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Re: Preise zu hoch

So, 03.Nov 2019, 17:17
Ich oute mich mal!

Im Monat bleiben mir von meinem Verdienst 1.500 Euro netto (nach Steuerabzug und Sozialabgaben). Dennoch schaffe ich es im Jahr 2.500 bis 3.500 Euro für mein BDSM Hobby auszugeben ohne mich verschulden zu müssen. Dafür habe ich keine Urlaubsreisen im Jahr und auch keine Frau und Kinder die ich ernähren muss.Ich trinke keinen Alkohol und bin Nichtraucher. Und ich mache jedes Jahr meine Steuererklärung selber und hole mir zu viel versteuertes Einkommen vom Staat zurück. (siehe Elster: https://www.elster.de/eportal/start)
Durch Sparen kann ich mir mein teures Hobby leisten und habe im Jahr sogar noch Geld für vernünftigere Ausgaben übrig. :)

Wer in Deutschland als Alleinstehender zwischen ungefähr Netto 1.000 Euro und 2.000 Euro hat gehört der Mittelschicht an:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019-0 ... lt/seite-2

So ist das nun mal!

Re: Preise zu hoch

So, 03.Nov 2019, 18:12
Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 13:49
Aber wenn mir jemand in NRW zbs erzählt über 2000 Euro im Monat zu verdienen ist sehr wenig der hat komplett den Bezug zu Geld verloren..
Wer erzählt denn sowas, dass du hier die Sprache darauf bringst?


Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 13:49
Es ist Respektlos gegen über echte maloche, Bauarbeiter, gerüstbauer und so weiter..die genau an dieser Grenze kommen von 2000 Euro...
Nochmal: Wer erzählt denn sowas, dass du hier die Sprache darauf bringst?


Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 13:49
Und hört mal alle auf zu erzählen das ihr es aus pure Leidenschaft macht.. das es in eurem Innern ist domina zu sein..Ausnahmen ausgeschlossen natürlich...
Die meisten machen es einfach nur wegen dem Geld
Ja sicher machen wir es des Geldes wegen. Privaten Sex habe ich gar nicht, weil ich mir jedes Mal denken würde:"Hättest jetzt x Euro verdient haben können." Aus mir selbst heraus habe ich das Bedürfnis allerdings auch gar nicht. Sexuell bin ich eher reaktiv statt proaktiv.
Aber mal als Gegenfrage: Malochst du denn aus purer Leidenschaft in deinem Beruf, oder wegen des Geldes? Sexarbeit ist Arbeit, das sagte ich ja bereits und verstehe nicht, warum du mit einem Satz daherkommst, der mir oder sonstwem das komplette Gegenteil unterstellen will.


Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 13:49
Noch mal.. Für die meisten subs da bin ich mir sicher ist BDSM nicht nur ein Hobby
Ja, aber was ist es, wenn es "Nicht nur ein Hobby" ist? Das habe ich dich schon mal gefragt und keine Antwort erhalten. Was für eine Bezeichnung bevorzugst du, damit ich es nicht mehr "Hobby" nenne?
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

So, 03.Nov 2019, 19:08
DomHunter hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 14:48
Wem die Argumente ausgehen, der kommt halt gerne mit der Sozialkeule.
Und Menschen, die eben diese besseren Argumente haben, zu unterstellen, sie wüssten nicht, wie es vielen beruflich-materiell geht, ist schon verwegen ( da fällt mir noch mehr zu ein ).
SM ist Luxus und bleibt Luxus genau wie eben der Mercedes, es kann bzw. muss sich nicht jeder leisten. Und wer will, kann sparen, auch bei 2000 im Monat oder er lässt es oder er macht sich Gedanken, wie er mehr Einkünfte erzielen kann. Er kann ebenso auch nach Möglichkeiten suchen, SM billig zu bekommen - private Szene war doch ein nützlicher Tip. Da läuft es natürlich komplett anders als im Pay- SM, passgenau auf eigene Bedürfnisse abgestimmt, mit zielgerichteten, bequemen Termin..
Willkommen im Real Life.




DomHunter
Dein Sarkasmus kann du dir stecken lassen mein lieber..

Ich habe genug Argumente aber ich schrieb das ich darüber nicht mehr diskutieren möchte weil wenn ich weiter machen wird langsam unschön...

Ich respektiere eure Meinung und ihr solltet meine respektieren..

Die Frage war doch ob es zu teuer ist oder nicht!
Es ist schön und wir können glücklich sein das es die Damen gibt aber für mich sind sie zu teuer man könnte es auch billiger machen..

Pasta!!!!!!

