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Re: Preise zu hoch

Mi, 16.Okt 2019, 16:29
@ Guenther

Die von dir benannte Dame wird die Ausnahme sein, die die Regel bestätigt. Und richtig, sie macht eben auch lange Pausen zwischendurch und ist womöglich mit weniger Geld zufrieden bei hohem Zeitaufwand. Ihr reicht das so, soll es ja auch geben. In der professionellen Vollzeitbranche BDSM läuft es mit gutem Grund aber überwiegend komplett anders.
" 100 Euro Frauen " mag zwar der Traum so manch Sparfuchses sein, der Langlebigkeit und materiellen Gesundheit einer Branche ist so etwas aber abträglich.


DomHunter
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Re: Preise zu hoch

Mi, 16.Okt 2019, 16:46
DomHunter hat geschrieben:
Mi, 16.Okt 2019, 15:03
Von 10 - 20 Uhr ackern für 100 pro Stunde kann bei sachgemäßer Versteuerung usw. überhaupt nicht funktionieren, das sind dann auch genau die Frauen, die nach kurzer Zeit aufhören, weil Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander stehen,
DomHunter
Interessant!

Hier mal ZDF:
Beispiel 1: Angestellter Ingenieur (lt. VDI) 60.000 p.a. brutto -> ca. 40.000 p.a. netto. -> mtl. rd. 3.333,-- und bei 20 Tagen: 166,-- tgl. -> bei 8 Std.: 21,-- netto pro Stunde
Beispiel 2: (IT-) Berater - lt. CW - haben zw. 700 und 1000 (bzw. 1.500 Euro) Tagessatz, sind Stundensätze von 80 - 160 h -> davon bleiben ca. (!) 50% beim Consultant. Entscheidend ist die Frage wie viele Stunden rechnet er ab. Und ggf. wie viele unbezahlte Überstunden macht er.
Beispiel 3: RAe erhalten ca. 265 - 340,-- (lt. JUVE). Entscheidend ist die Frage wie viele Stunden rechnet er ab und wie viel % bekommt er vom Honorar, wo in der Hierarchie steht er? Und ggf. wie viele unbezahlte Überstunden macht er dazu. Ist er angestellt oder nicht.
Beispiel 4: Eine Handwerker Stunde kostet durchschnittlich zwischen 40 und 60 Euro. Ohne Umsatzsteuer, sagen die Handwerkerkammern.

Wie lange Ingenieur, Berater, RA und Handwerker in Aus- und Weiterbildung investieren ist IMHO allgemein bekannt.

Ich finde, trotz einiger "Korrektur-Faktoren", erklärt es so manche Motivation im selbständigen SDL Business gut. Ist ja auch (fast immer) kein Spass und keine Freunde für die SDLs, das beschreiben uns ja einige Forumskolleginnen hier sehr regelmässig und IMHO überzeugend.

Also ich neide den SDLs ihr Honorar nicht! Ausser den Abzockerinnen (i.S.v. Leistung/Zeit-nicht-Einhalterinnen) natürlich :-)

Hoffe, geholfen zu haben.
Gruss,
SM.
Alles hier immer SAFE! Switcher (a/p), All-Rounder(fetisch.de) & Hetero, spielt gerne mit Profis & privaten Frauen!
Frauen, die keine "unterdrückten" Anrufe annehmen, werden nicht berücksichtigt!

Re: Preise zu hoch

Mi, 16.Okt 2019, 19:42
Schließe mich weitgehend Harry an, die Inflation ist den Domina-Stundenhonoraren die letzten 15 Jahre vorausgeeilt. Außer Preise für Extras, die sind in etwa inflationsausgleichend gestiegen.

Wahrscheinlich ist aber durch die positive wirt. Entwicklung das Marktvolumen deutlich gewachsen.

Den Damen die ich gut finde und die ich regelmässig besuche gönne ich jeden Cent.

