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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 13.Jun 2020, 16:00
SM-Vampir hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 13:20
Bei mir in der Zeitung steht das eine Bordell - Chefin ihr Auto verkaufen muss wegen Geldsorgen. Sie sagt auch das sie es nicht verstehen kann das Tattoo - Studios wieder geöffnet haben dürfen und sie nicht.
-
Ist ja wohl auch ein sehr großer Unterschied og Tattoo Studio oder Bordell !
Beim Tattoo stechen ist höchstmöglicher Schutz einfach, teils zuvor schon gegeben
da dort normal ohnehin viel Hygiene teilweise soigar von vielen schon immer
zumindest für den der sticht Mundschutz angewendet wird.

Im Bordell geht es insbesondere schon auf den Fluren von Laufhäusern hinsichtlich
der Areosolen bereits mit der Gafahr los, auf den Zimmern mag man eher nicht mit
Mundschutz agieren wollen .. usw. usw. usw. . Und Duschen sind dort wohl auch selten.
Sadismus ist mir immer erwünscht.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 13.Jun 2020, 16:29
Tommy37 hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 16:00
SM-Vampir hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 13:20
Bei mir in der Zeitung steht das eine Bordell - Chefin ihr Auto verkaufen muss wegen Geldsorgen. Sie sagt auch das sie es nicht verstehen kann das Tattoo - Studios wieder geöffnet haben dürfen und sie nicht.
-
Ist ja wohl auch ein sehr großer Unterschied og Tattoo Studio oder Bordell !
Beim Tattoo stechen ist höchstmöglicher Schutz einfach, teils zuvor schon gegeben
da dort normal ohnehin viel Hygiene teilweise soigar von vielen schon immer
zumindest für den der sticht Mundschutz angewendet wird.

Im Bordell geht es insbesondere schon auf den Fluren von Laufhäusern hinsichtlich
der Areosolen bereits mit der Gafahr los, auf den Zimmern mag man eher nicht mit
Mundschutz agieren wollen .. usw. usw. usw. . Und Duschen sind dort wohl auch selten.
Aufgrund dessen was du hier schreibst: bezweifle ich das du schon mal eine Dominastudio von innen gesehen hast, denn das mit den Fluren, betrifft schon mal kein Dominastudio, denn da kommen weder Gäste noch Dominas ungewollt zusammen. Und ein Hygiene-Konzept mit Mundschutz, muss man halt strikt einhalten, das kann man auch, in anderen Branchen geht das auch, warum also nicht in der Sex-Branche, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg !

Wenn aber wie hier im Thread fast nur gejammert wird, oder sogar das Verbot wie hier als richtig ansehen wird, dann kann man nichts verändern, Leute ! wollt ihr nicht mehr euchere Neigung aktiv ausleben ?! oder was ist los ? Tut was dagegen, es ist Zeitverschwendung, über etwas NUR zu diskutieren, ich z.B. bin aktiv, versuche Politiker und die Presse anzuschreiben, und ihnen die Lage zu schildern, warum meint ihr wohl ?! ist ( nur als reines Beispiel) die Umweltbewegung so stark, weil sie in einem Forum nur über die Umwelt jammerten, Nein weil sie aktiv wurden, durch Demos, durch Presse ect ect ect....

Man kann auch den Kopf in den Sand stecken, oder man kann für seine Neigung kämpfen......

Also sollten wir doch eher darüber diskutieren, was man tun kann, um das ganze wieder in Gang zu bringen !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 13.Jun 2020, 23:06
Stahljas hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 12:12


Eine gut geführte Espresso Bar/ mit Ausschankgenehmigung in 1A Lage mit 2 guten Frauen hinter der Theke und einen smarten jungen Mann im Service ist im langfristigen Vergleich lukrativer und sichert die Existenz.


Sollte ein Studio die Soforthilfe beantragt haben, so liegt diese bei 9.000,- Euro. Da kein Studio ausreichend Festangestellte hat, um 15.000,- bze. 25.000,- zu beantragen. Von den 9.000,- dürfen 2.000,- privat verwendet werde.
Das ist alles Scheiße und steht in keinem Verhältnis zu der Zeit die viele Frauen verloren haben.

Fast ein Perpetuum mobile😊
Mit deiner Bar verdienst du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine goldene Nase.

