen anzubieten.

Dem stimme ich zu - weite Teile der Branche sind stockkonservativ und bieten dieselben Services wie vor 20 Jahren, während der reine Bestrafungshedonismus 75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs langsam ausmendelt und Brot und Butter Streicheleinheiten pandemieunabhängig gratis via Tinder zu haben sind.

Bevor ich antworte, möchte ich nicht versäumen, Euch und uns allen ein besseres Jahr 2021 zu wünschen.

Viele von uns haben den ersten Lock down Anfang 2020 dazu benutzt, um die Studios für Euch zu verschönern. Dann haben wir - wie Hotels- und Gastronomie auch - sofort alles getan, um die Studios nach den Vorgaben der Regierung aufwendig Corona-konform umzubauen , haben aufwendige Konzepte erstellt, damit wir Corona- und Regierungskonform reale Sessions anbieten können, was nicht nur Mühe, sondern auch viel Geld - bei fehlenden Einnahmen, denn die staatlichen Coronahilfen ließen lange auf sich warten und waren nicht mehr als ein "Tropfen audf den heißen Stein" - gekostet hat (dass die meisten von uns bereits viel früher, nämlich mit damaligen Start der Gastronomie- und Hotelöffnung damit fertig waren, sei dabei nur eine Randnotiz).

Zusätzlich haben viele von uns dazu parallel andere Wege wie Cam2Cam-Erziehung, Telefon- und/oder E-Mail-Erziehung eingerichtet/angeboten, um Euch die Möglichkeit zu geben, mit Euren Damen zumindest die Wartezeit überbrücken zu können.

Diese parallel-Wege wurden jedoch kaum genutzt, da ja - wie bereits ebenfalls geschrieben - Taschengeld-Streichel-Sessions pandemieunabhängig die ganze Zeit für Amazone-Gutscheine auf C-dates , markt.de usw. weiter zu haben waren und sind , während uns nach ProstSchG ordentlich angemeldeten und Steuer-zahlenden seitens der Regierung nicht nur der Konzessionsentzug mit Entzug der Studiogenehmigung (=endgültige komplette Schließung) sondern auch zusätzlich 4 bis 5-stellige Geldstrafen drohten/drohen, sollten wir real Termine annehmen (obwohl wir alle Coronaauflagen erfüllt hatten)


Wir waren - sind auch jetzt aktuell - von Regierungs-Seite her dazu gezwungen zu warten, bis auch wir endlich wieder das "Regierungs-ok" bekommen haben/bekommen werden und öffnen durften/wieder öffnen zu dürfen!


Dass die "Taschengeld-Sessions" viel genutzt wurden, machte sich dann nach der endlich durch die Regierung erlaubte Öffnung im September 2020 mehr als deutlich, denn folgendes war nun plötzlich üblich:


"... wie, Tribut in bar, nimmst Du keinen Amozone-Gutschein und außerdem ist das viel zu teuer, war erst vor nem Monat für die Hälfte ne ganze Nacht bei einer Domina, da musst Du noch vom Preis runter..." (schon merkwürdig, denn ich kenne keine Domina, die ihre Tribute nach dem ersten Lock down erhöht hat.


Wiederum andere legten einfach auf oder sind zum vereinbarten Termin einfach nicht erschienen , wobei einen Termin absagen, wie es mal üblich war und sich auch bereits rein menschlich gehört, ebenfalls nicht mehr für notwendig erachtet wurde und dann bei Nachfrage schlicht kam: "..hab bei den privaten Sex-Date Seiten was billigeres gefunden..."


Als diese "Nach-Corona-Öffnungs-Schwierigkeiten" dann durch vermehrte Aufklärung und zweitraubende Gespräche Anfang bis Mitte Oktober 2020 endlich wieder halbwegs in die normalen Bahnen kamen erfolgte Anfang November 2020 durch die Bundesregierung: Ätschi bätsch, ihr habt zwar viel Investiert, um unsere Regierungsregeln vorbildlich umzusetzen, ABER:


Lock down (light), sofort schließen, PS ihr wisst ja, was Euch droht, wenn ihr reale Termine annehmt , wir kontrollieren das. (Selbst eingereichte Klagen gegen die erneute Schließung wurden erst gewonnen, dann zurück genommen und vieles mehr).


In diesem 2. Lock down sind wir immer noch bis mindestens Ende Januar 2021, private Taschengeldportale laufen davon unbeeindruckt weiter, werden unbeirrt weiter frequentiert , aber hier wird darüber debatiert, dass weite Teile unserer Branche ...:


...stock konservativ sei,
...wir uns nichts einfallen lassen, nichts tun,
...zu faul sind um uns was auszudenken wie doch reale Treffen zu ermöglichen sind ......