Re: Preise zu hoch

Do, 17.Okt 2019, 06:41
paul50 hat geschrieben:
Mi, 16.Okt 2019, 12:34
Klar ist von Anbieterseite der Preis gerechtfertigt, insbesondere auch weil viele Fakes unterwegs sind, für die wir alle mitzahlen. Auch das Studio kostet Geld. Trotzdem sollten wir nicht die Augen davor verschließen, dass eine Domina wenn sie normal im Geschäft ist, im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen sicher nicht am Hungertuch nagen dürfte.
Im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen müssen Prostituierte aber ihre Krankenversicherung extra zahlen sowie Rentenversicherung. Zusätzlich muss immer etwas gespart werden für Krankheitsausfälle. Andere Bevölkerungsgruppen sind automatisch sozialversichert und erhalten im Angestelltenverhältnis vollbezahlte Krankheitstage.
(Reine) Hure kann man auch nicht ewig bleiben, da wird man vermutlich irgendwann nicht mehr nachgefragt; oder wie viele Huren über 60 Jahren kennt ihr (im Gegensatz zu den jüngeren Damen)? Entweder wechselt man zeitig in eine Domina-Spezialisierung, oder man muss eben früher in die selbstersparte Rente gehen.
Ich finde, dass da immer Äpfel mit Birnen verglichen werden, wenn man das Sexworker-Dasein mit Gruppen wie Einzelhandelskaufleuten oder im Handwerk Angestellter vergleicht. Da gibt es ganz andere Versorgungsstrukturen, die sich eben nicht ganz so leicht vergleichen lassen.


DomHunter hat geschrieben:
Mi, 16.Okt 2019, 15:03
Von 10 - 20 Uhr ackern für 100 pro Stunde kann bei sachgemäßer Versteuerung usw. überhaupt nicht funktionieren, das sind dann auch genau die Frauen, die nach kurzer Zeit aufhören, weil Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander stehen, noch dazu kommt Überdruss hinzu in einer Branche, die von Kreativität und Motivation lebt. Man ist einfach frühzeitig ausgebrannt.
Vielen mag die Anbieterin egal sein und brauchen nicht deren fixen Bezugspunkte, ich persönlich bevorzuge Frauen, die man kennt und wo man weiß, wie der andere tickt, die was können nicht zuletzt wegen deren Erfahrungswerten. Und genau die wissen schon, warum sie deren Preisschraube niemals nach unten drehen werden, ungeachtet bestimmter Anfragen und Billigheimer in den eigenen Reihen.
Ich denke auch, dass dass die Verknappung der Kundenfrequenz durch eine Erhöhung der Preise für einen gesundheitlichen Ausgleich der Dame sorgt. Es mag solche Leute geben, welche die Energie haben, von der Günter spricht, aber die Regel ist das m.M.n. nicht. Vergleichen wir doch mal wieder das Unvergleichbare: In anderen 8-Stunden-Jobs ist es völlig legitim routiniert zu arbeiten. Im Paysex-Bereich ein NoGo, wenn der Kunde nur "routiniert abgefertigt" wird. Jeder möchte für seine Scheine ein tolles Erlebnis haben, aber sich so auf die Bedürfnisse eines anderen auszurichten und ihm zu gefallen (und dies bei jedem neuen Gesicht des Tages), das laugt irgendwann aus. Zum Vergleich: Wenn ich ein Overnight habe, ruhe ich mich am Tag der Übernachtung aus, ich nehme mir in aller Regel nichts anderes vor. Morgens nach dem Aufwachen nach etwa 5-6 Stunden Schlaf und einem vorangegangenen Abend, der erfüllt von Spielen und Quälereien war, ruhe ich mich den Tag über ebenfalls aus und hole Schlaf nach. Das sind letztlich zwei Tage Aufwand für ein Overnight, um mich selbst wieder "ins Gleichgewicht" zu bringen. Mein Hauptberuf verlangt eine solche Vor- und Nachbereitung für meine reine Arbeitszeit nicht.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Mi, 23.Okt 2019, 15:09
Ich denke das Preise um die 200 in Ordnung gehen, wie schon erwähnt darf man nicht vergessen, dass durchaus einiges an Kosten sowie Vor- und Nachbereitung anfallen. Preise um die 300, wie ich es im Raum München z.B. erlebt habe, finde ich bei einem normalen Einkommen für mich durchaus happig, bei 200 klappt es dann halt nicht jeden Monat, dafür ist dann die Vorfreude umso größer und es bleibt auch eher etwas "besonderes".

Re: Preise zu hoch

Mi, 23.Okt 2019, 17:32
Eine kleine Erinnerung:

Vor der Einführung des Euros, also noch im Jahr 2001 (18 Jahre her) kostete die BDSM Stunde bei einer Domina 400 DM bzw. 205 Euro und das bereits seit 10 Jahren.
Nach dem Jahr 2002 und der Einführung des Euros erhöhte sich der Stundenpreis auf 250 Euro bzw. 260 Euro was auch wieder etwas mehr als 10 Jahre Bestand hatte.
Seit 2016/17 erhöhte sich der Stundenpreis mancherorts auf 300 Euro und inzwischen ziehen viele Studios nach, was bedingt mit der Einführung des neuen Prostitutionsschutzgesetzes zu tun hat. Das es alle 10 Jahre eine Anpassung gibt ist normal.