Wünsche allen noch ein angenehmen Sonntag

Re: Preise zu hoch

So, 03.Nov 2019, 21:46
Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 19:08
Ich habe genug Argumente aber ich schrieb das ich darüber nicht mehr diskutieren möchte
Zum Diskutieren braucht man Argumente, von denen hast du bisher aber keine geliefert. Da frag ich mich, wo du auch mit sehr viel Imagination "genug Argumente" in deinen Zeilen lesen willst. Das war eine jämmerliche Jammerei, mehr nicht.
Du tönst, als hättest du uns alle hart feddich gemacht mit deinen Knallerargumenten und wir würden alle weinend in Embryonalstellung auf dem Boden liegen ob so viel geistreicher Überzeugungskraft.
no_no
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

So, 03.Nov 2019, 23:39
Toy1978 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 22:06
Glaube Du verwechselst Umsatz mit Gewinn ;)
Das fürchte ich auch. Dafür, dass die DL Studiomiete oder Finanzierung, Verbrauchsmaterial, Rücklagen für Rente, Krankheit etc. komplett selbst zahlen muss, relativiert sich ein Stundenpreis von 200,- € doch erheblich. Auch für Ausstattung und Ausrüstung in einem niveauvollem Studio hat sie einen erheblichen Betrag hinzulegen und ab und zu geht auch in diesem Gewerbe mal was kaputt. Im Gegensatz zu manch anderem Beruf kann man vielleicht auch nicht bis zum Alter von 67 arbeiten. Und wogegen sich Otto Normalbürger in der Regel mit einer Versicherung schützt, winken die meisten Versicherer dann auch eher ab oder rufen Beiträge auf, die das Ganze unsinnig machen. Für ein Studio, in dem ich mich auch in einer längeren Session rundum wohl fühle und mit einer motivierten DL an meiner Seite erscheint mir der Betrag also angemessen.

Re: Preise zu hoch

Mo, 04.Nov 2019, 10:03
Ich finde die Preise vollkommen okay: die professionelle Domina lebt ja davon und davon, dass sie das tut und der zahlende Sklave hat Vorteile davon, dass das ihre Haupttätigkeit ist (Sicherheit, breites Spektrum an Praktiken/Erfahrungen, Routine im Führen, psychologisches Einfühlungsvermögen, usw...). Da ist es nur vernünftig, dass der Sklave als Profiteur dessen auch seinen Teil dazu beiträgt.

Die Preisbildung läuft dabei eben wie überall sonst im Kapitalismus: es pendelt sich bei der Summe ein, die Leute zu geben bereit sind um Waren und Dienstleistungen zu bekommen und wofür andere Leute bereit sind, sie zur Verfügung zu stellen.
Im Bestfall ruiniert sich keine der beiden Seiten dabei, weil beide verantwortungsbewusst damit umgehen.
Und ja, es wäre schön, wenn es ein anderes Verteilungsprinzip als den Markt geben würde, wir nicht als Mangelwesen strukturiert wären (Lacan) und jeder einfach umsonst erhalten würde, was er benötigt (gesunde Nahrung, günstiges Wohnen, medizinische Behandlung und intensive ihm durch seine Domina beigebrachte Erfahrungen von Schmerz und/oder Demütigung). Aber da alles Teil eines Systems (Markt) ist, ist es leider nicht möglich, einzelne Elemente herauszunehmen und in einem Parallelsystem laufen zu lassen, will heißen: an dem Tag, an dem das Geld abgeschafft ist, ist eine Domina nicht länger gezwungen, welches zu nehmen...

Die Höhe der Preise sind also systemisch bedingt und der Einfluss der Domina darauf ist sehr begrenzt. Ob du bereit bist, das dafür zu zahlen (oder es dafür anzubieten), bleibt am Ende jedem selbst überlassen und ist letztlich auch von der Domina und dem Sklaven abhängig.
Ich für meinen Teil habe diesbzgl. keinen Grund mich zu beschweren (Danke Mistress Madita).

Was ich preisunabhängig an der Tatsache zu bezahlen tatsächlich ein wenig schade finde, ist, dass ich damit „Kunde“ (ich habe das Wort in diesem Post bisher vermieden) bin und mit dem Wort gewisse Ansprüche verbunden sind, die ich aber gern an meine Mistress abtreten möchte, weil sie in meinen Augen der Idee von Mistress und Eigentum ein Stück weit widersprechen: die Freiheit der Mistress ist Grundlage der Sklaverei ihres Eigentums (ja, genau: „Dialektik von Herr und Knecht“).
Aber spätestens in dem Moment, wo du als Sklave nackt und gefesselt auf die schmerzhafte Berührung durch die Peitsche deiner Mistress wartest, ist das eigentlich total unwichtig...
Besitz von Mistress Madita Pain.