Neben der Soforthilfe von ~EUR 9.000 können auch zinsgünstige KFW-Kredite beantragt werden. So schlecht ist hier im Land nicht alles, auch wenn es für manchen Marktteilnehmer derzeit schmerzlich ist.
VG
JD

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 07:24
SM-Überlebenskämpfer hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 16:29

Also sollten wir doch eher darüber diskutieren, was man tun kann, um das ganze wieder in Gang zu bringen !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer
Wenn Du meines auch gelesen hättest anstatt nur irgendwas hineinzuinterpretieren,
wäre nicht völlig unverständliche Ergüsse von Dir gekommen.
Wenn ich z. B. vom Bordell geschriebben habe, brauchtst Du KEIN Unfug wie " noch nie
ein Dominastudio von innen gesehehen " zu schreiben .. da ein Bordell mit einem
Dominastudio an sich gar nichts zu tun hat.

Und mit dem stetigen Austausch hier, kommt schon mal gar nichts wieder in Gang !
Und solange der Staat normalo paysex und BDSM in einen Topf steckt auch nicht !
Da wird eher entsprechende Lobby gegenteiliges ala Schwedenmodell in Kraft treten
lassen können.

Selbst wenn jetzt sofort alles wieder eröffnet werden würde, blieben manche dicht, oder
würden eher früher oder später in Insolvenz gehen, da die nun bald folgende Rezession
wohl eher kaum soviel Spielraum wie zuvor für relative recht teure vergnügen überlassen wird.

Ich werfe eher mal die Frage in den Raum, wie weit überhaupt Banken bereit wären ausgerechnet
in jetziger Zeit solchem Gewerbe unter die Arme zu greifen ?
Sadismus ist mir immer erwünscht.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 07:50
Tommy37 hat geschrieben: ↑
So, 14.Jun 2020, 07:24
SM-Überlebenskämpfer hat geschrieben: ↑
Sa, 13.Jun 2020, 16:29

Also sollten wir doch eher darüber diskutieren, was man tun kann, um das ganze wieder in Gang zu bringen !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer
Wenn Du meines auch gelesen hättest anstatt nur irgendwas hineinzuinterpretieren,
wäre nicht völlig unverständliche Ergüsse von Dir gekommen.
Wenn ich z. B. vom Bordell geschriebben habe, brauchtst Du KEIN Unfug wie " noch nie
ein Dominastudio von innen gesehehen " zu schreiben .. da ein Bordell mit einem
Dominastudio an sich gar nichts zu tun hat.

Und mit dem stetigen Austausch hier, kommt schon mal gar nichts wieder in Gang !
Und solange der Staat normalo paysex und BDSM in einen Topf steckt auch nicht !
Da wird eher entsprechende Lobby gegenteiliges ala Schwedenmodell in Kraft treten
lassen können.

Selbst wenn jetzt sofort alles wieder eröffnet werden würde, blieben manche dicht, oder
würden eher früher oder später in Insolvenz gehen, da die nun bald folgende Rezession
wohl eher kaum soviel Spielraum wie zuvor für relative recht teure vergnügen überlassen wird.

Ich werfe eher mal die Frage in den Raum, wie weit überhaupt Banken bereit wären ausgerechnet
in jetziger Zeit solchem Gewerbe unter die Arme zu greifen ?
Das hier nennt sich "Dominasforum" und deshalb geht es hier in erster Linie um Dominastudios und dann erst um normale Bordelle, auch wenn der Gesetzgeber, da keinen Unterschied kennt, da gebe ich dir recht, für den Staat ist alles eines, die Realität ist aber die, das die Unterschiede gravierend sind.

Die Aufgabe von uns allen wäre auch mal die Politiker aufzuklären, das es da große Unterschiede gibt, zwischen Dominastudio und gewöhnlichem Bordell, weil die Politiker da scheinbar so naiv sind ?, und keinen Unterschied kennen ( wollen)

Fakt ist eines, es führt zu rein gar nichts, wenn wir hier nur jammern, und uns beschweren, das die Situation so ist, wie sie ist, oder schlimmer wird, man muss handeln ! und ich wiederhole es immer wieder: anstatt hier groß zu diskutieren, schreibt die Politiker an ! geht an die Presse ! eine Person alleine kann nichts erreichen, aber wenn sich mehr Leute zu Wort melden, kann man was erreichen, natürlich darf man dabei nicht den Fehler machen, in seinem Handeln zu übertreiben, aber ein höfliches bestimmtes Statement abzugeben, sich sympathisch auf sich aufmerksam machen, mit guten Argumenten zu überzeugen ! und das immer und immer wieder, führt zum Erfolg. "Einen Stein bringt man zum rollen wenn man schiebt, einer alleine bewegt da wenig, mehr Leute schieben ihn Weg"