Sorry, aber WIR HABEN...:

...sofort virtuelle ALTERNATIVEN zur Überbrückung bereits im 1. Lock down für Euch geschaffen (inkl. Investition zur Anschaffung von Web-Cams, Filmcameras usw).
... die Studios im ersten Lock down aufwendig zu unser aller Sicherheit nach den strengen Regierungsvorgaben umgebaut.
... nach erlaubter Wiedereröffnung im September 2021 alle Corona-Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.



All das haben wir aus eigenen - nicht aus staatlichen - Mitteln finanziert, wobei viele immer noch auf die so hoch und heilig versprochenen staatlichen Coronahilfen, speziell aus der 2. Lock down Phase ab November bis ???? , warten (obwohl alle Nachweise erbracht wurden, da wir angemeldete, Steuerzahler waren/sind, dafür nun zusätzlich unsere Steuerberater und tlw. Rechtsanwälte bemühen UND - oh Wunder - sofort bezahlen müssen).


Viele wissen derzeit nicht einmal , ob sie es überhaupt noch - und wenn ja wie lange - schaffen, die weiterlaufenden Studiokosten (Heizung, Miete, Strom, Wassergebühren, ggf. Umbaukredite für die Umbauten zur Erfüllung der Coronaauflagen laufen nämlich weiter!) zu finanzieren, um nach Aufhebung des derzeitig bestehenden Lock down wieder öffnen zu können

WIR könnten und WOLLEN sofort ÖFFNEN!!!, ABER:

Tun wir das im derzeitigen Lock down oder treffen uns dennoch real - wie nicht nur hier gefordert - machen wir Angemeldeten (Ihr übrigens auch) uns gesetzlich straf- und verfolgbar, müssen hohe 4 bis 5-stellige Beträge an den Staat zahlen, wenn wir dabei "erwischt" werden (etablierte Studios und angemeldete Dominas sind leicht staatlich zu kontrollieren im Gegensatz zur Taschengeld-Gutschein -Hausfrau die nicht angemeldet ist) und spätestens dann gibt es uns nicht mehr, egal ob der derzeitige Lock down dann irgendwann vorbei ist, wir in gerade so noch finanzieren konnten, da sich diese Strafsummen keine von uns finanziell leisten kann.

Es liegt also nicht an uns oder unserem Unwillen, unserer Unflexibilität, im Gegenteil.

Ob und wenn ja, wen von uns es nach Beendigung des derzeitigen Lock down noch -dann wie lange- geben wird, liegt mit an Euch allen, denn wenn Ihr weiter die virtuellen Angebote...:


...1:1 Cam2Cam Video-Sessions
...Telefonsessions
...E-Mail- bzw. schriftliche Erziehung


per Minuten-Preise, PayPal-Vorkasse Eurer Dominas, Studios oder der angemeldeten, steuerzahlenden Damen/Herren ignoriert, Euch - aktuell bei den virtuellen Angeboten und wenn wir wieder öffnen dürfen bei den realen Session-Tributen - über...:


...nicht akzeptierte Amazone-Gutscheine
...zu hohe Tribute (obwohl diese weder nach dem 1. Lock down, noch nach diesem Lock down angehoben wurden/werden)
...PayPal-Anzahlungen bei Terminreservierungen zu realen Sessions (dass dies nötig ist, haben nämlich einige von uns durch Eure Unzuverlässigkeit nach Öffnung im September 2020 beigebracht bekommen)


beschwert, diese boykottiert und dafür lieber weiterhin die unangemeldeten Damen gegen Amazone-Gutscheine oder Taschengeldtribute von max. 50 Euro/Std. real im und/oder nach dem Lock down besuchen geht, dann wundert Euch nicht, wenn dem bereits geschlossenen Avalon in Berlin ganz viele von uns folgen werden und nicht mehr für Euch da sind, obwohl wir - wie Ihr auch - jetzt sofort und eher gestern als morgen lieber reale Sessions mit Euch erleben würden.

Madame Noire

50 €/Std.? Das ist ja unterirdisch!

250 - 350 €/Std. entsprechen schon eher dem Preisnivau,
dass ich in den letzten 10 Jahren an meine Domina gezahlt habe.
Allerdings auch mit dem mir vorschwebenden gehobenen Qualitätsniveau,
das nie enttäuscht wurde. Der Preis hat sich immer auch im Service widergespiegelt.

