Ich bin eine kleine Bücherhure, und mich erstaunt immer wieder wie viele dominante Damen des bizarren Gewerbes ein Buch über ihre Tätigkeit verfassen.
Möglicherweise bin ich mit meiner Faszination nicht alleine und ihr habt Lust euch bekannte Titel zu einer Leseliste beizusteuern. Dann könnten wir hier mal die Bücher sammeln, die von Dominas verfasst worden sind.
Mein Anfang bildet:
Undine de Riviere, "Mein Huren-Manifest"
Ich habe es vor einigen Monaten gelesen, weil mir Undine schon durch ihre Website und den zugehörigen Blog aufgefallen ist. Das Buch gibt mehr einen politischen Einblick als einen in den pikanten Arbeitsalltag, und es ist schön mal die Tätigkeit nicht nur auf den ständigen Sex reduziert zu sehen, sondern einen Inhalt zu bekommen, der aufzeigt, dass Bizarrlady/Domina nicht nur ein Beruf ist, sondern zusätzlich zu all den anderen Komponenten wie Buchhaltung, Werbung (die andere Berufe ja auch haben) noch den politischen Anteil zu sehen, mit dem Undine mitwirkt, um den Beruf endlich auch anzuerkennen.
Contessa Barbara Calucci, "Adel verpflichtet"
In das Buch habe ich mal reingelesen, hab allerdings dann abgebrochen, weil das Buch einfach schlecht lektoriert wurde und die Rechtschreib- und Grammatikfehler mir den Lesefluss verleidet haben. An den Inhalt kann ich mich bis zu der Stelle, wohin ich gelesen habe, nicht mehr wirklich erinnern.
Bizarre Lesestunden (Domina-Autorinnen)
Fr, 08.Nov 2019, 08:36"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."