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Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 14:48
@escort Sklavin

Wirklich gut gemeinter Tipp - vielleicht nicht direkt nach dem Aufstehen solch ein brisantes Thema kommentieren Auch falls das von dir Geschriebene genau deiner Meinung zu der Thematik entspricht, könnte deine gewählte Wortwahl bei dem ein oder anderen Leser / Kunde / Kollege-/in etwas verstörend rüberkommen.
VG
JD

Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 15:21
Wieviel bin ich bereit für die Umsetzung meiner Fetisch-Fantasien für eine Session zu zahlen?

Diese Frage stelle ich mir bei jeder Domina-Dienstleisterin. Für mein Geld muss ich ebenfalls wie 90% der Arbeitnehmer schwer arbeiten, da ich nicht der Oberschicht angehöre. Vielmehr gehöre ich der Mittelschicht an und komme auch da nicht aus dem oberen Bereich. Um meine Kosten so gering wie möglich zu halten, habe ich weder Frau noch Kinder. Und weil ich im Privaten gerne meine Ruhe habe. Mit Familie gestaltet sich sowas schwerer.

Ich stehe mehr auf Softcore Sachen (Ausleben von Fetischen i.d.R. Kleidung und Accessoires an hübschen Frauen) und gar nicht auf Hardcore (Nadeln, Cutting, KV, Vomit oder Peitschen bis das Blut spritzt).

Etwas strengere Spiele sind bei mir z.B. Katheter legen mit Blasenbetankung, Spanking mit Boxhandschuhen und Folienmumifizierung.

Ich habe hohe Ansprüche was die Ausstrahlung der Damen angeht, die Themenraum-Ausstattung eines Studios, die Kostüme inklusive Accessoires für die Damen und Kleidung für den Kunden, die Hygiene in einem Studio und der Themenräume inklusive der sanitären Einrichtungen, dem Vorhandensein von ausreichenden Gebrauchs- und Verbrauchsgegenständen.

Auch muss mich der Service überzeugen der im Rollenspiel und beim Vor- und Nachgespräch mit Anbieten eines Getränks und der Konversation stattfindet.

Vor allem aber möchte ich, dass meine Wünsche beachtet werden und sich im Rollenspiel wiederfinden. Dafür übermittle ich den Damen in Wort und Bild meine Fantasien, die als Richtlinie für die Session(s) gelten. Wenn ich bestimmte Kleidung und Accessoires bevorzuge die nicht vorhanden sind, bin ich bereit diese gegen finanziellen Aufwand zu beschaffen. Meistens dürfen die Damen diese Kleidungsstücke, Accessoires und Spielzeuge auch behalten.

Der Aufwand für die Umsetzung meiner Fantasien ist meistens hoch, dafür bin ich auch bereit einen höheren Stundensatz zu bezahlen. Wenn ich Langzeitsessions buche, kommt man mir mit dem Gesamtpreis entgegen, der in Summe bis zu 200 Euro günstiger ist als im Normalfall (im vierstelligen Bereich).

Für dieses teure Hobby muss ich ebenfalls sparen und gönne mir solche Langzeitsessions auch nur 3 bis 4 Mal im Jahr und zwar in Studios wo ich mich darauf verlassen kann, dass ich für mein Geld eine angemessene Gegenleistung erhalte. Und solche Studios wo alles passt mit gehobener Qualität sind in Deutschland sehr selten. Dafür bin ich auch bereit einen Stundenpreis von 300 Euro zu entrichten. Gegenfinanziert wird das Ganze mit Verzicht auf Urlaubsreisen im Jahr, durch Einsparung unnötiger Ausgaben und meinem Sparverhalten anteilig vom durchschnittlichen Nettogehalt.

Bei meiner Stamm-Domina bin ich jetzt schon seit 11 Jahren, aber kennengelernt haben wir uns vorher als Sie noch nicht in ihrem eigenen Studio tätig war.