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mo, 11.Jan 2021, 22:28

WIR könnten und WOLLEN sofort ÖFFNEN!!!, ABER:

Tun wir das im derzeitigen Lock down oder treffen uns dennoch real - wie nicht nur hier gefordert - machen wir Angemeldeten (Ihr übrigens auch) uns gesetzlich straf- und verfolgbar, müssen hohe 4 bis 5-stellige Beträge an den Staat zahlen, wenn wir dabei "erwischt" werden

NIEMAND hat gefordert, illegal für Sessions ein Studio zu öffnen.

Die meisten der Damen sind ohnehin nur "Gastladies" und mieten die Studioräume. Wäre ich eine Dienstleisterin für Fetisch/SM, würde ich einfach das Gewerbe um "LebensberaterIn" oder "LebensbegleiteriIn" o.ä. erweitern.

Gemeinsamer Spaziergang am Rhein, mit Abstand, zu zweit ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Gemeinsam im Auto sitzen und bisschen reden auf einem Parkplatz, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Gemeinsam im Auto sitzen und sich von der Lady aus einem Buch vorlesen lassen, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Gemeinsam im Auto sitzen und mit der Lady in einem Online-Latexkatalog blättern, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Usw. usf.,

MW könnte die Lady für o.a. Dinge sogar ein Hotelzimmer mieten (beruflich erlaubt) und Kunden für nicht sexuelle Dienstleistungen empfangen.

Für MICH alles besser als Onlinegedöns.

Der Lockdown geht so oder gar schärfer mE bis mindestens April. Und dem aufmerksamen Beobachter sollte nicht entgangen sein, dass es hauptsächlich um Privat-Spaßverbot geht. Und das könnte auch gänzlich erhalten bleiben. Da könnte es gut sein, anders aufgestellt zu sein.
Jetzt da zu sitzen, und darauf zu hoffen, irgendwann geht alles so weiter wie vor März 2020 und bis dahin bisschen mit "E-mail-Textbaustein-Erziehung" oder für 3 Euro die Minute telefonieren über Wasser halten, und noch "beschweren", weil wird von Kunden nicht angenommen....nun ja.

Möglicherweise erleben wir erst den Anfang einer ganz neuen Welt und des Zusammenlebens.

Karthago hat geschrieben: ↑

Di, 12.Jan 2021, 19:39

Gemeinsam im Auto sitzen und bisschen reden auf einem Parkplatz, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Gemeinsam im Auto sitzen und sich von der Lady aus einem Buch vorlesen lassen, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Gemeinsam im Auto sitzen und mit der Lady in einem Online-Latexkatalog blättern, ohne physische sexuelle Interaktion? ME konform.
Usw. usf.,

MW könnte die Lady für o.a. Dinge sogar ein Hotelzimmer mieten (beruflich erlaubt) und Kunden für nicht sexuelle Dienstleistungen empfangen.

Gemeinsam im Auto sitzen? Absolut unvernünftig - Abstand? Kleiner Raum?

Aber klar, vor allem für Erniedrigungen gibt es Möglichkeiten. Z.B. Lady setzt sich auf eine Bank, Sklave auf eine andere Bank, er muss die mitgebrachten dreckigen Stiefel säubern, die Lady sieht zu, kommentiert per WhatsApp, es ist von außen gar keine Verbindung erkennbar. Oder ein Trimmpfad im Wald, Training auf Distanz. So etwas geht natürlich, ist unverdächtig und risikofrei. Aber auch solche Angebote dürften für nicht allzu viele interessant sein. Und wenn Sklave ein fernbedienbares Elektroschockgerät trägt, dann ist sogar eine gehörige Portion Schmerz machbar.

Welcher Kunde ist denn bereit eine Dame dafür zu bezahlen, dass sie mit ihm auf einer nasskalten Parkbank sitzend in einem Katalog blättert?

Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑

Di, 12.Jan 2021, 20:14

Welcher Kunde ist denn bereit eine Dame dafür zu bezahlen, dass sie mit ihm auf einer nasskalten Parkbank sitzend in einem Katalog blättert?

ich habe hier schon von weitaus verdrehteren Sessions gelesen...

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Di, 12.Jan 2021, 20:45

ich habe hier schon von weitaus verdrehteren Sessions gelesen...

Verdrehter bestimmt, aber ums gleiche Maß sicher auch aktionsgeladener. Mal ernsthaft: Kein Kunde wäre bereit, für das oben Geschilderte einen Satz zu zahlen, von dem die Domina einen Lebensunterhalt bestreiten kann. Gute-Nacht-Geschichten von der Domina vorgelesen bekommen, ich werd nicht mehr...

ups da hat sich ein Post unerlaubt vervielfältigt

Madame Noire hat geschrieben: ↑

Mo, 11.Jan 2021, 22:28

Toy1978 hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 22:16

Karthago hat geschrieben: ↑

Mo, 28.Dez 2020, 21:10

Was mich sehr verwundert, dass die realen Damen nicht kreativer sind und versuchen coronaverordnungskonform reale Leistungen anzubieten.