Schönen Tag

Tut was Leute !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 08:40
Ich gebe meinem Vorschreiber recht, das wurde ja auch klar: Man sollte was tun. Bei allem, was derzeit an Aktivitäten läuft, führte nun bis jetzt nichts zum Erfolg - es wurden ja schon reichlich Klagen eingereicht und dennoch verlängern die BL permanent die Fristen zur evtl. Öffnung.
Mir fielen zwei Dinge auf, bei denen man ansetzen könnte:
- lt. anwältlichen Auskunft sind die Argumente härter und nachhaltiger, wenn man ein SM Studio mit dessen Schwerpunkten herausstellt und darauf die Argumentation aufbaut
- Es wurde bis hierhin mit Eilanträgen gearbeitet, da können die Gerichte aber nicht drauf und auch, wenn es länger dauert, sollte der übliche Weg von " unten nach oben " beschritten werden.

Man muss nun aber feststellen, dass die Einigkeit deutscher Gerichte und Politik groß zu sein scheint, gerade und explizit der Prostitution den Mittelfinger vors Gesicht zu halten, sachliche Argumente dazu schmecken sehr fade und passen nicht zu Öffnungen von Tattoo Studios, Massagen, auch Tantra ( wobei da das OVG bereits signalisiert, hat, das Urteil des VG wieder einzukassieren bei Bedarf ).
Kurzum: Prostitution scheint keine gesellschaftliche Relevanz zu haben, man hat keine Lobby, keinen, der in internen Kreisen sich für einen einsetzt und das ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Presse auf die eigene Seite zu bringen - ja, das wäre gut. Nur der Schuss kann auch nach hinten losgehen und wenn man den Chef vom Dienst nicht persönlich kennt, könnte das in einem Desaster münden. Es klappte aber in der Schweiz, dort herrscht tatsächlich mehr Neutralität und die Landschaft ist eben nicht so versumpft wie in D, wo alles vor lauter Einigkeit und Harmonie beinahe anfängt, zu stinken. Und doch wäre es ein Versuch wert - Medium überzeugen erstmal und positive Stimmung herstellen.
Für mich hoffnungserzeugend sind die Lockerungen auch zu unserem Bereich der Anreinerstaaten, das werden immer mehr, die auch Prostitution wieder erlauben
Man wird feststellen, dass dadurch überhaupt keine zusätzliche Virusverbreitung erfolgt ( worum es, wie schon mehrfach von mir geäußert, in Wahrheit auch gar nicht geht ).
Was die Galerie de Sade als Unternehmen angeht, erweitern wir laufend die Möglichkeiten zu legalen Einkünften. Telefonerziehungen und nun auch in aller Kürze endlich die Cam- und Videoseite, die an den Start gehen wird. Alles Möglichkeiten zu Extraeinkünften, um Real-Verbote zur Berufsausübung überbrücken und um die Zeit auch aussitzen zu können, wonach es derzeit noch am Ehesten aussieht. Leider.
Bis zum allheilbringenden, sagenumwobenen Impfstoff also. Und das, obwohl 0,008 Prozent Infizierte ( nicht Erkrankte ) - laut Statistik - eigentlich gar nichts mehr rechtfertigen. Wir müssten schon lange in völliger Normalität leben.




DomHunter
( ...Strap-it-On... )
Bild
Bild
http://www.flash-emotions.com
Bild
http://www.domina-portrait.com

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 10:39
Ein Vorstandsmitglied vom Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V. hat heute erst getwittert:
"Es ist bekannt, dass trotz Corona Verbote viele Kolleginnen weiter gearbeitet haben. Das ist auch den Behörden nicht verborgen geblieben, die unsere Branche generell als unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig einstufen."
Behörden und Sexwork haben von jeher nicht das engste Verhältnis und das macht sich oftmals bei Entscheidungen bemerkbar.
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 10:50
Nun ja so langsam scheint es auch hier durchzusickern, dass es völlig egal ist ob es Hygienekonzepte gibt oder die Ansteckungsrate gegen Null geht, es ist einfach zu verlockend, der geamten Prostition den Stecker zu ziehen.
Auch der hier oft zitierte Unterschied zwichen BDSM und "Normalsex" ist doch scheißegal, (sorry für die Sprache) aber für die sind das alle "xxxxxx".
Schuld sind auch wir alles zusammen, weil wir als brave Ehemänner nur nicken wenn die Frau meint, dass Sexarbeit verboten gehört.
Anstatt mal klar zu sagen, dass gerade der Beruf der Sexarbeiter gesellschaftlich sehr relevant und (meiner Meinung nach) fast wichtiger ist, als der Beruf der Psychiater und Psyochtherapeuten.
aber das wird ja von Schwarzer Lauterbach und Bild einfach niedergeschrien weil die Lobby fehlt.
neues Motto:
Freier aller Länder kämpft gegen diese Doppelmoral
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 11:04
Da hat Janus den Nagel auf den Kopf getroffen: Solange jeder von Euch lügt und abstreitet JEMALS bei einer Prostituierten gewesen zu sein, geschweigen, denn BDSM zu konsumieren, wird sich nie etwas ändern.
Jeder einzelne Mann da draußen, der zugeben würde "Ja, ich brauche das und ich möchte das wieder genießen..." würde etwas ändern.
Aber das werden wir wohl nie erleben. Diese Mauer des Schweigens wird nie fallen!
Das habe ich 35 Jahre lang erlebt.
Die Heuchelei in der bürgerlichen Gesellschaft wird Überleben.
Da ändern auch 1 Million bezahlter Sexualkontakte pro Tag nix
Leider
MfG
Lady macLaine