Re: Preise zu hoch

Fr, 01.Nov 2019, 08:33
cm hat geschrieben:
Do, 31.Okt 2019, 12:56
Escort-Sklavin: Man kann seine Meinung auch etwas niveauvoller ausdrücken. Was aber insbesondere störend ist, ist die Herabsetzung von sogenannten "normalen" Prostituierten "normale Prostituierte höchstens die Beine spreizt für ein bisschen Kuschelsex"
Ich habe niemanden herabgesetzt, ich habe eine Meinung dargestellt, und die kommt ohne Vergleiche und Überspitzungen in manchen Fällen nicht aus ohne verstanden zu werden - denn die Frage, auf die ich reagiert habe, lautete ja, mit welcher Berechtigung Dominas mehr als normale Prostituierte bekommen.


cm hat geschrieben:
Do, 31.Okt 2019, 12:56
Übrigens müssen z.B. Krankenschwestern auch viel wissen und lernen und auch für den Otto Normalverbraucher ekelige Sachen machen, aber eben eine solche Preisdiskussion führt zu gar nichts.
Ganz genau deswegen erschließt sich mir nicht, warum wir diese Diskussion um Preise überhaupt führen.


cm hat geschrieben:
Do, 31.Okt 2019, 12:56
Wer bin ich denn, dass ich einer bizarren Sexarbeiterin sagen kann, welche Sachen sie anbieten soll und eben auch wieviel sie verlangen darf?
Meine Meinung, aber wie gesagt: Die Diskussion, was wer für was verlangen kann, habe ja nicht ich gestartet. Sexworker (gleich ob Dominas oder Prostituierte) sehen sich allerdings immer wieder Kunden gegenüber, die sie in genau diese Diskussion bringen wollen. Ich habe keine Ahnung, ob die sich sowas wie eine Einsicht erhoffen, aufgrund der die entsprechende Sexworkerin ihnen als Diskussionsstarter einen sofortigen Rabatt der neuen Anschauung gewährt, aber Fakt ist: Immer mal wieder wird uns persönlich oder in Form von Unterhaltungen im Forum diese Frage angetragen.
Zuletzt geändert von Escort-Sklavin am Fr, 01.Nov 2019, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Fr, 01.Nov 2019, 08:36
JD hat geschrieben:
Do, 31.Okt 2019, 14:48
@escort Sklavin

Wirklich gut gemeinter Tipp - vielleicht nicht direkt nach dem Aufstehen solch ein brisantes Thema kommentieren Auch falls das von dir Geschriebene genau deiner Meinung zu der Thematik entspricht, könnte deine gewählte Wortwahl bei dem ein oder anderen Leser / Kunde / Kollege-/in etwas verstörend rüberkommen.
VG
JD
Woran genau störst du dich denn? Ist es die überzogene Formulierung des "Schwänzelutschens" in einem Forum, in dem Bilder von in die Kamera winkenden NS- und Kaviargenießern direkt zwei Abschnitte weiter zu finden sind, oder was genau ist es, das dein Nicht-Wohlwollen an meinem Beitrag auslöst?
Ich verstehe nicht, warum ich stehenlassen soll, wenn jemand behauptet, ein Steuerberater verdiene ja auch nicht so viel wie eine Domina, als wären das Berufe, die ich in ihrer Tätigkeit irgendwie vergleichen ließen.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Fr, 01.Nov 2019, 09:10
Ziemlich emotionales Thema.

Manch einer verballert monatlich das deutsche Medianeinkommen in Pay SM, der nächste struggelt mit den Kosten für eine Stunde Aufmerksamkeit seiner Stammdame, die dritte hat vielleicht manchen Monat Schwierigkeiten einen Stundensatz durchzusetzen der ihr eine existentielle Grundlage zu annehmbarem körperlichem Einsatz bietet. Bzw genügend Gäste zu finden die den Monat über bereit sind sie zu dem Preis zu buchen.
Und vermutlich im einstelligen Prozentbereich werden manche Damen mit gewissen Talenten viertens wirklich reich mit ihrem Körper.

