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BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 10:00
Nach und nach fallen die Beschränkungen und wie es aussieht, sind neue Erlebnisse in greifbarer Nähe. Damit ist für die vielen Sexworker endlich ein Ende der langen Durstrecke, voller Unsicherheiten und Zukunftsängste, in Sicht.

Es gibt übrigens eine Initiative für die Gründung einer neuen Interessensvertretung, speziell für den BDSM-Bereich: https://www.bvsbd.de/de/index.php

Aktuell wird bei Paysex alles in einen Topf geworfen. Doch bei genauerem Hinsehen unterscheiden sich die unterschiedlichen Angebote sehr stark, insbesondere BDSM, wo es in erster Linie eben nicht um GV geht. Egal, ob es gelingt, BDSM aus diesem vermischten Paysex Topf herauszuholen und als separate Sparte zu etablieren, eine eigene Interessenvertretung für den BDSM-Bereich ist sicher eine gute Sache.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 08.Jun 2020, 12:16
an die Moderatorin Lady Lia

von den Moderatoren*innen, (vor allem Dom Hunter, den ich auch persönlich kenne und zu schätzen gelernt habe und wir uns immer mit Respekt und Fairness gegenseitig behandelt haben) war ich es hier im Dominaforum immer schon gewohnt, sachliche Kommentare zum einen oder anderen Thema zu lesen. Dies scheint sich nun doch geändert zu haben, denn der obige Kommentar zur Gründungs-Initiative des BVsBD von Lady Lia entbehrt jeglicher Seriosität!

Es ist keineswegs davon die Rede, dass sich der BVsBD als Lobby bezeichnet, zumal er noch gar nicht gegründet wurde, sondern es steht lediglich geschrieben, dass die BDSM-Dienstleister*innen eine Lobby benötigen. Das ist ja wohl ein Unterschied.

Darüber hinaus kann es zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keine Satzung geben, da es sich derzeit noch um eine Initiative zur Gründung des Verbandes handelt.

Wer also aufmerksam liest, der weiss auch, wie der Stand der Dinge ist und was hinter dieser Initiative steckt.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der Verband letztlich auch für Lady Lia als BDSM-Dienstleisterin kämpfen will/soll - auch wenn Sie sich heute eher abfällig (ins Lächerliche ziehend) über diese Initiative äußert, und sie sich vermutlich letztlich dort nicht engagieren möchte...

Dennoch viele nette Grüße an Euch Alle und bleibt gesund
Andreas-Werbeverlag/Dominazone
http://www.werbeverlag.de
http://www.dominazone.de
http://www.bizarrguide.de
http://www.klinikzone.com
http://www.bdsm-guide.com

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 08.Jun 2020, 12:50
Ich beäuge diese Gründungsinitiative äusserst kritisch, es gibt inhaltlich bis auf mehr oder weniger verstecktes Bashing von nicht BDSM DL nicht wirklich was, keine Satzung, keine Aussage. Der hier gezeigte Umgang mit Kritik ermutigt mich nicht. Anstatt mit sachlicher Aufklärung zu Punkten wird passiv-agressiv in der 3. Person gesprochen und die Kritikerin als unseriös bezeichnet. Extrem schade, dieses Vorgehen.
Ich werde sicherlich nicht einem Verband beitreten, der so einen Umgang mit den Menschen pflegt, für die er angeblich eintreten will.

Gute finde ich dafür, dass jetzt im Frühstadium die Maske schon so gefallen ist.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 08.Jun 2020, 13:03
AUFKLÄRUNG***AUFKLÄRUNG***


Also Atriox und ich sind hier Moderatoren und wir versuchen eine Diskussion anzuregen - die braucht es ja auch. Guter Bulle, böser Bulle.

Wenn ich jetzt einen Verein gründen wollen würde, würde ich hier öffentlich ganz sachlich drauf einsteigen, um die Zielgruppe (mich) zu überzeugen. Und das möglichst ohne so deutlich zu zeigen, wie persönlich beleidigt man ist (ich mein, das ist auch ok aber halt lieber für sich behalten so wegen seriös und so).
Dann kann daraus was Konstruktives entstehen.

Ich hab mal gegoogelt wer hinter der Initiative steckt, ok, wir kennen uns soweit ich weiß nicht, aber Sie sind irgendwie sehr wichtig (ich schau nochmal genau, versprochen). Und so kommt auch der Auftritt mir gegenüber rüber, sehr authoritär. Mit dem Apell an Domhunter (der nicht mein Papa ist btw.).

Nicht zielführend, daher schlage ich vor wir spulen zurück auf Anfang? Wär besser, sonst wirkt das eher abschreckend auf alle, die gerettet werden sollen.

Peace out
Alle 11 Minuten verhaut eine Domina einen Sklaven auf Dominaforum.net...

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:00
Als reiner SMler fand ich die Idee einer eigenen Vertretung für „meinen“ Bereich und eine Abgrenzung von anderen SDLs auf den ersten Blick durchwegs positiv. Ich kann aber auch die Bedenken von Lady Lia u. Velvet Steel voll und ganz nachvollziehen; da habe ich zuwenig über meinen eigenen Tellerrand hinaus gedacht. Wenn ich den Bereich BDSM isoliert betrachte, dann ist jede Unterstützung sehr willkommen.

Genau deswegen habe ich dieses Thema auch ins Forum getragen, damit alle Aspekte einer eigenen Initiative für BDSM offen diskutiert werden können. Wie von Guenter vorgeschlagen, macht dazu ein eigener Thread auf jeden Fall Sinn.