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 12:49
Sehr verehrte Lady MacLaine,

Sie haben natürlich Recht, aber das von Ihnen angeprangerte Duckmäusertum der Männer der Obrigkeit gegenüber scheint in Deutschland ein gesellschaftliches Phänomen zu sein. Schauen Sie sich nur die Schweiz an: da gibt es nicht nur wieder offene Studios, sondern auch nicht Maulkorb und Anwesenheitsliste...

Wir bleiben eben Fürstenknechte, obwohl die Monarchie schon 1918 abgeschafft worden ist.

Slavemadegay

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 13:17
Nochmal und nochmal und nochmal !

Keiner Braucht sich hier jetzt groß in der Öffentlichkeit zu outen, was auch nicht wirklich was bringt, denn was bringt es schon mich irgendwelchen Leuten zu outen..... ABER schreibt die mächtigen Politiker per E-mail an ! schildert dennen die missliche Lage der ganzen Branche, macht ihnen klar, wie wichtig es ist, das man seine Neigung ausleben kann, macht ihnen klar, das auch die legale Sex-Branche, Steuern zahlt, zur allgemeinen Konjunktur beiträgt, das daran Betriebe und auch Arbeitsplätze hängen ect ect ect... und das mit vernünftigen höflichen und freundlich gemeinten Argumenten, nur das bringt, was, sich irgendwo zu outen bringt der Sexbranche als ganzes überhaupt nichts......

In Deutschland ist es immer das Problem, das es kein WIR-GEFÜHL gibt, jeder denkt nur an seine persönliche Situation und jammert, aber keiner ist so viel, das er auch selbst aktiv wird, das sich Leute zusammentun, und zusammen versuchen, was zu bewegen. Und was die Presse angeht, die Presse richtet sich immer nach dennen die etwas bewegen, und die am lautesten schreien.....

Tut was !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 16:06
Oje, wieder einer der uns hier erzählen will, dass es einen Riesenunterschied zwischen Bordell und Dominastudio gibt und man diesen nur der Politik erklären muss und schon wäre das Problem gelöst. Wie hier schon vielfach geschrieben wurde, ist der Übergang fliessend. Du weisst schon, dass es auch in Dominastudios passive Gespielinnen/Sklavinnen hat? Willst Du die verbieten? Wie ist es mit Bizarrladies oder Dominas die nicht nur Rohrstock anbieten? etc. Wo ist da der Unterschied mit einem "guten" Bordell betreffend Hygiene?
Genau gleich ist es naiv zu Glauben, dass in Dominastudios alle Damen aus purer Lust und freiwillig arbeiten und auf dem Strassenstrich alles Zwangsprostituierte sind. Es gibt mehr als nur weiss und schwarz, nämlich ganz viele Grautöne. Es gibt wie in anderen Bereichen und in praktisch allen Berufen auch wirtschaftliche Zwänge, Druck vom Umfeld Geld zu erwirtschaften, etc. Aber wie ich schon geschrieben habe, machen es sich hier viele Freier einfach, indem sie sich einreden, dass die Freier, die ins Dominastudio gehen moralisch einwandfrei sind und diejenigen die ein Escort Girl buchen oder in ein Bordell gehen die Zwangsprostitution fördern. Man muss nur mal lesen was einige hier für Erfahrungsberichte schreiben.