Solche Debatten kommen in allen möglichen Foren immer wieder auf. Einerseits führen sie zu nix - Gruppe 1 wird weiterhin sich gewisse Ausschweifungen leisten können, Gruppe Zwei wird es nicht billiger kriegen, Madame Drei bleibt die Sorge und der andere, vielleicht verhasste Job, Frau Vier sagt Termine einfach ab und fährt im Sechszylinder nach Bozen wann immer sie Lust dazu hat.

Andererseits immer mal wieder gesund sich den Reality Check zu geben im Sex Business, dieser „verkrüppelten Version von Aliens vs Predator“ wie Mistress Jaa in ihrem Blog es mal treffend nannte.

Reicht vielleicht etwas seltener, dafür wieder bewußter entschieden für und fokussiert auf eine bestimmte Dame mit der man ein besonderes Spielverhältnis entwickelt?
Muss man schnorren und feilschen um das letzte Bißchen Attention von der Domina?
Warum kommen die Gäste nicht mehr so oft und was fehlt ihnen an mir, wie kann ich besser werden?
Bin ich trotz den zehn reichen Stammis respektvoll genug dem normalen Gast gegenüber und dem vergleichsweise kleinen Betrag den er bereit ist mir zu opfern?

Alle paar Monate kann man sich sowas wohl mal fragen. ;) Geht ja schließlich immer noch um Zwischenmenschlichkeit.

Re: Preise zu hoch

Fr, 01.Nov 2019, 10:54
Toy1978 hat geschrieben:
Fr, 01.Nov 2019, 09:10
Andererseits immer mal wieder gesund sich den Reality Check zu geben im Sex Business
Dem stimme ich zu, und ich betone bei meinem nächsten Wortbeitrag nur die eine Seite der Medaille zu kennen, aber speziell im normalen Paysex-Biz kenne ich aus Erfahrung (und aus Erzählungen von Kolleginnen) von Klienten ab und zu mal Äußerungen in der Richtung "Dir macht es doch auch Spaß, also warum soll ich zahlen", was wohl dem Denken entspringt, dass jeder das Recht hat seine Sexualität auszuleben und Frauen diesbezüglich frei und offen dafür sein sollten, weil nach Meinung dieser mancher Klienten Sex ein Grundrecht ist, das ihnen erfüllt werden muss. Wenn diese dann kein Geld erübrigen können/wollen, tauchen sie mit diesen wilden Sätzen auf. Ich vermute, einer solchen (möglicherweise auch unbewussten) Annahme des Rechts auf die eigene Sexualität entspringen dann auch diese Fragen, ob die Preise zu hoch seien. Es ist aber ziemlich perfide, Sexarbeit mit dem Fokus, den die Dienstleisterinnen in aller Regel dem Klienten zukommen lassen, als Privatvergnügen zu deklarieren (reduzieren?), um den Frauen den Tribut madig zu machen. Sexarbeit ist Arbeit, auch wenn es einseitig als Vergnügen "verkauft" wird.
Ich bin übrigens davon überzeugt, dass die Preise sich ein wenig in die gewünschte niedrigere Richtung entwickeln würden, wenn Prostituierte ein anerkannter Beruf mit Sozialversicherung usw. wäre. Aber geht jemand demonstrieren, um das zu erreichen (außer die Damen selbst)? Nein, stattdessen krittelt man lieber an den Dienstleisterinnen rum. Das ist einfach nicht respektvoll.
Man muss sich tatsächlich fragen, welche Motivation die Frage bewegt, ob der Preis für eine solche Dienstleistung zu hoch ist, denn rationale und nachvollziehbare Argumente, warum die Preise sind wie sie sind, wurden ja gebracht. Ich habe bisher auch von niemandem irgendwelche Entkräftigungen zu Sozialversicherungen, Studioausstattung, monatliche Ausgaben, Miete, Lebenshaltungskosten der Frau sowie Spareinlagen usw. gelesen, sondern nur, dass es ein emotionales Thema sei und meine Wortwahl unangemessen. Das zeigt einfach genau: Ja, das ist ein emotionales Thema, und die Preise sind den Inanspruchnehmern der Dienstleistung rational nicht zu hoch, denn sie verstehen ja, warum diese Ausgaben sein müssen, sondern sie sind individuell nicht bereit den Preis zahlen zu wollen. Wenn es ein Problem gibt, dann liegt das nicht in der Höhe des Tributs, sondern in den Mitteln des Klienten, aus denen er diesen Tribut zahlen will. Wir Deutschen sind nunmal so, kein Problem - wir wollen ja im Sommer viermal die Woche grillen (und bloß kein Gemüse auf den Grill, igitt!), aber dann auch mit Billigfleisch von Aldi/Lidl, denn mit Biofleisch kann sich das ja keiner leisten. Wir wollen alles, und alles auf einmal geht nunmal nur, wenn es günstig ist. Wer das möchte, der kann das ja machen, aber dem soll bitte auch bewusst sein, woher dieses Denken kommt.