Nur hat sich auch die wirtschaftliche Situation des Kundenstamms verändert und das eher zum Negativen als zum Positiven. Da der Mittelstand die Haupteinnahmequelle für den BDSM Bereich ist und immer weiter zerfällt, gibt es halt immer weniger Kunden die sich diese Anpassung des Stundenpreises noch leisten können.

Natürlich könnte man ja auch eine Unterteilung im BDSM Bereich einführen:

Dominas für die unteren Einkommen (bis 150 Euro die Stunde), Dominas für die mittleren Einkommen (von 151 Euro bis 250 Euro die Stunde) und Dominas für die oberen Einkommen (ab 250 Euro und mehr die Stunde). %zwinki%

Re: Preise zu hoch

Mi, 23.Okt 2019, 17:48
Wo bitte zahlst du denn 300 die Stunde?

250 scheint ziemlich überall - selbst in den hochklassigen Studios die Norm zu sein.

Klar, Latex kostet manchmal €50 extra, aber einen Stundensatz von 300 ohne Extras hab ich noch nirgendwo gesehen.

Re: Preise zu hoch

Mi, 23.Okt 2019, 17:52
Ok! Die genannten Preise beinhalten immer Latex (Anzug, Füsslinge. Handschuhe und für den Kunden eine Maske) sowohl für den Kunden als auch für die Domina.

Solche Preise habe ich im Laufe der Zeit im Studio Riva in Köln (205 Euro), im alten CBC in Essen (250 Euro), Institut Shaka in Düsseldorf (260 Euro) und im Casa Casal in Essen (300 Euro) bezahlt.

Re: Preise zu hoch

Mi, 30.Okt 2019, 22:48
Ob heute, oder vor zehn Jahren, die Preise waren schon immer zu hoch. Mir welcher Berechtigung verlangt eine Domina fast das Doppelte einer normalen Prostituierten?
Vergleicht man einmal die Tätigkeit von Zeit und Aufwand her mit dem einer Physiotherapeutin, so wird man feststellen, dass dieser in etwa identisch ist. Und was kostet die Stunde Physio? 50 bis 60 Euro, in München etwas mehr ! Was kostet ein Arzt, Anwalt oder Steuerberater in der Stunde? Jedenfalls weit weniger, als 250,- , abgesehen von wenigen Ausnahmen.
Sicherlich haben die Damen hohe Kosten, aber das geht den oben zitierten Berufsgruppen auch nicht anders.
Übrigens, meine teuersten Sessions waren keinesfalls meine besten Sessions, Im Gegenteil, ich kann mich an sehr teuere Sessions erinnern, die grottenschlecht waren.
Es ist wie in allen anderen Branchen: Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen, dann hält man sich am Markt.

Canedass

Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 07:55
canedass hat geschrieben:
Mi, 30.Okt 2019, 22:48
Ob heute, oder vor zehn Jahren, die Preise waren schon immer zu hoch. Mir welcher Berechtigung verlangt eine Domina fast das Doppelte einer normalen Prostituierten?
Vergleicht man einmal die Tätigkeit von Zeit und Aufwand her mit dem einer Physiotherapeutin, so wird man feststellen, dass dieser in etwa identisch ist. Und was kostet die Stunde Physio? 50 bis 60 Euro, in München etwas mehr ! Was kostet ein Arzt, Anwalt oder Steuerberater in der Stunde? Jedenfalls weit weniger, als 250,- , abgesehen von wenigen Ausnahmen.
Sicherlich haben die Damen hohe Kosten, aber das geht den oben zitierten Berufsgruppen auch nicht anders.
Übrigens, meine teuersten Sessions waren keinesfalls meine besten Sessions, Im Gegenteil, ich kann mich an sehr teuere Sessions erinnern, die grottenschlecht waren.
Es ist wie in allen anderen Branchen: Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen, dann hält man sich am Markt.