Re: Preise zu hoch

Mo, 04.Nov 2019, 12:55
Warum wird der Job dieser Damen immer mit denen, ich nenne es mal, "bürgerlichen Jobs" verglichen, die nichts mit diesem Gewerbe zu tun haben. Im Grunde ist diese Leistung unbezahlbar. Diese Damen unterhalten uns auf höchstem Niveau. Menschen die andere Menschen unterhalten können haben schon immer mehr verdient.

WAS WÜRDET IHR OHNE DIESE DAMEN MACHEN?

Re: Preise zu hoch

Mo, 04.Nov 2019, 22:41
@Guenter

Du triffst für mich den Nagel auf den Kopf. Perfekt dargelegt! bravo

Diesen Thread finde ich überaus interessant. Viele Forenuser melden sich zu Wort, Anbieter wie Nachfrager und es wird kontrovers diskutiert. Besser geht es nicht.
Der liberalen Marktwirtschaft und freies Internet sei Dank.
vG
JD

Re: Preise zu hoch

Mo, 04.Nov 2019, 23:06
Nico1111 hat geschrieben:
So, 03.Nov 2019, 19:08

Ich respektiere eure Meinung und ihr solltet meine respektieren..

Die Frage war doch ob es zu teuer ist oder nicht!
Es ist schön und wir können glücklich sein das es die Damen gibt aber für mich sind sie zu teuer man könnte es auch billiger machen..

Pasta!!!!!!

Wünsche allen noch ein angenehmen Sonntag
Hi Nico1111,
Deine Meinung wird von mir respektiert. Du bist ja auch nicht alleine mit Deiner Kritik an dem aktuellen Preisgefüge.

Ich bin leicht verwundert, dass doch so viele Mitstreiter, ich nenne es mal lapidar, kein Problem mit dem aufgerufenen Stundensatz haben.
Natürlich überrascht es nicht unbedingt, wir sind ja im Dominaforum unterwegs und treffen folglich auf die Marktteilnehmer.

Dass doch so viele subs den Doms das Stundenhonorar bereitwillig gönnen, hätte ich nicht gedacht. Ich denke, da spielen Sexualtriebe und vor allem die monetäre "Entschädigung" für unsere anderslautende Sexualwünsche rechnung. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Oder wäre jemand bereit, EUR 2xx nach Waschen, Schneiden, Fönen an seine Friseurin zu übergeben?

Ja ja ich weiß, anderer Job/Branche/Tätigkeit.............
vG
JD.

Re: Preise zu hoch

Di, 05.Nov 2019, 08:31
Man möchte natürlich am Liebsten für 40 Euro die Stunde, manch einer denkt, Studio oder Anbieterin muss deren Tribute individuell den Einkünften des Einzelnen anpassen und all die fachkundigen Statements zu guten betriebswirtschaftlichen Vorgehens werden gerne ignoriert oder ausgeklammert.
Mercedes gibt dir ein SLK auch nicht für die Hälfte, nur weil du weniger Geld hast. Es gibt bei uns viele, die sparen können oder Geld besitzen aufgrund Fleiß oder Lebensleistung - es wurde ja alles exakt vorgerechnet, wie so eine reale und korrekte Kalkulation vonstatten zu gehen hat hier in Deutschland mit seinen Behörden, Steuern und Kontrollinstanzen ( Afrika gehört sicher nicht dazu ).
Wir fangen an, uns im Kreis zu drehen und heute oder morgen setze ich hier das freundliche Schloss davor.




DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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http://www.flash-emotions.com
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http://www.domina-portrait.com

Re: Preise zu hoch

Di, 05.Nov 2019, 08:44
Auch hier gilt, wie in fast allen Fällen des Ausgabeverhaltens von Menschen die 10% Regel.
Diese besagt, dass alle Ausgaben die unter 10% des montalichen Einkommens liegen, OHNE großes Nachdenken getätigt werden.
Liegen sie über 10% des Nettoeinkommens wird es kritisch und hier werden jegliche Ausgaben sehr genau geprüft und abgewogen.
Somit braucht man sich zB nicht wundern, wenn ein Ronaldo mit weit über 2 Millionen € Montaseinkommen einfach am Heimweg einen Ferrari für 500.000 € mitnimmt.
Diese Disskussion hier zeigt auch wieder, dass die Regel doch stimmt und dass eben 200€ bei den meisten mehr als 10% des Nettoeinkommens ausmachen.
Jetzt werden viele Aufschreien, dass das nicht stimmt usw usw
Bitte prüft einfach euer Verhalten beim Geldausgeben ehrlich mal für 3 Monate nach .. dann reden wir weiter
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252
Gesperrt

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