Das ist jetzt sicher nochmal eine andere Facette des Themas, gehört aber - wenn man wirklich reflektieren will - in die Gesamtheit des Themas schon mit rein.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 00:34
Preise ergeben sich nun mal aus dem Spiel von Angebot und Nachfrage.

Das Angebot ist im Vergleich zur Nachfrage niedrig und so liegen die Stundenpreise halt in einem Bereich, den z.B. gute und versierte Anwälte verlangen können (da kenne ich mich als zahlender Kunde aus, habe auch schon sehr viel "Lehrgeld" dabei bezahlt.
Die Dienste eines solchen kann sich auch längst nicht jeder leisten, denn die allermeisten Menschen verdienen in einem 8-Stunden Tag nicht so viel, wie so eine Stunde kostet.

So ist es halt.

so long

naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Sehr schwierig das Thema meiner Meinung nach.
Vor 15-20 Jahren was das Geld schon etwas lockerer.
Natürlich haben die Damen auch viele Kosten aber ich kenne nicht viele Branchen und Arbeiter die 200-250 Euro die Stunde verdienen.

Also fast jede der Damen sagen das sie es aus Passion aus Freude weil es ihr Naturel ist macht.

Also wäre es nicht besser für alle wenn der Preis zbs 100 die Stunde wäre aber viel mehr Kundschaft ?

Also ich persönlich kann mir bei Preisen von 200-250 Euro vielleicht 3-4 mal im Jahr eine domina leisten so wie die Wirtschaft lage geworden ist..

Das finde ich schade weil das viel zu wenig ist für mich aber wie gesagt mehr nicht leisten kann...

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 20:42
naughtyBoy hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 00:34
Preise ergeben sich nun mal aus dem Spiel von Angebot und Nachfrage.

Das Angebot ist im Vergleich zur Nachfrage niedrig und so liegen die Stundenpreise halt in einem Bereich, den z.B. gute und versierte Anwälte verlangen können (da kenne ich mich als zahlender Kunde aus, habe auch schon sehr viel "Lehrgeld" dabei bezahlt.
Die Dienste eines solchen kann sich auch längst nicht jeder leisten, denn die allermeisten Menschen verdienen in einem 8-Stunden Tag nicht so viel, wie so eine Stunde kostet.

So ist es halt.

so long
Sehr gut geschrieben mein Freund..
Ich muss 3-4 Arbeiten für das Geld..

Wie ich ja auch geschrieben hab..
Man kann es einfach nicht mehr vergleichen mit wie vor 15-20 Jahren..
Ganz andere Wirtschaftlage heute..