Canedass
Lutscht denn die Physiotherapeutin auch Schwänze? Schmiert ein Arzt, Anwalt oder Steuerberater dich mit seiner Scheiße ein, die er sich punktgenau mit deiner aufkommenden Erregung rausdrücken muss?
Übrigens musste ich meiner Steuerberaterin neulich einen Betrag überweisen, der 250 Euro um gute Fünf noch überstieg. Wie lang sie letztlich an der Steuererklärung gesessen hat, keine Ahnung. Aber verdient ja auch nicht schlecht dafür, dass sie sich nicht mit dem weiße mayo ihrer Klienten befassen muss.
Warum verlangen Dominas also so viel mehr als normale Prostituierte? Erstmal, weil die normale Prostituierte höchstens die Beine spreizt für ein bisschen Kuschelsex, der mal auch etwas wilder geht. Eine Domina befasst sich mit den Extremwünschen der Sexualität ihrer Klienten, wegen derer sie teilweise extrem versiert sein muss (Klinikspiele, Nadeln, Bondage, penible Einhaltung der Hygienevorschriften), und das wollen die Klienten in einem top-ausgestatteten Studio erleben, um alleine durch Anwesenheit in den Räumlichkeiten ins richtige Feeling zu kommen. So eine Dominaausstattung kann in den Anschaffungskosten auch definitiv mit der einer Arztpraxis mithalten, wenn man sich mal die Preise z.B. bei Evil Toys anschaut.
Sicherlich haben die oben zitierten Berufsgruppen hohe Kosten, aber das geht den Dominas auch nicht anders.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 08:28
bei all den pro und cons der markt regelt sowas schon.
Man kann nur das erhalten, was der markt (in dem fall die Freier) hergeben.
Wenn also eine Domina 250 und mehr Euros verlangt und bekommt, dann sei es ihr gegönnt.
Wenn sie einen Betrag aufruft und keiner bezahlt ihn dann wird sie den preis entweder anpassen oder was anders tun.
einfache rechnung: 0 x 600€ = 0€ aber 5 x 200€ = 1000 €, was ist nun am ende mehr?
Also was soll das rumgeheule?
Und dem freier der kommt ist es egal was die studioausrüstung gekostet hat, hauptsache er bekommt sein Kopfkino sowie seinen fetisch bedient und kann spritzen und alles andere ist ihm eigentlich egal.
auch das argument "sie macht ja nicht wesentlich mehr als eine normale prosituierte" relativiert sich dann auch wieder, denn wenn sie nicht mehr tun würde, dann würde das klientel der domina auch nicht mehr bezahlen.
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

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Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 08:58
Dem Freier / Gast / Kunden mag es egal sein, was eine Einrichtung gekostet hat, nicht aber der Anbieterin, die 6500 für nen Boomer in Vollausstattung bezahlt hat deshalb, weil jene Freier / Gäste / Kunden danach fragten, denn die wollen ja ggf. auch 2 Stunden oder mehr bequem und komfortabel liegen und eine gute Betreiberin zeichnet sich ja auch dadurch aus, dass sie sinnvoll investiert und kundenorientiert arbeitet. Da sind Taten allemal besser als Gedanken oder Lippenbekenntnisse.
Es mag ja vereinzelt Leute geben, denen es erstmal - anscheinend - egal ist, in welcher Umgebung sie sich befinden, der Teufel steckt aber im Detail, denn ist er erstmal " unbeaufsichtigt " am Rechner und ruft z. B. das Dominaforum auf, beschwert er sich dann immer gerne mal wegen der mangelnden Umgebung.
Eine moderne, fortschrittliche und weitsichtige Betreiberin - muss - also immer mal investieren und in jedem Fall ihren Laden " in Schuss " halten, sie - muss - ihren Freiern / Gästen / Kunden permanent etwas bieten, wenn sie dauerhaft auf dem Markt nicht nur mithalten, sondern auch erfolgreich sein will.
So erreicht man das richtige Klientel, die Ansprüche haben und diese als erfüllt ansehen möchten.
Und mal ganz nebenbei finden sich die guten Frauen bevorzugt in Studios ein, die gepflegt werden, sie finden sich selbst in ansprechenden Umgebungen wieder, fühlen sich wohl.
Ergo fließt so etwas in Kalkulationen und Stunden- Honorare mit ein.
Janus4252 hat geschrieben:Und dem freier der kommt ist es egal was die studioausrüstung gekostet hat, hauptsache er bekommt sein Kopfkino sowie seinen fetisch bedient und kann spritzen und alles andere ist ihm eigentlich egal.
Warum eigentlich haben eigentlich Luxus-Hotels deren Klientel, warum geben so viele Leute 500 oder 1000 Euro für ne Übernachtung aus, lieben besonderen Service, kompetente Mitarbeiter, blitzblanke Räume und diverse Angebote, die es woanders für weniger nicht gibt und würden niemals einen Fuß in 2 Sterne- Herbergen für 45 / Nacht setzen? Warum wollen die ohne deren gewohnten Komfort nicht auskommen?
So einfach wie von dir dargestellt verhält es sich mit Gewissheit nicht. SM mit Anspruch ist und bleibt Luxus und der spiegelt sich eben im Preis wieder.