Dem stimme ich zu - weite Teile der Branche sind stockkonservativ und bieten dieselben Services wie vor 20 Jahren, während der reine Bestrafungshedonismus 75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs langsam ausmendelt und Brot und Butter Streicheleinheiten pandemieunabhängig gratis via Tinder zu haben sind.

Bevor ich antworte, möchte ich nicht versäumen, Euch und uns allen ein besseres Jahr 2021 zu wünschen.

[dann wundert Euch nicht, wenn dem bereits geschlossenen Avalon in Berlin ganz viele von uns folgen werden und nicht mehr für Euch da sind, obwohl wir - wie Ihr auch - jetzt sofort und eher gestern als morgen lieber reale Sessions mit Euch erleben würden.
[/b]
Madame Noire

Frohes Neues!

Du beziehst den Kommentar hinsichtlich 90er Jahre Muff in den Dominastudios glaub ich zu sehr auf die Pandemie.

Dem Risiko erwischt zu werden setzen sich die Freelancerinnen auf Markt genauso aus wie "reguläre" Dominas die nun unter der Hand praktizieren.
Über Markt.de und Co braucht sich aber auch keine Domina Sorgen zu machen. Ich habe das sehr gründlich untersucht und es ist wirklich 90% Schrott dort zu finden mit ein paar Ausnahmen die dann aber auch teuer oder gar teuRER als ne normale Studiosession sind.

Aaaber: Die Domina an sich - ist ein alter Hut! Durchschnittsalter hier im Forum? Ich tippe mal 50.
Ein paar Damen die ich kenne stellen sich vielschichtiger auf (ohne in die alte "Bizarrlady" Schiene zu driften, das mein ich nicht).
Ich finde zB Lady Estelle ist ein gutes Beispiel weil sie ne bizarre Erfahrungswelt bietet die moderner und verspielter und weniger "schwarz rot" ist aber fachlich top (ich hab sie seit Jahren nicht mehr getroffen aber denke nicht daß sie schlechter geworden ist) und ästhetisch auch auf der Höhe der Zeit. Ich könnte mir gut vorstellen daß sie auch viele sehr junge zufriedene Kunden hat.

Denn es gibt immer noch das dem Dominatudiobesuch zugrundeliegende Bedürfnis bzw um im zeitgenössischen Jargon zu bleiben es gibt weiterhin "Mutationen" davon.
Und die könnt Ihr Sexworker weiterhin auch monetarisieren. Gegen ordentlich Cash ;)

Es gibt nicht den Durchschnittsklienten. Man sieht es z. B. an KV. Entweder man lehnt diese Praktik ab oder man sucht sie gezielt. Dazwischen gibt es kaum was. Beim Masochismus ist es in abgemilderter Form ähnlich. Entweder der Hormonausstoß bei heftigen Schmerzen gibt einem was oder nicht. Nur um mal zwei von vielen Praktiken in den Raum zu werfen.

Dementsprechend gibt es auch nicht die Durchschnittsdomina. Im Gegenteil, nicht zuletzt deswegen sprechen wir heute u. a. von Bizarrladies und Dominas als sehr grobe Unterscheidung.

Lady Estelle wird hier als ein Beispiel genannt. Da bringe ich als Gegenstück z. B. Lady Mephista ins Gespräch, von der u. a. der User Otrok sehr angetan ist. Beide sind jung und erfolgreich am Markt, aber völlig unterschiedlich aufgestellt. Beide haben definitiv ihr "Fanlager" und ich denke, dass dahin die Reise geht. Heterogenität wird auch weiterhin am Markt Trumpf sein.

Gruß

Meriten

Meriten hat geschrieben: ↑

So, 17.Jan 2021, 08:40

Lady Estelle wird hier als ein Beispiel genannt. Da bringe ich als Gegenstück z. B. Lady Mephista ins Gespräch, von der u. a. der User Otrok sehr angetan ist. Beide sind jung und erfolgreich am Markt, aber völlig unterschiedlich aufgestellt. Beide haben definitiv ihr "Fanlager" und ich denke, dass dahin die Reise geht. Heterogenität wird auch weiterhin am Markt Trumpf sein.

Gruß

Meriten

Danke, Meriten, für die Blumen. :-)
Es mögen verschiedene Ladies sein, doch - und das finde ich das Schöne - ganz ohne Missgunst und dafür mit gegenseitigem Respekt und Anerkennung für einander.