Aber solange dieses Geld bezahlt wird darf sich keiner beschweren!
naughtyBoy winke winke

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 21:11
Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Vor 15-20 Jahren was das Geld schon etwas lockerer.
Wir haben ja aber auch schon festgestellt, dass die Stundenpreise im Paysex-Bereich seit Jahrzehnten stagnieren.


Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Also wäre es nicht besser für alle wenn der Preis zbs 100 die Stunde wäre aber viel mehr Kundschaft ?
Nicht unbedingt. Ich selbst möchte gar nicht mehr Kunden haben, da ich gar keine zeitlichen Kapazitäten dafür ermöglichen kann. Ich für meinen Teil würde eine Nachfrage schaffen, die ich nicht bedienen könnte, ergo würde Frust seitens der Klienten entstehen. Das wäre nicht besser und würde auch nicht für mehr Zufriedenheit sorgen.


Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Also ich persönlich kann mir bei Preisen von 200-250 Euro vielleicht 3-4 mal im Jahr eine domina leisten so wie die Wirtschaft lage geworden ist..
Wenn man ein teures Hobby hat, dann kann man sich das nicht so oft leisten. Das ist doch nachvollziehbar.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 21:17
Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Also wäre es nicht besser für alle wenn der Preis zbs 100 die Stunde wäre aber viel mehr Kundschaft ?
100,-€/ Stunde Session
- Miete Studioraum (die wenigsten haben eigene Sudios) ca 60-100€, nehmen wir mal einen günstigen einfach zu rechnenden Fall: 50,-€
- 19% USt 7,98€ bleiben 42,02 €
- Paar Strümpfe ist kaputt gegangen ca. 3€ (wenns denn keine teuren Nylons waren): 39,02€

Zeitaufwand für eine Session: direkte Vor- und Nachbereitung (Umziehen, Schminken, Mailverlauf nochmal lesen, Putzen, Dinge bereitlegen, Getränke, etc.) 1 Stunde
Anteiliger Zeitaufwand an Marketing, Admin Buchhaltung, Tastenwichser, Kundenbetreuung, etc. pp. 1 Stunde.

42,02€ / 3 = 14,01€ Stundenlohn, von dem noch Sozialversicherung, Miete, Telefon, Webseite, Klamotte, Verbrauchsmaterial (bei 50,-€ Studiomiete liegen da noch nicht mal Gummis rum) und alle weiteren Lebenserhaltungskosten bezahlt werden müssen.

Klitzekleines bisschen kurzsichtig gedacht, mit der "viel mehr Kundschaft", die ja dann auch noch irgendwie abgeleistet werden muss.
6-8 Sessions am Tag? Jeden Tag? Das geht wohl, wenn man denn keinen Wert auf gute individuelle Betreuung legt und Session im Dreifaltigkeitsprinzip (Nipple, Schwxxz, Anal) ausreichen.
Gäste kommen auch gerne zu Kernzeiten (Mittagspause, früher Feierabend, Feiertag, Geschäftsreisen am Abend) und nicht auf 12 Stunden verteilt.

Das geht übrigens vielen Soloselbständigen so, dass Aussenstehende immer meinen, sie wüssten ja viel besser was ein angemessener Preis wäre, berücksichtigen aber halt null die Risiken und Anforderungen der Selbständigkeit.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 22:00
Hab schon gesagt..schwieriges Thema!

Aber sie haben ihre Rechnung gemacht und ich mach mal meine!

Gehen wir mal von 20 Tagen im Monat.
4 bis 5 Gäste am Tag für eine Stunde.
Machen bei mir 8000 bis 10000 im Monat..

Und da alle Damen wie ich schon sagte es aus Passion und Leidenschaft machen würde ich da kein Problem sehen mit 4-5 Gästen am Tag!!!

Aber noch mal... solange die Masse nichts sagt und das Geld bezahlt wird ist ok..