DomHunter
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Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 12:23
domHunter
das muss jeder für sich entscheiden ob er 5 Sterne will oder nur 2 sterne.
Aber ich denke das ist ohnehin nicht der Punkt.
Für den einen sind 50 Euro viel geld und für den anderen sind 50.000 € peanuts.
Es läuft immer auf eine individuelle entscheidung hinaus die da heisst:
"Ist es mir das geld wert"
Da aber jeder gast andere prioritäten setzt, hat sicher jedes studio und auch jede domina die einer privatwohnung werkelt ihre daseinsberechtigung und ihr eigens klinetel.
Deshalb habe ich das vorher auch so provozierend geschrieben weil allein der titel "preise zu hoch" irgendwie falsch ist wenn man nur den preis ohne die dazu gehörige leistung bewertet.
ich fliege auch lieber first als holzklasse auch wenn es teurer ist
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

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Re: Preise zu hoch

Do, 31.Okt 2019, 12:56
Escort-Sklavin: Man kann seine Meinung auch etwas niveauvoller ausdrücken. Was aber insbesondere störend ist, ist die Herabsetzung von sogenannten "normalen" Prostituierten "normale Prostituierte höchstens die Beine spreizt für ein bisschen Kuschelsex", etc. und dann die Begründung, dass Dominas halt mehr verdienen müssen, da sie viel mehr können und die "Extremwünsche" der Kunden umsetzen. Also eine Art von "Perversenbonus". Die meisten Sessions im Bizarrbereich sind nicht die von Dir beschriebenen für normale Leute ekelerregenden Praktiken, die Anwalt, etc. nicht machen und sie sind auch nicht so so schwierig zu erlernen. Schwierig ist den Freier zu lesen, seine Phantasie umzusetzen, so zu reden, zu berühren und zu handeln, dass es den Freier berührt und erregt und dies ist im Bizarr-Bereich genau gleich wie im sogenannten normalen Bereich. Und klar gibt es in beiden Bereichen Freier, die nur die manuelle Funktion wollen und wo das psychologische und das Umfeld völlig egal ist.

Übrigens müssen z.B. Krankenschwestern auch viel wissen und lernen und auch für den Otto Normalverbraucher ekelige Sachen machen, aber eben eine solche Preisdiskussion führt zu gar nichts.

Wer bin ich denn, dass ich einer bizarren Sexarbeiterin sagen kann, welche Sachen sie anbieten soll und eben auch wieviel sie verlangen darf? Eine Domina muss mir nicht vorrechnen, dass sie jetzt pro Tag X Kunden hat (also viel weniger als Otto Normalfreier vermutlich denkt) und die Kosten Y sind. Sie macht ein Angebot, dass für mich entweder in Frage kommt oder nicht. Wenn der Preis viel zu hoch wäre, aber auch wenn er viel zu tief wäre, würde es für mich nicht stimmen, da ich einen angemessenen Preis zahlen will. Anderen ist dies ja völlig egal - egal ob Shirt für 1 Euro, 1kg Schweinefleisch für 6.50 Euro oder "Geiz-ist-Geil-Sex".

Was ich bei einigen anderen Kommentatoren verstehen kann, ist der Punkt, dass es i.G. zum "normalen" Bereich, oft wenig verschiedene, auch preislich, Angebote gibt. Aber in Berlin gibt es ja z.B. die vollausgestattenen "Luxus-Studios", die preislich höher liegen, dann gibt es auch vollausgestattete Studios, die weniger exklusiv rüberkommen und einiges preiswerter sind und zusätzlich auch noch Damen, mit einer kleiner Ausstattung, die z.T. noch preiswerter sind. Durch das Internet wird es natürlich diese Preisdifferenzierung mehr und mehr geben, die es im "Normalbereich" schon lange gibt. Im BDSM Bereich gab es "früher" wirklich wenig davon. Fast egal wo, Preise waren ähnlich und auch ob man eine extrem erfahrene Dame hat oder eine Anfängerin.
Gesperrt

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