Zudem kann man es auch umgekehrt sehen. Im Dominastudio finden Praktiken statt, die vermutlich für die meisten "Normalbürger" und "Normalpolitiker" widerwärtig, inhuman, völlig unhygienisch, pervers und krankhaft sind und die man nicht erklären kann. Wenn schon für mich einige Sachen, die ich hier nicht ausführen muss, schwer "nachvollziehbar" sind, kann und sollte man nicht erwarten, dass jemand der nichts damit zu tun hat, dies versteht und sich dann für Dominastudios einsetzt. Denkst Du das nur ein Politiker die Bild Schlagzeile sehen möchte wie "Söder erlaubt Dominastudio, wo XXX, XXX angeboten wird". Schau Dir doch mal das Video mit dem Interview mit Amalie von Stein an (https://www.20min.ch/video/foltern-und- ... 3996432556) und lese Kommentare. Denkst Du wirklich, dass nachdem jemand dieses Video gesehen hat, er oder sie sich dann dafür einsetzt Dominastudios zu öffnen und erlauben und normale Bordelle zu verbieten? Solche Aktionen sind aus meiner Sicht völlig kontraproduktiv. Man sollte Safe, sane, consensual (SSC) erklären und das es ein Spiel ist, aber ich hätte keine Lust, dass meine Mitarbeiter, Bekannte und erweitere Familie alles sehen und detailiert beschrieben bekommen, denn dies kann man nicht erklären bzw. Aussenstehende müssen dies auch gar nicht verstehen, warum und was ich mache.

Aber ich glaube nicht, dass 10 Paysex Liebhaber in Leder und Ketten mit "Presse, Aktionen, Demos" etwas erreichen werden, im Gegenteil. Wenn schon ist man zusammen stark und was die Berufsorganisationen Sexarbeit und andere Teilnehmer machen (Interviews in Medien, rechtliche Schritte, etc.) ist meines Erachtens relativ gut. Die wirtschaftlichen Nöte der SexarbeiterInnen darstellen, Aufklären, welche Vorsichtsmassnahmen man treffen wird, etc. Das Problem ist einfach, dass kaum eine Regierungspartei mit einer Öffnung Stimmen machen wird, im Gegenteil, die Boulvardmedien und also die "gefühlte" Mehrheit im Lande würde sagen, dass es ein Skandal ist, dass Bordelle, SM-Studios wieder offen sind und die Schulen noch zu sind. So einfach.

Der Kommentar von Lady MacLaine hat mich zuerst überhaupt nicht angesprungen. Den ich bin relativ privat und es geht niemand an, was ich mit meiner Frau zu Hause oder dann im Dominastudio mit Dominas mache (ausser eventuell meine Frau). Und es interessiert mich auch nicht, ob mein Freund oder die Arbeitskollegin in den Swingerclub geht oder welche Praktiken sie machen. Es gibt Dinge, die sollten privat bleiben und aus meiner Sicht posten und erzählen viele Menschen schon viel mehr Sachen, die ich gar nicht wissen will. Aber auf der anderen Seite, war es gesellschaftlich z.B. wichtig, dass Frauen öffentlich dazu gestanden sind, abgetrieben zu haben oder dass Menschen sich öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannt haben. Ich habe einfach den Zweifel, dass man der Mehrheit erklären kann, dass Prostitution oder Domina-Paysex "OK" ist. Und wenn man dies nicht kann, dann sollte man es lieber bleiben lassen?

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 14.Jun 2020, 17:02
Lieber CM und co.....
Gut, dann braucht ihr auch nicht mehr zu jammern, wenn ihr den Kopf eh in den Sand steckt, und noch nicht mal den Versuch wagt, etwas an der derzeitigen Situation ändern zu wollen, und schon selbst nicht von der eigenen SM- Identität überzeugt seid, und alles schon selbst in den Dreck zieht, und den Kritikern somit in die Arme spielt, dann kann man auch dieses Domina-Forum schliessen, dann geht sowieso alles kaputt, also warum noch darüber diskutieren ? wenn eh schon ala "Weltuntergangstimmung der Studio-SM verloren geht".....

Ich werde mich damit jedenfalls nicht abfinden ! und wenn ich noch tausend E-mails verschicke, wer so kapituliert wie ihr, wird immer verlieren.....
traurig das euch scheinbar, dann doch so wenig am Studiobesuch liegt, war scheinbar doch nur so eine kleine unwichtige Nebensache, der Studiobesuch ?!

Für mich war das viel mehr, für mich war das ein Teil meines Lebens, und ich werde mir das nicht wegnehmen lassen, auch wenn ich alleine dafür alles tue, um das wieder erleben zu können, zudem sind wir es den Dominas und Studios schon schuldig in den schwierigen Zeiten hinter ihnen zu stehen, mit allem was wir haben.

Ich gebe nicht auf !

Viele Grüße
SM-Überlebenskämpfer
Gesperrt

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