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:16
Eine Abgrenzung (und ich kann nachvollziehen warum man die befürwortet) fände ich in der Ausführung schwierig.
Persönlich kenne ich einige Damen, die zwar als Domina aktiv sind, mit anderem Namen aber auch in anderen Bereichen tätig sind (z.B. in der er erotischen Massage). Da wird die Differenzierung und Zugehörigkeit dann schwierig.
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Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:21
Der Hintergrund wird sein, BDSM von Prostitution abzugrenzen, um einem möglichen Verbot entgegenwirken zu können.

Wenn man dem Gesetzgeber klar machen kann das BDSM sich absolut von Prostitution unterscheidet, indem z. B. dort hauptsächlich selbständige Damen eigenbestimmt arbeiten und zwar ganz ohne Zwang oder das die mentale Befriedigung dort im Vordergrund steht (ohne B u m s e n und B l a s e n), dann wäre bei einem in Aussicht stehenden Prostitutionsverbotsgesetz der BDSM Bereich davon nicht betroffen.

Mann war das jetzt ein langer Satz! :)

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:33
Und da haben wir schon ein sehr schönes Paradebeispiel: BDSM sei keine Prostitution (Unsinn) und poppn und Blasen komme nicht vor.
"mentale Befriedigung" my ass.
Deswegen kauf ich auch immer die Tausender Packung Kondome, weil im BDSM nicht gefickt wird und alle brav keusch und ordentlich sind.

Sex ist nicht pfui bäh, verwerflich und in der Sexarbeit (gewöhn dir wenigstens eine respektvolle Ausdrucksweise an) gibt es zu Hauf selbständige selbstbestimmte Menschen. Auf der Strasse genauso wie im Laufhaus, oder im Edelescort.

Diese "Ihgitt, BDSM hat mit Sex(arbeit) nichts zu tun" Attitüde befeuert die Hurenhierarchie und weitere Stigmatisierung. Und wenn du so tust, als ob es im BDSM Bereich keine Abhängigkeiten oder Ausbeutungen vorkommen, dann zeigt dass, dass du einen sehr begrenzten Einblick hast.
United we stand!
Sexarbeit ist Arbeit, Respekt!
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
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0152 / 347 130 51

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:38
AV_ hat geschrieben:
Mo, 08.Jun 2020, 14:21
Der Hintergrund wird sein, BDSM von Prostitution abzugrenzen, um einem möglichen Verbot entgegenwirken zu können.

Wenn man dem Gesetzgeber klar machen kann das BDSM sich absolut von Prostitution unterscheidet, indem z. B. dort hauptsächlich selbständige Damen eigenbestimmt arbeiten und zwar ganz ohne Zwang oder das die mentale Befriedigung dort im Vordergrund steht (ohne B u m s e n und B l a s e n), dann wäre bei einem in Aussicht stehenden Prostitutionsverbotsgesetz der BDSM Bereich davon nicht betroffen.

Mann war das jetzt ein langer Satz! :)
Ja, ganz sicher ist das der Hintergrund. Wobei, wie von Lady Lia angemerkt, eine Trennlinie nicht immer leicht zu ziehen ist. Außerdem gehören alle zur Gruppe der Sexarbeiter und sollten solidarisch sein. Inzwischen habe ich ein differenziertes Bild zu dieser Initiative; sie ist unsolidarisch und treibt einen Keil zwischen die Sexarbeitenden.

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:45
@Atriox
Wasdalos? Tauschen wir die Rollen? Ok, kein Problem.
Wenn du dich nicht dran hältst was wir beim Münze werfen vereinbart haben. Pffft.
Dir ist wohl nichts heilig :p

Ich bin hier jetzt Pro-neuer-Verein-nur-für-SM


Deshalb werfe ich jetzt ein, dass die Politik wohl wenig von SM Praktiken versteht und deshalb eher an die züchtig gekleidete Rohrstock-Schwingerin denkt als an die römische Dusche.
Also ist es einen Versuch wert einen auf Sonderstellung zu machen, denn wir sind viel hygienischer in deren Weltbild.
Alle 11 Minuten verhaut eine Domina einen Sklaven auf Dominaforum.net...

Re: BVsBD, Interessensvertretung für BDSM-Bereich

Mo, 08.Jun 2020, 14:48
AV_ hat geschrieben:
Mo, 08.Jun 2020, 14:21
Der Hintergrund wird sein, BDSM von Prostitution abzugrenzen, um einem möglichen Verbot entgegenwirken zu können.

Wenn man dem Gesetzgeber klar machen kann das BDSM sich absolut von Prostitution unterscheidet, indem z. B. dort hauptsächlich selbständige Damen eigenbestimmt arbeiten und zwar ganz ohne Zwang oder das die mentale Befriedigung dort im Vordergrund steht (ohne B u m s e n und B l a s e n), dann wäre bei einem in Aussicht stehenden Prostitutionsverbotsgesetz der BDSM Bereich davon nicht betroffen.

Mann war das jetzt ein langer Satz! :)
Das Problem ist schon, dass eine solche Trennung nahelegt, dass "normale" Sexarbeit weniger eigenständig und ohne Zwang ist als der "elitäre" SM-Bereich. Dabei sollten doch möglichst alle Sexarbeitsbereiche möglichst selbstbestimmt und ohne Zwang sein. Wenn man hier auf diese Weise Trennlinien zieht, erleichtert man den Gegnern der Sexarbeit sogar noch die Argumentation.

Innerhalb des Verbandes auch eine Arbeitsgruppe für BDSM zu haben, mag vielleicht für diee eine oder andere Fragestellung sinnvoll sein (falls nicht eh schon existent), aber eine Zersplitterung bringt nichts - das klappt bei Lokführer- und Pilotengewerkschaften, aber nicht in einem Bereich wie der Sexarbeit.
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