Ich bleibe aber trotzdem dabei das man die Preise senken könnte.. Würde immer noch genug über bleiben für die Damen

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 22:16
Escort-Sklavin hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 21:11
Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Vor 15-20 Jahren was das Geld schon etwas lockerer.
Wir haben ja aber auch schon festgestellt, dass die Stundenpreise im Paysex-Bereich seit Jahrzehnten stagnieren.


Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Also wäre es nicht besser für alle wenn der Preis zbs 100 die Stunde wäre aber viel mehr Kundschaft ?
Nicht unbedingt. Ich selbst möchte gar nicht mehr Kunden haben, da ich gar keine zeitlichen Kapazitäten dafür ermöglichen kann. Ich für meinen Teil würde eine Nachfrage schaffen, die ich nicht bedienen könnte, ergo würde Frust seitens der Klienten entstehen. Das wäre nicht besser und würde auch nicht für mehr Zufriedenheit sorgen.


Nico1111 hat geschrieben:
Sa, 02.Nov 2019, 20:34
Also ich persönlich kann mir bei Preisen von 200-250 Euro vielleicht 3-4 mal im Jahr eine domina leisten so wie die Wirtschaft lage geworden ist..
Wenn man ein teures Hobby hat, dann kann man sich das nicht so oft leisten. Das ist doch nachvollziehbar.
Sorry!!! Aber spricht nicht grade für dich sowas als Hobby zu bezeichnen..Menschen die eine gewisse sexuelle Neigung haben und sie nicht ausleben können weil man es sich einfach nicht leisten kann sich dahin zu stellen und in gewisser Weise zu sagen Pech gehabt das ihr so eine Neigung habt finde ich echt.... ich lass es mal lieber wie ich es finde..aber ich höre mal auf...
Ich kann verstehen das solange die Preise bezahlt werden die ihr verlangt ihr es auch nimmt..

Ich bleibe aber bei meiner Meinung das es viel zu viel ist

Re: Preise zu hoch

Sa, 02.Nov 2019, 22:17
4-5 Gäste am Tag sind 8-10 Stunden Arbeit am Gast ohne Pause. Ohne Mails checkn, Abrechnung machen, keine Werbung, Shootings, Updates für Webseiten, kein Social Media, etc.
Man kann sicherlich so arbeiten, aber das hat dann mit Leidenschaft genau nichts zu tun. Maloche, für knapp 15,- Euro. Mag dir ja reichen, wenn du nur solche Sessions erleben willst, ich glaube aber, ganz viele schätzen den Luxus der aufmerksamen entspannten Zuwendung, denn wir zu bieten wissen.

Nehmen wir also mal an, 4 Gäste am Tag, zu je 100,-€, 20 Tage im Monat. Das sind 8000 brutto. Minus 50% Studiomiete 4000,-. Davon gehen erst mal schnurstracks 19% weg. 639,- €. Bleiben übrig 3371. Na, wieviel % Einkommenssteuer? So etwa 700,- Und Krankenkasse sind schon mal nochmal 500,-€. Sind wir schon mal nur bei 2100,- ca. Sieht schon nicht mehr ganz so rosig aus für 20 mal 8 Stunden Arbeit, also 160 Stunden = 40h Woche. Dazu kommt nochmal die Zeit für Admintätigkeiten, Buchhaltung, Spielzeugpflege, Einkauf, Akquise, etc. Altersvorsorge ist da auch noch keine bezahlt. Weisst du was der Steuerberater verlangt für USt und EkSt im Jahr? Und guck dir gleich auch noch mal Kosten für die Werbeplattformen an. Das fängt pro Plattform bei 50,- € an und geht dann ganz schnell nach oben in den dreistelligen Bereich. Pro Monat.
Irgendwo müssen die vielen Kunden ja herkommen. Und frag mal rum, was so Fotoshootings kosten.

Mickrige Aussichten, für die die Damen sich dann "leidenschaftlich" den Arsch aufreissen dürfen.
Lady Velvet Steel

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